seit einigen Wochen bzw. Monaten habe ich die 39060, 61, 62 und 65. Das Modell finde ich super. Ein Problem habe ich aber seit dieser Woche mit dem Rauchgenerator. Alle dampften problemlos vor sich hin mit dem üblichen SR24-Öl, das ich seit Jahrzehnten einsetze. Nun aber dampft keine mehr. Eine hat sogar plötzlich einen Kurzschluss bekommen und ist bei Märklin. Weder das Märklin-Öl 02421 noch ein Reset hat einen Erfolg gebracht. Hat jemand dafür eine Erklärung ? Vielen Dank im Voraus.
ich habe die 39063 und habe bei meiner ersten Befüllung nach dem Motto "viel hilft viel" gehandelt. Ergebnis war, dass ich die Lok geflutet habe (Becken lief über) und sie dann aus dem Drehgestell gedampft hat. Aufschrauben und den See trocken legen war die einzige Möglichkeit. Danach habe ich bemerkt, dass wenn der "Schwamm" zu "nass" ist, die Dampfentwicklung nicht richtig funktioniert...
ich fülle immer nur, wie bei Dampfloks, wenige Tropfen ein. Überfüllt war da nix. Und ich habe alle Generatoren mit meiner Spritze entleert. Da kam kaum etwas raus.
Diese Rauch- bzw Dampferzeuger sind erstens sehr empfindlich und zweitens auch sehr "launisch". Habe zwei Dampfloks wo es ganz gut funktioniert. Bei meiner Ludmilla hingegen ist es ein reines Glücksspiel, allerdings tankt sie dest. Wasser und kein Dampföl. Generell habe ich gemerkt das Faktoren wie Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur ein Rolle spielen. Je weniger Luftfeuchtigkeit und je kühler es ist desto besser raucht es.
Ausserdem habe ich immer nur halbvoll gefüllt und bin damit zufrieden. Bei vollem Tank hat es bei mir auch nicht richtig funktioniert - auch nicht bei den Dampfloks!
Versuche Mal die Tanks deiner Loks zu leeren. Dann lass den Rest verdampfen bis nichts mehr kommt. Fülle dann max. halbvoll und warte ein paar Runden ab. Nach einer Überfüllung kann es dauern bis es wieder raucht... Ist ein Geduldspiel... Viel Erfolg. Lg
Einen trockenen Generator anzuheitzen ist nicht gut und kann zu dessen Tot führen.
Die Class 66 ist sehr empfindlich wenn kein Destilat vorhanden ist verbrennt dert Filz hinter welchen der Heizstab liegt, bis es der Sensor bemerkt vergeht zu viel Zeit, der Filz sollte immer etwas feucht sein.
Klaus Du befüllst mit Spritze? hoffentlich bei stillgelegten Anlagenstrom? Ansonsten kannst du ohne Absicht mit der Nadel einen Kurzschluss am Heizstab der Class66 erzeugt haben..war bei mir einmal der Fall....nur eine Sekunde das wars. Raucheinheit musste getauscht werden.
Nun ich verwende auch das SR2 weil das fast keine Flecken auf der Lok hinterlässt, aber auch bei mir sind mit diesen Mittel 3 Rauchgeneratoren in die Arbeistlosigkeit gerutscht. Bin mir nicht sicher ob das Seuthe, Märklin oder ESU Destilat auf Dauer nicht besser ist für die Rauchgeneratoren.
die Kanüle der Spritze halte ich über den Einfüllstutzen, so dass ich sehen kann, wieviel Tropfen ich einfülle. In den Generator tauche ich die Kanüle nicht ein und die Funktion f1 ist dann immer abgeschaltet. Danke für die Hinweise. Ich warte mal ein paar Tage ab und versuche es noch einmal. Alternativ schicke ich die Loks zu Märklin ein. Hab ja noch lang Garantie.
Bei meiner Class 66 gab es bisher keine Probleme. Ich befülle mit Spritze von oben und da auch nur die angegebene Menge von max. 0,5ml. Egal ob das Märklin-, SR24- oder ESU- Rauchöl. Probleme gab es noch nie damit.
bei meiner Class66 #39063 sind es laut Anleitung max. 0,5ml
Was mein Problem jedoch beim nachfüllen ist, dass ich tröpfchenweise per Spritze und Kanüle nachfülle und es trotzdem sehr zäh/langsam abläuft in den darunterliegenden Vorratstank. Verwende hierbei das Rauchdestillat von Vollmer #4116.
nach Auskunft von Märklin haben die Rauchgeneratoren der Class 66 und 77 ein zu gering bemessenes Bauteil, was auch immer das heißt. Neue Generatoren kommen im Laufe des Jahres. Dann gehen meine Loks zur Reparatur. Hoffentlich dampfen die dann so gut wie meine Dampfloks.