Hallo zusammen,
Wie verarbeitet Ihr den Kalksteinsand von ASOA. Wenn ich Ihn auf die Fläche streue gibt es immer unschöne Häufchen. Gibt es einen Trick womit man das verhindern kann. Irgendwie bin ich bei der Verarbeitung total am verzweifeln.
Liebe Grüsse
Marco

So geht das recht gut:

Untergrund mit wenig verdünntem Kleber einstreichen, Sand aufstreben z.B. mit einem Salzstreuer oder einer kleinen Schachtel.
Dann den Sand mit einem trockenen Pinsel durch Tupfen verteilen und mit einem Styrdurklötzchen platt andrücken.
Anschließend gut mit entspanntem Spüliwasser einsprühen und vorsichtig mit Weißleim, Spüli, Wasser-Gemisch verkleben.
Ggf. zusätzlichen Sand einstreuen.

Hallo Marco,

Zitat

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So geht das recht gut:

Untergrund mit wenig verdünntem Kleber einstreichen, Sand aufstreben z.B. mit einem Salzstreuer oder einer kleinen Schachtel.
Dann den Sand mit einem trockenen Pinsel durch Tupfen verteilen und mit einem Styrdurklötzchen platt andrücken.
Anschließend gut mit entspanntem Spüliwasser einsprühen und vorsichtig mit Weißleim, Spüli, Wasser-Gemisch verkleben.
Ggf. zusätzlichen Sand einstreuen.

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Danke Martin. Gut erklärt. Genau so!
Die einzige kleine Änderung wäre, meiner Meinung nach, keine Verteilung mit dem Pinsel vorzunehmen da der Kleber mit dem Sand die Angewohnheit hat am Pinsel kleben zu bleiben. Dann wird es klumpig und das Verteilen hat sich erledigt. Daher den Sand einfach dicker einstreuen und direkt mit einem Klötzchen andrücken. Ansonsten wie gehabt.

Beste Grüße
Volker

Hallo zusammen,
Danke für eure Hilfe, so klappt es wirklich.
Liebe Grüsse
Marco

Guten Abend zusammen,
Bei verleimen des Sandes ist mir aufgefallen, dass der Leim nur mit sehr viel Mühe in den Sand eindringt. Ich benutze den leim im Verhältnis 1:6 mit Wasser und Apegon verdünnt Und zuvor habe ich den Sand auch mit entspannten Wasser angefeuchtet. Mache ich da noch etwas falsch.
Nochmals Danke für die Hilfe.
Liebe Grüsse
Marco

Du muss den Sand richtig mit dem Pump-Sprüher durchfeuchten.
Es muss fast davonschwimmen.
Evtl. hilft neben Spüli auch Isopropanol zum Entspannen der Oberflächen.

ich mal in der Kurzfassung

Zitat

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Apegon

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noch nie von gehört, braucht man also nicht

Zitat

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Isopropanol

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habe ich noch nie besessen, braucht man also auch nicht
aber, das ist wichtig

Zitat

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Du muss den Sand richtig mit dem Pump-Sprüher durchfeuchten.
Es muss fast davonschwimmen.

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ansonsten wie meine Vorredner,
viel Spaß beim besanden

Hallo Maurice und Marco,

Zitat

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ich mal in der Kurzfassung

Zitat

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Apegon

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noch nie von gehört, braucht man also nicht
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das Zeugs heißt Agepon oder besser hieß und ist/war ein Fließverbesserer, den es seit einigen Jahren nicht mehr gibt und der wohl gerne genutzt wurde im Modellbaubereich.
Spüli dürfte aber einen sehr ähnlichen Effekt haben.

Viel Erfolg
Railstefan

Von dem Zeug habe ich fast noch 1l rumstehen Nennt sich eigentlich Netzmittel und war in Fotogeschäften zu bekommen, vielleicht hat ja noch das ein oder andere was übrig.

Hallo Hans-Dieter,

ich hatte gestern mal nach Agepon gegoogelt und das Mittel gibt es wohl seit dem Niedergang von Agfa nicht mehr und das ist mehr als 10 Jahre her... - es soll aber ähnliche Mittel auch von anderen Filmherstellern geben

Gruß
Railstefan

Hallo,

ich benutze zum Wasser entspannen seit Jahren ein Netzmittel, das die Feuerwehr für ihr Löschwasser verwendet.
Löschwasser muss entspannt sein, damit es am Brandherd auch in kleinste Ritzen und Poren eindringt und das Feuer und Glutnester löscht.

Mir hat es mein Arbeitskollege mitgebracht, der bei der
Feuerwehr ist. Ein paar Tropfen in einen Pumpzerstäuber reichen vollkommen aus.
Meine Literflasche reicht wahrscheinlich für die nächsten 1000 Jahre .

Wenn ihr jemanden kennt, der bei der Feuerwehr ist, einfach mal fragen.

Hallo zusammen,

es gibt immer noch Menschen, die analog fotografieren und selbst entwickeln. Netzmittel ist immer noch im einschlägigen Fotohandel erhältlich.z.B. https://www.fotoimpex.de/shop/fotochemie...konzentrat.html

Isopropanol oder auch andere Alkohole (Brennspiritus <stinkt> oder für die Fakekamine) auf das trocken modellierte Streumaterial nebelartig aufspüren oder mittels Pipette von der Seite einflissen lassen. Dann den verdünnten Kleber ebenso drauf. Saugt sich ein wie bei ein Schwamm.

Als Kleber verwendete ich Tiefgrund

Der Alkohol eben ist u.U. ungesund und zündfähig - nur um das erwähnt zu haben

Hallo Marco,

wenn Du es sehr fein verteilen möchtest, es gibt im Aquarienbedarf Siebe mit sehr feinem Gitter, daas verwende ich zum aufstreuen; anschließend mit entspanntem Wasser (ob Agepon, Ochsengalle aus dem Kunstbedarf oder Spüli - egal) und Zerstäuber einnebeln, mit Tiefgrund kleben. Tiefgrund am Rand aufträufeln, das zieht von alleine durch, man kann regelrecht dabei zusehen.

Bis denn
Michael

Von ASOA gibt es auch einen Fliesverbesserer ... auch einen Kleber.

Verstehe nicht warum man da immer herumexperimentiert.

Hr. Koll wird das schon wissen, was für seine Streugüter am besten ist.

Liebe Grüße
Helmut

Zitat von Pico im Beitrag #15

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...

Hr. Koll wird das schon wissen, was für seine Streugüter am besten ist.

Liebe Grüße
Helmut

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Zitat von Guppy6660 im Beitrag #16

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und für seinen Geldbeutel.

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Zitat von Pico im Beitrag #17

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Zitat von Guppy6660 im Beitrag #16

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und für seinen Geldbeutel.

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Und ???

Also ich tu mir höchstens Odol in den Zahnputzbecher ... aber jeder wie er will.

Liebe Grüße
Helmut

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Gerade entdeckt ...

Zitat von Pico im Beitrag #19

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Gerade entdeckt ...

Der Kleber soll unschlagbar sein.

Edit: Sollte natürlich mit Sand genauso funktionieren wie mit Kohle.

Liebe Grüße
Helmut

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Zitat von Guppy6660 im Beitrag #20

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Auf der Anlage eher ungeeignet, da man hier ja größere Mengen davon benötigt...

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Zitat von Pico im Beitrag #21

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[quote="Guppy6660"|p2318153]
Manchmal verstehe ich diese "Geiz ist Geil" - Mentalität nicht.
Nagt der Modellbahner schon so am Hungertuch um nicht ein paar Cent/Euro mehr auszugeben, daß man auf sich auf solche Experimente einläßt ...
Helmut

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Zitat von Pico im Beitrag #21

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Zitat von Guppy6660 im Beitrag #20

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Auf der Anlage eher ungeeignet, da man hier ja größere Mengen davon benötigt...

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Es bleibt doch jedem überlassen wieviel Sandwege/Sandflächen er baut.
Mit deinem vorgeschlagenem Lattexkleber bleibt der Sand genauso liegen wie du ihn drapiert hast ? Der Sand schwimmt nicht auf und der Kleber trocknet matt auf ?

Manchmal verstehe ich diese "Geiz ist Geil" - Mentalität nicht.
Nagt der Modellbahner schon so am Hungertuch um nicht ein paar Cent/Euro mehr auszugeben, daß man auf sich auf solche Experimente einläßt ...

Liebe Grüße
Helmut

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Zitat von aschenz im Beitrag #22

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Zitat von Pico im Beitrag #21

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[quote="Guppy6660"|p2318153]
Manchmal verstehe ich diese "Geiz ist Geil" - Mentalität nicht.
Nagt der Modellbahner schon so am Hungertuch um nicht ein paar Cent/Euro mehr auszugeben, daß man auf sich auf solche Experimente einläßt ...
Helmut

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Danke, Du sprichst mir voll aus der Seele !!

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Zitat von Pico im Beitrag #21

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Zitat von Guppy6660 im Beitrag #20

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Auf der Anlage eher ungeeignet, da man hier ja größere Mengen davon benötigt...

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Es bleibt doch jedem überlassen wieviel Sandwege/Sandflächen er baut.
Mit deinem vorgeschlagenem Lattexkleber bleibt der Sand genauso liegen wie du ihn drapiert hast ? Der Sand schwimmt nicht auf und der Kleber trocknet matt auf ?

Manchmal verstehe ich diese "Geiz ist Geil" - Mentalität nicht.
Nagt der Modellbahner schon so am Hungertuch um nicht ein paar Cent/Euro mehr auszugeben, daß man auf sich auf solche Experimente einläßt ...

Liebe Grüße
Helmut

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Zitat von Guppy6660 im Beitrag #23

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Denkt ihr wirklich, für den Modellbaumarkt wird jedes mal das Rad neu erfunden?

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Hallo zusammen,

Zitat von Pico im Beitrag #19

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Gerade entdeckt ...

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Der Kleber soll unschlagbar sein.

Edit: Sollte natürlich mit Sand genauso funktionieren wie mit Kohle.

Liebe Grüße
Helmut

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