RE: Märklin 60881 S88

#1 von Blacky67 , 17.04.2021 18:48

Hallo Forum,

also ich bin schon etwas verwundert was die Ingenieure von Märklin da bauen.

Wenn man vom S88-Link Modul ausgeht, welches an die CS2 oder 3 angeschlossen wird, dann ist das Modul von oben gesehen das erste links.




Nun könnte man meinen, dann kommen die S88 einfach daneben. Pustekuchen - denn Platz für die Stecker ist da nicht. Zumindest nicht mit den mitgelieferten Kabeln.
Gibt's da welche mit kürzeren Steckern, auf die schnelle hab ich keine gefunden - oder nur ein kurzes Verbindungsstück?

Wurde das absichtlich so gemacht, dass die nicht in Reih und Glied gebaut werden können?
Zeigt mal bitte eure Installationen her, wie habt ihr die befestigt?

Dankeschön!


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RE: Märklin 60881 S88

#2 von supermoee , 17.04.2021 20:53

Hallo,

Bei mir sind die s88 Module da montiert, wo sich die Kontaktmelder befinden, also unter der Anlage verteilt.

Was ist der Sinn, die Dinger Zentral zu verbauen? Da ziehst du km lange Strippen für nichts und wieder nichts mit dem Risiko, dass die langen Leitungen Störungen ausgesetzt sind. Das CAT Kabel ist eins und dazu noch abgeschirmt.

Gruss

Stephan


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RE: Märklin 60881 S88

#3 von mfx-driver , 17.04.2021 21:02

Hallo,

es ist genau so wie Stephan geschrieben hat.
Die S88 Module sollten dezentral montiert werden. Also da wo die Rückmelder am Gleis sind.
Verbindung vom S88 Modul zum Gleis immer so kurz wie möglich.

Ansonsten würde es aber auch LAN Kabel mit Winkelsteckern geben.

gruß

Josef


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RE: Märklin 60881 S88

#4 von Blacky67 , 18.04.2021 08:18

Guten Morgen zusammen,

also es wird genauso viele Fans der dezentralen wie auch Fans der zentralen Installation geben. Jede dieser Varianten hat Vorteile, wobei die andere genau den selben Nachteil hat. Dies muss jeder für sich selbst entscheiden. Die von euch bevorzugte dezentrale Installation ist aber nicht meine bevorzugte und war ja auch nicht meiner Frage - ich fragte warum man die nicht schön zusammen installieren kann. Dass Märklin eine dezentrale Installation vorschlägt steht nirgends, auch nicht dass es besser sei die Kabel zum Gleis kürzer zu halten als das Patchkabel.
Die meisten Infos zum Thema "wo sollten die S88 Module hin" weisen auf eine zentrale Installation hin - ist aufgeräumter und einfacher, auch wenn einige Meter Kabel mehr zusammenkommen, das macht ja nix, die sind ja alle in einem Rückmeldekabelkanal zusammengefasst, da kommt sonst nix rein.

Zitat


... Das CAT Kabel ist eines und dazu noch abgeschirmt.

Gruss

Stephan


Und Stephan, wo hast du die Info her?
die von Märklin beigelegten Kabel sind Cat5e UTP - lies mal:

https://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pa...sf%C3%BChrungen

Das sind ganz einfache Kabel.

Ich bat um Fotos eurer Installationen, also lasst euch nicht so bitten


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RE: Märklin 60881 S88

#5 von Riedenburgfritz , 18.04.2021 09:53

Verständnisfrage zur zentralen Installation:
Welchen Sinn soll die Digitalinstallation haben, wenn ich das (Analog-) Signal eines Schalters (z.B. Weichentaster) hinter dem Schalter in ein Digitalsignal verwandle und dann in einer Zentrale alle (Digital-) Signale wieder in Analogsignale umwandle um dort meine Signalempfänger (Weichen usw.) wieder analog anzuschließen?
Da kann ich doch gleich ohne den Umweg über die Digitalbausteine, die Verbraucher direkt analog an ihren jeweiligen Schalter anschließen.
Wenn ich diesen (finanziellen) Aufwand spare, bleibt mir immer noch die Mehrzugsteuerung als Vorteil eines Digitalsystems.
Gruß, Fritz


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RE: Märklin 60881 S88

#6 von powermaxi2000 , 18.04.2021 11:16

Gibt auch nur 15cm Lange Cat Kabel - in allen CAT Ausführungen und Qualitäten.
Kosten bei Ebay nen Euro sogar mit Versand weil die die Händler nehmen um möglichst weit vorne in der Suche nach Cat Kabeln aufzutauchen...

Aber neben den genannten funktionalen Gründen macht doch auch aus wirtschaftlichen Gründen eine dezentrale Verteilung der Bausteine viel mehr Sinn.
Gefühlt wird hier immer so getan als kostet Kabel nix, aber die Meter läppern sich doch auch zusammen....
Optisch sauberer und aufgeräumter sowieso.


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RE: Märklin 60881 S88

#7 von Blacky67 , 18.04.2021 17:37

Servus powermaxi, (normalerweise steht ein Name am Ende in der Signatur)

Zitat


Aber neben den genannten funktionalen Gründen macht doch auch aus wirtschaftlichen Gründen eine dezentrale Verteilung der Bausteine viel mehr Sinn.
Gefühlt wird hier immer so getan als kostet Kabel nix, aber die Meter läppern sich doch auch zusammen....
Optisch sauberer und aufgeräumter sowieso.



Leider bin ich da nicht deiner Meinung.
Die genannten funktionalen Gründe sind für mich nicht nachvollziehbar - eine Einstreuung in ein Rückmeldekabel ist doch egal, da werden Durchgänge gemessen. Sind die da oder nicht.
Ich mache eine sichtbare Installation, also auf einem stehenden Brett montierte Rückmelder und sonstige Technikbausteine, mit Kabelführung in eigenen Kanälen. Hat für mich mehr "Aufgeräumtheit" als die versteckte Installation unter der Platte. Bei der Menge an Rückmeldemodulen könnte ich sonst unter der Platte rumsurfen, außerdem ist die Überkopf Installation deutlich beschwerlicher als die im Sitzen.
Ich habe die ganze elektrische Installation in WT geplant. Bei optimierter Platzierung der Module dezentral brauch ich ca. 100 Meter Rückmeldekabel, bei der zentralen sind es 150. Bei einem Meterpreis von 18 Cent sind das Kosten von - naja, kann sich jeder selber ausrechnen, aber nicht der Rede wert.

Offenbar traut sich aber niemand seine S88 Installationen hier zu zeigen... flaster:


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RE: Märklin 60881 S88

#8 von Blacky67 , 18.04.2021 17:46

Zitat

Verständnisfrage zur zentralen Installation:
Welchen Sinn soll die Digitalinstallation haben, wenn ich das (Analog-) Signal eines Schalters (z.B. Weichentaster) hinter dem Schalter in ein Digitalsignal verwandle und dann in einer Zentrale alle (Digital-) Signale wieder in Analogsignale umwandle um dort meine Signalempfänger (Weichen usw.) wieder analog anzuschließen?
Da kann ich doch gleich ohne den Umweg über die Digitalbausteine, die Verbraucher direkt analog an ihren jeweiligen Schalter anschließen.
Wenn ich diesen (finanziellen) Aufwand spare, bleibt mir immer noch die Mehrzugsteuerung als Vorteil eines Digitalsystems.
Gruß, Fritz



Servus Fritz,

so wie du es schreibst macht es offenbar keinen Sinn. Aber so ist das doch nicht - zumindest plane ich sowas nicht und es steht auch nicht im Zusammenhang mit dem Eingangspost :

Bei meiner Anlage wird ein digitaler Befehl vom Computer digital an die Zentralen übertragen, welche dann die gewünschten Befehle digital an die Decoder übermittelt werden. Die Decoder sitzen direkt in den Weichen oder Signalen, bzw. Loks. Eine Rückumwandlung in ein analoges Signal (bei den Weichen in einen Gleichstrom) erfolgt direkt vor dem Spulenantrieb oder Servo.

Klar kanns du Weichen auch analog schalten mit einem Schaltpult und die ganzen Kosten sparen, aber dann fährst du auch manuell.


Also verstehe ich die Frage nicht - heißt sie drum Verständnisfrage?


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RE: Märklin 60881 S88

#9 von powermaxi2000 , 18.04.2021 20:34

Zitat


Leider bin ich da nicht deiner Meinung.
Die genannten funktionalen Gründe sind für mich nicht nachvollziehbar - eine Einstreuung in ein Rückmeldekabel ist doch egal, da werden Durchgänge gemessen. Sind die da oder nicht.
Ich mache eine sichtbare Installation, also auf einem stehenden Brett montierte Rückmelder und sonstige Technikbausteine, mit Kabelführung in eigenen Kanälen. Hat für mich mehr "Aufgeräumtheit" als die versteckte Installation unter der Platte. Bei der Menge an Rückmeldemodulen könnte ich sonst unter der Platte rumsurfen, außerdem ist die Überkopf Installation deutlich beschwerlicher als die im Sitzen.
Ich habe die ganze elektrische Installation in WT geplant. Bei optimierter Platzierung der Module dezentral brauch ich ca. 100 Meter Rückmeldekabel, bei der zentralen sind es 150. Bei einem Meterpreis von 18 Cent sind das Kosten von - naja, kann sich jeder selber ausrechnen, aber nicht der Rede wert.

Offenbar traut sich aber niemand seine S88 Installationen hier zu zeigen... flaster:



Also bei 5x16 Kontakten = 80 (maximal) und 50m Unterschied in Summer, ich kann mir das bildlich zwar grad nicht vorstellen wie eine Anlage aussieht wo der Unterschied zwischen zentral und dezentral pro Kontakt unter einem Meter ist, aber:

Unter den von Dir geschilderten Bedingungen ists natürlich Jacke wie Hose und ich würde dann einfach nach so 15cm langen Patchkabeln bei Ebay schauen und dann sollte das ordentich aussehen, die einzelnen Bausteine selbst sind ja nicht wie zB Decoder miteinander über D-Sub verbunden.


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RE: Märklin 60881 S88

#10 von Jürgen Moba , 18.04.2021 22:19

Hallo Günther,

Zitat

Offenbar traut sich aber niemand seine S88 Installationen hier zu zeigen...


Ich trau mich
Kannst du hier sehen 7. Bild von oben viewtopic.php?p=1826291#p1826291
oder hier letzte Bild im Beitrag viewtopic.php?p=1816784#p1816784

Wenn du dir alles anschaust findest du sicher noch mehr Bilder dazu
Das geht auch mit der Suchfunktion.

Die Anordnung ob Zentral oder Dezentral ist eine wohl reine Glaubensfrage, so wie zB. soll ich mfx oder DCC fahren, welche Zentrale ist die beste usw.
Wichtig ist nur das du beim Verlegen der Kabel auf die allgemein gültigen Regeln achtest um Störeinflüsse zu vermeiden.

Übrigens ich habe eine Mischung aus beiden Varianten gebaut. So wie es sich am besten bauen lässt.


Viele Grüße Jürgen

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RE: Märklin 60881 S88

#11 von supermoee , 19.04.2021 00:07

Zitat

Die von euch bevorzugte dezentrale Installation ist aber nicht meine bevorzugte und war ja auch nicht meiner Frage - ich fragte warum man die nicht schön zusammen installieren kann.



Hallo

das war nicht deine Frage? Dann muss ich deine Frage missverstanden haben

Zitat

Zeigt mal bitte eure Installationen her, wie habt ihr die befestigt?



Zitat

die von Märklin beigelegten Kabel sind Cat5e UTP - lies mal:


Die viel zu kurzen Märklin Kabel konnte ich eh nicht brauchen und kommen daher nicht zum Einsatz. Die habe ich entsorgt. Ich habe 1m, 2m und 5m CAT Kabel im Einsatz


Zitat

Ich bat um Fotos eurer Installationen, also lasst euch nicht so bitten


Ich werde sicherlich nicht unter die Anlage krabbeln und Fotos schiessen. Die Info, dass ich alles dezentral habe, sollte reichen.

In den vielen MM Beiträgen und im CS3 Buch kannst du genau nachlesen, wie Märklin die dezentrale Anordnung favorisiert und empfiehlt. Um nicht zu lange CAT Kabel zu ziehen empfiehlt Märklin sogar den Einsatz mehrerer lokaler Links88, die dann über CAN Bus mit der CS3 kommunizieren.

Kannst du hier in der Folge 9 nachlesen:

https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...10-11-12-13.pdf

Ich habe mich nicht für diese teure Variante entschieden. Ich habe CAT Kabel für eine Gesamtlänge irgendwo zwischen 15 und 20m im Einsatz. Es waren Reste aus einem IT Rückbau.
Auf die Kabellänge, die ich für meine über 200 Rückmelder hätte durchziehen sollen, nur für den Jux diese "zentral" zu haben, will ich gar nicht denken. Das wären hunderte von störanfälligen Meter gewesen.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Ich betriebe lieber ein Hobby als Strippen ziehen.

Gruss

Stephan


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RE: Märklin 60881 S88

#12 von Blacky67 , 19.04.2021 06:52

[quote="Jürgen Moba" post_id=2281575 time=1618777180 user_id=31791]
Hallo Günther,

Zitat

Offenbar traut sich aber niemand seine S88 Installationen hier zu zeigen...


Ich trau mich
Kannst du hier sehen 7. Bild von oben viewtopic.php?p=1826291#p1826291
oder hier letzte Bild im Beitrag viewtopic.php?p=1816784#p1816784

[/quote]

Hallo Jürgen,

vielen lieben Dank dafür, und dadurch hast du auch einen neuen Mitleser in deinem Bauthread
Gefällt mir sehr gut, was du da baust!


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RE: Märklin 60881 S88

#13 von Blacky67 , 19.04.2021 07:04

Zitat


Also bei 5x16 Kontakten = 80 (maximal) und 50m Unterschied in Summer, ich kann mir das bildlich zwar grad nicht vorstellen wie eine Anlage aussieht wo der Unterschied zwischen zentral und dezentral pro Kontakt unter einem Meter ist, aber:




Servus powermaxi

und jetzt muss ich dir Recht geben, meine Zahlen waren nicht korrekt - war wohl aus einer früheren Installation. Zentral braucht 2,5x soviel. Du hast Recht, aber so kostenintensiv ist das trotzdem nicht.
Angesichts der Unmöglichkeit die Module schön nebeneinander anzuordnen, werde ich die Angelegenheit mal überdenken müssen - das wirft meinen ganzen (geistig durchdachten) Plan durcheinander...


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RE: Märklin 60881 S88

#14 von Blacky67 , 19.04.2021 07:16

Zitat


In den vielen MM Beiträgen und im CS3 Buch kannst du genau nachlesen, wie Märklin die dezentrale Anordnung favorisiert und empfiehlt. Um nicht zu lange CAT Kabel zu ziehen empfiehlt Märklin sogar den Einsatz mehrerer lokaler Links88, die dann über CAN Bus mit der CS3 kommunizieren.

Kannst du hier in der Folge 9 nachlesen:

https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...10-11-12-13.pdf

Ich habe mich nicht für diese teure Variante entschieden. Ich habe CAT Kabel für eine Gesamtlänge irgendwo zwischen 15 und 20m im Einsatz.
Gruss

Stephan



Hallo Stephan, deine (und die der anderen Mitschreiber) Beharrlichkeit bringen mich nun doch zum Grübeln...
Bin zwar immer noch der Meinung dass diese dezentrale Installation nicht so servicefreundlich ist - und auch von der Installation nicht so einfach da überkopf, aber ob 300 oder 100 Meter Kabel mach dann doch einen Unterschied - bei der Strippenzieherei.

Dass Märklin seine zusätzlichen Produkte wie das Terminal anpreist ist doch klar, ich bin aber eher der der sagt, Bus 1 für den SBF, Bus 2 für die sichtbaren Bereiche. Das wäre auch bei der sichtbaren "Installation" so gewesen, nur wird die eben nicht so Cool wie geplant.

Zurück zu WT... neu zeichnen.


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RE: Märklin 60881 S88

#15 von nakott , 19.04.2021 10:55

Hallo,

kaufe doch einfach s88N-Module von anderen Herstellern, bei denen die RJ-45 Buchsen so angeordnet sind, wie Du es benötigst.

Ich habe die s88 Module übrigens auch dezentral angeordnet. https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...rt=200#p1021855

Viele Grüße Dirk


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RE: Märklin 60881 S88

#16 von hu.ms , 19.04.2021 11:31

Zitat






Wenn ich mir das foto so ansehe, kommt mir der gedanke, die module auf dem brett anstelle von nebeneinander einfach untereinander anzuordnen.
Die rückmeldekabel vom gleis sind ja dünn und flexibel und müssen nur einmal angeschlossen werden.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: Märklin 60881 S88

#17 von Blacky67 , 19.04.2021 12:54

Zitat

Hallo,

kaufe doch einfach s88N-Module von anderen Herstellern, bei denen die RJ-45 Buchsen so angeordnet sind, wie Du es benötigst.

Ich habe die s88 Module übrigens auch dezentral angeordnet. https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...rt=200#p1021855

Viele Grüße Dirk


Servus Dirk,

wau, Respekt - Respekt!
Genauso möchte ich meine Installation haben, geplant war die eben alles zusammen auf einem Brett. Muss schauen, wie ich es mache.
Danke für den Link.


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RE: Märklin 60881 S88

#18 von XtraLiner , 25.10.2022 13:11

Hallo,
bin auch der Meinung die Module zentral einzubauen und habe es auch gemacht, dezentral ist zu aufwendig und wer hat denn an der dezentralen Stelle 16 Rückmelder, also müsste man die Leitungen auch aus einem weiteren Bereich zuführen und dann über Kopf unter der Platte, nein danke.
Bei mir funktioniert alles super, mache mir jetzt nur Gedanken, wie das mit den Booster Abschnitt zu Lösen istBild entfernt (keine Rechte)
Gruß. Hermann


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RE: Märklin 60881 S88

#19 von Stahlblauberlin , 25.10.2022 13:56

Märklin hat sich mit der dezentralen Montage der S88-Module definitiv was gedacht. Mit Cat5e oder Cat6-Patchkabeln hat man gut geschirmte Leitungen mit definierten elektrischen Verhältnissen, auch und gerade gegen Einstreuungen geschützt. Dazu lässt sich ein Kabel einfache verlegen als zig Einzelleitungen. Das hat auch nichts mit Philosophie zu tun, da gibt es handfeste technische Gründe. Solche Bus-Systeme wie S88 sollen ja gerade so ein Drahtverhau vermeiden.
Beispiel: Zur neu verdrahteten und in dem Zusammenhang durchdigitalisierten Anlage meines Schwiegervaters gehen genau zwei Leitungen: 2x1,5mm² für DCC und ein Cat-6 Patchkabel für S88. Alle Weichen- und Signalantriebe mit Servos = minimaler Strombedarf, Decoder jeweils vor Ort, Versorgung aus dem Gleis. S88-Module (4 stück a 8 Eingänge, Arduino-basiert wie auch die Decoder) halbwegs gleichmäßig verteilt. Sind aber nicht voll ausgelastet, es wird nur das nötigste überwacht. Haus- und Straßenbeleuchtungen sind bei der Aktion ebenfalls ledifiziert worden, damit ist der Stromverbrauch mit etwa 250 mA so niedrig das auch diese aus dem DCC-Signal über entsprechende F-decoder versorgt werden. Gibt jetzt halt z.B. eine "Lok" Zeche bei der die diversen Lichteffekte und andere Gimmicks aus der Z21-App geschaltet werden...
Sieht jetzt extrem nackig unter der Platte aus, nur die DCC-Ringleitung und die Cat-Kabel sowie die lokalen Verdrahtungen mit maximal 1m. Dank Statusleds an den Decodern wie auch den Meldemodulen sieht man sofort wenn mal irgendwo was faul ist und muss dann nur noch kurze, übersichtliche Leitungen prüfen.
Auslöser für die Aktion war übrigens das einige der mit Leds bestückten Lichtsignale und andere Led-Beleuchtungen alleine durch eingestreute Störspannungen schon gut erkennbar glimmten (das war der berühmte Tropfen) und schon vorher die Zuverlässigkeit nicht die beste war.


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RE: Märklin 60881 S88

#20 von XtraLiner , 25.10.2022 14:43

Vielleicht kannst Du mir ja mal einen Link schicken, wo Märklin die Dezentrale Installation empfiehlt und mit welcher Begründung.
Bisher konnte ich leider nur feststellen, dass Märklin leider so baut und denkt, das möglichst viel verkauft wird, versuche mal nur mit Märklin Modulen, eine Automatische Steuerung.
Finde leider auch keinen Schaltplan der S88 Module, nach meiner Logik, muss ich mir jetzt für meinen Booster Bereich ein Zweites L88 kaufen, denn Märklin schleift ja die Masse mit durchs Patchkabel, vielleicht sogar noch durch das L88 an die CS3,aber trotzdem gibt es an jedem Modul Masseanschlüsse, ist das Stand der Technik?
Na, ich bin halt nur Tischler, so wie viele andere auch keine Elektroniker sind und müssen halt alles Glauben was Märklin vorgibt.
Im Endeffekt muss jeder selber Endscheiden wie er was macht, Hauptsache es funktioniert.


Gruß. Hermann


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RE: Märklin 60881 S88

#21 von Stahlblauberlin , 25.10.2022 15:57

Hab gerade DAS hier gefunden, Schaltplan eines Nachbaues des Märklin-S88-Moduls. Masse wird in der Tat durchgeschliffen, bei mehreren Modulen und Boosterabschnitten wird das dann lustig. Dann darf nur einpolig ( Mitteleleiter) zwischen den Boosterkreisen unterbrochen werden.
Bei meinen Eigenbauten tritt das nicht auf, da nutze ich Optokoppler an den Eingängen, die Eingänge sind da sogar gegeneinander voll isoliert es sei denn ich stecke einen entsprechenden Jumper. Sonst wird das immer Stress von wegen auf's rechte oder linke Gleis bezogen, damit müssen sich Noppenbahner nicht rumärgern.


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RE: Märklin 60881 S88

#22 von Eckhart , 25.10.2022 17:08

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #21
Hab gerade DAS hier gefunden, Schaltplan eines Nachbaues des Märklin-S88-Moduls. Masse wird in der Tat durchgeschliffen, bei mehreren Modulen und Boosterabschnitten wird das dann lustig. Dann darf nur einpolig ( Mitteleleiter) zwischen den Boosterkreisen unterbrochen werden.


Das ist aber keine neue Erkenntnis! Aus dem Grund hat Märklin, vor mehr als 10 Jahren, die 60173 kostenfrei gegen 60174 umgetauscht!

Gruß, Eckhart


Meine aktuelle Umfrage: Wie gut kannst du mit dem MLL Pattern-Configurator umgehen?


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RE: Märklin 60881 S88

#23 von XtraLiner , 25.10.2022 17:35

Habe aber die Neuere Generation, oder was meinst Du? Wenn man am Zweiten Modul keine Masse mehr anschließen muss, ist es doch klar, das die durch geschliffen wird.
Auf keinen Fall darf die Masse von Zwei Stromkreisen in einen Bus angeschlossen werden.
Ja nun darf ich warten bis meine Zweite CS3 von der Reparatur zurück kommt.
Hätte nicht gedacht, das es beim Heutigen Technischen Stand so viele Probleme gibt, bin mal gespannt wie weit der weg zum Automatik-Betrieb noch ist, na gut, baue ja erst seit Einem Jahr. Gruß Hermann


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RE: Märklin 60881 S88

#24 von Hexdi , 25.10.2022 19:08

Guten Abend zusammen,
darf ich an dieser Stelle meine eigenen Erfahrungen aus nunmehr 4 Jahren Anlagenbetrieb einbringen...
Die Sache mit der zentralen Anordnung der RM Module war eine Notlösung aus der Zeit wo die RM Module der ersten Generation (S88 von 1988 !) mit sehr störanfälligen Flachbandkabeln verbunden wurden. Das ist lange vorbei !
Mein eigenes Konzept für meinen Anlagen Neubau ist wie folgt:

- Alle wesentlichen Baugruppen der Elektro Installation sind am Rand der Anlage quasi "außen herum" angeordnet. Das erspart mühsames Krabbeln unter der Anlage weitgehend.
- Für die Rückmeldung habe ich mir insgesamt drei L88 gegönnt, welche gleichmäßig über die Anlage ( U mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln) verteilt sind. Der CAN Bus ist durchgeschleift.
- Nahezu alle RM Module sind die aktuellen Märklin S88AC (60881). Sie sind mit Patchkabeln beliebiger Qualität mit den L88 auf möglichst kurzem Weg verbunden.
- An einem der L88 habe ich, rein aus Neugierde, über ein kurzes Flachbandkabel ein uraltes S88 Modul angeschlossen.
- Die Anlage hat eine gemeinsame Masse, welche an jedem L88 angeschlossen ist.
- Die S88 Module haben keinen Masse Anschluss.
- Die Verkabelung erfolgte in Kabelkanälen. In denen liegt alles, egal ob RM, Digitalspannung, manchmal sogar die 230 V für die L88.

Ergebnis:
Der Betrieb ist zu 99,9% störungsfrei
Ich hatte noch nie eine "Lichtorgel" etc.
Ebenso Automatik Betrieb mit WinDigipet problemlos möglich.

Fazit:
ich bin sehr froh, damals diesen am Anfang etwas aufwändigen Weg gegangen zu sein.
Ich hoffe das hilft Euch weiter.

Gruß
Berthold


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RE: Märklin 60881 S88

#25 von Ruhri , 26.10.2022 21:08

Hallo Günther,

du hattest dich eingangs über die ungünstige Anordnung der RJ45-Kontakte auf den Märklin-Modulen beschwert.
Diese erscheinen mir allerdings auch ungünstig, da hätte ich mir ebenfalls eine andere Lösung gewünscht.
Allerdings gibt es am Markt auch abgewingelte RJ45-Stecker, die könnten möglicherweise passen.

Zusätzhlich zu deinem eigentlichen Thema haben dir einige Kollegen hier von ihren weiteren Erfahrungen berichtet.
Ich möchte mich hier auch noch anschließen.

Ich bin seit den Anfängen der Digitalisierung in den 80ern zuerst mit Märklin M-Gleis, später mit C-Gleis auf einer inzwischen recht großen Anlage unterwegs.
Schattenbahnhof mit mehr als 60 Abstellmöglichkeiten, 7-8 Züge ohne Probleme gleichzeitig unterwegs.
Gesteuert wird mit PC und Windigipet 2018 über eine CS2.

Die Rückmeldungen habe ich von Anfang an über die S88-Module von Märklin eingelesen, später im Mischbetrieb mit Viessmann- und Littfinski-Modulen.
Märklin-Module aus den 80ern laufen immern noch, Viessmann waren teilweise "gestorben", bzw. einzelne Eingänge funktionierten nicht mehr.

Die Moba besteht aus drei Anlagenteilen, wobei die Rückmeldemodule jeweils zentral angeordnet sind.

Zwei Anlagenteile sind über den ersten S88-Link mit der CS2 verbunden, ein Anlagenteil mit einem weiteren S88-Link.
Aktuell sind 19 Module mit 304 Rückmeldern angeschlossen.

Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
In den Bildern sind die Rückmelder der Anlagenteile 1 und 2 zu sehen, die über den ersten S88-Link über CAN an die CS2 angeschlossen sind.

Anlagenteil 1: BUS3 mit 10 Modulen S88 alle über Flachbandkabel angeschlossen (alte Module)
Anlagenteil 2: BUS2 mit 6 Modulen S88 alle über CAT5-Kabel angeschlossen
Entfernung S88Link zur CS2 ca. 3m CAN-Kabel

Anlagenteil 3: gesondertes S88-Link + 1x S88AC Entfernung S88Link zur CS2 ca. 2m CAN-Kabel

Die Kabel von den Schienen zu den S88-Modulen sind wild gemischt mit Magnetartikel-, Beleuchtung- und Fahrstromkabeln in den Kabelkanälen verlegt.
Die Länge einzelner Rückmeldekabel beträgt bis zu 5m, Litze 0,14mm2.

Die Rückmeldung funktioniert seit vielen Jahren fehlerfrei, allerdings erst, seit dem ich die Anbingung an die CS2 über die S88Link-Module mache.
Vorher gab es gelegentlich das eine oder andere unmotivierte Blinken einiger Eingänge.

Aus dieser Erfahrung scheint mir eine Anbindung der Rückmeldeleitungen auch über größere Distanzen (5m), selbst in der Nähe von anderen Leitungen recht unkritisch.
Der CAN-Bus als Übertragungsmedium zur CS2 ist aus meiner Erfahrung viel störunempfindlicher als früher das Flachbandkabel (was ja auch zu erwarten ist), obwohl dieses tatsächlich nicht wie die Rückmeldeleitungen in der Nähe anderer Kabel verlegt war.
Vielleicht hatte aber früher auch nur die CS2 (60214) Probleme am Eingang des Flachbandkabels.

Aus für mich praktischen Gründen bevorzuge ich die zentrale Installation.
Ich kann schnell mal nachprüfen, wenn mal ein Eingang nicht funktioniert und muss nicht erst das Modul suchen und unter der Anlage herumturnen.
Aber das ist Geschmacksache, alles funktioniert.

Ich hoffe meine Erfahrungen helfen bei den Überlegungen weiter.

Schöne Grüße
Uwe


Anlage Märklin HO C-Gleis, Steuerung CS2, Booster 1x60174 1x60175, 2x S88LINK mit insgesamt 300 Rückmeldekontakten, 50 Gleise Schattenbahnhof, Softwaresteuerung WINDIGIPET 2018 Premium


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