Hallo zusammen,
durch einen Zufall habe ich eine alte Märklin Modellbahn vor der Schrottpresse retten können. Zuvor schlummerte die Bahn 25-30 Jahre auf dem Dachboden vor sich hin. Mit dabei waren auch 3 Trafos, die wohl sicherlich schonmal bessere Zeiten gesehen haben. Generell frage ich mich, ob es sich lohnt, diese wieder instand zu setzen, auszuschlachten als mögliche Ersatzteilspender oder ein Fall für den Elektroschrott sind. Folgende Trafos sind dabei:
- Märklin 6177: Aktuell noch ungetestet, sieht aber sehr runtergerockt aus. Aufdruck um den Drehregler faktisch nicht mehr existent.
- Märklin 6113 oder 6173 "Märklin Super": Hier habe ich gar nicht erst versucht den Trafo zu testen, da "lebensgefahr" besteht. Das Stromanschlusskabel ist so brüchig, dass es mir schon in der Hand zerbröselt ist.
- Märklin 6631: Das wohl modernste Exemplar. Leider ist der Plastikboden gebrochen, aber es hält noch alles. Diesen Trafo habe ich verwendet, um die 3 beiliegenden Loks nach der Reinung zu testen. Zwei der drei Loks verhielten sich komisch. Wenn das Tempo >200 eingestellt wurde, lösten die FRUs dauerhaft aus. Im Anschluss habe ich den Trafo aber mal durchgemessen. Angegeben sind 16/24V, in der Realität werden jedoch 19/28V geliefert. Ist das bei diesen Exemplaren normal oder hat der Trafo auch einen weg?
Behalten und reparieren, ausschlachten oder der Wertstoffverwertung zuführen? Hat hier jemand Erfahrungen? In der Buch kosten die Teile ja quasi nichts.