RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#76 von Saryk , 16.04.2021 12:56

Zitat

Im Gegenzug schmetterst du fast alle Ratschläge und Hinweise ab, ohne diese zu begründen.


Hallo Wolfgang,
unbegründet? Bisher habe ich jeden Vorschlag, der sich um den grundlegenden Gleisplan bewegt mit vorbildsnahen Begründungen abgelehnt, oder habe sie auch übernommen. Aus dem Grunde ist der Bahnhof jetzt so, wie ihn Christoph verändert hat, der Anschließer der Industrie verkleinert und die Brückenbauwerke stehen etwas abseits voneinander, was ich dir gerne zuschreiben würde, nur finde ich keine entsprechende Passage in einem deiner Beiträge.

Dir gefällt der Berg nicht. Mir gefällt er. Da gibt es nichts zu 'entschärfen', wobei ich das schon getan habe und von R4/5 auf R=900mm bis R=2200mm gegangen bin. So etwas nennt man progressive Kurve. Gibt es zum Beispiel auch durch Filsen. Das solltest du ja kennen. Wenn nicht - das liegt auf der anderen Rheinseite, genau gegenüber Boppard. Und irgendwie war mir so als würde die NBS K-FFM nur ein paar Kilometer weiter hinten durch die Landschaft schneiden. Also eigentlich nur Konsequent das Vorbild etwas zusammen geschrumpft.

Aber wo wir gerade bei Konsequenzen sind. uLi hat es schon vor einigen Beiträgen sehr schön formuliert, das Bekennen und das Bekehren liegt sehr nah beieinander. Ich habe das Gefühl das es dir gar nicht darum geht, was ich mit meiner Anlage darstellen möchte, sondern, was du für Vorbildgerecht und weitläufig hälst. Da ist meine Vorstellung von meiner Anlage für dich völlig irrelevant. Das ist Bekehren wollen, nicht mehr Hilfe oder Rat anbieten. Ich würde dich bitten zukünftig davon abzusehen. Dennoch danke für die bisher geleistete Hilfe.


Zitat

Den oberen "Knick" würde ich allerdings auch etwas "rundlicher" gestalten



Da an der langen Gerade der Haltepunkt Tahlheim dran soll, bleibt das so

Zitat

Stell Dir eine Landstraße mit Überholverbot vor, alle fahren eine Geschwindigkeit - Kolonnenverkehr hinter dem langsamen Lastwagen (das ist die Situation im Untergrund), jetzt wird die Landstraße vierspurig, die PKW scheren aus und düsen jetzt an den LKW vorbei...
Am Ende der Ausbaustrecke müssen sie aber alle wieder einfädeln... wenn viele LKW auf der Strecke sind, ist von Vollbremsung, Hupkonzert bis zu Stau auf der Überholspur alles drin


Hallo B49?

Zitat

Um an der Oberfläche davon Nichts mitzubekommen, braucht es - zumindest für die nachgeordnete Strecke - lange unsichtbare Gleise vor der Einmündung, die Bremststrecke plus maximale Zuglänge lang sind, damit der Güterzug vor der Einfädelung zum Stehen kommen kann, um den ICE durchrauschen zu lassen (gilt für Bergstrecke plus Bypass, wenn noch geplant)



Der Bypass ist immer noch geplant, wenn gleich er jetzt ausgeblendet war auf der Übersicht. Der Bypass ist Richtung Mittelhoven kanpp 4,50m lang, da sollte alles bremsen können was bremsen soll. Vom Berg muss der Zug erstmal 3 Runden (~ 30cm) drehen bevor er auf die Einfädelung kommt, womit der ICE durchaus durchrauschen kann. Er kann aber auch auf der Einfädelung warten, sollte das nötig sein.

Zitat

Die noch deutlichere Trennung der beiden Brücken NBS/ABS gefällt mir gut
Auch die Anbindung Chemiefabrik ist dort passend ... vll. aber nochmal die Bogenausführung der Stumpfgleise überdenken
unter dem Aspekt, wie dort gekuppelt werden soll (wird schwierig in dem Radius)


Wer sagt das dort gekuppelt werden soll? - uLi hatte mich dessen schon einmal durchschaut.

Zitat

In Jägersburg liegt auf der Mittelzunge glaube ich eher der große Bahnhof ... aber ich war schon lang nicht mehr im Keller
Aber der größere Radius "am Fuße" deiner Mittelzunge sieht schon mal gut aus


Du weißt, das es mir um die Tropfenform ging, die du angelegt hast, oder?

Zitat

Die Speichergleislängen sind richtig ordentlich, aber trotz dass die SBF sequentiell aufgebaut sind, also eine Umfahrung haben, macht das die Sache unflexibel (bei 8 mtr. Länge und mehr stehen durchaus mal 4-5 Züge hintereinander) sowohl beim EInfahren als auch beim Umsetzen müssen die Züge richtig Meter machen, was auch auf's "Matrerial" geht. Vielleicht überlegen, wie man sequenzieren kann.



Das werde ich mir noch einmal anschauen, ja. Wobei ich der Meinung bin, dass es so eigentlich gehen sollte. Da ich den SBF quasi schon bauen kann, werde ich das mal durchexerzieren.

grüße,
Sarah


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#77 von Saryk , 07.07.2021 22:40

Moinsen ihr Landratten, und die, die es noch werden wollen!

Erst einmal - untätig war ich nicht, ob es was gebracht hat, werden wir ja sehen. Meter machen müssen die Züge immer noch, das wird sich nicht ändern. Ob das sequenziert ist oder nicht, das lassen wir einfach im Raume stehen.





Das kürzeste Gleis ist so immer noch 3,80 m lang. das längste 5,70 m.

Wofür ich aber eure Hilfe bräuchte - Signale. Im großen und ganzen weiß ich, ca. wo Signale hin sollen/kommen, aber da der Bahnhof ja doch etwas komplizierter ist, wäre da doch Hilfe von nöten.

grüße,
Sarah


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#78 von ET 65 , 08.07.2021 08:11

Zitat von Saryk im Beitrag #77
... Erst einmal - untätig war ich nicht, ob es was gebracht hat, werden wir ja sehen. Meter machen müssen die Züge immer noch, das wird sich nicht ändern. Ob das sequenziert ist oder nicht, das lassen wir einfach im Raume stehen. ...
Moin Sarah,

64 Weichen (davon mindestens 32 mit Antrieben) inklusive Decoder, Verkabelung, etc. nur dafür, dass von den 12 Gleisabschnitten in jeder Richtung für das Abstellen nur 8 zur Verfügung stehen? In der mittleren Gruppe muss das obere Gleis (weil sonst aus der davor liegenden Gruppe nicht mehr ausgefahren werden kann) und das untere Gleis (weil sonst in die dahinter liegende Gruppe nicht mehr eingefahren werden kann) frei bleiben.

Da ist nach meiner Ansicht die Version mit durchgehenden Gleisen (64 Weichen weniger, Rest siehe oben) mit in der Konfiguration 12 Abstellplätze und der Umfahrmöglichkeit die bessere Wahl. Einfach dazu mal Deinen "Fahrplan" durchspielen. Welcher Zug folgt auf welchen? Sollen im Zugspeicher Überholungen stattfinden? Und so weiter. Ja, das ist ein bisschen Denksport.
Hat bei mir aber dazu geführt, dass ich mehrere Zuggarnituren (die in der Zusammenstellung / Wagenreihung identisch sind) einfach nur durch einen Zug darstelle, der dann eben im Zugspeicher mal kurz die anderen Garnituren überholt oder sogar als Wendezug die Richtung wechselt. Geht bei mir, da z.B. die Garnitur für E 731, E 732, E 735 und E 738 nicht gleichzeitig benötigt wird und die Verkehrszeiten der Züge im Fahrplan weit genug auseinander liegen, dass auch die längeren Wege zum Zugspeicher kein Problem darstellen.


Zitat von Saryk im Beitrag #77
... Wofür ich aber eure Hilfe bräuchte - Signale. Im großen und ganzen weiß ich, ca. wo Signale hin sollen/kommen, aber da der Bahnhof ja doch etwas komplizierter ist, wäre da doch Hilfe von nöten. ...
Entschuldige, aber bei Epoche 5/6 bin ich raus. Ich weiß, dass es Ks Signale gibt, kann mich aber überhaupt nicht damit anfreunden.

Sollten es "normale" Lichtsignale sein (wie heißen die gleich?), dann gilt: Jedes Gleis im Bahnhof für Zugfahrten erhält ein Ausfahrsignal (Hp 00/1/2/Sh1), jeder Gleis für Rangierfahrten ein Sperrsignal (Sh 0/1). Gleise für durchgehende Zugfahrten (also Durchfahrten ohne Halt möglich) erhalten auch noch ein Vorsignal an den Mast.
Ansonsten ist an allen Gleisen, die irgendwie belegt werden und ein Fahrzeug innerhalb der Grenzen aufnehmen können, durch Zwerg-Gleissperrsignale gesichert.
Das ist zumindest mein einfaches Verständnis für die Epoche 4 als Modellbahner.

Geschwindigkeits- und Richtungsanzeiger sind dann bei Signalen erforderlich, die vor einer Abzweigung stehen oder wo unterschiedliche Geschwindigkeitsbegrenzungen dahinter vorhanden sind.

Wenn Du Dich zu den Signalen schlau machen möchtest, verweise ich auf die Lektüre von Stefan Carstens "Signale Band 1 - 3" oder Du wartest auf die Experten hier aus dem Forum (in der Hoffnung, dass sie Deinen Beitrag lesen).

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#79 von Remo Suriani , 08.07.2021 14:27

Hallo Sarah,

ich steige mal neu ein, und halte mich dezent aus der Bergthematik raus.

Vielmehr ist mir am Bahnhof etwas aufgefallen, was man so nicht machen würde: Die Einbindung der NBS in die Altstrecke hat eine "versteckte Eingleisigkeit". Sprich: Beide Fahrtrichtungen funktionieren nicht unabhängig - und damit meine ich nicht die Kreuzung der anderen Strecke.

Ich habe das einmal rot markiert. Hier fehlt eine parallele Fahrmöglichkeit für die Gegenrichtung. Das kann man vielleicht irgendwie im Bogen lösen (rechts orange angezeigt), könnte aber auch links interessant sein, da Du dann die Gleise flexibler nutzen kannst: Wenn gerade aus 1 (von unten) was ausfährt, ziehst Du durch nach und wenn in 1 nichts ausfährst, geht es direkt nach 2. )Im Idealfall würde ich sogar versuchen, beide Verbindungen zu bauen.



Grundsätzlich fände ich es für eine Fahranlage reizvolle die Ausfädelung höhenfrei zu gestallten. Dann würde das eine Richtungsgleis nach Norden vorne liegen, die Flussbrücken schon in unterschiedlichen Höhenlagen und danach irgendwo rüber. Nachteil wäre ggf. das der Damm die Sicht versperrt, aber betrieblich hätte das was. Im Bahnhof müssten dann natürlich Achsen verschoben werden, dass habe ich mir mal auf die Schnelle gespart.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#80 von Remo Suriani , 08.07.2021 14:36

Und noch eine Ergänzung:

@Heinz

Zitat von ET 65 im Beitrag #78
Gleise für durchgehende Zugfahrten (also Durchfahrten ohne Halt möglich) erhalten auch noch ein Vorsignal an den Mast.


Kleine Korrektur:
Hauptsignale, die im Bremswegabstand vor den nächsten Hauptsignal stehen, bekommen ein Vorsignal am Mast. Das war aber bei Vorsignalen schon genauso (nur dass sie da vor dem Signal stehen).
Bei Einfahrten fallen tatsächlich so mechanische Sparsamkeit weg, wie das eine Einfahrt in die Gütergleise ohne Durchfahrgleis nicht Vorsignalisiert werden müssen, aber das wäre hier wohl auch mit Vorsignalen kaum der Fall. Man kann also vereinfacht sagen, dass eigentlich immer eine Vorsignalisierung erfolgt (ich spreche mal von Hauptbahnen).

Wichtig bei Signalisierungen natürlich immer: Auf ausreichenden Abstand der Einfahrsignale zu den Weichen denken und nicht das Signal direkt vor die Einfahrweiche stellen.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#81 von Saryk , 08.07.2021 16:09

Danke Heinz,
da ich schlau genug war mir beide Versionen abzuspeichern, kann/werde ich da zurückrudern, sollte das notwendig sein. Ich könnte natürlich irgendwie noch zwei gleise rein Quetschen - nur dann komm ich leider über meine Armlänge und damit sukzesive in den Brustbereich. Auch wenn wir rausgefunden haben, das ich sehr lange Arme habe, will ich nicht unbedingt den ganzen Kopf zwischen Ebenen stecken müssen um dann eventuellerweise mehr Havarie zu verursachen als die Anlage von sich selbst aus.

Was hälst du von der Idee, die Abstellung dennoch auf zu teilen, jedoch ohne die doppelte Gruppenaufreilung innerhalb? - Wenn ichs mir recht überlege, machte das im Kopf mehr Sinn beim ersten Niederschreiben als gerade, da ich so ja auch zwei Gleise verliere zum Durchfahren ...


Hallo Dirk,
gut, das wir den Berg außen vor lassen. Zu der verstecken Eingleisigkeit - da könnte man eine weitere Bogenweiche einbauen, ja. Ich würde sie sogar etwas einkürzen wollen... (R4-R3, Roco, umgebaut dann auf 3L)
Auf der anderen Seite... eher nicht. Genauso wenig finde ich die höhenfreie Version für mich ansprechend. Sie hat was, gewiss.

Nochmal zurück zu Heinz - danke für den Buchtipp. Mir ging es, so wie Dirk es schon beschrieben hat, mehr um die Positionen, als um was wo hin kommt. Da fühle ich mich relativ sicher - wobei mir ettliche Leute bestimmt sagen können was ich wo wann udn warum falsch aufstellen würde. Dass, wenn wir prototypisch bleiben wollen, wir mindestens eine Loklänge abstand zur Weiche brauchen, damit der Durchrutschweg gegeben ist, ist für mich nichts neues - danke nochmal für die Auffrischung.


grüße,
Sarah


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#82 von Remo Suriani , 08.07.2021 21:48

Hallo Sarah,

Zitat von Saryk im Beitrag #81
Mir ging es, so wie Dirk es schon beschrieben hat, mehr um die Positionen, als um was wo hin kommt.


Also die Einfahrsignale würde ich für den ausreichenden Abstand nördlich der Brücken positionieren, dann hat man die Brücken selber als Gefahrpunktabstand (müsste beim Vorbild eine Thalys-Länge sein, aber wir wollen ja mal nicht übertreiben). Ich würde auch überlegen, da es dann ja nur noch wenige Zentimeter sind, das Einfahrsignal so zu stellen, dass die Weiche zum Anschluss innerhalb des Esigs ist, dann ist es im Bahnhof und kann einfach als Rangierfahrt vom Bahnhof aus bedient werden.
Dafür wäre es schön, wenn Du auf der Strecke KEINEN Gleiswechselbetrieb eingerichtet hättest (was vermutlich auch so ist), denn dann müsste am Gegengleis von oben kommend ja auch ein Einfahrsignal stehen, was dann wieder ein Konflikt mit dem Abstand zur Anschlussweiche wäre und die Einfahrsignale komisch weit vorne stehen würden.
Auf der Schnellfahrstrecke wäre es auch oberhalb der Brücke passend. Da würde ich auch ein im Gegengleis hinstellen, selbst als Attrappe, wenn Du es im Modell nicht nutzen würdest, weil Schnellfahrstrecken eigentlich immer Gleiswechselbetrieb haben.

Soweit meine Idee zu den Aufstellorten.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#83 von Saryk , 14.07.2021 03:22

Moin,
hinter der Brücke?



so?

Auf der anderen Seite zur Eingleisigkeit:



Denke das wäre ne Möglichkeit, so zweigleisig zu sein...

nächtliche Grüße,
Sarah


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#84 von Miraculus , 14.07.2021 05:31

Guten Morgen Sarah,
des Nächtens so aktiv

Das wird alles richtig klasse. Zudem schließe ich mich Heinz an. Ich hatte ja, in etwas kleineren Dimensionen ein ähnliches Problem und bin dann auch bei durchgängigen Abstellgleisen angekommen, da verkürzte mit entsprechenden Weichengruppen nur Platz und viel Geld gekostet hätten.

Bei den Signalen bin ich raus.

Und rechts, die Zweigleisigkeit macht Sinn und schaut als Weichenvorfeld im Bogen gut aus.



Gruß


Peter

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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#85 von mg60 , 14.07.2021 08:51

Moin Sarah,
Ich lese bei Dir schon einige Zeit still mit. Das ist ja ein Riesenprojekt - Respekt!!!!!!!!!!!
Freue mich schon auf Deinen Bau

Zitat von Saryk im Beitrag #83
Moin,



Denke das wäre ne Möglichkeit, so zweigleisig zu sein...



Meine Frage: sind das Roco-Bogenweichen, die Du verbaust und denen Du dann Pukos spendierst? Funktioniert das gut?


Viele Grüße,
MichaelG


 
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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#86 von Saryk , 14.07.2021 14:28

Michael,
ja, das Sind Roco R4-R5, die ich verplane, aber im Grunde sind das Völklein Modellbau Anfertigungen. Mir ist klar, dasss alleine diese Weichenstraße zwei Riesen, wenn nicht mehr verlangen wird.

Peter,
Ich denke ich werde die Weichen auch raus lassen, dann müssen die Züge halt 'Meter' machen. Da der Raum so wunderbare Winkel hat, werde ich auch die C-Gleise teilweise etwas bearbeiten müssen. Das kann man sehr schön an den stellen sehen wo plötzlich die 7,5° Stücke im Plan sind. Das muss ich noch heraus bügeln, aber sollte mit entsprechend um 0,5° verschränkte Gleise das kleinere Problem sein :-)

grüße,
Sarah


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#87 von Verlusti , 16.07.2021 13:54

Ach Hallo Sarah,

hast ja auch schön PLatz.

Grüße
Dirk


Verlusti  
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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#88 von Remo Suriani , 16.07.2021 20:13

Hallo Sarah

Zitat von Saryk im Beitrag #83
Moin,
hinter der Brücke?



so?

Sarah


Ich meinte so:



Also Fernbahn passt, bei dem Anschluss würde ich es davon abhängig machen, ob Du auch die Einfahrt vom Gegengleis signalisiert darstellen möchtest - dann rücken die Signale aber recht weit raus, da das Signal vom Gegengleis auch den Schutzabstand zu der Weiche braucht, und beide Einfahrsignale auf einer Höhe stehen sollten. Wenn Du also nicht expliziert ein Betriebsprogramm mit Gegengleisfahrten planst, würde ich es eher weg lassen und die untere Variante mir nur einem Signal nehmen.
Im Anschluss würde ich dann ein Sperrsignal hinstellen, von dem man in den Bahnhof rangieren und in eine Zugfahrt über gehen kann.

Die Parallelfahrmöglichkeit rechts unten ist so auf jeden Fall besser.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#89 von Saryk , 17.07.2021 14:30

Da ich eigentlich keinen Gegengleisverkehr geplant habe, auf keiner von beiden Strecken, war ich also mit den Positionen gar nicht so ganz verkehrt. cool!

Danke :-)

grüße,
Sarah


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#90 von Sachse74 , 20.07.2021 00:01

Hallo Sarah,

Hab hier deine Planung gefunden. Finde es eine klasse Anlage. Bin gespannt wie es hier weitrrgeht deshalb hab ich mal einen Fuß in der Tür.

Grüße Michael


Meine Anlage: viewtopic.php?f=15&t=140104

SdaP Selbsthilfegruppe der anonymen Pflastersteinsüchtigen


 
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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#91 von Saryk , 20.07.2021 15:48

Michael, willkommen im Planungsfaden.

Momentan bin ich am Knobeln wo ich die ganzen Signale hinsetze, vom eigentlichen Gleisplan wird sich, jedenfalls in der Oberwelt, nicht mehr viel ändern, denke ich.

grüße,
Sarah


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#92 von e9tmk , 22.07.2021 12:37

Moin Sarah,

ich werf mal 'ne Boje damit ich die Signale nicht verpasse


Beste Grüße
Günter
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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#93 von Saryk , 26.07.2021 21:03

Da ich gerade ein wenig mit WinTrack hadere bzgl. der Signale die angezeigt werden... einfach nur ein: Danke fürs Boje werfen, die Sinken nicht so schnell wie meine Anker


grüße,
Sarah


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#94 von ET 65 , 27.07.2021 07:15

Hallo Sarah,

wenn Du mit Wintrack auch eine Verkabelung planst, bitte die Rubrik "Elektrik/Digital" (ist die Schaltfläche neben "Symbole allgemein") im Gleisauswahlfenster für die Signale verwenden. Ansonsten hilft uns eine Erklärung, warum Du mit Wintrack haderst, wenn wir da helfen sollen.

Gruß, Heinz


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#95 von Saryk , 27.07.2021 23:12

Moin Heinz,
ich denke mein 'Problem' ist tatsächlich, dass die Signale nicht die Signalschirme als Vorschau haben, sondern eine recht simple 'Ampel'. Da auf der SFS/NBS definitiv andere Signalschirme stehen werden, als auf der Altbaustrecke.

Ich denke, dass ist nur eine visuelle Sache, nichts, was WinTrack nicht kann oder ich nicht verstehen würde.

grüße,
Sarah


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#96 von Remo Suriani , 28.07.2021 22:58

Moin,

kennt den Wintrack überhaupt verschiedene Signalschirm-Arten, also mehr als den Unterschied Form/Licht?

Und was meinst Du mit unterschiedlichen Signalschirm Arten? Innerhalb des gleiches Systems (mutmaßlich H/V -Hauptsignal-Vorsignal) oder eine Abgrenzung HV zu KS? Im ersten Fall ist es ja auch dem System egal und es ist nur eine Frage des Herstellers. Typisch für die klassischen Neubaustrecken der 80er wäre eigentlich HV mit Kompaktschirmen in Abgrenzung zu HV mit 59er oder 69er Schirmen, gerne auch im Bahnhof gemischt, wenn die NBS-Gleise neu zugebaut wurden.


Viele Grüße
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#97 von Saryk , 29.07.2021 05:18

Moin,
ich sage ja, es ist ne visuelle Sache. Es ist absolut egal was für ein Signalsystem da eigentlich steht, weil ein Hp0 ist ein Hp0. Egal ob das n Formsignal ist oder eins von den vier Lichtsignalsystemen.

Ich denke die NBS wird Ks bekommen, für die Altbaustrecke denke ich wird es das 'klassische' Licht-H/V-System.

grüße,
Sarah


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#98 von ET 65 , 29.07.2021 07:23

Hallo Sarah,

Viessmann bietet unter der 4040 bis 4046 verschiedene Ks-Signale an. Diese sind in Wintrack unter "Elektrik"-"Viessmann" im Gleisauswahlfenster zu finden. Unten rechts im Gleisauswahlfenster ist der "3D"-Button, mit dem Du eine Vorschau für die 3D-Darstellung des angewählten Objektes bekommst.
In der 2D-Darstellung sind die Signale nur schematisch mit der Unterscheidung zwischen Licht- und Formsignal abgebildet.

Gruß, Heinz


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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#99 von Remo Suriani , 29.07.2021 08:15

Hallo Sarah,

Zitat von Saryk im Beitrag #97
Ich denke die NBS wird Ks bekommen, für die Altbaustrecke denke ich wird es das 'klassische' Licht-H/V-System.


Mhhh, zumindest wenn man nach Vorbild geht (was Du auf Der Anlage treibst, bleibt natürlich Dir überlassen, aber ich will mal die Fakten auf den Tisch bringen), könnte das schwer werden:

Innerhalb eines Bahnhofes dieser Größe kann die Signaltechnik nicht gemischt werden - inklusive der Einfahrsignale (ich weiß, dass es gemischte Betriebsstellen gibt, aber die haben dann mehrere Bahnhofsteile). Daraus ergeben sich bei Lichtsignalen eigentlich bei Dir drei Varianten:
- Im Rahmen der Anbindung der NBS hat der Bahnhof ein komplett neues Elektronisches Stellwerk mit KS-Signalen bekommen (das geht ab Mitte der 90er)
- Im Rahmen der Anbindung der NBS hat der Bahnhof ein komplett neues Stellwerk mit HV-Signalen bekommen (also bis Mitte der 90er), dann hat der Bahnhof vermutlich komplett HV-Signale mit Kompaktschirm
- Im Rahmen der Anbindung der NBS wurde das bestehende Relaisstellwerk im HV-System erweitert. Dann wurden häufig für die neuen und angepassten Gleise HV-Signale mit Kompaktschirm genommen während in den alten Gleisen die 69er Signale stehen geblieben sind.

Ich persönlich würde den letzten Fall anwenden, da ich das recht abwechslungsreich finde, und wenn man zum Beispiel von der NBS-kommend die EInfahrsignale und Einfahrvorsignale mit Knickmast ausführt, dann sieht das auch schon sehr modern aus.
Eine Alternative wäre, den kompletten Bahnhof mit KS-Signalem zu machen, und irgendwo auf der Albstrecke den Übergang auf HV zu machen, dann könnte der kleine Bahnhof auf der Mittelinsel HV-Signale bekommen.

Prinzipiell sind die KS-Signale von Viessmann wenig geeignet: Im Bahnhof stehen bei regulären Gleisabstand keine Auslegermasten, sondern normale gerade Maste - gibt es nicht. Und die NBS hat auch ein Esig vom Gegengleis (auch wenn Du es nur als Attrappe betreiben würdest), das einen Ausleger nach rechts braucht - Gibt es auch nicht. Aber es gibt ja mittlerweile auch Alternativen


Viele Grüße
Dirk

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ET 65 hat sich bedankt!
 
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RE: Von Sayn und Sarthaal, ein großes G

#100 von hohash , 29.07.2021 08:23

Moin Sarah,

ich bin jetzt nicht gerade DER Planungsmensch, aber diese, deine Planung verfolge ich seit Beginn mit Interesse und bin sehr gespannt, wohin die Reise geht. Und damit ich auch künftig nix verpasse, steht nun ganz offiziell mein Fuß in deiner Tür.


LG Andreas
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