Liebe Gemeinde,

...nachdem ich in einem bestehenden Thread (Umbau E 95 Brawa) schon geschrieben - aber keine Antwort bekommen hatte, hier nochmal eigenständig.
Brawa schreibt, dass die Platine nicht mehr lieferbar ist. Auf die Frage nach dem Schaltschema - keine Antwort. Hat einer von euch mal die Platine mal aufgenommen und die Bauteile identifiziert ? Den TIP32C habe ich schon getauscht - keine Änderung. Scheint ein hochfrequenter Kurzschluss zu sein (Vermutung)
Oder kann mir einer die Platine verkaufen ?

Bild entfernt (keine Rechte)

win

Ich habe den Schaltplan etc. im betreffenden Fred
RE: Lokumbau Brawa BR E95
gepostet.

Hallo Win,
ich kann Dir zwar nicht mit einem Schaltplan helfen, aber die Platine lässt sich doch ohne Probleme prüfen oder reparieren und dazu braucht man eigentlich keinen Schaltplan.
Gut das klingt jetzt vielleicht überheblich, Grundvorraussetzung sind natürlich entsprechende Elektronikkentnisse.

Du Schreibst von einem hochfrequenten Kurzschluss, kannst Du das mal genauer erläutern.
Was hast Du bis jetzt geprüft bzw gemacht.
Wie sieht der Fehler genau aus.
Wie verhält sich die Lok im reinen Analogbetrieb ohne Decoder.
Welche Prüf und Messmöglichkeiten hast Du.

Wenn Du absolut nicht weiterkommst kann ich Dir anbieten mir die Platine, bzw die Lok mal anzusehen, das lässt sich auf jeden Fall hin bekommen, wird jedoch ein zeitliches Problem bei mir, also wenn es keine Eile hat.
Ansonsten sind hier bestimmt noch genug andere Stummis die sich mit sowas auskennen und auch helfen können.
Gruß
Wolfgang

Hallo Win,
Widerstand, Diode, Zener-Diode und der Transistor sind eine Linearspannungsbegrenzerschaltung für das Spitzenlicht, ich vermute so um die 5V, kenne ich aus LGB-Lokomotiven.
Damit hat man eine fast konstante Helligkeit des Spitzenlichtes über den kompletten Regelbereich bei DC analog.
Ohne Transistor sollte die Lok fahren. Im Zweifelsfall halt auch noch die restlichen 3 Bauteile tauschen. Einen Kurzschluß zum Spitzenlicht kannst du ausschließen?
Volker

Hallo,

die Platine macht doch fast nichts anderes, als über Kupferbahnen die Schienenspannung mit der Decoderbuchse und diese mit dem Motor zu verbinden.

Was soll da kaputt gehen, es bleiben nur Unterbrechung und Leiterbahnkurzschluss, was man mit einfachen Durchgangsprüfungen herausfinden kann.

Gruß
Wolfgang

Wie im anderen Fred (oben verlinkt) geschrieben gibt der Emitterfolger ca. 2,5V gegen Plus aus. Die 1N4002 ist nur für die Beleuchtung im analogen Betrieb erforderlich und ermöglicht, durchaus clever getrickst mit dem speziellen Schnittstellenstecker in der 2. Hälfte, die richtungsabhängige Beleuchtung.