Zitat

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Als Frage kommt mir jedoch auf, ob der Betrieb mit den Kopfbahnhöfen nicht irgendwann zu eintönig wird?
Ich mag z.B. Fahrbetrieb mit viel Abwechslung durch andere Züge und zwischendurch das Rangieren.

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Hab auch schon viel über Modellbahnbetrieb nachgedacht... Meine erste Anlage ein Klassiker... zwei parallele Gleise mit einer Kehrschleife... Das machte so lange Spaß im Kreis zu fahren, bis ich bemerkte, dass ein Zug einmal umgedreht so bleibt... und bedingt durch den 3-gleisigen Bahnhof, wo die beiden Kreise auf den jeweils äußeren Gleisen einmüdeten und das mittlere von beiden zu befahren war... Zugkreuzung... unmöglich... Dann verlor ich den Spaß am Züglein fahren lassen...

Mehrere Anlagenkonzepte folgten in den vielen Jahren seither... und ich hab alle in Gedanken immer wieder durchgespielt... und ich kam zur Erkenntnis, dass eine serielle Folge von Bahnhöfen, also so wie in der Realität auch, der deutlich bessere Fahrspaß ist. Ein Punkt-zu-Punkt-Verkehr von einem Endbahnhof über mindestens einen Zwischenbahnhof zum zweiten Endbahnhof.

So hab ich nun auch meine Anlage - auf Modulen nicht auf Segmenten basierend - geplant. Ich habe 4 Bahnhöfe. Ein Endbahnhof (der es auch in Wirklichkeit einmal war, und dann zum Durchgangsbahnhof bei der Streckenverlängerung mutierte), ein von Anfang an immer gewesener Durchgangsbahnhof, noch ein Durchgangsbahnhof der heute und früher schon einmal Endbahnhof ist/war (und auch sein kann), und ein Fiddle-Yard. Ich kann also 2 Bahnhöfe davon auch vorbildgerecht als Endbahnhöfe beim Modultreffen einsetzen, oder als Durchgangsbahnhöfe. Meinen Fiddle-Yard werd ich wohl nur daheim benötigen und ich kann so wirklich schon daheim kurze Streckenfahrerlebnisse realisieren. Mit 2 Zugkreuzungen sogar, mit Güterverladung und allem Drum und Dran.

Shortcuts, große Streckenverzweigungen... ja, reizen mich nach wie vor... aber ich kenne ehrlich gesagt beim Vorbild jetzt nur den Raum Tulln, wo 3 Knoten mit Gleisdreiecken direkt aneinander folgen... Tullnerfeld - Tulln - Absdorf-Hippersdorf. Da bräuchte ich noch so viele mehr Bahnhöfe um auch das - und wohlgemerkt das ist halt meine Vorliebe - Erlebnis eines Zuges auf einer eingleisigen Strecke der sich auf mehreren Bahnhöfen mit Zügen kreuzt oder einfach nur durchfährt auch erleben zu können.

Schön, dass jeder für sich nach seinen Vorlieben die kleine Bahn bauen darf

lg jakob

Meine Anlage basiert auf zwei dargestellten Bahnhöfen und der Verbindung zur "Welt". Der kleine Endbahnhof einer Nebenbahn mit ca. 8m Strecke verbunnden mit dem "Durchgangsbahnhof" der hier als Kopfbahnhof (Eigentlich eine Art Spitzkehre) angelegt ist. Dieser ist eingleisig und ggf. später elektrifiziert mit der Welt verbunden (ca. 3,5m Paradestrecke am Seeufer)

Die wesentlichen Gründe zur Erschliessung per Bahn:

Nordhalben:
- Holztransport "Langholz" aus weitem Einschlaggebiet
- Stückgüter
- Personenverkehr

Schliersee:
- Holztransport "Langholz" aus NNordhalben plus eigene große Aufkommen. Bildung vonn größeren Holzzügen zu Sägewerken.
- Anschliesser "Ton/Ziegel" und "Bier" sowie viel Stückgut
- Reges Pasagieraufkommen, da Kurort/Ausflugsort. Da kann ich mir auch mal Kurswagen vorstellen oder spezielle Reisezüge am Wochenende. Kombiniert mit täglichen Verbindungen nach Nordhalben und vor allem die Welt (München?!)
- Eventuell auch eine Verbindung die nach Nordhalben durchfährt.

Langeweile sehe ich da nicht, man kann durchaus viel rangieren und Züge zusammenstellen in Schliersee. Lokomotiven umfahren in beiden Bahnhöfen die Züge. In Schliersee können auch Maschinen gedreht werden. Um echtenn komprimierten Betrieb zu machen bräuchte man schon 3-4 Lokführer und 1-2 Fahrdienstleiter. Ich alleine kann ja nur maximal 1-2 Züge sicher gleichzeitig fahren.
Wenn Freunde kommen oder die Kinderlein Lust haben ist da einiges möglich.

Besteht vielleicht die Möglichkeit die Vielfallt der Züge und damit auch deines Betriebes durch den zusäzlichen Bau eines Schattenbahnhofes, bzw. eines oder zwei verdeckten Gleisen einzubringen?
Dort würden dann deine recht kurzen Nebenbahnzüge hintereinander im Block abgestellt und nachgezogen werden können.

Dazu wäre eine kleine enge Wendel ausreichend, da die Züge in der Länge keine große Gefahr laufen würden darin zu entgleisen.
Diese könnte als eigenes Modul gebaut und bei Bedarf und Lust angestellt werden können.
Magst du es nicht sehen, stellst du das Wendelmodul auf die Seite und die untenstehenden Züge blieben abgestellt dort stehen.

Nur mal so ein Gedankengang
Grüße Jörg

Hi, im ersten Post siehst Du den Plan inklusive dem Wendel. Der Schattenbahnhof hat noch keinen Gleisplan, aber es werden ca. 10x2m für Züge und Platz für Loks/Triebwagen vorhandenn sein.
Die Kernfrage ist, ob ich dort Züge wenden kann, was momentan nicht möglich ist. Ich kann nur eine Schleife mit Radius 350 unterbringen.

Der SB ist unter Schliersee in 110cm Höhe geplant und kann von Hand beinflusst werden.

Hallo Chickenwire

schöne Anlage, nicht gequetscht, nicht überladen

So, ich habe nochmal Stellproben gemacht und ein bisschen gezeichnet und Bilder im Internet recherchiert. Das ganze verwende ich immer für Kollagen, da ich alles in PowerPoint plane/zeichne. Als tägliches berufliches Handwerkszeug geht mir das am besten von der Hand. Ein tolles Tutorial gibt es bei BBM1930 auf Youtube, der macht das ähnlich wie ich.



Ich lasse beide Radien komplett offen und sichtbar, bis die Strecke Schliersee/München in einem Tunnel am Seeufer in den Schattenbahnhof verschwindet. Die trennende Szene beider Ausfahrten wird wie im Original der Friedhof und die Kirche sein. Die Bahn am Ufer wird einmal durch einen Bach durchbrochen, und einmal von der Straße gequert. Ansonsten ist der Hintergrund durch sanft ansteigende Wiesen gekennzeichnet. Die Ausfahrt Nordhalben mit 750er Radius wird durch drei Häuser verdeckt, ich habe mich für die Bauernhäuser von Noch entschieden. Im Gegensatz zu meinen Feldwegen auf den anderen Segmenten wird es hier eine Pflasterstraße geben. Die Einfahrt am See ist so geplant später überspannt werden zu können.
Ich habe mich für ein Tunnelportal von Vampisol entschieden, dort kommen auch meine Bahnsteigkanten her. Asoa hat mittlerweile etliche Kilo Schotter angeliefert, Hapo schickt bald die Scheibe. MBZ wird den 4-ständigen Lokschuppen, den Bahnhof und die Nebengebäude noch diesen Monat liefern. Da ich die kommenden zwei Wochen Urlaub habe, will ich einiges geschafft bekommen und Updates posten. Gleise, Verkabelung und Schottern sollte drin sein. Vielleicht abends noch das eine oder andere Gebäude bauen. Ich denke auch über eine Klapp-Kulisse Schliersee nach, um für Fotos und "Immersion" zumindest manchmal eine Seite künstlich zu begrenzen.

Das sieht ja sehr vielversprechend aus. Ich bin ganz gespannt die Entwicklung von Schliersee zu verfolgen. Durch die Häuser vor dem engeren Radius sollte das optisch doch sehr entschärft sein.

Ich habe nochmals Stellproben gemacht und finde den Tunnel nun doch wieder attraktiver =) Es ist die verzwackteste Etnscheidung bisher. Ich denke Ein Berg/Tunnel sorgt für Entspannugn der Szene und trennt optisch das Geschehen. Andererseits geht viel Fläche die für Vorort Industrie (Brauerei) geplant war für weitläufige Landschaft drauf. Ich glaube ich baue aus Frust zu erst den Bahnhof. Obwohl das nicht meiner Idee entspricht mich entlang der Strecke zu entwicklen baulich

Hallo Chickenwire,
ich glaube, ich würde an deiner Stelle auf den Tunnel verzichten. So eine Ortsdurchfahrt, bei der man zwischen und durch die Häuser hindurch den Zug fahren sieht, ist doch viel spannender. Dadurch und durch den Innenborgen wird der engere Radius wenig auffallen.

Hallo Chickenwire,

eine sehr schöne Anlage ist da gerade im Entstehen! Weitläufig, großzügig und mit abwechslungsreichem Fahrbetrieb, wenn alles fertig ist. Wobei so richtig fertig ist man ja nie...

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Ich habe nochmals Stellproben gemacht und finde den Tunnel nun doch wieder attraktiver =) Es ist die verzwackteste Etnscheidung bisher. Ich denke Ein Berg/Tunnel sorgt für Entspannugn der Szene und trennt optisch das Geschehen. Andererseits geht viel Fläche die für Vorort Industrie (Brauerei) geplant war für weitläufige Landschaft drauf. Ich glaube ich baue aus Frust zu erst den Bahnhof. Obwohl das nicht meiner Idee entspricht mich entlang der Strecke zu entwicklen baulich

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Vor einem ähnlichem Problem stand auch ich bei meiner Planung. Großzügige Radien, um auf die Mittelzunge zu kommen, hätten in meinem Fall den Bahnhof zu sehr gekürzt und so kam ich auf die Idee die 180 Grad Kurve zur Hälfte mit einem möglichst engen Radius (Roco R4) in einen Tunnel zu verbannen, um bei der 2. Hälfte einen großzügigen sichtbaren Radius zu verwenden. Letztendlich brachte mich Gerhard (St.Goar) auf die Idee, die 180° Kurve in den Nachbarrum zu verlegen, wodurch sich das Problem erledigte. Aber vielleicht wäre das für dich eine Möglichkeit, den 75 cm Radius im sichtbaren Teil auf 100 cm zu vergrößern.

Die Bilder besonders auf der ersten Seite haben mir sehr gut gefallen und ich habe mich gefragt, wie und mit welchen Materialien du die Sandflächen so abwechslungsreich geschafft hast. Vielleicht kannst du bei Gelegenheit ein paar Tips geben:



Viele Grüße
Frank

Hallo Frank,

danke für dein Feedback, ich werde weiter überlegen und Stellproben machen, der Radius ist schonb verleggt, ich kann also nicht mehr "splitten". Der Nebenraum ist in diesem Fall nicht vorhanden , das ist die Aussenwand des Hauses

Zu den Sanden/Texturen:

Ich sammle alles in der Natur! Feiner Lehm, Sand, Waldboden etc. Das Ganze wird gesiebt/getropcknet/gehäckselt. Danach färbe ich auch mit Pigmenten in allen Naturfarben (Vermischen, Schütteln) Wichtig ist das alles trocken bleibt und niemals glänzt. Sand ist per se ja kein Material sondern eine "Korngröße". Was wir "Sand" nennen ist oft Quarz oder Feldspat, was gerne sehr gut reflektiert und glänzt. Ferner ist die Fraktion auch zu grob in 1:87, (https://www.spektrum.de/lexikon/geowisse...rnfraktion/8793). Grobsand hat dann in H0 gerne mal 16cm Durchmesser, also schon ein stattlicher Stein. Schluffige/staubige Fragmente sind in H0 demnach besser aufgehoben, oder halt Feinsand. Diesen muss man aber färben, es sei denn man möchte buchstäblich Sand darstellen (Baustelle, Spielplatz, Strand..). Das Ganze kann dann mit mattem gut fleissenden Kleber fixiert werden. Oft streue ich noch zerriebenes Pigment (Kreidefarben) auf. Bei Kremer kann man prima Pigmente besorgen, ich empfehle für den Anfang unebdingt diverse Umbra Töne und 1-2 Grautöne.

So, gute Neuigkeiten. Die Gleise in Schliersee liegen, die Weichen sind verdrahtet und die Motoren werden montiert. Ich warte noch auf Drahtzugleitungskanäle und vor allem DKW Laternen von Weinert, dann kann lackiert und geschottert werden.





Ich habe schon mal ein Stück getestet, aber seht selber. Es ist der ASOA Basaltschotter auf Roco Line (das sich passabel hält im Vergleich finde ich) das farblich bearbeitet wurde mit Rostpigmenten und diversen Schmutztönen.



Das Schottern und Bemnalen wird ewig dauern, aber ich poste Updates =) Habe parallel begonnen ein paar Gebäude zu bauen und ein Stellwerksbild zu fertigen. Sobald die Bahnsteigkanten angekommen sind und die Tunnelportale (Vampisol! Unbedingt mal angucken, vor allem auch Spur 0 Bahner) geht der Oberbau etwas weiter.

Hallo Dirk
Man o man ,du bist aber schnell mit dem Gleisverlegen und das sieht schon mal verdammt gut aus und der Schotter ist auch Klasse,mache weiter so und ich schaue gerne was ab.
Wie hast du denn den Hintergrund gemacht mit den Wolken ,ich habe noch keinen und weiß nicht was ich nehmen oder machen soll.
Gruß Thomas

Hallo Thomas,

vielen Dank. Zu dem Hintergrund kann ich nur sagen das er extrem minimalistisch ist. Ich streiche die grob verputzte Kellerwand in sehr hellem "Himmelblau" mit der Rolle. Darauf tupfe/sprühe ich Wolkenformen in Weißtönen (von gräulich unten bis hell weiss oben). Wichtig ist das das ganze nicht deckt, sonst sieht es wie ein kinderbild aus. Mit der Airbrush trage ich noch dunklere graue Schatten unter der Wolke auf.




Ich habe jetzt einige Noch Häuser gebaut (und noch nicht bemalt/verwittert) und bin von der Qualität und Passgenauigkeit begeistert.


EDIT: Wie man sieht fehlen im Schuppen von Nordhalben die Rauchabzüge und Kamine. Hat da jemend eine Bezugsquelle? 3D-Druck Modelle? Das fand ich aus Papier ein bischen albern, da könnte MBZ nachlegen durch 3d Druck Teile.

Hallo Dirk
vielen Dank für die Beschreibung des Wolkenhimmels,wäre eine Alternative,muss ich mal sehen.Die Rauchabzüge innen im Lokschuppen und die Schlote bei meinem Nordhalber Lokschuppen sind von Faller(Lokschuppen Nidda)die waren mal über und ich habe die genommen.
Die Gebäude von Noch sehen ja wirklich sehr gut aus.
Gruß Thomas

Es gibt überschaubaren Fortschritt, ich verlege Seilzugkanäle und installiere Stellhebel/Ablenkungen.
Hier ist Roco Linbe dann nicht mehr so toll, die alberne "Stellschwelle" sieht nicht gut aus. Aber damit muss man leben. Die Einfahrt wird jedenfalls ganz cool wie ich finde. Die Durchfahrt im Ort wird noch regelmässig umgeplant Ich denke an wtwas wie in Zirndorf...
http://www.doku-des-alltags.de/Streckenu...1/KBS891.1.html

Servus!

Geht gut voran, macht Laune beim Zusehen. Georgs "Doku des Alltags" nutze ich auch ausgiebig, das ist für mich "die" Referenz. Dank auch für den Link bei mir im Faden, kannte ich nicht, und ist gleich bei den Favoriten gelandet...

Gruß aus der Wüste
Wolfgang

Hallo zusammen,

seit dem Forenumzug ist einiges passiert, vor allem wurden die finalen Gleise verlegt, die in die beiden Lokschuppen führen. Dazu musste ich auf die Bodenplatten warten um die Pertinaxsteifen, auf die ich die Schinene gelötet habe exakt platzieren zu können.
Ich mag den Verlauf der Gleisenden und den Gesamtlook des Abschlusses, er hat etwas sehr organisches. Die Schuppen werden parallel gebaut und sind zu Stellproben schonmal herangezogen worden.

Das war die Ausgangsposition:


Geleise verlegt:




Stellproben:


Die Bahnsteige sind auch fertig, die zeige ich Euch im nächsten Post.

Die Bahnsteige sind auch fertig, danke an Vampisol an die schnelle Lieferung von 8m Bahnsteigkanten

Ich habe die Mittelräume mit Hartholz-Streifen fest verschraubt als Anschlag für die Kanten, diese habe ich verschliffen und verklebt. Danach wurde der Innenbereich verspachtelt und die Übergänge und Endabschlüsse modelliert. Die Oberfläche kann dann gestaltet werden, ich denke ich ehe mit einer sandig7erdigen zum Teil bewachsenen Struktur.







Allein die Anzahl an Beleuchtungselementen, die ich brauchen werde für die Bahnsteigbereiche erschüttern meine Geldbörse. Wenn man das vorher kalkulieren würde, wäre das Projekt nie gestartet worden. Ich bin immer wieder erstaunt welche Unsummen man in das Hobby versenken kann Und ich verbaue nicht mal beleuchtete/bewegliche Laternen oder benutze High End Gleissysteme. Das wäre auch nochmal was für den "Bau-Thread", wie beim Flughafen Berlin die aktuelle Kostensituation

So Schauts dann später aus:

Der Lokschuppen hat auch Richtfest, momentan entsteht der Rohbau und Innenausbau, während die Fasseden parallel errichtet werden. Nach der Grundierung mit Gesso rühre ich mir mit Acrylbinder und Pigmenten (hier ein schönes Grau und Ziegelrottönen) Farbpasten an und bemale die Fassade.
Das Gebälk und die Wände innen werden per Airbrush und Acrylfarben nur grob bemalt, man sieht später wirklich fast nichts innen (siehe Nordhalben). Ich habe schonmal überlegt ein Dachteil abnehmbar zu machen und dort innen auszubauen mit Werkstatteinrichtung und allem. Wenn dann aber später, gemäß meinem 80/20 Ansatz baue ich immer erst mal in 80 fertig. Später können dann für den gleichen Zeiteinsatz die 20 erfolgen.

Ahcso: ich habe mich gegen die Ortsdurchfahrt entschieden, der Berg kommt. Hier schon mal der Rote Büge Tunnel im Test, die groben Spanten nur zur Dimensionierung. Ich denke das macht sch gut als optischer Trenner zwischen den "Dioramen".
Da Norhalben und Schliersee maßstäblich sind und die 6m Strecke dazwischen natürlich nicht, wollte ich das ganze wirklich hart trennen.

Bild "img_2190qek76.jpg" anzeigen.

Kurze Frage an die stillen Leser: Was ist denn von Interesse? Bilder? Erklärungen? Gedanken? oder lieber immer nur fertige Dinge posten? Ich bin ja selber Jahre lang nur stiller Leser gewesen

Moin,

Bilder sind natürlich immer gerne gesehen. Aber kurze Erklärungen und eingesetzte Materialien fände ich auch sinnvoll. Da ist bestimmt immer mal etwas dabei, was man noch nicht kennt oder nicht mehr aufladen Schirm hatte.

Viele Grüße
Frank

Zitat von Chickenwire im Beitrag #72

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Was ist denn von Interesse? Bilder? Erklärungen? Gedanken?

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Danke für die Antworten! Ich lerne ja selber jeden Tag total viel über das Thema. Ich komme ja aus der Hobby Ecke des Miniaturen Bemalens, da sind einge Sachen gut transferierbar. Aber die Interaktion der Materialien ist das coole an Modellbahnbau.
Mir ist z.B. einer der Bahnsteige nach dem Spachteln aufgequellen, der war nur nachlässig grundiert...schon hebt sich das Innenleben um 1mm, hab es jetzt wieder unten, aber ich weis beim nächsten mal keine Grundierungskompromisse Ich schotter auch zum erten mal mit dem ASOA Kleber, da musste ich auch viel lernen bis der mal richtig verarbeitet ist. Nicht zu vergleichen zu verdünntem Holzleim. Ich habe ja 5 DKW/EKW in Schliersee, meine ersten auf der Anlage. Man sind die graumsam zu Schottern und die Mechanik ist so fusselig, da kehrt man 1h Steinchen und Stäubchen aus vor dem Kleben. Und dann schwimmt ein blödes Körnchen doch dahin wo es nicht soll.... Ich verarbeite das Schotterbett neuerdings auch mit Holzklötzchen, auf die ich Leder und Velour geklebt habe, da springen die Steinchen nicht so wie bei einem Pinsel. Und der Basalt wird schon sehr dunkel, da muss ich nochmal nacharbeiten in helleren Tönen.
Wenn die Formen für die Ladestraße endlich da sind, kann ich den unteren Rand "Ladestraße" mal beenden, Verspachteln und schwarz streichen um einen Anfang zu haben. Ich arbeite mich immer so quer da rüber, wann immer was trocknet mach ich fix was anderes wie Häuser oder was bemalen. Ein freies Modul ist auch nochmal was anderes als welche mit Hindergrund, man kann zum Rand hin nicht schlampen, weil es ja wieter weg ist Alles ist ungefähr gleich nah.