Zitat von vikr im Beitrag #4
vielleicht liest ja Peter (Piratkapitän) mit. Peter hat eine recht ausgedehnte Gartenbahn und rät Stromfühlern im Freien sehr ab. Die Feuchtigkeit führt zu leicht zu Fehlbesetztmeldungen. Im Trockenen klappt man mit den WiFi-Stromfühlern oder WiFi-Massemeldern bestens.
Moin,
der "Peter" heißt Johannes [grins].
1. Ob Reedkontakt, Hallsensor, RFID, Lichtschranke oder GBM, alles gibt eine Information an ein "Rückmeldemodul" ab.
2. Dieses Rückmeldemodul setzt die Sensorinformation in eine von der Zentrale / dem PC-Steuerungsprogramm auswertbare Information um (siehe "Rückmeldebus"), die Übertragung ob via Kabel oder drahtlos ist erst der 3. Anstrich
3. der Übertragungsweg Wifi ist nur einer von mehreren. Er sollte nur in einer sauberen Wifi / WLAN-Umgebung genutzt werden.
4. Mir bekannte und von mir ausprobierte WLAN-Übertragungen sind:
4.1 die Lösung von Vikr und Kollegen, eine z21 Zentralensimulation im PC-Steuerungsprogramm "Rocrail" und ESP8266 als "Rückmeldemodul"
4.2 eine Lösung von Helge, ein RasPi als "Rückmeldemodul", der ohne Zentralensimulation / -emulation direkt an das PC Steuerungsprogramm meldet.
4.3: Ich verwende lieber die Lösung 4.2, weil ich dabei derzeit bis zu 8 Sensoren an ein "Rückmeldemodul" anschließen kann und RasPis sowieso die PCs für meine Gartenbahnsteuerung bilden.
Als Zentrale verwende ich Lenz LZV100 (aktuelles Nachfolgemodel ist die LZV200). Grundsätzlich ist bei mir der PC via Kabel mit der Zentrale verbunden, damit würde eine MD-Lösung (die keine kabelgebundene PC-Schnittstelle wie USB oder Ethernet hat) von vorne herein nicht in Frage kommen.
Auf lange Sicht verwende ich auch im Garten nur kabelgebundene Rückmeldung, aber zum Testen oder in "Neubaugebieten" ist eine wifi-gestützte Rückmeldung optimal, um schnelle Ergebnisse zu erzielen.
Wenn Du Fragen hast, morse mich bitte direkt an, ich lese hier nicht regelmäßig.
Schöne Grüße
Johannes