RE: Avantgarde - aus Deutschland oder Vorspung durch Technik

#51 von Meteor , 01.12.2021 21:18

Hallo,

ja, der XJS, das ist ein weithin unterschätzter Klassiker. Es gab aber auch noch ein anderes XJ Coupe, den XJC. Der war der Limousine ähnlicher. aber damit auf eine dezente Weise elegant. So ein bisschen Understatement, wenn man bei einem Jaguar davon ünerhaupt sprechen kann...

Wenn ich recht gesehen habe, kommt der nächstes Jahr bei Brekina, und noch vieles andere, was wir uns lange gewünscht haben, u.a. einen Commodore. Nicht von Opel - von Büssing! Den legendären Hauber. Und den Volvo 164 und MAN Feuerwehren und und und.

Etwas, worauf ich diese Jahr lange warten mußte war der Simca 1301/1501 (Special) von Herpa. Allerdings auch verbunden mit Befürchtungen. Siehe zum Beispiel die Geschichte zur Heckflosse hier im Forum Und tatsächlich - das Teil war erstaunlich groß. Aber Entwarnung, der war für seine Klasse recht groß, auch größer als sein Vorgänger. Den findet Ihr als Norev-Modell in dem Heckflossen-Thread. Also alles gut, die goldene Lackierung ist auch schick.

Hier ein kleiner Bilderbogen:









Ein kleinre Problempunkt scheint mir der Kühlergrill. Der vorgeschobene Teil mit den Zusatzscheinwerfern, der erst einen Special ausmacht, ist etwas zu breit. Zwischen den Nebelscheinwerfern und den Hauptlampen müßte etwas mehr Abstand sein. Aber im Prinzip ein gelungenes Modell eines damals durchaus beliebten Modells der Mittelklasse. Die Farbe wirkt übrigens real etwas dunkler und bräunlicher, und beim Betrachten der Bilder denkt bitte daran, daß z. B. je anch Größe des Bildschirms Bildschirm die Abbildung etwa 10x so groß ist wie das Modell!


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Avantgarde - aus Deutschland oder Vorspung durch Technik

#52 von lernkern , 01.12.2021 22:35

Tag zusammen.

Zitat von Meteor im Beitrag #51







Und hinter dem Simca lauert schon ein Peugeot 504, oder? Auch lecker!

Gruß

Jörg


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Harburger Transporter mit Stern

#53 von DE2700 , 02.12.2021 11:54

Der Harburger Transporter wurde ursprünglich als Tempo Matador in Hamburg-Harburg produziert. Nach der Übernahme durch Hanomag wurde der Transporter unter neuem Namen weiterproduziert und 1967 mit neuer Karrosserie versehen. Mit diesem Aussehen wurde der Transporter erst als Hanomag-Henschel und auch ab 1970 nach der Übernahme durch Daimler-Benz in verschiedenen Versionen bis 1977 weiterproduziert.




Die Bilder zeigen ein Starmada-Modell des L206. Der L 206 hatte übrigens Frontantrieb, ein Merkmal das Mercedes-Benz erst wieder mit der A-Klasse einführte.


Vielen Dank Chris

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RE: Harburger Transporter mit Stern

#54 von Gelöschtes Mitglied , 02.12.2021 16:55

Hi,,

ich glaube für die Hanomag Version hab ich noch das Werkstatt-Handbuch hier liegen.....



Kinder wie die Zeit vergeht....




Doktor Fäustchen



RE: Harburger Transporter mit Stern

#55 von Meteor , 02.12.2021 18:21

Hallo Jörg,

richtig, ein 504. Das Brekina-Modell hat auch schon wieder über 10 Jährchen auf dem Buckel, ist aber noch akzeptabel. Erst durch den neuen Break (Kombi) von pcx fällt auf, die Frontpartie ist nicht perfekt. Ich mach mal ein Vergleichsfoto. Und das Coupe gibt es auch inzwischen, von Norev. Von Editions Atlas habe ich auch einen 304 - der ist aber komischerweise bei Norev nicht aufgelegt worden. Dabei wäre gerade der 304 ein typischer Konkurrent des Simca.


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Stefan

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RE: Opels erster Kleinwagen

#56 von kurtbroer , 03.12.2021 17:01

Hallo!
Gerne möchte ich hier einige Ergänzungen zu den interessanten Beiträgen anbringen.
@DE2700

Zitat von DE2700 im Beitrag #38

[...] Ich kann leider nur das Schrägheckmodell zeigen. [...]

Zunächst ergänzend zur Schrägheckversion des Opel Corsa A (2036) von Herpa die passende Sportversion SR (2037/3037) und das Stufenheck (2037). Das Stufenheck gab es bei Herpa nur in den Farben altweiß (Foto) und rubinrot.

Der Audi 100 C2 ist eines der Herpa-Erstlingswerke. Ebenso wie andere frühe Herpa-PKW (z.B. VW Scirocco 1, Opel Rekord E etc.) weist das 1:87er Herpa-Modell in den Formgravuren frappierende Ähnlichkeiten zu den entsprechenden 1:43er Gama-Modellen auf. Ich persönlich finde die ersten Herpa-Modelle in ihren Grundzügen gar nicht mal so schlecht. Mit ein wenig Farbe lassen sich schöne Modelle daraus zaubern. In meiner Sammlung befinden sich allerdings nur unbearbeitete Originale. Hier die Herpa C2, als Limousine (2004/3004) in grünmetallic und als Avant in silbermetallic. Bei Herpa erschienen die Modelle 1978 bzw. 1979. Rechts im Bild ein Ladegutmodell von Fleischmann, das sogar von den Proportionen her näher am Vorbild liegt als das Herpa-Modell. Die Ladegutmodelle von Fleischmann (bekannt sind die Typen Audi 100 C2, BMW 7er E23, Mercedes-Benz S-Klasse W126, Opel Rekord E Limousine; zudem auch VW Golf I zwei- und viertürig) dürften ab ca. 1980/81 verfügbar gewesen sein, jedenfalls später als die entsprechenden Herpa- und Wiking-Modelle der besagten Typen.

Die Designer des Audi 100 C2, der 1976 als viertürige Stufenhecklimousine erschien, waren keine unbekannten in der Branche: das Exterieur des C2 stammt von Hartmut Warkuß, das Interieur von Claus Luthe (von Luthe stammt übrigens das Design des NSU Ro 80; später in den 1980er Jahren zeichnete er für BMW u.a. E32, E34 und E36) sowie das Farbkonzept von Paolo Nestler. Anfang 1977 wurde eine zweitürige Stufenhecklimousine in das Programm genommen, die aber aufgrund mangelnder Nachfrage recht bald wieder aus dem Angebot verschwand. Ende 1977 kam der Avant dazu.
Die Herpa-Modelle bilden die C2-Typen bis 1979 ab (erkennbar an den Stoßstangen mit seitlich aufgesetzten Plastikecken bzw. flanken, bei Herpa ist sogar die Kante nachgebildet, die den Übergang von der Blechstoßstange zur seitlichen Plastikflanke darstellt). Anfänglich waren am Original die Plastikflanken der Stoßstangen sogar seitlich kürzer. Diese Plastikteile fielen aber sehr leicht ab, deswegen wurden die Plastikflanken der Stoßstangen an den Halterungen konstruktiv verbessert und gleichzeitig seitlich länger bis an die Radkästen gezogen. Mir ist allerdings das Datum dieser Produktänderung nicht bekannt; ich vermute, das dies noch 1976 geschah.
Herpa bildet an seinen C2-Modellen jedenfalls die "lange" Version der Plastikflanken nach.
Ab 1979 kamen dann im Zuge eines Facelifts die durchgehenden Stoßstangen ohne Plastikecken. Fleischmann bildete diese Version nach.
Noch eine Ergänzung zum Herpa-Modell der C2-Limousine: hier gab es anfänglich eine Formüberarbeitung. Frühe Modelle haben am Heck ein erhabenes Kennzeichen (in der folgenden Abbildung links zu sehen), spätere zeigen dort eine Vertiefung (in Abb. rechts). Auch vorne am Kühlergrill gibt es Unterschiede: frühe Modelle ohne Nachbildung der Zierleisten links und rechts des Audi-Symbols, spätere mit Zierleisten. Letzteres Detail lässt sich schlecht im Foto einfangen, daher hier nur ein Bild der Heckpartien:


@Schienenbus
Zitat von Schienenbus im Beitrag #49
[...] Bei dem Wort fallen mir die wohl elegantesten Limousinen der Epoche späten 3 und kompletten Epoche 4 ein. Der Jaguar XJ6 und XJ 12 der Serien 2 und 3. Soweit ich weiß sind beide Serien als H0 Modell erhältlich. Zumindest gewesen... [...]


Jaguar XJ 6 und XJ 12:
Brekina (Starmada) hatte den XJ 6 Series I (1968-1973) im Programm, Herpa den XJ 12 Series III (1979-1991).
Das Foto zeigt vorne dreimal das XJ 12-Modell von Herpa, links die erste Modellversion (angegossene Außenspiegel, konkav ausgeformte Scheinwerfer), mittig und rechts die zweite Modellversion (separat anzubringende Außenspiegel - die hier beiden Modellen fehlen -, konvex ausgeformte Scheinwerfer). Sehr schön ist übrigens meiner Meinung nach das (PC-) Modell rechts im Bild mit im klassischen british racinggreen mit silberfarbenen Zierleisten und goldfarbenen Speichenrädern. Das weiße Modell im etwas unscharfen Hintergrund ist ein XJ 6 von Starmada.

Beide Modelle haben ihren Charme; das viel jüngere Starmada-Modell ist natürlich detallierter, mein persönlicher Favorit hier ist allerdings das Herpa-Modell.

@Meteor
Danke für den Link zu meinem Testbericht der Herpa-Heckflosse.
Zudem ein Dank für die Fotos des Simca von Herpa. Leider habe ich noch nicht das Vergnügen gehabt, das Modell persönlich in Augenschein zu nehmen. Die beiden ersten Farben dunkelrot und gold/schwarz scheinen ja bereits abverkauft zu sein, da Herpa bereits eine Zweitauflage in cremeweiß und kupfermetallic/schwarz in Aussicht stellt. Was mir auffällt anhand deiner Fotos und anderer Fotos im Netz: die Dach- bzw. Fensterkante an der hinteren Dachsäule scheint zu eckig ausgeführt. Das Vorbild zeigt hier eine schöne und charakteristische Rundung. Ich meine jetzt, das hat Norev bereits in den 1960er viel besser im Modell dargestellt... Ich muss mir doch mal ein Herpa-Modell besogren und vergleichen.

Eine schöne Adventszeit wünsche ich.
Gruß
Kurt


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RE: Harburger Transporter mit Stern

#57 von kurtbroer , 04.12.2021 13:39

Zitat von Meteor im Beitrag #55
[...]Von Editions Atlas habe ich auch einen 304 - der ist aber komischerweise bei Norev nicht aufgelegt worden. Dabei wäre gerade der 304 ein typischer Konkurrent des Simca.


Hallo nochmal,
da ich obiges erst jetzt aufmerksam las:
Deckt sich mit meinem Wissensstand, die Existenz Peugeot 304 von Norev in H0 ist mir auch nicht bekannt.
Ich beantworte die Frage dennoch einmal mit "Jein". Denn Norev brachte einst den 204 heraus. Der 204 erschein 1965. 1969 schob Peugeot parallel den 304 nach, der grundsätzlich auf dem 204 basierte, aber technisch aufgerüstet und optisch vor allem an Front- und Heck-Bereichen der Karosserie modernisiert und zudem im Modellportfolio der Franzosen höher positioniert war. Die nachfolgenden Fotos zeigen den Peugeot 204 von Norev, hier als Neuauflage in der Farbe lichtblau. Das andere Fahrzeug auf den Bildern ist ein Renault 16 in der Farbe hellbau-metallic, ebenfalls als Neuauflage von Norev, hier gezeigt als Ergänzung zum Beitrag von Jörg
Zitat von lernkern im Beitrag #26
Moin.

Mal wieder zwei Autos von mir.

Ein Volvo P1800 (Herpa) und ein Renault R16 (Magic). [...]

über den Renault 16 von Herpa (Magic).

Zudem nochmal ein Bezug zu meinem gestrigen Beitrag über Herpas Audi 100 C2. Das Foto zeigt eine Auflage des Modells aus den späten 1990er Jahren, als Herpa seine frühen Modelle in der "Serie 70" aufleben lies. Die Modelle waren sehr umfangreich bedruckt und dekoriert. Hier zeigt sich, was sich durch farbliches Hervorheben einiger Details aus den alten Modellen herausholen lässt. Ursprünglich wurden die Modelle der "Serie 70" in den bekannten "PC"-Boxen ausgeliefert. Das abgebildete Modell ist in schönem dunkelgrün-metallic lackiert und kam einst als Beifang eines Konvoluts ohne die Vitrinenbox zu mir.


Auch der 100 Avant erschien übrigens in der "Serie 70", ähnlich detailliert dekoriert und meines Wissens in der Farbe dunkelblau-metallic.
Zudem ist interessant, dass die Bodenplatten unterschiedliche Beschriftungen tragen. Zunächst, und zwar nur 1978 waren die Bodenplatten bei den Audi 100 Limousinen in Standardfarbe (Herpa-Nummer 2004 ab 1978) in silbern durchgefärbten Kunststoff gespritzt. Mir sind übrigens beide Formversionen (wie im obigen Beitrag beschrieben: mit und ohne Zierleisten im Kühlergrill) bekannt. Als Typenprägung steht dort: "Audi 100 GL 5E" sowie das "alte" Herpa-Logo und "Made in W. Germany". Die Versionen in Metallicfarbe (3004) hatten stets schwarze Bodenplatten, die auch kurze Zeit später, ab 1979, für alle Modelle in Standardfarbe übernommen wurden. Bekannt ist mir bei den schwarzen Bodenplatten nur die neuere Version mit Zierleisten, womöglich gibt es aber auch die älteren Bodenplatten in schwarz.
Mit Einführung des Avant-Modells bei Herpa 1979 (2011/3011), das in allen Versionen nur mit schwarzen Bodenplatten aufgelegt wurde, wurde die Aufschrift "Avant" ergänzt. Dabei nahm es Herpa in den folgenden Auflagen von Limousinen- und Avant-Modellen offenbar nicht so ernst; ich besitze auch schon Limousinen-Modelle, die werksseitig mit Bodenplatten mit "Avant"-Prägung montiert wurden und andererseits Avant-Modelle, bei denen diese Zusatzprägung fehlt. Schließlich wurde später wurde die Zusatzprägung "Avant" wieder von den Bodenplatten entfernt, wie man es an der Reparaturstelle in der Form der Bodenplatten erkennen kann.
Mein oben abgebildetes Modell der Audi 100-Limousine aus der "Serie 70" indes trägt folgende Bodenprägung: "Audi 100 GL 5E" sowie das "neuere" Herpa-Logo und "DO BRASIL". Der Hintergrund war, dass Herpa irgendwann einige Formen alter PKW-Modelle an den Herpa-Importeuer in Brasilien verkauft hatte. Dort wurden, nicht ganz vorbildkonform, der "Opel Ascona C" in Fließ- und Stufenheckversion als "Chevrolet Monza" und der "Audi 80 B1" als, ja, warum auch immer, brasilianischer "VW Voyage" aufgelegt. Offenbar wurden auch die Formen des Audi 100 dorthin verkauft. -> Hier gibt es nähere Informationen zur "Herpa do Brasil-Story“. Zur Auflage der "Serie 70" bestellte Herpa offensichtlich dort eine Auflage des Modells.

Gruß
Kurt


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Jag

#58 von DE2700 , 04.12.2021 23:23

Den Jaguar XJ12 Serie III von Herpa habe ich auch im Angebot, erstanden irgendwann Anfang der 80er.





Vorgestellt wurde die Serie I 1968, gebaut wurde die Serie III bis 1992 - also von Epoche III bis Epoche V. Der V12 aus dem E-Type wurde erst 1972 im XJ angeboten. Gab es zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch 4-türige Limousinen mit V12 ? Wenn nicht hatte Jaguar mit diesem Modell ein Alleinstellungsmerkmal bis Mitte der 1980er BMW den 750i mit V12-Motor präsentierte.
Dem XJ V12 wurde zeitweise noch ein edlerer Bruder zur Seite gestellt - den Daimler Double Six. Berüchtigt soll der XJ für seine Zuverlässigkeit gewesen sein - ein Bekannter, der in den 80er Jahren zeitweise in einer Jaguar-Werkstatt gejobbt hatte, meinte man bräuchte immer 2 Katzen weil eine immer in der Werkstatt stünde...


Vielen Dank Chris

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Opels obere Mittelklasse

#59 von DE2700 , 04.12.2021 23:53

Das klassische Opel-Modell der oberen Mittelklasse war in Epoche 4 der Rekord.
Der im Jahr 1972 vorgestellte Rekord D wurde 1978 durch den Rekord E abgelöst.





Links ein Rekord E Caravan von Herpa aus den 80ern. Nachdem ich ihn damals schon mit Farbe misshandelt hatte, habe ich jetzt noch Details nachgearbeitet(und damit meine ich nicht die Schweinwerfer). Rechts ein neueres Wiking-Modell. Irgendwer in China hat vergessen dem D-Rekord Spiegel zu verpassen.
Rekord D und E hatten beide noch Starrachsen hinten, während der Hauptkonkurrent Ford Granada bereits 1972 dort eine Einzelradaufhängung besaß. Auch war der Granada mit V6-Motoren lieferbar. Opel bot dafür den Commodore an - eine Art Überrekord mit Reihen-6er.
Das Wiking-Modell zeigt einen D-Rekord in der L-Ausführung, erkennbar an den verchromten Schwellern. Es gab den Rekord als Limousine mit 2 und 4 Türen, Coupé und Caravan.

Das Herpa-Modell zeigt einen Opel Rekord Caravan E1 in der Luxus-Ausstattung der ersten Bauserie. Luxus weil das Fahrzeug rundrum Gummileisten besitzt, erste Bauserie weil die hintere Stoßstange am Heck entdet, bei der 1981 vorgestellten 2.Serie war die hintere Stoßstange bis an den Radlauf vorgezogen worden. Der Caravan der 1.Serie war vom Selbstverständnis der Zeit her noch ein Arbeitstier und wurde nur bis maximal der Luxus-Ausstattung angeboten. Erst mit der 2.Serie wurde der Rekord Caravan auch zu einem Lifestyle-Laster - mit Berlina-Ausstattung oder als sportliches SR/E-Modell. Laut eines ADAC-Tests aus den 80ern hatte der Rekord E Caravan mit aufgestellter Rückbank ein geringeres Kofferraumvolumen als die Limousine- ein weiteres Indiz für Lifestyle. (Zu dieser Zeit kannte noch niemand den Golftaschentransporter BMW E 30 Touring)

Frage an die Experten hier- gab oder gibt es eigentlich ein Modell des Commodore C ? Mir ist leider keines bekannt.


Vielen Dank Chris

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Commodore C

#60 von kurtbroer , 05.12.2021 10:12

Hallo Chris,
ein Commodore C ist mir aus der Großserie in H0 nicht bekannt. Kenne nur die Opel Rekord E-Modelle von Herpa (hier grüne Limousine und silberfarbener Kombi, der Kombi bereits mit den neuen, sehr schönen Felgen) und Fleischmann (weiß).


Ebenso von Herpa und Wiking gab es aber den Senator A, Wiking brachte zudem die Coupé-Version Monza. Blauer Senator und hellblauer Monza von Wiking, beigefarbener Senator von Herpa.


Rekord E (1977-1986) und Senator A (ab 1978-1986) basierten technisch auf der gleichen Plattform. Der Rekord E war ausschließlich mit Vierzylindermotoren lieferbar, der Senator, als "Luxus-Opel", mit Sechszylindern. Der Commodore C (1977-1982) lag in der Kassifizierung zwischen Rekord und Senator. Er hatte den Karosserieaufbau des Rekord, kombiniert mit Sechszylinder-Motoren. Dazu unterschied sich der Commodore C optisch zum Rekord E durch einen geänderten Kühlgergrill sowie durch Retuschen am Heck.
1982 wurde, als Opel die Baureihen Rekord E und Senator A grundlegend überarbeitete, der Commodore aus dem Verkaufsprogramm gestrichen. Was bis heute in H0 fehlt, ist eben jenes Facelift von Rekord und Senator, erkennbar vor allem an aerodynamisch optimierten Front- und Heckbereichen der Fahrzeuge.

Hier auch nochmal ein Foto des Rekord D (1971-1977) in blau (Chris zeigte bereits ein gleiches Modell in grün) und des Commodore B (1971-1977) in braun-metallic, beide von Wiking.


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Opels obere Mittelklasse

#61 von DE2700 , 05.12.2021 14:15

Danke Kurt für die Infos zum Commodore. Zusätzlich zu den Merkmalen die Du schon aufgezählt hast, hatte der Commodore auch den langen Vorbau des Senators.
Hoffen wir dass der Commodore C und Monza/Senator A2 bald als Modell kommen. Das ist doch genau das Beuteschema von PCX.


Vielen Dank Chris

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#62 von DE2700 , 10.12.2021 18:05

Der Stern in der S-Klasse ging mit dem 1965 vorgestellten Modell W108 (W109 war die Langversion) auf (ja ist eigentlich noch Epoche III aber die Bauzeit endete erst 1972).
Mit diesen Modellen etablierte Mercedes erstmals wieder nach dem Krieg einen V8-Motor in einem Volumenmodell. 1966 bereits im W109 (der berühmte 300SEL 6,3 mit dem Motor aus dem 600 ). 1971 folgte dann auch der 3,5 V8 im W108. Da das Starmada-Modell einen solchen 280 SE 3,5 darstellen soll, (ich konnte leider anhand der Details nicht herausfinden warum) passt es doch in die Epoche IV. Nebenbei bemerkt, BMW hatte mit dem Barockengel bereits in den 1950ern eine V8-Limousine im Angebot, die Opel KAD Modelle erschienen 1965 mit einem V8.





Auch der W116 ist ein Starmada-Modell, genau genommen ist das die Langversion V116 MB 450S SEL. Das Orignal stellte Mercedes-Benz 1972 vor. Am besten charakterisiert ein Zitat von Werner Oswald das Fahrzeug "Sie sei „sowohl technisch als auch stilistisch absolute Weltklasse“ gewesen". Diese S-Klasse setzte Maßstäbe in der Oberklasse in Bezug auf Komfort und Sicherheit. Spitzenmodell war der 450 SEL 6,9 mit Fahrleistungen eines Sportwagens.
Für mich ist der W116 die schönste S-Klasse

Und wo bleibt der W126-der ist doch auch Epoche IV? Ja den gabs leider nicht von Starmada, die Herpa-Modelle überzeugen mich nicht ganz, vielleicht wirds dann doch ein Wikinger


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RE: Stars-Sterne

#63 von Meteor , 11.12.2021 09:42

Hallo zusammen,

schöne Modelle sind hier schon zusammengekommen. Damit läßt sich schon was anfangen. Vergleichsweise, bis zum Erscheinen des Rekord E als Limousine und Kombi gab es in den 70ern keinen Opel Rekord der Epoche IV außer Wikings C Coupe. Heute haben wir von Brekina und Busch die C-Lousine, von Brekina (Drummer) C Coupe und Caravan. Rekord E von Wiking, E Coupe, na gut eigentlich Commodore B Coupe, und Rekord D Caravan von Brekina PCX.

Importautos waren noch schwieriger, Eko war die einzige zugängliche Quelle. Von Norev hatte ich damals gehört, aber ich kannte kein Geschäft im Großraum Stuttgart, wo es die wirklich gab. Da sind wir auch heute in einer sehr komfortablen Lage.

Als Beispiel mal das Peugeot-Programm ca. 1971.

Der 2. von links ist der Atlas 304, ganz links Norevs 204. Gut, von allen Reihen gab es auch einen Kombi, im Modell bisher nur vom 504. Vom 204 Break habe ich noch einen Kleinserienbausatz irgendwo liegen. Den 304 gab es auch als Coupe und Cabrio, den 504 ebenfalls als Cabrio. Eine Kombiversion vom 204 oder 304 wäre noch willkommen, denn die sah man auch auf deutschen Straßen häufig.

Selbst den Transporter J7 gibt es bei Norev. Den kleineren Lieferwagen U10, ein 404 Pickup, kann man aus dem 404 und ein bisschen Plastik selber bauen. Das neue Heck hat lauter gerade Teile.


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RE: Stars-Sterne

#64 von kurtbroer , 11.12.2021 10:14

Wiking brachte den W108 in den 1960er Jahren auch als Modell heraus, natürlich viel einfacher detalliert als das über 40 Jahre jüngere Starmada-Modell. Aber irgendwie sind die Proportionen des Paul Bracq-Designs von Wiking besser getroffen, so mein Eindruck:


Sehenswert sind dafür am Starmada-Modell die unterschiedlichen Scheinwerferversionen in Europa- (in Abb. links, graues Modell) und US-Ausführung (rechts, goldfarbenes Modell):


Wikings Beitrag zum W116, der Mercedes 450 SE aus den 1970er Jahren überzeugt nicht ganz. (Das weiter oben von Jörg gezeigte Starmada-Modell ist da eine schöne Ergänzung. Zum einen ist es ein W116 in SEL-Version, zum anderen ist der W116 m.E. das beste Modell, was unter der Starmada-Linie erschien.) Hier der 450 SE von Wiking:



Der W126, ja, der bewegt sich tatsächlich zwischen den Epochen IV und V. Vorgestellt 1979, ist diese S-Klasse nach meinem Geschmack die schönste aller S-Klassen. Zunächst erschien die Limousine in den Versionen 280S/SE (R6); 380 SE und 500 SE (beide V8). Nachgeschoben wurde später die Langversion SEL als 280 SEL, 380 SEL und 500 SEL. 1981 folgten die Coupés C126 als 380 SEC und 500 SEC.
1985 wurde die Baureihe technisch und optisch überarbeitet. Erkennbar sind die neueren Modelle an den geglätteten Stoßstangen und Flankenblenden (die sog. Sacco-Bretter; in der ersten Serie waren die Blanken geriffelt). Nunmehr gab es die Modelle 260 SE, 300 SE/SEL, 420 SE/SEL/SEC, 500 SE/SEL/SEC und 560 SEL/SEC. Ein 560 SE wurde später nachgeschoben. Gefertigt wurde die Baureihe bis 1991/92. Da die W126er zu den haltbareren Automobilen zählen, kann man diese Autos durchaus auch heute noch antreffen; ich persönlich kenne einen Besitzer, der seinen dunkelblauen 1984er Ersthand-500 SE mit Erstkennzeichen mitunter alltagstauglich nutzen kann, wenngleich mittlerweile eher als "Drittwagen". Nachfolger der 126er-Reihe war ab 1991 der "dicke" W140.
W126/C126-Modelle gibt es u.a. von Wiking, Herpa, Fleischmann und Miber. Herpa berücksichtigte auch das Facelift an der Limousine. Das Coupé erschien bei Herpa nur in Faceliftversion, Miber stellte das frühe Modell her.
W126 Wiking:


W126 Herpa, beide Versionen:




C126 Herpa. Das Modell wurde ca. 1990 überarbeitet und erhielt Außenspiegel zum Anstecken und eingesetzte Blinker/Rückleuchten.


C126 von Miber und W126 von Fleischmann:


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RE: Stars-Sterne

#65 von kurtbroer , 11.12.2021 11:43

Zitat von Meteor im Beitrag #63
Hallo zusammen,

schöne Modelle sind hier schon zusammengekommen. Damit läßt sich schon was anfangen. Vergleichsweise, bis zum Erscheinen des Rekord E als Limousine und Kombi gab es in den 70ern keinen Opel Rekord der Epoche IV außer Wikings C Coupe. Heute haben wir von Brekina und Busch die C-Lousine, von Brekina (Drummer) C Coupe und Caravan. Rekord E von Wiking, E Coupe, na gut eigentlich Commodore B Coupe, und Rekord D Caravan von Brekina PCX. [...]


Hier sind die erwähnten Rekord C/Commodore-Modelle:
Rekord C Limousine von Brekina, Rekord C Limousine von Busch, Rekord C Coupé von Brekina/Drummer, Rekord C Caravan von Brekina/Drummer, Rekord C Coupé/Commodore A von Wiking.


Hier die ganz großen Opel.
KAD A bzw. Admiral von Wiking:


KAD A und Kapitän B von Brekina:


Was es leider nicht gibt: Schön wäre eine Diplomat-Version des B-Modellsmit den vertikalen Scheinwerfern...


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RE: Stars-Sterne

#66 von DE2700 , 11.12.2021 15:12

Moin,
eine Frage in die Runde. Gab es auch ein Modell des Diplomat A Coupe ? Oder fehlt das auch noch.


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RE: Stars-Sterne

#67 von piefke53 , 11.12.2021 15:16

Meines Wissens nicht.

Das war ja schon im Original sehr rar. Es wurden ja nur 347 Stück gebaut. Geile Kiste!


Freundliche Grüße aus Niederösterreich
Fred



Jede Bewegung, die nicht der Fortpflanzung oder Nahrungsaufnahme dient, ist unnötig und hat daher zu unterbleiben.


 
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RE: Stars-Sterne

#68 von DE2700 , 11.12.2021 18:59

Moin, den 560 SEC von Herpa habe ich auch im Angebot






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RE: Stars-Sterne

#69 von Gelöschtes Mitglied , 11.12.2021 19:24

Huhi,


den SEC

hatte mein "Lehr-Chef" .....war immer Aufregung wenn der pünktlich 11Uhr auf den Werkstatt-Hof rollte....

Verblüfft war er, als wir ihm zeigten wie man seine original Alarmanlage, durch pusten in einen Unterdruckschlauch ausschalten,
und die Türen öffnen konnte.........

Hat das dann umbauen lasen........


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Die Mutter aller SUV

#70 von DE2700 , 11.12.2021 19:26

Die Mutter aller SUV erblickte 1970 die Welt und wurde mit Modifikationen bis 1995 gebaut ! Der Range Rover (classic).

Den Begriff SUV kannte damals natürlich keiner -Rover wollte ein Fahrzeug für die Landlords bauen, mit dem man nicht nur komfortabel seinen Grundbesitz durchstreifen konnte sondern auch in den Urlaub reisen oder prestigeträchig in der nächsten Stadt eine Einkaufstour machen. Im Gegensatz zum Arbeitstier Landrover war der Range Rover nicht nur voll geländetauglich (ein markanter Unterschied zu vielen heutigen SUVs) sondern auch für komfortables Reisen gerüstet. State of the art war auch die Motorisierung mit dem (von Buick zugekauften aber von Rover zur Serienreife entwickelten) legendären V8. Der Range Rover wurde ursprünlich nur als 3-Türer angeboten. Erst 1980 folgte mit Konstruktionshilfe von Monteverdi der 5-Türer.
Ein leichtes Facelift erhielt der Classic 1985. Zum Ende der Produktion hin wurde der Hubraum bis auf 4,2l aufgebort, ausserdem wurde der 2,5l Turbodiesel aus dem Discovery angeboten.






Die Bilder zeigen ein zeitgenössisches Herpa-Modell des 3-Türers aus der Zeit vor dem Facelift. (u.a. erkennbar an den Stoßfängern die nicht auf die Seite gezogen sind. Das Auto war ursprünglich matt grün. Die Farbe hat mir vor 40 Jahren so wenig gefallen, dass ich es auf dunkelgrünmetallic(so ne Art British racing green) umlackiert habe. Mit Pinsel versteht sich.


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RE: Die Mutter aller SUV

#71 von kurtbroer , 11.12.2021 19:51

Ha, das muss der Range in diesem Grün gewesen sein...



Meiner hat Alu-Felgen erhalten, die es in den 80er Jahren für viel Geld als Zubehör gab.
Hier nochmal der grüne mit einem in blaumetallic.



Interessant ist, dass Herpa Inneneinrichtungen mit Lenkrad linksseitig (grün) und rechtsseitig (blaumetallic) für den Range im Petto hatte.



Wiking legte 2016 ein "neues" Modell des Range-Rover auf. Das ist sehr schön geworden.




Auffallend ist der Größenunterschied zwischen dem Herpa- (wieder blaumetallic) und dem Wiking-Modell (gelb).




Hier ist übrigens ein Umbau des Range von einem Herpa Drei- zu einem Fünftürer zu sehen, den ich vor einigen Jahren anfertigte.


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XR 4i

#72 von DE2700 , 14.12.2021 14:36

Nachdem Kurt diverse Ford Sierra-Umbauten vorgestellt hat, hier das Ausgangsmodell Ford Sierra XR4i






Der Sierra erschien 1982, das Sportcoupé XR4i wurde 1983 nachgeschoben. Ausgerüstet mit dem Köln V6 2,8i, der hier aber auf Grund anderer Auspuffanlage nur 150 PS leistete.
Ein Detail noch am Rande: das Fahrzeug hatte hinten Trommelbremsen


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3er

#73 von DE2700 , 14.12.2021 15:18

Aber es sind doch nur 2? Ja die 3-er Reihe von BMW gab es in Epoche 4 nur in 2 Modellreihen.
Der erste 3er mit dem Werkscode E21 erschien 1975 als Nachfolger des 02, wie dieser als 2-Türer und mit 4-Zylinder-Motoren. 1977 waren dann auch die kleinen 6-Zylinder erhätlich.
Den 6-Zylindern waren auch die doppelten Rundscheinwerfer vorbehalten.




Das Herpa-Modell zeigt einen BMW 323i- erkennbar an den 2 Endrohren aus der Zeit vor dem Facelift 1979- da wanderte u.a. der Spiegel nach vorne ins Türdreieck.

Rechts daneben der Nachfolger E30 (auch ein Herpa) der 1982 auf den Markt kam und bis Anfang der 90er gebaut wurde. Im Gegensatz zum E21 gab es hier verschiedene Karosserievarianten- 2- und 4-Türer, den Kombi "touring", ein Werkscabrio sowie den M3. Neben den bekannten Motoren wurde im 3er nun auch ein (Turbo)Diesel angeboten, später kamen noch der 4-Ventiler 318is sowie das Allradmodell 325iX hinzu. Das Herpa-Modell soll einen 325i zeigen (Doppelauspuff) der 1985 den 323i ablöste. Für mich zeigt das Modell aber die Merkmale vor dem Facelift 1985, so dass eher doch ein 323i ist.

Falsch ist bei beiden Modellen die Gestaltung der Rückleuchten - die 3-er hatten glatte und keine quergeriffelten.


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RE: 3er

#74 von Der Krümel , 14.12.2021 16:08

Hi Chris,

ich würde den E30 von Herpa eher als Facelift-Version sehen, denn er hat meines Erachtens schon die größeren Facelift-Rückleuchten sowie die geringfügig wuchtigeren Stoßfänger.


Viele Grüße
Hendrik


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RE: 3er

#75 von DE2700 , 14.12.2021 16:16

Nur müssten die Stoßfänger viel weiter runterreichen


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