Moin liebe Foristi,
ich habe eine Frage, auf die ich keine Antwort finde.
Ich habe vor einigen Wochen eine Märklin-216 auf HLA und ESU Loksound5 umgebaut. Da ich damals keinen ESU-Lokprogrammer besessen habe, ist die Lok einfach mit Decoder in der Werkseinstellung gefahren. Das ging recht gut, auch wenn die Endgeschwindigkeit zu hoch war.
Neuerdings fährt die Lok nun im mittleren Geschwindigkeitsbereich allerdings ruckelnd (so wie ich es häufger gelesen habe bei HLA mit ESU-Decodern), so dass ich nun doch den Decoder an den HLA anpassen werde. Wie gesagt, es gab bislang weder eine Einmessfahrt noch sonstige CV-Veränderungen.
Wieso hat sich das Fahrverhalten nach einigen Stunden Betriebszeit verändert? Der HLA ist weiterhin sauber, ein mechanisches Problem sollte nicht vorliegen. Was geschieht da auf physikalischer Ebene, dass plötzlich die Einstellungen ein anderes Fahrverhalten zu Tage bringen als noch vor einigen Tagen? Das System Motor-Decoder unterliegt ja keiner Veränderung, außer Verschleiß und Verschmutzung.