für ein Eigenbauprojekt muss ich die Welle eines Elektromotors (Durchmesser 1mm oder 1,5mm je nach Modell) mit der Welle eines Differenzials verbinden. Wie schaffe ich das? Ich habe bislang leider keinen Adapter/keine Reduzierhülse für diese Maße gefunden.
Ich habe bislang zwei Ideen gehabt: 3D Druck eines Adapters, Nachteil: Ungenaue Fertigung und geringe Haltbarkeit. 1mm Loch längs in die 3mm Welle bohren, Nachteil: kein Präzisionswerkzeug verfügbar.
Gruß, Max
Für die liberale und tolerante Ausübung des Hobbys Modellbahn. Bauen und Bauen lassen.
ich würd dafür Messingrohr nehmen. Das gibt's in vielen Durchmessern. Und es hat einen großen Vorteil: Es ist rund. Ich habe z. B. das Getriebe meiner Lima V 300 mit Wellen aus Ms-Rohr saniert.
Gruß Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
da wirst Du auch mit einer Größe nicht hinkommen. Für 1 mm auf 3 mm brauchst Du wahrscheinlich 2 x 1 und 3 x 2, um die kleine Welle "anzudicken". Dann 4 x 3 für die eigentliche Verbindung.
Gruß Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Auch ne gute Idee, Hans-Dieter. Hätte allerdings Bedenken, ob sich damit eine vernünftige Konzentrizität erreichen lässt - es geht hier immerhin um einen Antrieb.
Gruß, Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Zitat da wirst Du auch mit einer Größe nicht hinkommen. Für 1 mm auf 3 mm brauchst Du wahrscheinlich 2 x 1 und 3 x 2, um die kleine Welle "anzudicken". Dann 4 x 3 für die eigentliche Verbindung.
Da hast du natürlich recht. Aber ob die Integrität der Verbindung dadurch nicht beeinträchtigt wird? Ich müsste es mal ausprobieren.
Zitat schon mal Schrumpfschlauch probiert? Auf die 3 mm aufschieben und dann bei 1 mm schrumpfen.
Danke, an sich keine schlechte Idee, aber ich habe da die gleichen Bedenken wie Rainer. Vielleicht als Provisorium.
Gruß, Max
Für die liberale und tolerante Ausübung des Hobbys Modellbahn. Bauen und Bauen lassen.
Hallo zusammen, die Methode mit Schrumpfschlauch habe ich auch schon ausprobiert, funktioniert. Und die Konzentrizität wird ja durch die Lagerungen der Wellen bestimmt und nicht durch die Verbindung zwischen den Wellen. Sonst würden Querkräfte auf der Welle lasten, und das wiederum sorgt für Querkräfte in den Lagern. Also solange die Wellen von vornherein einigermaßen fluchten, sollte das gehen, denke ich. Es gibt auch Konstruktionen, bei denen statt Kardanwelle ein Silikonschlauch verwendet wird. Der muss ja auch mit Versatz und Winkeln klarkommen.