Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#1 von Funkmaster17 , 24.08.2021 14:13

Hallo zusammen,

Mit meinem dritten Beitrag hier im Forum eröffne ich ganz frech mal direkt ein neues Thema.

Um Geld für rollendes Material zu sparen habe ich mich für die Weichendecor vom Decoderwerk entschieden.
Die funktionieren eigentlich auch gut! Es kommt jedoch auch mal vor, dass die CS3 im Automatikbetrieb ein Signal sendet aber die Weiche nicht schaltet. Dies ist vor allem im Schattenbahnhof ein großes Problem weil dadurch schon mehrere Unfälle passiert sind. Zuerst hatte ich die Decoder mit einem 12V Billignetzteil versorgt, diesen Fehler aber schon bemerkt und auch die Stromversorgung über den Bahnstrom angeschlossen. Dadurch schalten wie Weichen jetzt zuferlässiger und gefühlt mit mehr Power (Schaltgeräusch ist lauter) aber leider kommt es hin und wieder trotzdem noch zu Ausfällen. Ich frage mich woran das nun liegen kann?

Verträgt sich die Märklin Zentrale einfach nicht so gut mit fremden Herstellern? Wobei es den Elektronikbauteilen ja eigentlich egal sein sollte...
Hat sonst noch jemand Erfahrungen mit Decodern aus dem Decoderwerk? (mein Schlatrelais vom Decoderwerk 10803, Ersatz für m84, funktioniert einwandfrei)
Oder kommt es beim Gebrauch von Märklin Produkten zu ähnlichen ausfällen? Kann hier jemand berichten?

Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Zeit und eure Hilfe vom verzweifelten Crash-Lokfüherer
Gruß
Stephan


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#2 von volkerS , 24.08.2021 15:41

Hallo Stefan,
12V sind als Betriebsspannung für Weichenantriebe zu gering 16V AC, 18V DC oder Gleisspannung (Digital), je nach Decoder. Blick ins Datenblatt unerlässlich.
Welche Märklin Weichenantriebe? Bei den ersten gab es Probleme mit den Endschaltern.
Der für mich beste Weichendecoder ist der Lenz LS150. Der schaltet mit Wechselspannung.
Volker


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#3 von Funkmaster17 , 24.08.2021 15:59

Hallo Volker,

Das mit der Spannung habe ich ja bereits gemerkt und "repariert".

Ich habe die ganz normalen Märklin Antriebe 74491, alle dieses Jahr gekauft und die ENdabschaltung habe ich auch überbrückt.
Wenn ich manuell bediene dann schalten die Weichen auch immer. Zudem passiert es auch immer wieder bei verschiedenen Weichen.
Deshalb denke ich die Antriebe sind nicht das Problem, irgendwie scheint das Signal nicht anzukommen.

Gruß
Stephan


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#4 von RichyD , 24.08.2021 16:01

Servus Stephan,
die Magnetspulenantriebe sind für 16V Wechselspannung ausgelegt - das hat sich eigentlich seit der Analog-Zeit nicht geändert und betrifft alle Hersteller.

Ich kann sie mit Gleichspannung betreiben, aber dann kann es passieren, dass der Anker magnetisiert wird und "klebt".
Dies wäre eine mögliche Ursache für dein Problem. Übrigens auch herstellerübergreifend.

Du kannst mal versuchen, die Weichenantriebe mit einem analogen Trafo (Wechselspannung) mehrmals hin- und herzuschalten, das kann helfen, den Anker wieder zu entmagnetisieren. Also 20-30 Mal, mit ein wenig Erholungspause dazwischen.

Ich habe nur eine Handvoll Decoder von Decoderwerk, das ist empirisch keine belastbare Anzahl, aber ich schätze sie als zuverlässig ein.
Daher halte ich es für näherliegend, den Fehler bei den Weichenantrieben zu suchen.
Möglicherweise sind die Weichen auch nicht vollständig eben verlegt? Die Mechanik darin ist ja vergleichsweise filigran, also könnte auch das eine Ursache sein.

Ich habe, bis auf wenige Ausnahmen, alle Magnetspulenantriebe durch Servos ersetzt, seitdem ist Ruhe.
Das klappt auch hervorragend mit C-Weichen, dann allerdings mit einem Unterbau - für Bodenbahning ist das eher abträglich...
Für den Zweck gibt es 3D-Vorlagen, um sich einen Servohalter zu bauen, der direkt unter die C-Weiche geschraubt werden kann.

Die nötigen technischen Kenntnisse dafür sind gering, es sollte nur ein 3D-Drucker im Zugriff sein, logisch.


Viel Glück bei der Fehlersuche und -behebung!
Richy


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#5 von RichyD , 24.08.2021 16:10

Zitat von Funkmaster17 im Beitrag #3
Deshalb denke ich die Antriebe sind nicht das Problem, irgendwie scheint das Signal nicht anzukommen.


Auch möglich. Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass das jemand aus der Ferne beurteilen könnte?


Mache dir doch mal einen Testaufbau, nur deine Zentrale und drei Weichen hintereinander oder so. Es muss ja kein Zug darüber fahren können.
Und dann schalte über die Decoder. Und schalte. Und schalte...

Und dann hänge diesen Testaufbau parallel(!) zu deiner Anlage und teste erneut.
Wenn es dann hakt, dann hast du irgendwo einen Knoten im Kabel.
Will sagen, ein gestörtes Digitalsignal.

Dann könnte man zielgerichteter weiter überlegen...
Beste Grüsse
Richy


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#6 von Funkmaster17 , 24.08.2021 16:18

Servus Richy,

Via Ferndiagnose natürlich

Für meine erste Anlage müssen die Magnetantriebe reichen, falls ich mal mehr Platz habe und einen größere Anlage bauen kann werde ich mich dann auf jeden Fall mehr mit Servos beschäftigen.
3D Drucker habe ich auch keinen und hatte auch nicht vor mir einen zuzulegen aber deine Idee klingt sehr interessant. Aber wie gesag, erst bei der nächste ANlage

Da ich die Decoder mittlerweile komplett über die Gleisspannung betreibe sollte das Spannungsproblem ja nicht mehr bestehen?!
Seit dem Wechsel von 12VNetzteil auf Gleisspannung habe ich die Weichen auch schon öfter manuell und automatisch betätigt. Ich werde aber heute Abend nochmal wild schalten und alles nochmal testen.

Aber schonmal vielen Dank für eure Hilfe!
Ich melde mich nach dem Test wieder

Gruß
Stephan


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#7 von Funkmaster17 , 25.08.2021 12:47

Hallo zusammen,

ich habe gestern Abend nochmal getestet. Beim manuellen schalten per CS3 funktionieren die Weichen zu 99%. Während dem Fahren hatte ich einen Aussetzer welcher auch direkt wieder in einem Auffahunfall endete.

Ob dies jetzt nun an den Decodern oder an den Weichenantrieben liegt kann ich nicht sagen. Es tritt wie gesagt an allen Antrieben hin und wieder auf. Alle Antriebe wurden 2021 gekauft.

Erwarte ich hier zu viel? Sind die Antriebe nur zu 99% zuverlässig?
Hat jemand seine Schattenbahnofsteuerung mit der CS3 programmiert und kann ähnliches berichten?

Gruß
Stephan


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#8 von volkerS , 25.08.2021 13:35

Hallo Stefan,
testen mit Decoder und CS3, egal ob direkt oder Fahrstraße, bringt zwar Ergebnisse, aber gegen das Problem der Aufmagnetisierung kommst nicht an. Das Entmagnetisieren funktioniert nur mit Wechselspannung. Am Decoder können ggfs. die Schaltzeiten kritisch sein. Wenn diese zu gering ist kann es passieren dass der Antrieb mal hakt. Hast du die Schaltzeit verändert? Bei Auslieferung soll sie 400msec betragen, mindestens 200msec. Bei Fahrstraßen dann entsprechend die Zeiten zwischen den einzelnen Weichenstellbefehlen anpassen. Sehr schnelle Befehlsfolgen können im Decoder auch die Schaltspannung einbrechen lassen, wenn die Elkos hinter dem Gleichrichter zu gering dimensioniert sind. Auf den Bildern des Decoders ist nämlich der Elko beim Schaltspannungsanschluß sehr klein im Vergleich zum Elko signalseitig, der vermutlich die Versorgungsspannung für den Controller erzeugt.
Volker


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#9 von Funkmaster17 , 25.08.2021 13:58

Hallo Volker,

Die Schaltzeit habe ich nicht verändert, die beträgt ab Werk 400ms.
Zusätzlich werde ich bei den Fahrstraßen einen kurzen ABstand einbauen, 2-3 Sekunden sollten ja reichen?!

Vielen Dank für die Tipps!

Gruß
Stephan


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#10 von moppe , 25.08.2021 17:07

Zitat von Funkmaster17 im Beitrag #1

Verträgt sich die Märklin Zentrale einfach nicht so gut mit fremden Herstellern?


Ihren zentrale hab kein Ahnung ob es ist ein Märklin, ESU, Lenz oder Decoderwerk Decoder es sendet seiner DCC Befehle bis.
Es sendet nur der Befehl…….

Aber was der digitalsignal stören kann ist ist PIKO Lokomotiven wo der C4 „störkondensator“ nicht entfernt ist.

Wenn die Weichen (und seiner Decoder) sind weit weg von der Zentrale, kann es ein Vorteil sein, ein separater Bus mit der digitalsignal nur für weichendecoder zu haben.


Klaus


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#11 von Funkmaster17 , 26.08.2021 08:56

Hallo Klaus,

meine Anage ist 2,60x1,60 und die Decoder sind nahe an den Weichen verbaut. Piko Likomotiven habe ich auch keine.

Theoretisch sollte Elektronikbauteil A auch keine Probleme mit Elektronikbauteil B haben da es ihm egal ist wer das Signal sendet. Wenn dann liegt es eher an der Software die sich vllt nicht versteht, das schließe ich jetzt aber vorerst mal aus. Ich werde mal am Wochenende, wie von Volker vorgeschlagen, beim stellen der Weichen kurze Zeitverzögerungen einbauen und hoffe das hilft.

Gruß
Stephan


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#12 von volkerS , 26.08.2021 10:30

Hallo Stefan,
1 sec sollte als Pause zwischen den Schaltbefehlen reichen. Sollte ein Decoder mehr benötigen wäre er für mich ein Fall für den "Rundordner". Geiz war dann nicht Geil.
Wie Klaus schon sagte, die Zentrale sendet und weiß nicht wer zuhört und die Befehle verarbeitet. Die Decoder haben ja keine Rückmeldung.
Eventuell könnte auch die Festlegung auf ein Protokoll, sowohl in der Zentrale als auch Decoder etwas bringen. Vielleicht verschluckt sich der Weichendecoder bei einem der beiden Protokolle (MM/DCC), wenn beide im Decoder aktiv sind.
Volker


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#13 von Funkmaster17 , 26.08.2021 10:47

Hallo Volker,

Dann werde ich mal 1 Sekunde einprogrammieren.

Deine Idee mit dem möglichen Problem der unterschiedlichen Protokolle war mehr oder weniger das was ich gemeint habe mit "nicht verstehen".
Da ich auch märklin mfx Artikel habe würde ich die CS3 und den Decoder dann eher auf MM festlegen. Ich habe aber ehrlich gesagt keine AHnung wie das funktioniert und was es für einen Rattenschwanz hinterherzieht bzgl Lokomotiven anderer Hersteller. Das würde ich also eher nicht machen.

Wie gesagt, ich probiere die Sekunde aus. Sollte das auch nicht funktionieren dann werde ich mal den Decoder abschließen und ein paar märklin EInbauweichendecoder verwenden. Die habe ich noch rumliegen, wollte sie entweder wieder verkaufen oder meinem Vater geben der seine Bahn immer auf dem Boden auf- und abbauen muss. Dann wäre wie du so schön schreibst Geiz nicht Geil gewesen.

Gruß
Stephan


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#14 von Funkmaster17 , 30.08.2021 09:48

Guten Morgen,

also auch mit der einen Sekunde Verzögerung gab es noch Ausfälle.

Deshalb habe ich jetzt in den Weichen der Schattenbahnhofseinfahrt meine übrigen märklin Einbaudecoder verbaut. Für die Ausfahrt nehme ich weitehin die vom Decoderwerk, im Notfall wird dann eine Weiche aufgefahren was zwar nicht schön optimal, aber besser als ein Auffahrunfall ist.

Gruß
Stephan


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#15 von volkerS , 30.08.2021 09:54

Hallo Stefan,
das ist schon mal Sch... . Du könntest mal in der Bedienungsanleitung von Decoderwerk nachsehen, ob du sie auf "ausschließlich" MM-Protokoll einstellen kannst. Ebenso testweise in deiner CS3 das DCC-Protokoll abschalten, sofern du es nicht für Loks benötigst. MFX-Loks und alte Märklin-Loks mit MM erfordern ja kein DCC. Die Zentrale sollte immer nur die Protokolle übertragen die auch wirklich benötigt werden. Unnötige Protokolle sind Datenmüll der Probleme verursachen kann nicht unbedingt muss.
Volker


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#16 von Funkmaster17 , 30.08.2021 10:04

Hallo Volker,

ich habe gerade mal in der Bedienungsanleitung vom Decoderwerk nachgeschaut, leider keine möglichkeit gefunden den DCC Modus auszuschalten.

Dann werde ich es mal an der CS3 abschalten. Ich habe keine DCC Lokomotiven, gibt es sonst noch etwas das dann nicht mehr funtioniert?

Gruß
Stephan


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#17 von Lokpaint , 30.08.2021 10:29

Hallo

Ich denke das du mehr erreichst wenn du die Weichendecoder mit DCC anstatt mit motorola ansprichst.

Bart


 
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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#18 von Andba , 14.06.2022 23:48

Moin

Wie ich sehe haben hier noch ein paar Leute das gleiche Problem mit den Decoderwerk Decoder suche auch schon eine Lösung ohne Erfolg bei mir schalten die weichen nicht zu 99% sondern zu 1% Bei mir ist nur Märklin auf der Anlage unterwegs.

und der Support von dem Verein Decoderwerk ist erstklassig schlecht keiner geht an Telefon und null Reaktion auf Mails so wünscht man sich das doch.


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#19 von Schwanck , 15.06.2022 16:33

Moin,

der Satz ist mir aufgefallen:

Zitat von Funkmaster17 im Beitrag #1
Wobei es den Elektronikbauteilen ja eigentlich egal sein sollte...

Während meines Beruflebens habe ich mehrfach alle möglichen Bauteile Für Messwagen-Ausrüstungen einkaufen dürfen; dabei habe ich erhebliche Qualitäts- und daraus folgend auch Preis-Unterschiede feststellen können. Ich habe es schnell begriffen: Selst wenn auf einem Bauteil die gleiche Nummer daraufsteht, gibt es riesige Unterschiede. Damals wurden sie auch mit Buchstaben A,B,C und mil Sortierung unterschieden. Wie sich das derzeit mit den nach Ostasien verlagerten Fertigungen verhält, kann ich nicht sagen.


Tschüss

K.F.


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#20 von Misterix , 21.08.2023 17:58

Hallo Stephan,
Ich habe das gleiche Problem mit meinem Decoderwerk-30802 wir du mit dem 10803. Symptome und Verhalten sind identisch: Falschfahrten im SB.
Dann der letzte Eintrag zu diesem Chat schon etwas her ist, wollte ich fragen, ob du zu einer Lösung gekommen bist.
Vielen Dank für eine Rückmeldung
Gruß Rüdiger


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#21 von Misterix , 21.08.2023 18:01

Hallo Stephan,
Ich habe das gleiche Problem mit meinem Decoderwerk-30802. Symptome und Verhalten sind identisch: Falschfahrten im SB.
Da der letzte Eintrag zu diesem Chat schon etwas her ist, wollte ich fragen, ob du zu einer Lösung gekommen bist.
Vielen Dank für eine Rückmeldung
Gruß Rüdiger


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#22 von C4CM , 18.10.2023 21:40

Hatte auch schon Probleme mit dem Decoderwerk. Auf Mails wurde kaum reagiert. Erst als ich bei PayPal nen Fall eröffnet wurde, ging's voran. Ich würde lieber die paar Euro mehr in die Märklin Decoder investieren.


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RE: Märklin m83 versus Decoderwerk 30802

#23 von kellerassel , 03.03.2024 15:52

Ich habe es auch bei Lokomotiven ohne weitere Digitalkomponenten erlebt, dass Signale nicht adäquat beantwortet wurden. Habe dann die Cs3 bei Märklin überprüfen lassen ohne Befund. Habe dann mit einem Oszilloskop das Geschehen beobachtet. Es gab 2 von mir digitalisierte Lokomotiven, die Digitalmüll verbreiteten. Wenn diese keinen Auslauf hatten gehorchten alle andren brav. Es kann also auch an Störenfrieden im Fuhrpark liegen. Michael


 
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