RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn - ROCOs neues Geschäftsmodell?

#76 von LDG , 26.06.2021 21:36

Hallo Bernd,

Zitat von Beschwa im Beitrag #75
Fleischmann ist in Nürnberg ...
Es war einmal...

Gruß
Lothar


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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn - ROCOs neues Geschäftsmodell?

#77 von Badaboba , 26.06.2021 21:53



Hier geht es ja mal wieder drunter und drüber...

Von den großen alten Mobaherstellern werden nur zwei wirklich als Unternehmen überleben:
Märklin - dank der Übernahme durch einen engagierte Unternehmer und...

Treppenwitz der Geschichte:
Piko, ehemals VEB...
Auch hier eine kompetenter Unternehmer, der den maroden Ost-Betrieb übernahm und mit Steuergeldern sanierte...

Roco?
Erinnert mich an Märklin nach Übernahme durch die Heuschrecke Königsbrücke...
Nur wird sich keiner finden, der den Banken den Laden zum geforderten Preis abkauft.
Roco wird eine Markenhülse werden wie all die großen Firmen der 80er und 90er - Rivarossi, Liliput, Fleischmann, Trix - heute nur noch Namen...

Nein - @ Roco- Fans - Piko ist im DC-Sektor definitiv das neue Roco...
Und Märklin bleibt Märklin...


Liebe Grüße
Volker

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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn - ROCOs neues Geschäftsmodell?

#78 von Stummilein , 26.06.2021 21:57

Hallo,

dieses Thema und seine typischen zum Teil unqualifizierten Beiträge gehören eigentlich eher in die Tagesthemen.

Aber ich habe wirklich keine Lust, hier die Spreu vom Weizen zu trennen.

Sollte es nicht besser werden, dann TT.


Beste Grüße Ralf


 
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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn - ROCOs neues Geschäftsmodell?

#79 von Frank 72 , 26.06.2021 23:15

Wieso war Piko marode?

Zitat von Beschwa im Beitrag #75

Fleischmann ist in Nürnberg, das ist das Land der Franken.....

Gibt es Franken nicht in der Schweiz?

Zitat von Stummilein im Beitrag #78
Sollte es nicht besser werden, dann TT.

Das habe ich mir vor Jahren auch gedacht. Seitdem bin ich TT-Bahner...


Gruß Frank


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RE: Hobbytrade

#80 von BR180 , 27.06.2021 12:11

Zitat von urmel64 im Beitrag #54
Ich verstehe diese Preisdiskussionen nicht und schon gar nicht die Vergleiche mit "früher".
Ende der 70er Jahre gab es Wagen ohne Inneneinrichtung, ohne Beleuchtung und "spielgerecht" detailliert. Ich meine so um die 15 bis 20 DM. Der ca. netto-Durchschnittsverdienst (nur geschätzt ohne valide Zahlen) lag bei 1500 DM? (mein Vater hat damals einen Opel Rekord 1700 für 7200 DM gekauft, im Vergleich zu heute ausgestatteten Autos auch quasi ohne Inneneinrichtung und -beleuchtung).

Der heutige netto-Durchschnittsverdienst liegt (wieder nur aus meinem Umfeld geschätzt ohne valide Zahlen) bei 3000 Euro.
Also verdient man heut knapp 4 mal so viel wie damals. Fast alles außer Kaffee hat sich im Preis ähnlich entwickelt, Backwaren sogar exponential (bei uns sollte ein spezialglasierter Kräppel 1,90 Euro kosten!)

Also lägen wir heute für einen mäßig detaillierten Wagen ohne Innenbeleuchtung und ohne Inneneinrichtung etwa bei 30 bis 40 Euro.

Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das Hobby wirklich teurer geworden ist.
Und der Hinweis, dass ein jugendlicher Einsteiger das Geld dazu nicht hat - da lache ich mich schlapp.
Die Jugendlichen von heute verfügen (wieder nur aus meinem Umfeld entnommen), über so viel Geld, dass Modellbahn kein Problem wäre - wenn es nicht inzwischen so vielfältige und noch teurere Hobbys zur Freizeitgestaltung gäbe.
Diese aufzuzählen wäre noch mehr off-topic, als große Teile meines Pamphlets oben es schon sind


Schön, das Du in überdurchschnittlichem Umfeld lebst.
Hier unten in der realen Welt liegt das Durchschnitseinkommen bei 2079€.
https://de.statista.com/themen/293/durchschnittseinkommen/

PS. hab gerade gesehen, es hat Dich schon jemand auf deien phantasievollen Vorstellungen hingewiesen


Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.


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RE: Hobbytrade

#81 von Railwolf , 28.06.2021 15:15

Moin,

Zitat von Beschwa im Beitrag #75
Hallo Wolff,
Märklin fertigt schon noch einiges in Göppingen und Ungarn.
Fleischmann ist in Nürnberg, das ist das Land der Franken.....


Als Fleischmann noch in Nürnberg war (und Böhmen noch bei Österreich... ) da war Trix auch in Nürnberg. Und Lehmann ebenfalls.
In Schwaben gab es damals Märklin, und Brawa (aber m.W. noch nicht als Bahnfahrzeughersteller), und Vollmer, und Kibri, und... sicher noch andere.

Ist aber alles wurschtsupp. Weil: tempi passati, vorbei und gewesen.

So wie Märklin hier nix zum Thema beiträgt über die Modellqualität von Roco.

(Aber du hast Recht, Wolff hat Unsinn erzählt.)


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Hobbytrade

#82 von Knallfrosch , 29.06.2021 12:04

Zitat von Railwolf im Beitrag #81
Moin,

Zitat von Beschwa im Beitrag #75
Hallo Wolff,
Märklin fertigt schon noch einiges in Göppingen und Ungarn.
Fleischmann ist in Nürnberg, das ist das Land der Franken.....


Als Fleischmann noch in Nürnberg war (und Böhmen noch bei Österreich... ) da war Trix auch in Nürnberg. Und Lehmann ebenfalls.
In Schwaben gab es damals Märklin, und Brawa (aber m.W. noch nicht als Bahnfahrzeughersteller), und Vollmer, und Kibri, und... sicher noch andere.

Ist aber alles wurschtsupp. Weil: tempi passati, vorbei und gewesen.

So wie Märklin hier nix zum Thema beiträgt über die Modellqualität von Roco.

(Aber du hast Recht, Wolff hat Unsinn erzählt.)



Hallo,

ich meine Brawa hat schon recht früh Köf und Rottenkraftwagen hergestellt, letztere schon in den 70ern. Und Trix hat schon früher schwäbische Entwicklungshilfe bekommen, von Willi Ade, der u. a. Personenwagen und eine V160 für Trix entwickelt hat. (Noch) heute wiederum profitiert Märklin von ehemaligen Trix-Produkten. Und Brawa von Eheim, zumindest beim nicht mehr produzierten Trolleybus.

Aber das nur am Rande. Vetterles-Wirtschaft, würde man bei uns im Ländle sagen


Gruß Wolfgang


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RE: Hobbytrade

#83 von Carl999 , 04.07.2021 09:19

War das erste Lok-Modell von Brawa nicht eine E-91 in Spur N ?


Gruß Carl


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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#84 von 160er , 04.07.2021 12:58

Servus zusammen,

eigentlich bringt es diese Frage ganz genau auf den Punkt

Zitat von katzenjogi im Beitrag #34
Ganz ehrlich mal: Wann ist Euch der Spaß am Hobby abhanden gekommen?

Genau das fragen sich ganz viele in der Branche, sobald mal das Gesprächsthema auf Foren und deren Beiträge kommt...

Überteuert? Es gibt genügend Kaufkraft- und Inflationsrechner im I-net, kann sich jeder selber ausrechnen, ob die Artikel tatsächlich so unverschämt viel teurer wurden im Laufe der Jahre.
Mangelhaft? Tatsächlicher Sachmangel? Dann gibt es das Recht auf Reklamation (beim Verkäufer/Vertragspartner!)
Oder eher "nur" überzogene und enttäuschte Erwartungshaltung?

Leute, wenn ich hier lese, dass in 15 Jahre 60 Loks gekauft wurden (und das ist ja beileibe kein Einzelfall!), dann überlegt doch mal: wieviele Loks hatte Eurer Vater auf der Anlage, als Ihr Kinder wart? Hattet Ihr da Spaß am Eisenbahnspielen?
Also, als ich 12 war (1981), hatten wir 3 Loks und eine kleine Platte. Mit 14 waren es 7 Loks und eine größere Anlage war am Entstehen. Und ab 15 hat mich das Thema erstmal für recht lange Zeit kaum noch interessiert...
Meine erste Lok war eine Fleischmann 210. Die kostete damals 88,- DM. Im letzten Jahr, als dieses (vergleichbare) Modell als 218 noch lieferbar war (2019), kostete die Lok € 115,- , immerhin mittlerweile inkl. Schnittstelle und Lichtwechsel w/r. Und jetzt werft mal den Kaufkraftrechner an!

Es ist so müßig, die immer gleiche Debatte zu beobachten.
Modellbahn war schon immer ein Luxusspielzeug! Haushalte, die mit jedem Pfennig/Cent rechnen müssen, konnten sich das noch nie wirklich leisten! Punkt!
Die Angebote für Hobby/Freizeit haben sich im Lauf der Jahre enorm aufgefächert und verbreitert und wir leben in einer schnelllebigen Plug+Play-Zeit. Das sind nur zwei Gründe, warum es weniger Nachwuchs gibt.

Letzten Endes geht es immer um das Gleiche: Ich will mindestens 4 unterschiedliche Mercedes und einen Porsche fahren, aber mein Budget gibt nur einen Dacia her...
Habt doch Freude an dem, was Ihr habt. Das entspannt doch viel mehr, als immer nur irgendwelche übellaunige, mißgünstige und neidvolle Debatten...

Ich wünsche einen schönen Sonntag, genießt was Ihr tut :-)
Peter


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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#85 von lokfan103 , 04.07.2021 13:49

Hallo,

so können wir jetzt wieder ruhig und sachlich weiter reden? Habe mir vor cirka 6 Wochen zwei Personenwagen und 3 Güterwagen von Roco gekauft , eins 1a Qualität.
Bald kommt auch ein Tiefladewagen mit einem LKW Trailer....dazu.

Bei jedem Hersteller gibt es gute und weniger gute Modelle auch bekannt und wenn nun die neuen Motoren von Roco nicht das gelbe vom Ei sind wird dies auch der Markt regeln.

Entweder geht man zum alten Motor zurück, eher unwarscheinlich oder die neue Produktionsstätte wird aufgerüstet, sprich der Motor etwas modifiziert. Märklin hatte bei Umstellung auf den Mittelmotor auch so seine Broblemchen heutzutage laufen die Dinger zufriedenstellend.

Das Piko Roco voll und ganz ersetzen kann, muss ich leider als Ente halten.....diese Firma hat viel erreicht keine Frage, aber Roco Produkte kaufe ich immer noch lieber, weil sehr viel Erfahrung in den Produkten steckt.

Wenn nun die Motoren etwas lauter sind und auch die Dostos Wagen nicht optimal gelungen, so muss man diese Firma nicht gleich in Grund und Boden reden.

Die Eigentumsverhältnisse werden sich auch irgendwann klären denn Roco ist eine feste Größe im Modellbahngeschäft und ich würde persönlich wie viele andere ungern darauf verzichten wollen.


Gruß
Frank


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RE: Hobbytrade

#86 von E95 , 04.07.2021 14:18

Zitat von Carl999 im Beitrag #83
War das erste Lok-Modell von Brawa nicht eine E-91 in Spur N ?


Hallo Carl,

nach meiner Erinnerung gab es von Brawa keine E 91 in Spur N. Das erste Brawa Lok-Modell war für mich eine Köf in Spur HO.


Gruß

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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#87 von Petz1 , 04.07.2021 15:12

Zitat von lokfan103 im Beitrag #85
Bei jedem Hersteller gibt es gute und weniger gute Modelle auch bekannt und wenn nun die neuen Motoren von Roco nicht das gelbe vom Ei sind wird dies auch der Markt regeln.
Entweder geht man zum alten Motor zurück, eher unwarscheinlich oder die neue Produktionsstätte wird aufgerüstet, sprich der Motor etwas modifiziert.
Der Motor ist ein Großserienprodukt sprich Chinalizenznachbau eines ehemals japanischen Mabuchimotortyps. Nachdem dieser Motor seit Jahrzehnten bereits von Herstellern wie Frateschi, Kleinbahn und Klein - Modellbahn ohne irgendwelche Auffälligkeiten verwendet wurde denke ich nicht das es zu Problemen kommt.
Jedoch beobachte ich herstellerunabhängig das beispielsweise die Getriebedimensionierungen in den letzten Jahren deutlich weniger robust ausfallen, beispielsweise fand ich unlängst in einem JC - Cityjet nur mehr 1,5 mm (statt üblicherweise 2 mm) dicke Achsen die außerdem aus ungehärtetem und daher biegeanfälligerem Stahl bestehen. Und dessen Achszahnräder hätt ich früher nur in einer Sput N - Lok zu sehen erwartet...


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RE: Hobbytrade

#88 von Carl999 , 04.07.2021 15:17

Hallo Peter,
ja hast recht, an eine Köf von Brawa kann ich mich auch noch erinnern, aber auch an die Altbau-E-Lok von Brawa (Gelenklok, dreiteilig und Stangenantrieb mit Blindwelle), ob das letztlich eine E 91 war, bin ich mir nicht zu 100 % sicher.
Ich weis nur noch dass die Lok ich nur sehr selten aufs Gleis stellte, weil sie so knarrend und unruhig lief und immer zu entgleisen drohte. Jahre später brachte Brawa das Modell auch für H0.
Für genaueres müsste ich mal meine alten Miba`s durchwühlen.


Gruß Carl


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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#89 von Carl999 , 04.07.2021 16:28

Zitat von 160er im Beitrag #84
Servus zusammen,

Leute, wenn ich hier lese, dass in 15 Jahre 60 Loks gekauft wurden (und das ist ja beileibe kein Einzelfall!)
Peter




Moin Peter,
es soll Menschen geben, die 3 Schachteln Kippen (und mehr) am Tag verqualmen, andere legen ihre Kohle in Kneipen in hochpozentigem an, wieder andere in Leasing-Raten für Edelkarossen oder leisten sich teure Urlaube, ganz andere wieder bringen es für andere Freuden in gewisse Häuser........ jeder wie er mag und kann (und das nicht nur in den gewissen Häusern )

Beispiel: ein HB-Männchen oder ein Marlboro-Mann qualmt am Tag 2 Schachteln Kippen a 7 Teuronen, sind wir bei 14 Teuros pro Tag und nach Adam Riese und Eva Zwerg 420 Euro pro Monat! (das darfst du dann selbst auf 15 Jahre hochrechnen!)

Zugegeben 60 Loks in 15 Jahren klingt erst mal viel und wenn ich für eine Lok 350 Teuronen ansetze komme ich bei 60 Loks auf unglaubliche 21.000 Euros, allerdings in 15 Jahren.
Pro Jahr sind es "nur" noch 1400 Euro (pro Monat knappe 120 €) und ich gehe davon aus, das die meisten Hobby-Etats etwas höher liegen oder?
Klar, es kommen noch Wagen und anderes Zubehör zu den 60 Loks, aber das alles habe ich auch noch 15 Jahre später, statt Raucherlunge, Säuferleber usw.

Übrigens (hatte ich nicht erwähnt) die 60 Loks stammen größtenteils aus dem Verkauf meiner N-Bahn-Sammlung und das waren (aus rund 35 Jahren) etwa 150 Triebfahrzeuge und 350 Waggons...... (und jetzt darfst du dich wieder aufregen )

Übrigens als Kind hatten wir (Vater und 4 Kinder) auch nur 4 "Loks" (eine BR 24, eine BR 01, den VT 98 und später kam noch die V 200 dazu) und damit hatten wir auch viel Freude .....(und da kommen wir wieder zusammen).
Nix für ungut, aber das mit den 60 Loks konnte und wollte ich so nicht unkommentiert lassen, zumal du dich dabei ja auf meinen Beitrag bezogen hast.


Gruß Carl


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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#90 von 160er , 04.07.2021 16:51

Servus Carl,

sorry, dass Dich mein Zitat glauben liess, ich würde mich über Dich ärgern. Dem ist nicht so, ich habe den Passus nur als Fallbeispiel zitiert.
Ich rege mich keineswegs über emsige Neukäufer auf, von denen lebe ich ja

Mich ärgert aber die dauernden Lamentos (und ich meine hiermit jetzt explizit nicht Dich(!)) bzgl. Preisentwicklung, Hersteller die wg. Wucherei schon lange alle im Gefängnis sitzen müssten,
böse Hersteller, die weder ihre Auflagengrößen noch ihre Kalkulationsgrundlagen hier oder anderswo öffentlich machen,
garstige Lohnproduzenten, die im billigen Fernost womöglich von Kindern, in jedem Fall aber von irgendwelchen Klebechinesen fertigen lassen und hier sauteuer verkaufen (und sich dumm und dämlich verdienen),
Unternehmer, die scheinbar nur auf Steuergelder, Subventionen, etc. aus sind,
vermeintliche Cracks, die, weil selber in der Kunststoff- oder Elektronikindustrie tätig, glauben dass ihr Wissen bzgl Losgrösen und damit zusammenhängenden Einkaufspreisen irgendwie auf ein Manufakturprodukt wie eine Modellbahnlokomotive übertragbar wäre, uswusf.

Und hier in diesem Thread war ein Beitrag, dass eine Familie nach Abzug aller Fixkosten noch € 300,- p.Monat zum freien Verfügung hat (also inkl. evtl Hobbyetats) - und in solchen Fällen sollte man halt nicht glauben, dass man ein verbrieftes Recht darauf hat, jedes Jahr mindestens 3 neue Loks innerhalb des Budgets erstehen zu können/dürfen...

Insofern, nix für ungut
Peter


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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#91 von BR180 , 04.07.2021 17:41

Zitat von 160er im Beitrag #84

Also, als ich 12 war (1981), hatten wir 3 Loks und eine kleine Platte. Mit 14 waren es 7 Loks und eine größere Anlage war am Entstehen. Und ab 15 hat mich das Thema erstmal für recht lange Zeit kaum noch interessiert...
Meine erste Lok war eine Fleischmann 210. Die kostete damals 88,- DM. Im letzten Jahr, als dieses (vergleichbare) Modell als 218 noch lieferbar war (2019), kostete die Lok € 115,- , immerhin mittlerweile inkl. Schnittstelle und Lichtwechsel w/r. Und jetzt werft mal den Kaufkraftrechner an!


Kaufkraftrechner, böldsinn, ich geh da mal jetzt rein arethmetisch ran
Also die besagte Lok hat umgerechnet damals 44,99€ (88DM) gekostet, heute 115€.
Das heißt dann, für jemanden, der damals 2000DM (1002,08€) verdient hat, ist die Lok nicht teurer geworden, wenn er heute 2613,63€ verdient.
Für mich und sicher bin ich damit nicht der einzigste, hat eine derartige Lohnsteigerung nicht stattgefunden.
Die Lok ist jetzt 155% Prozent teurer als damals (bin mal von 1991 (30 Jahre) ausgegangen)
Je nach Statistik und Internetseite hat die Inflaktion von damals bis jetzt aber nur zwischen 61 und 65% gelegen.
ERGO, die Lok ist deutlich teurer geworden als der Durchschnitt aller Preise.


Gruß BR180
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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#92 von Petz1 , 04.07.2021 18:07

Zitat von 160er im Beitrag #90

Mich ärgert aber die dauernden Lamentos (und ich meine hiermit jetzt explizit nicht Dich(!)) bzgl. Preisentwicklung, Hersteller die wg. Wucherei schon lange alle im Gefängnis sitzen müssten


Hallo Peter !

Stimme Dir zum größten Teil zu und an der von vielen so bekrittelten Preisentwicklung sind wir Modellbahner größtenteils selbst schuld. Ich habe noch unzählige alte Zeitschriftentestberichte in zu guter Erinnerung wo ein neues Modell gnadenlos verrissen wurde weil Proportionen in eigentlich unbedeutendem Ausmaß nicht stimmten, manche Details am Gehäuse nur mitgespritzt und nicht extra angesetzt waren, man bei Modellvarianten nur mögliche kosmetische Änderungen machte anstatt die ganze Form neuzubauen etc... Auch Leserbriefe gingen in dieselbe Richtung nur als dies dann von den Produzenten berücksichtigt wurde (und deshalb logischerweise die Preise steigen mussten) war das dem Großteil der werten Modellbahnergemeinde "natürlich" auch wieder nicht recht....

Allerdings gibt es im außermodellbahnerischen Bereich auch etliche europäische Händler/Produzenten die bei Chinesen eine größere Artikelmenge z. B. in Sonderlackierung ordern, ihren "Pflatsch" draufpappen und mit 100 % Aufschlag verkaufen - den Unterschied hab ich vor kurzem bei einer Dreh - Fräskombimaschine im Vergleich zweier europäischer Händlerverkaufspreise genau so erlebt. Sowas war bis vor einigen Jahren noch strafbar bevor das früher gültige wucherbegrenzende Gesetz bez. der "Verletzung der Hälfte des wahren Wertes" leider ersatzlos gestrichen wurde.

Angesichts der stark gesunkenen Stückzahlen wundert es mich ehrlich gestanden das selbst Großserienprodukte überhaupt zu diesen Preisen angeboten werden können nachdem sich die Gestehungskosten ja auf deutlich weniger Verkaufseinheiten aufteilen und man kann nur hoffen das zumindest überlebensfähige Renditen erzielt werden können.

@BR180 ; Lohnsteigerung hat auch statistisch belegbar im Verhältnis zu den allgemeinen Lebenshaltungskosten nicht annähernd im entsprechenden Ausmaß stattgefunden aber dafür kann die Modellbahnindustrie nix sondern die Politik welche dieses zuließ.


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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#93 von moppe , 04.07.2021 18:53

Zitat von lokfan103 im Beitrag #85

Bei jedem Hersteller gibt es gute und weniger gute Modelle auch bekannt und wenn nun die neuen Motoren von Roco nicht das gelbe vom Ei sind wird dies auch der Markt regeln.


Hab du der neue Motor probiert, weil du schreiben es nicht die gelbe vom Ei ist oder hab du nur gelesen was andere von dieser Forum Schreiben (wer auch nicht Loks mit der neue Motor getestet hab)?

Die neue Rangierlokomotiven von Roco hab Motor von die selber Hersteller. Meiner Köf ist 1,5 Jahre alt und bis heute fährt es tadellos!


Klaus


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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#94 von lojo , 04.07.2021 19:00

Hallo Klaus,

lokfan103 hat nicht geschrieben dass die Motoren schlecht sind.
Er hat gesagt, falls die Motoren schlecht wären (Konjunktiv), würde es der Markt regeln (ebenfalls Konjunktiv). So verstehe ich zumindest seine Aussage.


Freundliche Grüße
lojo


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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#95 von Badaboba , 04.07.2021 20:44

Zitat von BR180 im Beitrag #91
[quote=160er|p2307525]
Kaufkraftrechner, böldsinn, ich geh da mal jetzt rein arethmetisch ran
Also die besagte Lok hat umgerechnet damals 44,99€ (88DM) gekostet, heute 115€.
Das heißt dann, für jemanden, der damals 2000DM (1002,08€) verdient hat, ist die Lok nicht teurer geworden, wenn er heute 2613,63€ verdient.


Wie kommst Du denn darauf?
Wer damals 1002,08 € verdient hat, muss heute nur 1072,09 € verdienen, um sich das Lökchen leisten zu können - so ganz ohne Kaufkraftrechner...


Liebe Grüße
Volker

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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#96 von Badaboba , 04.07.2021 20:46

Zitat von moppe im Beitrag #93

Meiner Köf ist 1,5 Jahre alt und bis heute fährt es tadellos!



Warum wundert mich dies überhaupt nicht?...


Liebe Grüße
Volker

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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#97 von moppe , 04.07.2021 21:54

Zitat von Badaboba im Beitrag #96

Warum wundert mich dies überhaupt nicht?...



Weil ich es oft geschrieben hab……. :-)

Der kleine Lok ist in meiner Augen viel Spielspaß und ich fahren oft mit ihn.



Klaus


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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#98 von Badaboba , 04.07.2021 23:15

Zitat von moppe im Beitrag #97
Zitat von Badaboba im Beitrag #96

Warum wundert mich dies überhaupt nicht?...



Weil ich es oft geschrieben hab……. :-)


Knapp daneben...


Liebe Grüße
Volker

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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#99 von Djian , 05.07.2021 07:21

Moin,

ich versuche das mit dem "mangelhaft und überteuert" jetzt mal ein wenig differenziert zu betrachten:

ich denke, ein wesentlicher Faktor ist der, ich nenne es mal "Katze-imSack-Effekt". Es wird herstellerseitig ein Modell angekündigt. Die dazugehörigen Fotos/ Darstellungen zeigen noch kein Endprodukt, lassen jedoch beim Kunden das Kopfkino anspringen, wie das Modell wohl sein könnte. Dann wird bestellt und bezahlt.

Das Risiko, dass die Erwartungen, zumindest ein klein wenig, enttäuscht werden ist sehr hoch. Sowohl beim Kunden, wie auch beim Hersteller. Die Wirklichkeit ist dann eine andere als das Kopfkonstrukt. Der Hersteller kennt nur das Produkt, aber nicht des Kundens Kopfkino. Der Kunde nur das Kopfkino aber ncht der Herstellers Produkt. Und das Modell ist bereits bezahlt. Das ist dann der Moment, wo es weh tut und man das Gefühl entstehen kann über den Tisch gezogen worden zu sein. Das kann nicht passieren, wenn das tatsächliche Modell erst anschaut werden kann und dann überlegt wird, ob es den jeweils kundeneigenen Ansprüchen genügt und der es kaufen willst. Lässt er es stehen und geht mit vollem Portemonnaie wieder nach Hause denkt er sich lediglich "schade, das war nicht das, was ich mir erhofft habe" und kannst das Thema für sich abschließen. Das schlechte Gefühl kommt somit nur dann auf, wenn das Geld bereits weg ist.

Man kann somit die Verantwortung nicht lediglich auf eine Seite schieben. So dürfen sich die Hersteller nicht wundern, wenn ein Shitstorm über sie hineinbricht, wenn sich mehrere Modelbahner enttäuscht zeigen. Möglicherweise wäre es für sie hilfreich, wenn sie zuvor eine kleine Nullserie auflegen und die den Händlern zu Demonstrationszwecken überlassen, damit der Kunde sich ein realistisches Bild machen kann. Das kostet natürlich, kann sich aber auch bezahlt machen. Hier etwas zu verändern liegt in der Verantwortung der Hersteller.

Der Kunde darf sich ebenfalls nicht wundern wenn das was er erhält und noch nie zuvor gesehen hat nicht in Gänze seinen Vorstellungen entspricht. Das Modell ist zwar angekündigt, aber letztlich entspricht das Verhalten einem Blindkauf. Und dies im Vertrauen darauf, dass der Hersteller schon genau das liefern wird, mit dem er rundum zufrieden ist. Das das nicht in jedem Fall zutrifft kennen wir zu Genüge. Folge: der Kunde verliert das Vertrauen in den betreffenden Hersteller, mehr noch, er fühlt sich betrogen, denn er hat den mit der Vorabbezahlung nicht nur das Geld für ein Produkt, sondern auch einen Vertrauensvorschuss überwiesen. Und ist es dann, wenn man das mal auseinanderdividiert, nicht der Vertrauensvorschuss, der zu teuer war, wenn das Produkt [i]anders[i] ist als erhofft/ gewünscht? Hier etwas zu verändern liegt in der Verantwortung der Kunden.

Wenn beide Seiten eine gewisse Unzufriedenheit plagt, dann liegt es nicht daran, dass, wie an anderer Stelle beschrieben, der Spaß am Hobby abhanden gekommen ist, sondern dass in der Erwartungshaltung sowohl bei den Herstellern als auch den Kunden etwas auseinander gelaufen ist. Da sollte jede Seite mal in sich gehen und dann sollte man sich an einen Tisch setzen und gemeinsam überlegen, wie man sich wieder annähern kann, dass beide Seiten zufrieden sind und sich keine übervorteilt fühlt.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


Bautagebuch: Sagau in Segmenten viewtopic.php?f=15&t=73059

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RE: Überteuerte und mangelhafte Modellbahn....

#100 von 160er , 05.07.2021 09:03

Hallo Matthias,

ich muss hier direkt antworten, damit der Zusammenhang bleibt.
Ernsthaft, bezahlst Du eine Vorbestellung unmittelbar beim Bestellvorgang? (D.h. im Zweifelsfall Jahre vor der Auslieferung!)? Ehrlich?

Dann solltest Du vielleicht mal darüber nachdenken, entweder mit Deinem Händler eine andere Vorgehensweise zu vereinbaren - oder Dir einen anderen Händler suchen.
Dein Händler bezahlt nämlich frühestens mit der Lieferankündigung des Herstellers, idR nach Lieferung auf Rechnung

Die Idee, eine Nullserie vorab auszuliefern und dann erst Bestellungen einzusammeln, klappt erstens bei allen kleineren Produzenten schon aus technisch/logistischen Gründen nicht. Bei manch größerem Hersteller mangelt es am Willen einer eigenen Lagerhaltung.

Viele Grüße
Peter


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Aber dank Junior mittlerweile in H0 |:| unterwegs, Spaß macht's :D ...

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