Schnelle BMW

#126 von Simon88 , 29.01.2022 14:51

Danke für die beiden Alpinas. Auch den Alpina-3er gab es von herpa.

Der Reigen sportlicher Wagen aus Bayern - zumindest jene, die in Epoche IV fallen - begann zum Jahr 1969:
Das Coupé E9, 2800 CS, kam in den Handel. 1971 gesellte sich der 3.0 CS dazu. Ein Modell gibt es von herpa:
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Der 3.0 CS wurde bis zur Ablösung durch den 6er BMW (E24) im Jahre 1976 gebaut.
Krönung war der sogenannte 3.0 CSL (Coupé, Sport, Leichtbau). Die ersten Fahrzeuge wurden 1971 durch Alpina als Homologationsmodell für die Gruppe 5 aufgebaut. In der deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) traten die 3.0 CSL gegen Porsche 934 und Ford Capri RS 2600 an. Die Leistungsdaten: 440 PS, 4 Sek. von 0 auf 100 km/h und Spitze 275 km/h.
Das Modell stammt von Busch:
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Im Vergleich dazu das Standard-Coupé:
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Als Ablösung kam 1976 der BMW E24. Hier noch der herpa-Alpina mit Frontspoiler:
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Ein Paukenschlag aus München kam 1978: Der Supersportwagen M1 wurde präsentiert.
Das Modell dürfte eines der ersten sein, die die Firma herpa herausbrachte:
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Viele Grüße
Simon


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RE: Schnelle BMW

#127 von Gelöschtes Mitglied , 29.01.2022 14:55

Zitat von Simon88 im Beitrag #126
Die ersten Fahrzeuge wurden 1971 durch Alpina als Homologationsmodell für die Gruppe 5 aufgebaut. In der deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) traten die 3.0 CSL


Hatte ein "Nachbar" 3 Straßen weiter, jahrelang mit Straßenzulassung.
Geiles Gerät.....




Doc



RE: Schnelle BMW

#128 von Der Krümel , 29.01.2022 17:18

Hallo Simon,

ein Bekannter von mir, der eine kleine Werkstatt betreibt (für BMW, jedoch ohne Vertraghändler oder -werkstatt zu sein), hat seit bestimmt 15 Jahren ganz hinten in der Werkstatt einen silbernen 3.0 CS stehen, der nach und nach restauriert wird.
Er hat, bevor er sich mit seiner Werkstatt selbständig machte, jahrelang auch für BMW im Motorsport gearbeitet als Mechaniker und ein 3.0 CS/CSi/CSL war sein kleiner Traum, natürlich möglichst in Bestzustand.
Leider sind diese Wagen in Bestzustand unbezahlbar, weil die Eimer normalerweise furchtbar am rosten sind und im Prinzip an Blechen der Bodengruppe, Radhäuser usw. immer gleich fast alles neu zu machen ist, also wurde es ein äußerlich schöner, unterm Kleid aber ziemlich gammeliger 3.0 CS.
(Wenn man einen richtig guten davon findet, dann hat halt der Vorbesitzer schon ziemlich viel Geld und Arbeit rein gesteckt.)
Daran dürfen sich gelegentlich auch mal die Azubis austoben, wenn er sonst mal nicht so viel zu tun hat im Betrieb, aber eigentlich ist immer Arbeit da.
Ich hoffe noch irgendwann auf einen Anruf von ihm, dass der Wagen fertig ist und wir mal eine Runde drehen ...
Ist jedenfalls optisch und vom Motorklang her ein Traumwagen.

Aus meiner Jugendzeit habe ich noch diese Variante von Carrera:


Viele Grüße
Hendrik


 
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Kampfstiere...

#129 von DE2700 , 29.01.2022 22:04

gibt es auch in Italien und zwar von Lamborghini !







Links ein schwarzer Miura von IMU, rechts sein Nachfolger, der legendäre Countach von Ricko.
Der Miura wurde von 1966-72 in 3 Versionen gebaut. Welche das Modell darstellen soll, konnte ich nicht ermitteln. Die typischen Lamellen am Heckfenster sind leider nur angedeutet, was der Entstehungszeit des Modells geschuldet ist. 1974 wurde dann DER Supersportwagen der 70er Jahre präsentiert - der Countach mit seinem spektakulären Oneboxdesign und den Scherentüren, die hier erstmals bei einem Serienautomobil zum Einsatz kamen. Motorisiert war er, wie auch der Miura mit einem 4l-12 Zylindermotor in Mittelmotorlage, hier längs einbebaut war, im Gegensatz zum Miura mit Quermotor. Der Countach wurde in 5 Versionen bis 1990 gebaut. Dabei erhielt er mit der Zeit diverse Anbauteile und wirkte dadurch wuchtiger. Der Motor wurde mit den Jahren auf 5,2l aufgebohrt und erhielt 1985 4 Ventile pro Zylinder, die Leistung stieg damit von 375 PS im Urmodell bis auf 445 im 25 Anniversary, den auch das Ricko-Modell zeigt. Interessanterweise hatten nur die Exportmodelle für die USA eine Bezineinspritzung, ansonsten kamen nur Doppelvergasermotoren zum Einsatz.
Wer früher den Countach im Autoquartett hatte konnte fast nicht verlieren - sein größter Konkurrent: Der Ferrari 512BB.


Vielen Dank Chris

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RE: Kampfstiere...

#130 von Simon88 , 29.01.2022 23:14

Vom Countach gab es auch eine Version mit "Bügelbrett" auf der Heckklappe. Im Modell glaube ich von Monogram.

Grüße
Simon


 
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Bügelbretter

#131 von kurtbroer , 30.01.2022 15:54

Zitat von Simon88 im Beitrag #130
Vom Countach gab es auch eine Version mit "Bügelbrett" auf der Heckklappe. Im Modell glaube ich von Monogram.

Grüße
Simon


Den Countach gab es auch von Momogram und von Miber, auch mit Spoiler (als "Lamborghini Countach 5000" gelistet).
Auch interessant: De Tomaso Pantera GTS von Miber.

Gruß


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RE: Bügelbretter

#132 von Meteor , 30.01.2022 23:04

Hallo zusammen,

Ende der 80er war Miber für mich ein Hoffnungsträger. Die Modelle waren gar nicht schlecht gestaltet, zwar schlicht, aber sauber. Zusammengebaut und auch teilweise gespritzt waren sie leider fast immer suboptimal. Die Modellauswahl war eben spannend zu einer Zeit, als die hiesigen Hersteller fast nur deutsche Vorbilder umsetzten. Fiat Uno, Renault Espace, Citroen BX und Alfa 164 waren viel verkaufte Importwagen jener Jahre, und die Miber-Modelle waren daher willkommen.

Lamborghini und ferrari gab es da auch - für Sammler schön, aber auf der Anlage nicht in größeren Mengen zu gebrauchen.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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Miber

#133 von kurtbroer , 31.01.2022 11:54

Miber war leider nur sehr kurz aktiv, Ende der 1980er/Anfang 1990er Jahre. Die Fahrzeugmodelle von Miber lassen sich damit der späten Ep. IV und der Ep. V zuordnen. Ich denke, es macht aber Sinn, hier im Ep. IV-Tread darüber zu berichten.
Hier gibt es einige Infos zu Miber, auch ein Katalog-Scan ist einsehbar.

Von Miber gab es die Ferrari 308 GTS (1975-1985) und 348 TS (1989-1995). Es gab auch jeweils die geschlossenen Versionen 308 GTB 348 TB von Miber.
(Nebenbei: Herpa hatte bekanntlich 348 TB und TS als High-Tech-Modell im Programm, natürlich viel besser gemacht als die von Miber. Und Wiking musste sich mit dem 348 TS beweisen, um Dietenhofen zu zeigen, dass man in (damals noch) Berlin auch Pferde aus Maranello verkleinern kann. Das Ergebnis musste sich aber dann aber leider doch weit hinter Herpa´s schönen Modellen einreihen.
Den 308 hatte PCX87 letztes Jahr als Neuentwicklung gebracht.)
Des Weiteren brachte Miber den Lamborghini Diablo (1990-2001, Ep. V). Das Modell hatte, wie das etwa zeitgleich bei Herpa erschienene High-Tech-Modell des Diablo, eine klappbare Motorhaube. Von Miber gab es zusätzlich eine Variante mit Heckspoiler, wie ihn die heißen Diablo VT oder SV hatten.
Auch den Ferrari F40 hatte Miber im Programm. Die schöneren Modelle des F40 sind aber die Monogram und vor allem Herpa (High-Tech).

Gruß


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RE: Miber

#134 von kurtbroer , 31.01.2022 12:18

Im Kontext der Debatte um Miber-Modelle und meinem Hinweis auf die Modelle des Renault Espace bzw. Chrysler Voyager aus Post #84 in diesem Thread.

Renault Espace I (1984-1990):
Otto Duve brachte unter dem Label Revell Praliné den Espace. Er wähle bereits die Facelift-Version ab 1988 für die Umsetzung in das Modell aus, erkennbar am windschnittig nach oben abgeschrägten Kühlergrill (die Ursprungsversion hatte einen nach unten abgeschrägten Kühlergrill).
Seit 1994 vertreibt bekanntermaßen Busch die Praliné-Miniaturen.
Auch Miber brachte den Espace I in der Facelift-Version ab 1988.
Obwohl das Miber-Modell in den Details erkennbar schlichter gestaltet ist als das Praliné-Modell, hat Miber m.E. die Proportionen des Espace besser getroffen. Einer Vorstellung wert sind beide Modell trotzdem.

Chrysler Voyager (2. Generation, 1991-1995):
Busch brachte den Voyager der 2. Generation. Die 2. Generation des Voyager war im eigentlichen Sinne ein Facelift der ersten Generation (1983-1990) und gehört eigentlich auch in die Ep. V. Technisch basierte die Modellpflege auf dem ursprungsmodell, und optisch wurde vor allem die Frontpartie überarbeitet. Neben der Chrysler-Version hatte Busch auch die Plymouth-Version im Programm.




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RE: Schnelle BMW

#135 von kurtbroer , 31.01.2022 12:30

Zitat von Simon88 im Beitrag #126
[...]
Ein Paukenschlag aus München kam 1978: Der Supersportwagen M1 wurde präsentiert.
Das Modell dürfte eines der ersten sein, die die Firma herpa herausbrachte:
[...]

Viele Grüße
Simon


Auch Miber und MGM hatten den BMW M1 im Programm.

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Miber

#136 von kurtbroer , 31.01.2022 13:33

Weiter geht es mit sportlichen Toyota-Modellen von Miber:
Toyota Supra Ma70/71 (1986-1992) - im Original mit 3,0 L R6-Zylinder, Leistung bis knapp 280 PS. Miber bildetet die geschlossene und offene Version nach.
Das dritte Toyota-Modell im Bunde bei M iber ist ein Toyota Celica T16 (1985-1989), der kleinere Bruder des Supra mit 4-Zylindermotoren.
Thematisch passt der Mazda RX7 FC3S (1985-1991) mit Wankelmotor zu den Toyotas, zumindest zum Supra. Das Modell in 1:87 ist gab es von Monogram.


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RE: Miber

#137 von kurtbroer , 31.01.2022 13:57

Zwei kleine 80er-Kravallschachteln aus Frankreich:
Miber brachte die unglaublich wilden Mittelmotorzwerge Renault 5 Turbo (gelbes Modell) und Peugeot Turbo 16 (weißes Modell, leider etwas verbastelt). Beide waren natürlich im Original für Rennsportzwecke entwickelt worden. (Den Peugeot 205 gab es übrigens von Miber auch in dreitüriger Frontantriebsversion ohne dicke Kotflügelbacken.)
Aber auch Herpa hatte den Kampfsportler Peugeot Turbo 16 in "schöner gemacht" im Produktprogramm.

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RE: Miber

#138 von kurtbroer , 31.01.2022 14:04

Auch interessant von Miber: Lancia Delta, Fiat Uno und Mercedes W126 Coupe.

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Großer Opel aus dem Windkanal

#139 von kurtbroer , 31.01.2022 16:11

1986 kam in Rüsselsheim das Ende aller Rekorde, neue Rekorde sollte der Omega in den Verkaufsstatistiken einfahren. Gegenüber dem Rekord war der Omega deutlich gewachsen. Und das Design kam, aalglatt, aus dem Windkanal und orientierte sich in diesem Trend am Audi 100 C3.
Der Omega kam mit Diesel- und Ottomotoren, letztere als 4- und 6-Zylinder. Die Limousine war stets viertürig, der große Caravan fünftürig. Oberhalb des Omega durfte ab 1987 auch wieder der Senator B antreten, der auf der Konstruktion des Omega basierte, aber ein eigenständiges Karossierkleid erhielt und stets einen 6-Zylinder unter der Haube trug. Einen Nachfolger für das Monza-Coupé gab es allerdings nicht. Omega A und Senator B liefen bis 1994 in Produktion.
Modelle gab es von Herpa (Omega Limousine und Caravan) sowie Wiking (Senator).

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Miber machte auch very british

#140 von kurtbroer , 31.01.2022 16:22

Ein durchaus besonderes Miber-Modell ist das Modell des Rolls-Royce Camargue. Besonders deshalb, weil Miber hier Frontlichter und Heckleuchten als Einzelteile verbaute. Dies schlug sich auch im höhren Kaufpreis des Modells nieder.
Das Vorbild wurde von 1975 bis 1986 gebaut und trug einen 6,8 Liter großen V8 unter der Haube.


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Alfa Romeo 164 - die große Hoffnungsträger

#141 von kurtbroer , 31.01.2022 16:41

Ein sehr interessantes Modell, das Miber auflegte, ist der Alfa-Romeo 164.
Der große Alfa der späten 80er Jahre brach dabei mit einer Tradition bei Alfa-Romeo: er hatte Frontantrieb. Viele Alfisti sahen diese Entwicklung kritisch. Hintergrund war, dass Alfa-Romeo in den 1980er Jahren wirtschaftlich stark angschlagen war und aus eigener Finanzkraft die Entwicklug einer großen sportlichen Limousine mit traditionellem Hecknatrieb nicht mehr stemmen konnte. Ursprünglich sollte der Nachfolger des Alfa 6 mit Heckantrieb starten. Doch Alfa-Romeo beteiligte sich schließlich an einer Gemeinschaftsentwicklung von Fiat, Lancia und Saab. Diese drei entwickelten unter dem Codenamen "Tipo 4" eine Frontantriebsplattform für einen großen Mittelklassewagen, der zunächst (1984) als Lancia Thema, dann als Fiat Croma und Saab 9000 (1985) debütierte. 1987 schließlich, Fiat hatte Alfa-Romeo inzwischen ohnehin übernommen, kam der Alfa-Romeo 164 auf dieser Plattform. Während sich Lancia, Fiat und Saab auch im Bereich des Karosseriedesigns ähnelten (Design von Italdesgn Guigiaro; teilweise Gleichteile, etwa im Bereich der Türen), hatte der Alfa als einziger Wagen des Quartetts eine komplett eigenständig gestaltete Karosserie (Design: Pininfarina). Produziert wurde der 164 bis 1997, ist also eher Ep.-V-tauglich.

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Lotus Omega

#142 von Der Krümel , 31.01.2022 17:11

Jetzt fehlt zur Komplettierung der Omega A Baureihe eigentlich nur noch der Lotus Omega, wobei der offiziell als Lotus galt, da die Gemeinsamkeiten mit dem Opel Omega A nur in der Karosserie bestanden.
Im Modell müsste man wohl neben "breiteren Puschen" im Wesentlichen den Heckflügel anbauen und an der Front Stoßfänger mit größeren Lufteinlässen "schnitzen".

Wikipedia schreibt dazu:
Der Lotus Omega ist eine Sportlimousine des Fahrzeugherstellers Lotus, die auf Basis des Opel Omega A von Lotus entwickelt und in einer Kleinserie von 988 Exemplaren in Großbritannien montiert wurde. Die Karosserie wurde im Rüsselsheimer Stammwerk der Firma Opel gefertigt und nach Großbritannien transportiert. Der 3-Liter-Motor (C30SE) war nur zur Überführung und wurde bei Lotus ausgebaut und kam dann wieder zurück ins Werk nach Rüsselsheim. In Deutschland wurden 393 Fahrzeuge des Typs zugelassen.

Das Fahrzeug wurde im Jahr 1991 vorgestellt und galt nach dem Alpina B10 Biturbo (291 km/h) als schnellste Serienlimousine der Welt.
[...]
Der Lotus Omega war nicht frei von technischen Mängeln, die das Fahrzeug sehr unzuverlässig machten.[1] Käufer und Eigner waren bei der Vorstellung und beim Erscheinen des Fahrzeugs zwar begeistert, wurden durch die häufigen Ausfälle und damit verbundenen Werkstattaufenthalte ihrer Omegas jedoch frustriert. Das Auto litt unter anderem an Problemen mit Elektrik und Elektronik, der Kupplung, dem Getriebe oder dem Motor.

Der letzte Absatz dabei ist sehr diplomatisch formuliert.
Tatsächlich gab es seinerzeit in Deutschland die "Interessengemeinschaft Lotus-Omega-geschädigter Kunden" (oder so ähnlich), der sich wohl fast alle deutschen Eigentümer anschlossen, weil die meisten dieser Fahrzeuge mehr Zeit in den Werkstätten als auf der Straße verbrachten ...


Viele Grüße
Hendrik


 
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zuletzt bearbeitet 31.01.2022 | Top

Sportliches von AUDI

#143 von Simon88 , 31.01.2022 17:41

Ich drehe dann mal den Bogen zum Anfang der Epoche IV, als auch Audi etwas Sportliches auf den Markt bringen wollte.
Auf der Basis des Audi 100 (C1) wurde 1969 ein Coupé präsentiert. Die Einführung dieses Audi 100 S erfolgte 1970. Der 1,9L-Motor der Limousine wurde überarbeitet, sodass das Coupé eigentlich ein "Audi 115 S" gewesen wäre... Bis 1976 wurden knapp 30.700 Fahrzeuge gebaut. Viele dieser dürften zügig den Rosttod gestorben sein...
Mit dem Coupé ziehlte Audi (wie allein schon die Optik zeigt) auf Ford Capri, Opel Manta, wie auch auf Konkurrenz aus Italien.
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Das Modell kommt von herpa. Auf Bild 4 rechterhand in weinrot der Audi 100 von herpa Magic zum Vergleich.


Und auch Daimler-Benz hatte Sportliches in der Pipeline. In diesen Jahren allerdings nur als Konzeptfahrzeug. Die Rede ist vom Mercedes C111. Die erste Studie dieses Namens kam 1969.
Der Mercedes C 111-II wurde im März 1970 auf der Internationale Automobil-Ausstellung in Genf vorgestellt. Von ihm gibt es ein Wiking-Modell. Das Original war mit einem Vier-Scheiben-Wankelmotor mit einer Leistung von umgerechnet 350 PS ausgerüstet.. Damit erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h. Da dieser Wankelantrieb allerdings nicht sonderlich standfest war (Analogie zum Ro80 von NSU...), entschied sich Daimler-Benz gegen die Serienfertigung. Anstelle dessen baute man Mitte der 70er einen 5-Zylinder-Turbodiesel ein, mit dem der C111 diverse Rekorde aufstellte. Zu einer Serienfertigung kam es trotzdem nicht... Selbst der Diesel hätte vielleicht den oben gezeigten BMW 3,0 CSL in die Tasche gesteckt.
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Viele Grüße
Simon


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100 C3

#144 von kurtbroer , 31.01.2022 23:41

Ab 1982 lief bei Audi der Typ 44 vom Band, der seinen Vorgänger Typ 43 wahrlich alt aussehen ließ. Große, außenbündig eingepasste Glasflächen dominierten die Erscheinung des Audi 100. Dazu kam konsequenter Leichtbau. Der Typ 44, der beinahe stattliche 4,8 m lang war und mit 1,81 m auch ordentlich in die Breite gegangen war, brachte in Grundausstattung nur knapp über eine Tonne Leergewicht mit.
Stylistisch zeigte bereits zur IAA 1981 das "Audi Forschungsauto", wohin die Designreise bei Audi ging.
1983 schob Audi mit dem neuen 200 die etwas potentere Modellreihe nach. Der 200 hatte immer Fünfzylindermotoren, nutzte aber weitestgehend die Karosserie des 100. Im Detail unterschieden sich 100 und 200 marginal.
Rietze brachte dereinst Modelle des Audi 200 als Limousine und Avant. Für geübte Modellbauer ist ein "downgrade" auf das Modell 100 sicherlich problemlos machbar.

Hier hatte Simon88 bereits das Herpa-Modell des Audi V8, der im Original 1988 erschien, vorgestellt. Da der V8 enge Verwandtschaft mit dem Typ 44 aufweist, möchte ich an dieser Steller nochmals auf den V8 eingehen. Der V8 war Audis erster Anlauf, in der Oberklasse Fuß zu fassen. Wie die Typenbezeichnung erkennen lässt, trug der V8 einen Achtzylinder mit 3,6 oder 4,2 Litern Hubraum unter der Haube. Dazu gab es serienmäßig Quattro-, also Allradantrieb. Die Karosserie basierte indes auf der des Audi 100/200 vom Typ 44. Größenmäßig ging das Ende der 1980er Jahre in Ordnung, Mercedes W126 oder BMW E32 waren karosserieseitig nicht erheblich größer. Audi bot sogar eine um 30 cm verlängerte Version des V8 an. Es fehlte dem V8 aber wegen der zu großen optischen Nähe zu den Modellen 100 und 200 an Exklusivität. Erst mit dem A8 ab 1994 gelang die Etablierung im automobilen Oberhaus für Audi treffsicherer.
Modelle gab es ebenso von Rietze und Herpa.
Anfänglich hatten die Audi V8 von Herpa keine Scheibenwaschdüsen auf der Motorhaube. Später wurden diese durch Nachbildung ergänzt.
Auch von Herpa gab es übrigens den V8 Evo mit Spoiler, mir ist das Modell in PC-Vitrine in der Farbe grün-metallic bekannt.

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Folded-Paper

#145 von kurtbroer , 02.02.2022 20:01

Der Aston Martin Lagonda S2 erschien 1976 als Nachfolger der ersten Generation des Lagonda. Als S2 hatte der Lagonda eine völlig neu gestaltete Karosserie. Die Limosione war mit 5,3 m recht lang, der Radstand mit knapp 2,92 m dagegen nicht so üppig bemessen. Daraus resultierten lange Überhänge vorne und hinten. Mit 1,3 m Höhe war der Wagen sehr niedrig; die Breite von 1,81 m nahm sich für ein Oberklassefahrzeug eher schlank aus. Alles zusammen ergab ein charakterisch scharf geschnittenes Erscheinungsbild. Designer war William Towns, das scharfkantige Design im "Folded-Paper-Stil" (vgl. Grundhoff, Stefan in: Süddeutsche Zeitung: Auto-Klassiker (14): Aston Martin Lagonda: Anblick der anderen Art, 17. Mai 2010) prägte den Lagonda.
Im Innenraum kam technoide Bedienung auf, Instrumente mit digitalen Anzeigen oder Sensorfelder, die auf Fingerberührung jeweilige Funktionen aktivierten oder deaktivierten (sozusagen die Vorläufertechnik heutiger "Touch-Displays"). Verbaut war im Loganda ein 5,3 Liter V8-Motor mit rund 300 PS. Neben dem sportlichen Viertürer gab es auch Kombi-Umbauten und verlängerte Versionen. Der Aston Martin Lagonda war seinerzeit ein sehr exklusives und vor allem extrem kostspielig zu erwerbendes Automobil.
Der Lagonda S2 mutierte über Facelifts auch zum S3 (1986) und S4 (1987). Das Design änderte sich dabei nicht grundlegend, sondern nur in Details. 1990 lief die Produktion aus.

Miber setzte den Lagonda S3 der Vorbildbaujahre 1986/87 ins Modell um, erkennbar an der Fensterstrebe in den hinteren Türen (hatte der S2 nicht) und an den eingravierten Klappscheinwerfern (hatte der S4 nicht mehr).

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RE: Folded-Paper

#146 von Gelöschtes Mitglied , 04.02.2022 17:58

Zitat von kurtbroer im Beitrag #134
Renault Espace I (1984-1990):
Otto Duve brachte unter dem Label Revell Praliné den Espace (silbernes Modell). Er wähle bereits die Facelift-Version ab 1988 für die Umsetzung in das Modell aus, erkennbar am windschnittig nach oben abgeschrägten Kühlergrill (die Ursprungsversion hatte einen nach unten abgeschrägten Kühlergrill).
Seit 1994 vertreibt bekanntermaßen Busch die Praliné-Miniaturen.
Auch Miber brachte den Espace I in der Facelift-Version ab 1988 (dunkelrotes Modell)
Obwohl das Miber-Modell in den Details erkennbar schlichter gestaltet ist als das Praliné-Modell, hat Miber m.E. die Proportionen des Espace besser getroffen. Einer Vorstellung wert sind beide Modell trotzdem.



Kennt ihr den Espace mit F1 Motor ??
Das Ideale Auto um die lieben kleinen zur Schule zu bringen.....



Doktor Fäustchen



BX

#147 von kurtbroer , 04.02.2022 21:13

Auf den Citroën GS folgte 1982 der Citroën BX. Die neue Mittelklasse von Citroën war etwas größer als ihre Vorgängerbaureihe. Das Design stammt von Marcello Gandini, der in seiner Laufbahn bei Raymond Loewy und später bei Bertone tätig gewesen war.
Das Fahrwerk des BX verfügte auch über die Citroën-typische hydropneumatische Federung. Ab 1985 war auch ein BX Kombi lieferbar, der von Heuliez entwickelt worden war. Es gab sogar Versionen mit Allradantrieb. Der Peugeot 405 nutzte ab 1987 übrigens eine stark überarbeitete BX-Bodengruppe, allerdings ohne Hydropneumatik. 1992 wurde der BX von Xantia abgelöst.
Miber bescherte uns den BX in 1:87. Das Modell des BX ist meines Erachtens das beste Modell, das es von Miber gab. Die Proportionen des BX sind nahezu perfekt in das Modell im Maßstab 1:87 übersetzt. Hinzu kommt eine für Miber eigentlich unübliche Filigranität; Karosserieflanken und Fensterpfosten sind sehr fein und dünnwandig ausgearbeitet. Hier auf den Fotos ist das Modell "BX 16 TRS" ohne Heckspoiler zu sehen. Es existieren aber auch Modlelle mit filigranem Heckspoiler.


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RE: BX

#148 von Meteor , 05.02.2022 21:38

Hallo,

Kurt hat ja den Alfa 164 von Miber schon vorgestellt. Als H0-Modell war es einer er ersten Alfas überhaupt. Vorher gab es nur den Giulietta Sprint der 50er Jahre bei Eko, und etwa zeitgleich bei BS Design vreschiedene Baujahre des Alfa Spider.

Deshalb war mir der 164 besonders willkommen. Nur die etwas schlichte, Miber-typische Machart hat mich gestört. Desbalb habe ich etwas Farbe draufgepackt. Einiges würde ich heute anders machen, aber so läßt er sich wenigstens auf den ersten Blick neben neueren Modellautos tolerieren, hoffe ich.



Ich freue mich immer, wie schön sich dies Auto-Threads hier entwickeln. Mir schien es immer, als ob viele Modellbahner den Straßenverkehr praktisch komplett ignorieren. Das scheint hier anders zu sein. Schönes Wochenende.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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Meteor
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zuletzt bearbeitet 05.02.2022 | Top

RE: BX

#149 von kurtbroer , 05.02.2022 22:36

@Meteor: Schön, dass Du den "gepimpten" Alfa 164 auch zeigst. Genau so haben wir damals unsere Modelle nachträglich detailliert. Das ist bei aktuell ausgelieferten Modellen nicht mehr nötig, da uns die Modellautohersteller die guten Stücke aufwändig bedrucken. Der technische Fortschritt macht das möglich, leider merkt man das aber auch im Portemonnaie. 20,- Euro und mehr rufen Brekina, PCX87, Wiking oder Herpa zwischenzeitlich für PKW-Modelle auf.

Nochmal zu den Miber-Modellen: an Alltagsfahrzeugen waren es die besagten Modelle Alfa-Romeo 164, Citroen BX, Renault Espace und Fiat Uno, die besonders interessant waren. Dazu kamen Lancia Delta (den heißen Turbo Integrale hatte Ricko später im Programm, der ist im Ep. V Thread auch schon gezeigt worden), Ford Escort (1981) oder Fiat Regata. Nach japanischem Vorbild kam neben den bereits vorgestellten Toyota Celica und Supra auch der bei uns damals noch unbekannte Honda Jazz I oder der Mazda 323 (1985). Vom Honda NSX, den es schließlich in viel besserer Qualität dann von MGM gab, wurden einige Handmuster abgespritzt. Interessant, aber exklusiv waren auch Rolls Royce Camargue und der Aston Martin Lagonda. Ferrari-Typen und die anderen Boliden hatte teilweise ja Herpa in hervorragender Qualität (High-Tech-Serie) im Programm.
Verzichtbar waren für mich damals eher Mercedes 500 SEC (gab es in schönerer Machart von Herpa als 560 SEC) oder der VTW T3 (gute Modelle gab es von Wiking und Herpa, später Roco).
Von Miber 1991 angekündigt, aber niemals ausgeliefert wurden folgende, teilweise sehr interessante PKW:
Alfa Romeo Giulietta (ohne genaue Typbezeichnung, vermutlich Typ 116)
Alfa Romeo 75 Turbo (PCX87 brachte den unlängst)
Alfa Romeo Zagato (Bolide)
Citroen XM (PCX87 brachte den unlängst)
Maserati Biturbo
Mazda Miata (MX-5, gab es von Herpa und Wiking)
Mazda RX-7 (damit dürfte die Version geplant gewesen sein, die Monogram umgesetzt hatte: FC3S)
Peugeot 405
Pontiac Firebird (in Planung dürfte die damlas aktuelle 3. Generation gewesen sein, die es von Monogram und später Herpa gab)
Renault Clio I (Herpa hatte immerhin den dreitürigen Clio in sportlicher Version)
Subaru Legacy Limousine

Gruß


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Miber Honda Jazz

#150 von arla888 , 07.02.2022 22:32

Bin neu hier. Komme aus Nordwestdeutschland.
Sammle seit Jahrzehnten !:87 Modellautos. Schwerpunkt Pkw.
Wiking, Herpa und andere.
Mache auch Umbauten und Superungen.

Hier mal der Honda Jazz von Miber.
Ich habe die zu groben Originalräder durch Räder vom Herpa Twingo ersetzt.
Die Stoßleiste ist ausgeschnittener schwarzer Nassschieber. Einige Bemalungen und Kennzeichen sind angebracht.

Meine Frau fuhr dieses Auto ca. 10 Jahre in 1:1.

Bildrechte bei mir (c)

Gruß WilfriedBild entfernt (keine Rechte)


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