Hallo zusammen,

als nächstes Motiv soll das Anschlussgleis beschrieben werden. In meinen ersten Entwürfen war dieses Gleis nicht vorgesehen, so dass die linke vordere Anlagenecke ungenutzt erschien. Die Gleisgeometrie gestattete jedoch den Einbau einer Weiche, wobei das Streckengleis über den abzweigenden Strang geführt werden musste. Ein Kompromiss, mit dem ich gut leben kann. Da um das Gleis herum wenig Platz zur Verfügung steht, war es nicht möglich, den Anschließer selbst zu gestalten. Niemand weiß so recht genau, welches Gewerbe hier bedient wird. Von Brennstoffhandel über Schlachthof, Brauerei bis zur Holzverarbeitung ist alles denkbar. Dies wiederum schafft mir die Basis für den Einsatz von etwas exotischeren Güterwagen wie Kessel- oder Kühlwagen.

Die Gleise werden in das Pflaster eingelassen. Als Basis dienen passend zurechgeschnittene Polystyrolstücke.

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Wenn schon das Umfeld nicht viel Raum zur Gestaltung bietet, dann sollten doch wenigstens die Torflügel beweglich sein. Die Torflügel entstanden aus Resten des Messingzauns, wie ich ihn am Bahnsteig verbaut habe. Durch Messingrohre werden die Achsen unter die Anlagenplatte geführt und dort von Servos angetrieben. Da die Achse des vorderen Tores teilweise in der Holzkonstruktion des Anlagenrahmens verläuft, waren die "Untertagearbeiten" vergleichsweise aufwändig.

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Das Straßenpflaster besteht aus einer Kopfsteinpflasterprägepappe von Noch. Als Einfriedung habe ich die Mauer von Auhagen verwendet. Deren Fugen wurden farblich ausgelegt und alles mit Pulverfarben gealtert. So kann auch eine profane Ziegelsteinmauer entzücken!

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An der Seite haben die Arbeiter Altholz von der letzten Baumaßnahme zwischengelagert. In Wirklichkeit musste ich eine Fuge im Pflaster kaschieren, weil ich beim Zuschneiden einen Fehler gemacht habe...

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Ein Kesselwagen wartet auf dem Hof.

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Fazit: Auch ein schlichtes Motiv kann zu einem Hingucker werden!

Hallo zusammen,

vor ein paar Tagen wurde ich eingeladen, Sonnenwalde auf der Ausstellung der IG Modellbahn Hellersdorf am 12./13.3.2022 zu präsentieren. Dafür musste ein entsprechendes Untergestell gebaut werden.

Aus Teilen des Ikea-Regals „Ivar“ entstand der Unterbau für Sonnenwalde.

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Darauf kam eine Grundplatte aus 12 mm starkem Pappelsperrholz, auf der mittels zweier Hölzer (12 mm Pappelspersholz) der Anlagenrahmen arretiert wird. An der Rückseite entstand ein „Lichtportal“. Daran werden zwei (noch nicht vorhandene) LED-Schreibtischleuchten festgeklemmt. Mittels ihrer Schwanenhälse lassen sie sich gut ausrichten. Ich hoffe, dass die Lichtausbeute ausreichend ist. Lt. Beschreibung verfügt jede Leuchte über 38 LED.

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Zwei Seiten werden von einer Hintergrundkulisse (6 mm Pappelsperrholz) eingerahmt, die mit Schlossschrauben am Anlagenrahmen befestigt wird. Da das Sperrholz leicht verzogen ist, muss ich die Lücke im Stoß an der oberen Kante mit Hilfe eines Winkels schließen. Die Schrauben auf den Bildern werden durch Schlossschrauben ersetzt.

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Insgesamt ist das eine recht solide und leicht (de)montierbare Konstruktion geworden, die nun ihrem ersten Einsatz entgegensieht. Bei der Dimensionierung der Grundplatte habe ich nicht daran gedacht, dass die Breite der Regalböden schmaler ist als die Regalkonstruktion mit den Leitern. Es hätte mir besser gefallen, wenn die Grundplatte auch über die Leitern gereicht hätte. Das wird beim nächsten Mal besser gemacht!

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Um das Vorhaben abzuschließen sind noch folgende „Malerarbeiten“ vorgesehen:

1. Der Anlagenrahmen und die Grundplatte erhalten einen schwarzen Anstrich.
2. Die Hintergrundkulisse bekommt erstmal einen himmelfarbenen Anstrich. Ob das nur ein Alltagsgrau oder ein Schönwetterhimmel mit Wolken wird, weiß ich noch nicht.

Hallo zusammen,

es musste mal wieder ausgiebig gefahren werden. Im Einsatz waren eine T9.3 mit Güterzug und eine G4.3 mit einem Personenzug.

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Hallo zusammen,

am letzten Wochenende war ich mit meiner Anlage zu Gast bei der IG Modellbahn Hellersdorf. Alles hat wie erwartet funktioniert! Mensch und Maschinen haben durchgehalten...

Sonnenwalde stand in einer passenden Nische.

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Schnappschüsse:

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Am Samstagabend habe ich mit meinem Sohn passende Hintergrundgeräusche (Vogelstimmen, Hundegebell, Hahnenschrei, Kirchenglocken, Fuhrwerk) zusammengeschnitten. Wiedergegeben wurden sie in Endlosschleife per Bluetooth-Box.

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Rechtzeitig zur Ausstellung lieferte Herr Kuswa noch die Beschriftung für die T3.

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Fazit: Ein gelungenes Wochenende. Die nächste Ausstellung kann kommen!

Hallo Jörg,

da sind mal wieder tolle Fotos der Anlage entstanden!

Bin gespannt, wie es weiter geht!

Gruß N-Rail

Hallo Jörg

Super, dass du auf einer Ausstellung dein Werk zeigen konntest. Sie hat es auch verdient.
Auch tolle Schnappschüsse.
Aber wieso hast du keinen richtigen Hintergrund? Das würde die Anlage perfekt abrunden.

Gruß Rudi

Hallo Rudi,

der Hintergrund steht auf der Todo-Liste. Ich bin mir nur noch nicht ganz im Klaren, wie ich da vorgehen will.

Hallo zusammen,

die ersten Bewegtbilder von Sonnenwalde sind hier (ab 1:07) erschienen. Mein Sohn hat in seinem Kanal ein kleines Video von der Ausstellung in Hellersdorf veröffentlicht.

Moin Jörg,

schön mal bewegte Bilder von Sonnenwalde zu sehen.

Hallo zusammen,

es bleibt noch über den Wasserkran als letzte größere Baustelle zu berichten. Aus Ermangelung einer preußischen Bauform habe ich hier, wie schon bei den Schranken, auf die Einheitsbauart in Form des Auhagen-Modells zurückgegriffen. Auch hier war die Herausforderung, einen Servoantrieb zu installieren. Deshalb musste die Drehachse vom Kopf des Wasserkrans durch das Standrohr unter die Anlage geführt werden. Im Falles des Auhagen-Wasserkrans war das recht einfach zu bewerkstelligen, indem ich das Kunststoffbauteil durch ein langes Stück Messing-Rundmaterial ersetzt habe.

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Mit Hilfe der Profillehre von Modellbahn Union konnte ich den Standort so wählen, dass das Standrohr garantiert das Lichtraumprofil freilässt.

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Nachdem der Wasserkran farblich behandelt worden ist, wurde er mit Hilfe des P8-Tenders in der Höhe ausgerichtet.

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Die "Baugrube" wurde mit dem schon erwähnten Sandspachtel verfüllt.

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Einsam steht der Wasserkran in Sonnenwalde...

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Ein Blick in den Untergrund. Die Muffen aus Lüsterklemmen eignen sich ideal, um die Teile der Antriebsmechanik zu verbinden und justierbar zu gestalten.

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Der Servo wird von einem ESU SwitchPilot 3 Servo Decoder angesteuert. Abgesehen davon, dass dieser kinderleicht zu konfigurieren ist, bietet er die Möglichkeit, den Servo im digitalen oder proportionalen Modus anzusteuern. Digitaler Modus heißt, dass der Servo sich nach einem kurzen Druck auf die Weichentaste bis zum Erreichen der Endlage bewegt. Im proportionalen Modus sind Zwischenpositionen möglich. Dabei muss die Weichentaste solange gedrückt werden, bis die gewünschte Position erreicht ist. Der proportionale Modus erlaubt es, mir den Ausleger genau über den Wassereinfüllöffnungen verschiedener Loks zu positionieren.

Fazit: Eine schöne Spielerei mit relativ wenig Aufwand!

Hallo Jörg,

wunderschön, was Du hier zeigst!! Epoche I ist eh auch so ein Spleen von mir, sowas schau ich mir unheimlich gerne an. Die Umsetzung ist höchst überzeugend.
Ist das die Arnold-T3, die da bei dir auf den Bildern auftaucht? Schaut ja sehr gut aus. Wie fährt die so?

Liebe Grüße
Kupzinger

Hallo Kupzinger,

danke für dein Kompliment! Ja, ich habe die Arnold-T3 im Einsatz. Sie wurde mit einem Glockenankermotor, Dekoder und Pufferkondensatoren ausgestattet. In dieser Ausbaustufe sind die Fahreigenschaften für meinen Geschmack relativ gut. Voraussetzung sind aber saubere Gleise und perfekt funktionierende Stromabnahme. Die Umbauanleitung für den Antrieb ist hier zu finden. Hier gibt es die Schaltung für die Pufferkondensatoren.

Fahrwerk mit neuem Motor
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Dekoder und Pufferschaltung sind eingebaut
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Die Lok ist fertig. Es fehlen nur noch die Schilder.
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In den letzten Monaten hat sich noch einiges getan. Dazu mehr in einem separaten Beitrag.

Hallo zusammen,

in den letzten Wochen und Monaten hat sich doch einiges getan, das ich hier zeigen möchte. Ich war nur etas schreibfaul... In chronologischer Reihenfolge also:

Ich habe über mehrere Wochen hinweg einen Pwg pr92c gebaut. Vorlage war ein Baubericht aus den 90-igern im EJ für ein H0-Modell.

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Der Hintergrund hat etwas Landschaft erhalten. Das Material spendete der Faller-Hintergrund "Ostholstein". Das Ergebnis ist nicht 100%-ig zufriedenstellend. Aber es war erst meine zweite Anlage, die überhaupt einen Hintergrund erhielt und die erste, die keinen ebenen Horizont aufweist.

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Mein AT3 von Hobbytrain wurde digitalisiert und mit Speicherkondensatoren ausgestattet. Stangenpuffer und Patinierung verbessern den optischen Eindruck.

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Für die P4.2 wurde der Schildersatz von Kuswa geliefert, so dass ich dieses Projekt abschließen konnte.

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Auf den nächsten Ausstellungen möchte ich nur gealtertes Wagenmaterial fahren lassen. So bin ich derzeit dabei, Wagen zu patinieren. Vor kurzem sind drei Güterwagen fertig geworden. Die O-Wagen erhalten noch eine Kartoffel-Beladung, passend zu den Pferdewagen an der Ladestraße.

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Und es reift ein neues Anlagenprojekt...

Hallo,

Erst jetzt deine Kleinanlage entdeckt, mit viele schöne details. Hast Du die T3 von Arnold selbst dunkelgrün gefarbt?

Hallo Harry,

ja, die T3 ist, wie auch die P4, komplett neu lackiert worden. Da ich in meiner Wohnung keine Airbrush einsetzen kann, habe ich die Farbe mit dem Pinsel aufgetragen Wichtig ist, die verdünnte, nicht deckende Farbe in mehreren Durchgängen aufzutragen. Ich verwende vallejo-Farben, die mit entspanntem Wasser (Spüli) verdünnt werden. Bei den letzten Schichten nehme ich vallejo-Thinner, weil dies einen ganz leichten Glanz ergibt. Hier meine Farbmischungen:

Fahrwerk Dampflok

• 1 Teil Rot
• 1 Teil Braun

• 1 Teil Schwarz
• 1 Teil Schwarzbraun

• Yellow Oliva 70.892
• Abdunkeln mit ganz wenig Schwarzbraun

Hallo Jörg

Schön, wieder deine vorzügliche Arbeit betrachten zu dürfen.
Was meinst du damit, dass ein neues Anlagenprojekt reift? Dürfen wir eine neue Anlage bewundern dürfen?

Gruß Rudi

Hallo Rudi,

neugierig? Ich werde zum neuen Projekt bei Gelegenheit einen neuen Thread eröffnen. Soviel sei verraten: Es geht nach Kanada! Mehr Platz gibt es auch nicht - es wird also wieder ein überschaubares Projekt.

Zu Sonnenwalde: Geplant ist, Sonnenwalde im Februar in Dresden einem größeren Publikum zu zeigen. Da danach der Platz für die neue Anlage benötigt wird, werde ich mich dann von Sonnenwalde trennen. Bisher hat sich für jede Anlage auch ein Käufer gefunden...

Vielen Dank für deise Tipps Jorg,

Das werde Ich auch mal versuchen met dem T3 Lok. Ich habe die falsche Grünfarbe an Fleischmann Lokalbahnwaggons auch mal geändert und neue Decals gegeben. Ich habe dazu Weinert Lack gebraucht in mehrere Lagen.

Hallo Stummis,

Sonnenwalde ist für diese Ausstellungen verbindlich gebucht:

• 05.11.-06.11.2022: Modellbahnausstellung im Bürgerhaus Emleben (IG Hirzbergbahn e.V.)
• 10.02.-12-02.2023 17.Erlebnis Modellbahn in Dresden (MEC Pirna e.V.)

Hallo Jörg

Sehr schön. Aber leider nicht mein Einzugsgebiet.
Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß.

Gruß Rudi

Ich habe die Anlage in Dresden bewundern können. In Natura sieht sie noch besser aus. Alle Details kommen richtig gut zur Geltung. Ob nun gealterte Fahrzeuge, selbst bemalte Figuren oder die wunderschönen Szenen. Nicht zu vergessen sind für mich die beweglichen Teile wie Schranken, Tore und Wasserkran. Macht wirklich Spaß, sich diese Ruhe anzuschauen. Ich bin begeistert und denke, viele Gäste waren es auch. Freuen wir uns auf das neue Projekt. Viel Spaß beim Bau.
Klaus

Hallo Jörg,

ich stoße erst heute auf Sonnenwalde: ein Bekannter ist auf der Ausstellung in Dresden und hat mir BIlder deiner Anlage geschickt. Dank des an der Anlage angebrachten QR-Codes wurde ich fündig.

Wie konnte mir diese phantastische Anlage bisher entgehen, wieso war sie noch nicht in einschlägigen Printmedien zu sehen oder habe ich da etwas übersehen? Die Anlage trifft meinen Nerv in mehrerlei Hinsicht: N (klar!), kleine Anlage (ich finde es ungleich schwerer, auf kleinem Raum anspruchsvoll zu bauen) und Epoche I (selten, aber schön).

Seit letztem Jahr konnte ich endgültig dem Wunsch, auch Epoche I - Fahrzeuge zu besitzen, nicht mehr widerstehen. Sie sehen einfach zu gut aus; welch schöne Livré wurde ihnen auf den Laib geschneidert! Auch habe ich einfach auf Verdacht alle Auhagen-Bausätze aus der Krakow/Neußpreußen-Serie auf den Vorratsstapel gelegt, irgendwas entsteht da vielleicht mal als Drittanlage in - du ahnst es - kleinem Format.

Du hast stilsicher Höhepunkte eingebaut und auch für Bewegung gesorgt: der BÜ bewegt sich trotz Servo ziemlich gut, wäre froh, wenn ich das bei meinem so hinbekommen hätte - dort habe ich mich tatsächlich für einen Faden als Verbindung zum Servo entschieden, wodurch das von dir geschilderte Problem des nicht senkrecht stehenden Schrankenbaums entstand (die Überarbeitung wird zwei Schrittmotoren erhalten und deine Winkelhebelmechanik zeigt mir, dass es so funktionieren wird).

Die erfolgreiche Pinsellackierung gibt auch Mut, das durch Leute wie mich - ebenfalls ohne Airbrushkenntnisse - ausführen zu können, gerade die T3 wäre ein lohnendes Objekt. Danke für die Schilderungen, teilweise in separaten Threads, für solche Arbeiten.

Bezüglich des Ovals hast du auch alles richtig gemacht: Jedes Oval ist ein Kompromiss, und bei dieser Anlage kommt es - behaupte ich - vor allem auf die schöne Ausgestaltung im Detail an, und da hast du wirklich mehr Fläche und keine störenden Tunnelmünder im ostpreußischen Flachland.

Kurzum: ich habe mich beim Lesen der bisherigen Einträge gut informiert gefühlt und viele neue Erkenntnisse gewonnen.

Ich hätte am Ende noch eine Bitte: stelle noch viele viele Bilder ein, gerade, da du die Anlage verkaufen möchtest wäre das auch für dich eine schöne Erinnerung (vielleicht gekrönt durch eine Veröffentlichung in Miba oder NBM?).

Hallo zusammen,

hier ein paar Impressionen von der "Erlebnis Modellbahn" in Dresden.

Kurz vor der Eröffnung am 10.02.2023. Sonnenwalde stand zwar etwas abseits der anderen Anlagen, allerdings waren Temperatur und Luftqualität an diesem Standort sehr angenehm.

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Nicht selten bot sich dieses Bild. Das Feedback war durchgängig positiv! Für zahlreiche Besucher war Sonnenwalde das Highlight der Ausstellung.

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Keine Ausstellung ohne Konsum! Für unser Vater-Sohn-Projekt hat mein Sohn eine G1700 bei seinem Vater akquriert... Der Nachwuchs ist vorhanden, aber man darf ihn nicht mit der alten Eisenbahn verschrecken. Mein Sohn orientiert sich beim Bau an der Eisenbahn, die tagtäglich erleben kann.

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Auch Anderas Bauer-Portner vom N-Bahn-Magazin (VGB) fand den Weg nach Sonnenwalde. Geplant ist eine Veröffentlichung im N-Bahn-Magazin Spezial.

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Und hier endet auch die Geschichte von Sonnenwalde: Der neue Besitzer hat die Anlage am letzten Ausstellungstag voller Freude übernommen und ich bin sicher, dass sie in die besten Hände gelangt ist. Viel Spaß damit, Sebastian!

Ich bedanke mich bei allen Lesern für eure Treue und das Feedback!

Wie geht's weiter? Für das Folgeprojekt ist der Grundstein gelegt. Die Materialbeschaffung läuft! In den nächsten Tagen werde ich dazu einen Thread eröffnen und dann hier verlinken. Allerdings braucht das Kind noch einen Namen...

Hallo Jörg,

schön, dass es noch gute Fotos im Magazin geben wird!

Für den Nachfolgenamen bietet sich fast "Finsterwalde" an, es schlägt einen Bogen zum alten Namen und liegt auch im Preußischen, wenngleich am Rand, und was für eine schöne Backsteinarchitektur des Empfangsgebäudes ...

Hallo Jörg
Glückwunsch zum tollen Erfolg in Dresden. Hab sie auf paar Youtube Videos sofort erkannt. Hast du dir auch absolut verdient. So kleine Anlagen mag ich sehr (siehe mein Königssee Bahnhof).
Tat es nicht ein wenig weh, die Anlage abzugeben?
Anderseits hat man dann Platz für neue Ideen.

Auf die Ausgabe vom NBM spezial freue ich mich schon. Mit ABP hast du natürlich auch einen guten Fotografen und Redakteur an der Hand.
Das Titelbild mit meinem Bahnhof von der aktuellen NBM spezial Ausgabe hat er auch selbst auf Frauenchiemsee gemacht und ich finde es gut geworden.

Bin auf jeden Fall auf dein nächstes Projekt gespannt. Viel Erfolg.

Gruß Rudi