RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#26 von Heinzi , 10.05.2021 20:13

Zitat

Moin,
....
Ich habe mir in der " Märklinschen Überbrückungsphase " , man könnte auch Kaufverweigerung sagen, nun 4 HAG Loks mit dem bekannten
Motor Typ 88 mit Kugellagern gegönnt und ich bin von den HAG Motoren restlos begeistert........
motorige Grüsse - Elokfahrer160/Rainer


genau das, was ich immer sage. Ein Dreipooler muss nicht "per see" schlecht sein. Es kommt auf die Ausführung an. Das Märklin HLA-Konzept hätte durchaus Potential gehabt. Er hätte nur etwas Überarbeitet weden müssen. Vor allem qualitativ bessere, ggf etwas breitere, und vor allem spielärmer gelagerte Zähnräder hätte es gebraucht. Und auch etwas präzisere Kohlenhalterungen.
Der HLA Motor, genauso wie der HAG Motor haben aber einen risiegen Nachteil. Das ist ihre Baugrösse, (Getriebegrösse) . Der HAG Motor passt ja nicht mal in eine E-Lok, ohne dass die Maschinenraumnachbildung weggelassen werden muss.

Zitat
....die Gleitlager zbsp sind ziemlich aufwendig gestaltet.....

Gibt es davon irgedwo Bilder? Ein Gleitlager besteht doch eigentlich nur aus einer Bohrung!

Zitat
Schwachpunkt sind die Motorkohlen, welche nicht austauschbar sind aber wenn diese verschlissen sind ist dies auch der übrige Motor in der Regel.

Also wenn ein Gleitlager (was anderes gibt es ja, neben den Kohlen, nichts was "verschlissen werden kann) nur so lange hällt wie die Kohlen, ist es mit dessen Qualität aber auch nicht weit her!

Zitat
Bei 30 Mittelmotormodellen innerhalb von 8 Jahren wurde nur einer getauscht, nicht weil er seinen Dienst eingestellt hatte sondern wie hier geschrieben wurde er trotz Wartung mir etwas zu laut beim Betrieb war, ein guter Wert wie ich finde.

Na ja, das ist ja eigentlich nur die halbe Wahrheit. Massgeblich ist doch wie viel Betriebsstunden da je Lok zusammengekommen sind.Abe ja, wirklich akzeptabel.


Gruss Heinzi
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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#27 von Krokodil , 10.05.2021 23:17

Das ganze hin- und her bei den Motoren und dazu passenden Treiberplatinen und Dekodern bei Märklin in den letzten 15 Jahren ist ein einziges großes Ärgernis - v.a. hinsichtlich Ersatzteilen. Verreckt was, kann man die Lok aus Kostengeünden quasi entsorgen.

Der HLA wurde von Märklin selbst unnötigerweise "abgeschossen" - die Produktionsschwankungen waren eine Katastrophe.
Leider wurde die geniale Maßnahme, Kugellager a la Hag einzubauen nur beim VT 11.5 erste Auflage gemacht. Warum nur!? Das war perfekt!

Stattdessen hat man nur billig Schrottmotoren mit dem Mittelmotorkonzept - ist ja ganz nett, aber da sind üblicherweise Plastikteile an der Antriebswelle drin!!! Eine Katastrophe hinsichtlich Lamgzeithaltbarleit, es ist nur ein Frage von ein paar Jahren bis die belasteten Plastikteile brechen.

Fazit: Zurück zum Stirnradgetriebe mit HLA und Kugellager! Ausnahmen nur aus Platzgründen bei Dampfloks - aber dann mit einem Standardmotor von Escap oder Maxxon!


Niemals ein selbstfahrender Tender mit geschobenem Plastik auf meiner Anlage!

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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#28 von moppe , 11.05.2021 06:01

Zitat

Eine Katastrophe hinsichtlich Lamgzeithaltbarleit, es ist nur ein Frage von ein paar Jahren bis die belasteten Plastikteile brechen.



Ist das deiner eigenen Erfahrung oder nur was du glaubst?


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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#29 von -me- , 11.05.2021 06:41

Zitat
Stattdessen hat man nur billig Schrottmotoren mit dem Mittelmotorkonzept - ist ja ganz nett, aber da sind üblicherweise Plastikteile an der Antriebswelle drin!!! Eine Katastrophe hinsichtlich Lamgzeithaltbarleit, es ist nur ein Frage von ein paar Jahren bis die belasteten Plastikteile brechen.


Kann ich überhaupt nicht bestätigen! Meine 146 ist seit 15 Jahren im Einsatz und die meistgefahrene Lok auf dem Gleis.
Bis auf eine Packung Fett auf die Getriebe in den Drehgestellen und einem Satz neuer Haftreifen läuft die einfach. Meine 185 ist auch schon seit gut 10 Jahren auf dem Gleis und läuft ebenfalls völlig problemlos.
Ich bin genau den anderen Weg gegangen und habe alle meine Trommelkollektor-Konstruktionen aus dem Automatikbetrieb verbannt, die trotz HLA und mld-Decodern hier eher mit Wartungsaufwand und jaulenden Motoren/Getrieben negativ auffielen.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#30 von Elokfahrer160 , 11.05.2021 07:36

Moin, Krokodil

immerhin gibt es nun - für Märklin SDS Krokodile - einen Tauschmotor von sb modellbau. Herr Bussjäger informiert in seinem Newsletter
im April 2021, dass für das SDS angetriebene Krokodil 39565 &Co. (stehender SDS Motor) als Tauschmotor der sb Antrieb 22136 zur Verfügung
steht. Der Antrieb wurde neu überarbeitet und er wird jetzt mit einer Messing Schnecke m=04 , d= 3,85 geliefert.

Musst also kein SDS Krokodil mehr wegschmeissen, es gibt für den SDS Motor Ersatz. Für mich eine gute Nachricht, obgleich meine SDS
Maschinen aus Göppingen alle noch einwandfrei laufen ....... aber man weiss ja nie

SBB Grüsse - Elokfahrer160 / Rainer


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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#31 von Krokodil , 11.05.2021 07:52

Zitat von moppe im Beitrag Laute Märklin Mittelmotoren

Zitat von Krokodil im Beitrag Laute Märklin Mittelmotoren

Eine Katastrophe hinsichtlich Lamgzeithaltbarleit, es ist nur ein Frage von ein paar Jahren bis die belasteten Plastikteile brechen.


Ist das deiner eigenen Erfahrung oder nur was du glaubst?



Eigene Erfahrung mit Kardanschalen und anderen belasteten Plastikbauteilen. So lange das Motorkonzept weiterverwendet wird und das Modell ab und an aufgelegt wird, gibt es die Chance auf Ersatzteile. Ansonsten glotzt man irgendwann blöd.

Zitat

Kann ich überhaupt nicht bestätigen! Meine 146 ist seit 15 Jahren im Einsatz und die meistgefahrene Lok auf dem Gleis.



Toi, toi, toi sag ich da - von meinen beiden Traxxen ist bei einer der Rauch aufgegangen. Decoderschaden, ausgelöst von Motorschaden. Reparatur mit Ersatzmotor und neuem Esu-Decoder war teurer als der Kaufpreis flaster: (ok, der Kauf liegt schon rund 15 Jahre zurück).

-> Also, was bringt mir ein Mittelmotor, wenn irgendwann ein 50cent-Bauteil ausfällt und längst nicht mehr erhältlich ist!? Einen HLA kann man auch noch in 50 Jahren in den meisten Fällen problemlos reparieren. Das andere Zeugs nicht. Selbst eine umfangreiche Ersatzteilsammlung hilft nur eingeschränkt - Plastik wird spröde, manchmal früher, manchmal später...

p.s.: zurück zur Ausgangsfrage des Threaderstellers - lauter Mittelmotor: Also wenn es einer der "höherwertigen" von Märklin ist, der normalerweise halbwegs geräuschlos arbeiten sollte: Genau checken, ob nicht doch an einer Stelle Fett an der Schnecke/am Getriebe fehlt. Hatte ich bei einer 218er.


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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#32 von Volldampf , 11.05.2021 09:39

„p.s.: zurück zur Ausgangsfrage des Threaderstellers - lauter Mittelmotor: Also wenn es einer der "höherwertigen" von Märklin ist, der normalerweise halbwegs geräuschlos arbeiten sollte: Genau checken, ob nicht doch an einer Stelle Fett an der Schnecke/am Getriebe fehlt. Hatte ich bei einer 218er.“

Wenn das Problem mit Tausch des Motors mitwandert, liegt es am Motor und nicht an fehlendem Fett.


Liebe Grüße
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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#33 von lokfan103 , 11.05.2021 10:59

Zitat von lokfan103 im Beitrag Laute Märklin Mittelmotoren
....die Gleitlager zbsp sind ziemlich aufwendig gestaltet.....
Gibt es davon irgedwo Bilder? Ein Gleitlager besteht doch eigentlich nur aus einer Bohrung!
Zitat von lokfan103 im Beitrag Laute Märklin Mittelmotoren
Schwachpunkt sind die Motorkohlen, welche nicht austauschbar sind aber wenn diese verschlissen sind ist dies auch der übrige Motor in der Regel.
Also wenn ein Gleitlager (was anderes gibt es ja, neben den Kohlen, nichts was "verschlissen werden kann) nur so lange hällt wie die Kohlen, ist es mit dessen Qualität aber auch nicht weit her!

Ein Wiederspruch in sich selbst, ein Gleitlager kann von der Bauart schmal hoch und breit sein und nicht nur eine Bohrung.
Wenn ich mir bei absolut billigen DC Motoren die eingepressten Gleitlager ansehe so kann hier die entstehende Wärme kaum abgegeben werden und die Gleitfläche für die Ankerachse ist viel zu klein. Natürlich erhöht sich auch der Wiederstand etwas wenn das Gleitlager großzügig ausfällt aber für die Haltbarkeit und den ruhigen Lauf bei exakter Bohrung und Paarung mit der Ankerachse nur von Vorteil.

Schaut man sich die Gleitlager des 5 Pol Motors an welchen Märklin jetzt verwendet so sind diese gut Dimensoniert. Wie ich schon sagte diese Motoren stammen von einem erfahrenen Hersteller und sind keine Billigböller Ware mehr.

Wo bitte liest du das bei verschlissenen Motorkohlen auch die Gleistlager hinüber sind. Der gesammte Motor ist so konstruiert das bei versagen der Motorkohlen auch die Verschleissgrenze des Motors erreicht ist, das ist aber heutzutage aus wirtschaftlichen Gründen und bei diesem Herstellerpreis Marktüblich.
Etwas anderes wäre es wenn die Kohlebürsten austauschbar als Ersatzteil zu beziehen wären, dann schätze ich müsste der Motor anders konstruiert werden um länger zu halten.

Mit hochwertigeren Motoren könnte Märklin aber seine Preise für eine Lok nicht mehr auf dem jetzigen Niveau halten. Denn die Materialkosten für Kupfer, Messinglegierungen und den Werkzeugbau, nicht zuvergessen die Arbeitslöhne sind Weltweit in die Höhe geschossen.

Ein Roco 5 Pol Motor hat vor cirka 10 Jahren noch um die 28,00 Euro gekostet, jetzt liegt der gleiche Motor weit über 50 Euro.
Man rechne das mal an der Modellpallette eines Herstellers welche produziert wird hoch.

Schlussfolgernd muss ein Mittelwert aus Haltbarkeit und Herstellungskosten gewählt werden und das ist wie ich finden Märklin gut gelungen.
Mann sollte nicht immer alles schlecht reden wollen wegen ein paar Ausrutschern in der Großserie.

Persönlich bin ich sehr froh das Märklin nach und nach den HLA Motor mit Stirnradgetriebe ausgesondert hat, auch wenn es einigen missfällt.
Das jetztige Antriebskonzept von Märklin hatte sich schon Weltweit jahrelang bei allen Herstellern mit Erfolg durchgesetzt, es war also eine logische Konsequenz das Märklin nachgezogen hat.

Die Ersatzteilfrage welche hier angesprochen wird steht eigentlich unbegründet im Raum, in vielen Dampfloks, E und Diesel wird ein Standartmotor gleichen Types verbaut welcher also langsfristig zur Verfügung stehen sollte.
Motoren der ersten Kontruktionsreihe( vor cirka 10 Jahren) sind auch jetzt noch problemlos zu erhalten, das stimmt mich posetiv.
Zumal diese verwendeten DC Motoren auch bei fast allen Elektronikhandelsketten notfalls zu beziehen sind.

Gruß
Frank


Gruß
Frank


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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#34 von moppe , 11.05.2021 14:29

Zitat

Eigene Erfahrung mit Kardanschalen und anderen belasteten Plastikbauteilen. So lange das Motorkonzept weiterverwendet wird und das Modell ab und an aufgelegt wird, gibt es die Chance auf Ersatzteile. Ansonsten glotzt man irgendwann blöd.



Welcher Modell?

Unsere Erfahrung ist das kein Problem ist, wir betrieben ganz viele Loks wer Mittelmotor haben.
Nur der kurze kardanwelle in Roco Ludmillas hab seiner Problemen, wo sie bei uns "nur" dauern 7-8 Jahren und die erste BR 185, wo der kardankugel ist auf ein metallachse.

Bei die Rest unsere Roco Loks hab wir bis heute keine Fehler erlaubt, trotz bis 25 Jahre in betrieb.


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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#35 von Railwolf , 11.05.2021 18:39

Zitat

Bei die Rest unsere Roco Loks hab wir bis heute keine Fehler erlaubt, trotz bis 25 Jahre in betrieb.



Wenn die Loks sich da an Verbote halten würden...


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#36 von Stadtbahner , 12.05.2021 16:47

Zitat

Wenn die Loks sich da an Verbote halten würden...



Nicht erlaubt, sondern erlebt dürfte gemeint sein.


Viele Grüße, Stadtbahner

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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#37 von OttRudi , 12.05.2021 19:00

Zitat

Welcher Modell?
Unsere Erfahrung ist das kein Problem ist, wir betrieben ganz viele Loks wer Mittelmotor haben.
Nur der kurze kardanwelle in Roco Ludmillas hab seiner Problemen, wo sie bei uns "nur" dauern 7-8 Jahren und die erste BR 185, wo der kardankugel ist auf ein metallachse.
Bei die Rest unsere Roco Loks hab wir bis heute keine Fehler erlaubt, trotz bis 25 Jahre in betrieb.



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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#38 von moppe , 12.05.2021 19:05

Zitat

Deine Erfahrungen sind sehr begrenzt auf die heimische Anlage übertragbar. Das Lastprofil ist komplett anders und das bestimmt im Wesentlichen die Lebensdauer und nicht die reine Betriebszeit.




Meiner Erfahrungen sind auch für die heimische Anlage brauchbar. Unsere Erfahrungen kommt nur schneller als bei heimische Anlage.


Klaus


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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#39 von -me- , 12.05.2021 19:11

@Volldampf:

Zitat
Wenn das Problem mit Tausch des Motors mitwandert, liegt es am Motor und nicht an fehlendem Fett.


Hallo Namensvetter,
oder das Problem liegt nicht am Motor, sondern an den Getrieben!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#40 von Volldampf , 12.05.2021 19:44

Zitat

@Volldampf:

Zitat
Wenn das Problem mit Tausch des Motors mitwandert, liegt es am Motor und nicht an fehlendem Fett.


Hallo Namensvetter,
oder das Problem liegt nicht am Motor, sondern an den Getrieben!




Also wenn ich in die ursprünglich laute Lok einen neuen Motor einbaue und diese dann leise ist, dann wird es wohl nicht am Getriebe liegen.


Liebe Grüße
Michael


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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#41 von Schwanck , 12.05.2021 19:59

Zitat

@Volldampf:

Zitat
Wenn das Problem mit Tausch des Motors mitwandert, liegt es am Motor und nicht an fehlendem Fett.


Hallo Namensvetter,
oder das Problem liegt nicht am Motor, sondern an den Getrieben!




Moin,

also ganz so einfach und klar ist die Sache nicht. Hier ist die Rede von lauten - besser relativ lauten - Mittelmotoren. In den häufigsten - fast allen - Fällen werden sie in Drehgestell-Lokomotiven eingesetzt und treiben dann über Kardanwellen plus Getriebe mit Schnecke und Schneckenrad die Radsätze in den Drehgestellen an. Bei dieser Anordnung ist bis zum "plus" nicht ein Zahnrad beteiligt; alles rotiert mit der Motordrehzahl, als da sind: Motoranker, Ankerlager, Schwungmasse(n), Kardangelenk, Kardanwelle, Kardangelenk, Schneckenlager innen, Schnecke und Schneckenlager außen. Alle diese Elemente können Unwuchten haben oder schlagen (eiern), alle Lager müssen geschmiert werden bzw. die Teile mit Kardan im Namen an den Berührungsstellen gefettet sein.
Die Zahnräder in den Drehgestellen laufen kaum schneller als die Radsätze, also verhältnismäßig langsam mit entsprechend geringem Lärm, der bei ausreichender Schmierung schon extra erlauscht werden muss.


Tschüss

K.F.


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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#42 von OttRudi , 12.05.2021 21:13

Zitat

Zitat

Deine Erfahrungen sind sehr begrenzt auf die heimische Anlage übertragbar. Das Lastprofil ist komplett anders und das bestimmt im Wesentlichen die Lebensdauer und nicht die reine Betriebszeit.


Meiner Erfahrungen sind auch für die heimische Anlage brauchbar. Unsere Erfahrungen kommt nur schneller als bei heimische Anlage.




Eben nicht unbedingt. Hierkannst Du Dich z.B. schlau machen. Ist zwar etwas Aanspruchsvoll, aber das sind eben die Herausforderungen, die Lebensdauer abzuschätzen.
Ich bin seit mehr als 30 Jahren unter anderem in diesem Bereich tätig. Sowohl in der Simulation und als auch im Versuch.


 
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RE: Laute Märklin Mittelmotoren

#43 von SAH , 12.05.2021 21:41

Moin Rüdiger,

endlich mal wieder richtiger Lesestoff!

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


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