Hallo
ich beabsichtige meine alte Märklin Bahn neu aufzubauen. Doch zuvor quält mich eine Systemfrage. ich hoffe, dass einige hier im Forum damit schon Erfahrung haben.
Ausgangslage:
Ich habe hauptsächlich M-Gleise und passende alte Loks aus der Jugend die unbedingt mitfahren sollen neben einigen neueren.
Mein Ziel:
Die neue Anlage wird lange Gerade haben (9m), eventuell mit dezenten angedeuteten Kurvenschwung. Ich habe mich daher gedanklich von den M-Gleisen verabschiedet. Die Kunststoffgleise (flex) sehen da sehr überzeugend aus. Auch gefallen mir schlanke Weichen. In erster Näherung wären Märklin K-Gleise wohl die Lösung. Jetzt ist ist aber etwas blödes passiert: Ich habe mir YouTube Videos angeschaut! Noch besser als 3-Leiter K-Gleise sehen 2-Leiter K-Gleise aus, welche dann offensichtlich dann nicht mehr von Märklin sind.
Und das ist das Problem:
Wenn ich mein rollendes Material ohne chirurgische Eingriffe weiterfahren lassen will, dann werden beide Schienen zur Masse. Nun plane ich noch eine Oberleitung. Für E-Loks perfekt (habe ich auch in YouTube gesehen). Aber, nun haben die Dampf/Diesel-Loks keine Chance mehr.
Erster Lösungsansatz:
Die Dampf/Diesel-Loks bekommen eine Li-Ionen Akku verpasst. Damit können sie weite Strecken "stromlos" fahren (ja, mir ist klar, dass da kein digital Signal ankommt - wird das ein separates Thema). Es wird besondere Bereiche auf der Anlage geben, wo der Akku wieder aufgeladen werden kann (habe schon Ideen). Das einfachste ist, wenn die Ladezonen Mittelleitergleise haben und die Aufladung über den Schleifer erfolgt.
Und nun endliche meine Frage
Schadet es Lok oder Schiene wenn Schleifer-Loks über Zweileitergleise fahren?