meine "Gleiswüste" als als Winterbeschäftigung

#1 von Cherax , 29.05.2021 14:22

Da mich ein in der Nähe wohnendes Mitglied dieses Forum gebeten hat, meine Anlage vorzustellen, gebe ich dem Wunsch an dieser Stelle nach.

Ein paar Worte vorweg zur Entstehung, Technik, Intension und Ziel.

Das Thema Modellbahn begleitet mich schon seit Kindheit. Damals natürlich mit Papa. Irgendwann ließ das Interesse nach, da Mopeds, Autos und Mädels viel Interessanter waren.
Vor ca. 18 Jahren kam der Wiedereinstieg in die Modellbahn. Meine damalige Partnerin hatte 2 Jungs im begeisterungsfähigem Alter. Die Beziehung ging auseinander, das Interesse meinerseits zur Modellbahn blieb.
Die damalige Spielanlage zog mit mir hin und her, Anfängerfehler inklusive.
Vor ca. 12 Jahren habe ich ein Haus gekauft und es sollte ein separates Zimmer für Modellbahn, Basteleien und Home-Office geben. Da die "alte" Anlage zum Glück nicht in des Zimmer passte, war Neuplanung angesagt.
4,80 x 2,30 m Grundfläche, 4 Ebenen mit großem Schattenbahnhof war der Plan, den ich auch angefangen hatte umzusetzen. Allerdings musste ich nach 2 Jahren feststellen, dass mir die (Lebens-)Zeit einfach fehlt, dieser Projekt zumindest in einen fahrfähigen Zustand zu bringen. Von Landschaftsbau usw. ganz abgesehen.

Also Neuplanung mit Ideen aus dem Forum.
Ziel neu definiert: Rangierbetrieb möglich, "Fertigstellung" noch vor Rentenbeginn und ich möchte mich nach einem Arbeitstag mal nur davor setzen und ein oder zwei Zügen beim Fahren zusehen mit einem Glas Rotwein in der Hand.


Ergebnis ist dieser Gleisplan (4,90 x 1,20 m) mit Fleischmann Profi-Gleis:


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Das vordere Gleis endet in einer nicht sichtbaren Kehrschleife, das obere, linke Abstellgleis könnte als Anbindung für eine Erweiterung dienen.
Die Steuerung ist und wird auch Analog bleiben.
4 Trafos: Kreis Innen, Kreis Außen, Rangieren hinten und Rangieren vorn. Die elektrische Trennung erfolgt hauptsächlich über die "denkende" Funktion der Weichen. Die Kehrschleif hat eine Trennung in der Mitte des Bogens. Somit kann ich auch zwei Züge dort "parken". Nachteil ist natürlich ein Stopp beim Überfahren der Trennstelle bis zur Umstellung der entsprechenden Weiche.
Die Loks und Wagen stehen statt im Schattenbahnhof in einer Vitrine unter der Anlage und werden bei Bedarf auf die Anlage gestellt.
Da Bilder mehr als Worte sagen, ein paar Impressionen:

rechter Teil:


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linker Teil

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Einfahrt Kehrschleife

Ja, die Tunnel sind mit Beleuchtung (abschaltbar) für den Fall des Falles....

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Bahnhof

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Bekohlung

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Brücken

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Natürlich ist noch an vielen Stellen noch Baustelle angesagt. Oder man hat eine gute Ausrede. Der Rest der Herde ist gerade zum Scheren.

Bild entfernt (keine Rechte)

Es ist und wird keine "perfekte" Anlage. Allerdings entspricht sie meinen Ansprüchen, angepasst an Fähigkeiten, Zeit und schlussendlich auch an finanzieller Ausgabebereitschaft.

Trotzdem bin ich natürlich für konstruktive Kritik, Ideen und Tipps sehr empfänglich.

Grüße aus Uehrde

Udo


 
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RE: meine "Gleiswüste" als als Winterbeschäftigung

#2 von -me- , 29.05.2021 21:20

Hallo Udo,
so wirklich spannend ist dein Gleisplan ja nicht. Aber mit der Höhenentwicklung vom Bahnhof zum Paradegleis macht das auf den Fotos schon was her.
Ich finde es sehr ansprechend, wie du die Gestaltung angehst, das sieht schon recht gut aus.
Kritik gibt es aber auch: auf dem Letzen Bild sieht man die Weide und die finde ich nicht so toll.
Der Grund sind die liegenden Grasfasern. Ich kann hier jetzt nicht sagen, dass das vielleicht noch mal abgesaugt werden muss und dann schön aussieht, aber in anderen Bereichen sieht das teilweise besser aus.
Ich würde mal überlegen, on die Anschaffung eines Grasmasters, Greenkeeper ... nicht vielleicht eine Anschaffung wert wäre.
Du scheinst darauf ja wert zu legen, von daher wäre das eine gute Investition.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: meine "Gleiswüste" als als Winterbeschäftigung

#3 von RC-Flieger , 29.05.2021 21:51

Hi.
Also ich finde die liegenden Grasfasern nicht so schlimm, falls es den welche sind. Für mich sieht das eher nach so einer Fliesmatte aus.
Bei mir/uns stehen auch nicht alle Grasfasern und uns stört das auch nicht weiter. Da auch wir auf´s Budget achten müssen/wollen, kam die Anschaffung eines Grasmaster nie in Frage. Wir begrasen mit einem Küchensieb durch das die Fasern mit einem Löffel gerieben werden. Und das funktioniert in meinen Augen ganz gut.
Ich bleibe hier bestimmt dabei und bin gespannt was es noch zu sehen gibt. Also immer weiter so.

Gruß Thomas


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RE: meine "Gleiswüste" als als Winterbeschäftigung

#4 von Wolfgang Sz , 30.05.2021 12:34

Hallo Udo.

Da freue ich mich aber, Dich "überredet" zu haben und damit komme ich auch gleich zu einem Gegenbesuch...

Wie schon geschrieben wurde, ist es ein recht einfacher Gleisplan, der mir aber trotzdem zu gefallen weiß - und eine Erweiterung des Vorhandenen schließt Du ja selber auch nicht ganz aus, wenn ich das richtig gelesen habe.

Zur Gestaltung der Schafweide: Sooo schlimm finde ich das mit den liegenden Fasern garnicht. Es kann ja eine gemähte Wiese sein. Dann solltest Du aber vielleicht noch einige Heubahnen hinzufügen und die Schafherde "zusammenziehen", so als ob sie gerade vom Schäfer drüber geführt wird...

Was mir noch aufgefallen ist: Du hast an der rechten Bahnhhofseinfahrt einen Bahnübergang angefangen, der für mich an der Stelle keinen richtigen Sinn ergibt.
Er würde im Moment ja direkt am Stützpfeiler vom Stellwerk enden...
Ansonsten finde ich Deine Gestaltung von Felsen und so weiter sehr gelungen und bin auf Weiteres gespannt.

Viele Grüße aus Schöppenstedt

Wolfgang


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RE: meine "Gleiswüste" als als Winterbeschäftigung

#5 von Cherax , 23.06.2021 21:44

@ all: Vielen Dank für die Rückmeldungen. Mir hat bisher die Zeit gefehlt zu antworten. Aber jetzt

Die Wiese mit den Schafen gefällt mit persönlich auch nicht so recht. Ich habe an dieser Stelle zum ersten Mal mit dem Sprühkleber von Noch gearbeitet.
Normalerweise ist mein Ablauf beim Begrasen: braune Farbe, Leim-Wasser-Spüli-Gemisch, Grasfasern mit den Noch-Spritzdosen aufbringen, Trocknen, weitere Farben und Faserlängen werden mit Sprüh-Pflaster als Kleber aufgebracht.
Beim Begrasen der Wiese habe ich den Sprühkleber statt Sprüh-Pflaster verwendet. Das flüssige Pflaster trocknet sehr schnell, im Gegensatz zum Kleber und die Fasern haben sich Schlafen gelegt.
Nacharbeiten oder die (sehr gute) Idee von Wolfgang mit den Heuballen... Mal sehen...

Die Anschaffung eines Gras-Masters ist mir, ehrlich gesagt, in der Relation zu Fläche zu teuer, und den Fliegen-Klatschen-Nachbau halte ich persönlich für zu gefährlich.
Strom macht Klein, Schwarz und Hässlich..... Der erste Satz des Dozenten beim Lehrgang für "elektrisch unterwiesene Personen"

@ Wolfgang: Das Stellwerk ist ein SoDa-Stellwerk. Es steht einfach so da. Den endgültigen Platz habe ich noch nicht gefunden. Daher endet der Bahnübergang derzeit an der Mauer und die Kabel für die Beleuchtung enden derzeit im Nichts.

Grüße aus Uehrde

Udo


Wolfgang Sz und Meteor haben sich bedankt!
 
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RE: meine "Gleiswüste" als als Winterbeschäftigung

#6 von Meteor , 23.06.2021 22:56

Hallo Udo,

mir gefällts. Ich habe die letzten 10 Jahre eine recht ähnliche Anlage gehabt. Eigentlich nur ein großer 2-gleisiger Kreis. Auch ich habe damals die Verwirklichung eines aufwendigeren Plans mit Blick auf die erforderliche Bauzeit verworfen. Daher hatte ich auch die Notwendigkeit immer ganze Garnituren aufzugleisen, wenn ich ander Fahrzeuge fahren wollte.

Ich bin gerade beim Abbauen, weil ich inzwischen auf einen Schattenbahnhof nicht mehr verzichten will. Dafür bin ich dann bereit, noch mal neu anzufangen, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Positiv sticht mir die Ruhe Deiner Landschaft ins Auge. Nichts Aufgeregtes und genau das tut gut. Weniger gut finde ich den Grünstreifen in der Mitte zwischen den Gleisen. Gewöhnlich geht bei mehrgleisigen Strecken das Schotterbett durch.

Was vielleicht nicht ganz zusammenpaßt, sind die Schienen- und Straßenfahrzeuge von der Epoche her. Aber das ist eher mein Problem, weil mich solche Sachen interessieren. Insgesamt finde ich Deine Anlage schön und ansprechend. Irgendwie simpel, aber eben darin liegt ein gewisser Reiz. Ich bedanke mich fürs Zeigen und wünsche Dir noch viel Spaß damit. Über weitere Bilder würde ich mich freuen.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: meine "Gleiswüste" als als Winterbeschäftigung

#7 von Cherax , 24.06.2021 14:05

Hallo Stefan,

Danke für Deine Worte und Anmerkungen. Die Grünstreifen zwischen den Gleisen sind natürlich nicht dem Vorbild entsprechend. Für mich muss eine Modelbahn einfach Grün sein.
Gerade im Bereich des Paradegleises wäre es mir optisch zu Grau gewesen. Vielleicht probiere ich auf der oberen Ebene einfach mal Schotter mit partieller Begrünung zwischen den Gleisen.
Dort ist ja noch ausreichend Platz zum Üben.

Mit meinem Fuhrpark hast Du natürlich Recht. Der ist ziemlich bunt gemischt, Epochen und auch Bahngesellschaften.
Es steht und fährt einfach, was mir an Fahrzeugen gefällt, ebenfalls ohne Anspruch auf "Vorbildgerecht". Es muss für mich nur einfach nur Stimmig in der optischen Wirkung sein.
Eine Dampflok würde ich natürlich nicht vor IC-Großraumwagen spannen.

Einen Schattenbahnhof vermisse ich derzeit nicht. Es gibt ausreichend Abstellgleise, um Loks und kurze Zuggarnituren zu parken. Somit ist ein Wechsel von fahrenden Zügen und/oder Loks recht schnell möglich, ohne jedes Mal an die Vitrine zu müssen.

Die von Dir erwähnte Ruhe in der Landschaft entsteht von ganz Allein und entspringt so zu sagen aus meinem Inneren beim Bauen.
Fortschritte gibt es nur, wenn ich ausreichend Zeit, Lust zum Bauen und keine anderweitigen Verpflichtungen oder so im Kopf habe. Geplant ist diese Ausstrahlung also nicht.

Da ich doch recht viel Zuspruch für meine einfache Anlage bekomme, ein paar Impressionen vom Tunnelbau auf unkonventionelle Art. Eigentlich sollte dieser Bereich anders gestaltet werden.
Die Idee mit dem Tunnel entstand beim Basteln.

Der Anfang:

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Ein- und Ausfahrt zur Kehrschleife mit Mauern und Portal

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Eigentlich sollte über der Kehrschleife eine Ebene bleiben und der Spalt hinter der BR 106 mit Mauerteilen verkleidet werden.

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Dann kam die Idee mit dem Tunnel.... Grundgerüst aus Styrodur-Streifen und Heißkleber

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Gipsbinden drüber....

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Braune Abtönfarbe und später dann die bekannte Begrünung.

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Vielleicht ist die Styrodur-Heißkleber-Gipsbinden-Bauweise für den Einen oder Anderen eine Inspiration.

Bevor Bedenken angemeldet werden: Die BR 118 und BR 234 sind natürlich keine echte Doppeltraktion in analogen Betrieb. Die 234 ist ein Dummy aus dem 3-er Set von Brawa.

Grüße aus Uehrde

Udo


hohash und UKR haben sich bedankt!
 
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RE: meine "Gleiswüste" als als Winterbeschäftigung

#8 von Cherax , 22.12.2021 19:40

Da meine sehr einfache Anlage doch einigen Zuspruch erhalten hat, möchte ich mal wieder ein kleines Update veröffentlichen.

Winterzeit = Eisenbahnzeit, zumindest bei mir.

Mich hat der erste Eindruck gestört, wenn man in das Moba-Zimmer kam. Statt "Oh, Modelleisenbahn" war es eher "Oh, Bretter-Baustelle mit Holz-Ausstellung"
Also, los geht´s. Leider habe ich natürlich kein Bild vom "0-Zustand" gemacht. Somit Stepp 1 als Start.

Die Form der begrenzenden Landschaft entsteht.

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Sieht es bei Euch auch so Chaotisch aus, wenn Ihr baut ??? Ich räume erst auf, wenn ich das Werkzeug nicht mehr finde.

Die ersten Felsen sind an ihrem Platz.

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Spiele mit Gipsbinden.

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Es nimmt langsam Gestalt an...

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Mist, die Gipsbinden haben nicht gereicht. Also entsteht das Finish mit Kleister und Zeitung.
Während es Hinten noch in der Trockenphase ist, wächst Vorn das erste Grün.

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Auch der hintere Bereich wächst langsam zu.

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Fast fertig und erste Testfahrt...

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Fazit:

1. Die Steigung fällt optisch gar nicht mehr auf. Sie fügt sich einfach in die Landschaft ein.
2. Ich hatte Bedenken, einen "Schallkörper" zu bauen. ABER: Die Züge laufen leiser, als je zuvor.

Noch "schnell" ein paar Bäume und Büsche gebastelt und gepflanzt...

Bild entfernt (keine Rechte)

Mir fehlt gerade eine passende Idee für den "Holzteil" zwischen Steuerpult und Felsen. Den Übergang zum Steuerpult könnte ich mit Felsen verkleiden. Oder ein Hang ??
Noch ein kleiner See ? Oder ein Bach ??
Vielleicht kommt ja ein Zündfunke als Antwort. Ich wäre sehr Dankbar.

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Da ich gerade Zeit und auch Ruhe und Muße für die Moba habe, war ich in der elektronischen Bucht ein wenig auf Jagd. Somit ist der Fuhrpark mal wieder gewachsen...
Da ich ein echtes "Halberstädter Würstchen" bin, müssen natürlich auch "Halberstädter" auf die Anlage...
5 x von Roco, in der Lackierung, die ich in Erinnerung habe, Neuwertig, ohne Anlageneinsatz.

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Und eine alte Roco BR 93 für schlanke 45 Taler. Schnell gereinigt und geölt, schnurrt sie, wie ein schlafendes Kätzchen.
Passt natürlich nicht zu den den "Halberstädtern", aber ich bin da Schmerzfrei. Ich mag die Kleine einfach...

Bild entfernt (keine Rechte)

Soweit für Heute.

Ich hoffe auf ein paar Anregungen, Ideen oder konstruktive Kritik.

Grüße aus Uehrde

Udo


 
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RE: meine "Gleiswüste" als als Winterbeschäftigung

#9 von Hausgleis 1 , 02.02.2022 17:47

Hallo Udo.
Schöne kleine Anlage. Wer Ordnung hält ist nur zu faul zu suchen. Beim Geländebau gilt, erlaubt ist was hält. So lange die Anlage im Haus bleibt und du nicht auf Ausstellungen damit gehst, muss auch nicht Erdbebensicher gebaut werden. Das ärgert dich nur beim Abriss irgendwann in ferner Zukunft. Für das Stück zwischen Trafo und Landschaft würde ich dir empfehlen auf ein herausnehmbar passendes Stück Sperrholz erstmal die Landschaft weiter zu bauen. Die ist dir gut gelungen mit der leichten Böschung in der oberen Ecke. Hier rechts brauchts kein Gebirge mit Tunnel. Das herausnehmbare Teil kannst du ja auch mehrmals anfertigen und jeweils anders gestalten. Vielleicht eine Mühle, ein einzelnes Haus etc. Nur kein Bauernhof oder etwa ein Fabrikgebäude, dafür reicht der Platz nicht.
Viele Grüße Peter.


Der meinige Stammbaum ist KEIN Kreis.


 
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RE: meine "Gleiswüste" als als Winterbeschäftigung

#10 von Cherax , 02.02.2022 20:53

Hallo Peter,

den Spruch mit der Ordnung hatte mein Vater auch immer auf Lager. Er war auch so ein "Pfriemel-Heini" und "Bastel-Chaot".

Vielen Dank für Deine Antwort und es war nicht nur ein "Zündfunke", sondern hat regelrecht eine Explosion in meinen Gedanken ausgelöst.

-> "Austauschbare Platte" BINGO!

Bock-Windmühle, Wasser-Mühle mit Flusslauf, Feld mit Feldweg und Landwirt beim Pflügen, Kornfeld mit Mähdrescher..... Ich habe gerade 125 Ideen im Kopf.
Meine Anlage ist ja fern jeder Realität, daher kann ich ja gestalten, wie ich möchte. So lange es Idyllisch-Romantisch ist.

Technisch würde ich einen "Rahmen" aus Leisten bauen, um den Übergang zu den Felsen zu bekommen als dauerhaften Teil, dann ergibt sich der austauschbare Teil als unregelmäßiges Viereck mit geraden Kanten.
Ich lasse schonmal Kreis-, Kapp-, und Stichsäge Warmlaufen, Schärfe die Holz-Raspel und rühre den Gips an.

Möge der Winter 2021/2022 mindestens 36 Monate dauern, damit ich genug Zeit und Ruhe finde, meine Gedanken umzusetzen.

Natürlich gibt es Bilder von der Umsetzung.

Nochmals vielen Dank an Peter für den gedanklichen "Schubs".

Grüße aus Uehrde

Udo


Wolfgang Sz und Hausgleis 1 haben sich bedankt!
 
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