RE: bei den I.M.U und Miber-Autos tun mir die Augen weh

#226 von Andreas1968 ( gelöscht ) , 16.07.2022 16:07

Hallo!

Ic h wollte keinem wehtun und ich bin ganz baff, dass die Miber-Autos solche Preise erzielen.
Es war nur meine persönliche Meinung.
Vielleicht bin ich durch die 3D-Technik und meine eigenen Fährigkeiten und Möglichkeiten auch ein wenig "über den Dingen stehend".
Zwar suche ich aktuell keinen Renault Sportwagen aber auf den zahlreichen 3D-Dateiplattformen gibt es hunderte von Autos komplett mit Inneneinrichtung.
Dass einzige, was fehlen tut, sind die Fenster.



Allerdings sind noch umfassende Arbeiten nötig, dafür kann man das Modell dann mit geöffneten Türen drucken und auch gleich Figuren einsetzen.
Und die Räder einschlagen.

Drucken würde ich ihn dann aber "berührungslos" (also ohne Stützen) über Shapeways im Sinter-Verfahren.

Viele Grüße
Andreas


Andreas1968

RE: bei den I.M.U und Miber-Autos tun mir die Augen weh

#227 von kurtbroer , 16.07.2022 17:18

Hallo Andreas!
Sagen wir es mal so: digitales Zeichnen und Konstruieren beherrsche ich soweit auch.
Eine 3d-Datei, deren Urheber ich selber nicht bin, irgendwo "im Netz" herunterladen und ausdrucken, auch, wenn sie frei verfügbar wäre, würde ich niemals machen.
Wenn ich etwas benötige, dann zeichne und modelliere ich es selbst. Dann kann ich es auch ruhigen Gewissens ausdrucken.

Zitat von Andreas1968 im Beitrag #226
[...]
Zwar suche ich aktuell keinen Renault Sportwagen aber auf den zahlreichen 3D-Dateiplattformen gibt es hunderte von Autos komplett mit Inneneinrichtung.
[...]


Zu dem Fahrzeug auf dem Bild: was für ein Renault-Typ soll denn hiermit dargetsellt sein? Wenn das ein Renault sein soll, dann muss ich schon sagen, dass Miber, ja selbst Eko und Anguplas bei Weitem um Längen besser dargestellte Modelle hergestellt haben. Nimm es mir nicht krumm, aber irgendeinen einen Renault erkenne ich in dem Fahrzeug wirklich nicht.

Gruß


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Hallo Forenwächter Broer

#228 von Andreas1968 ( gelöscht ) , 16.07.2022 17:24

Also:

1: ich habe nie behauptet, dass das auf dem Bild ein Renault ist!
2. wer sagt, dass ich nicht die Recht an der Datei erworben habe?
3. na dann lass mal die Hoesen runter und zeige , was du (an Kfz) konstruiert hast...

Wundersame Grüße
Andreas


Andreas1968

Zur Abwechselung etwas aus den USA

#229 von kurtbroer , 16.07.2022 21:40

Zur Abwechselung etwas aus den USA, mit Modellen von Otto Duve/Praliné/Busch und Brekina:
Der Cadillac Fleetwood 75, den Otto Duve / Praliné in den 1980er Jahren herausbrachte, dürfte wohl dem ab 1966 gebauten Vorbild entsprechen und wäre damit noch in Ep. III zu verorten. Das Modell passt aber meines Erachtens auch ganz gut in die Epoche IV. Duve brachte den imposanten Cadillac (im Modell über 7 cm lang) als Limousine und Station Wagon.

Auch den Pontiac Firebird Trans Am verkleinerte Otto Duve in der Version der Baujahre 1974 bis 1977. Es gab zwei Versionen, einmal mit festem Coupé-Dach und mit dem sog. teilverglasten T-Bar-Roof.
Brekina brachte später den Chevrolet Camaro, das Schwestermodell des Pontiac-Firebird, in der Bauform 1970-1974:

Praliné legte auch das Modell des Plymouth Fury der Baujahre 1975-1978 auf. Den nahezu baugleichen Dodge Monaco gab es ebenso von Praliné mit geändertem Kühlergrill.


Gruß


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RE: Zur Abwechselung etwas aus den USA

#230 von Alarich vuz Piefkas , 16.07.2022 22:35

Super Modelle. Eine Augenweide.


Dietmar


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RE: Die fehlende Katze

#231 von DE2700 , 29.07.2022 00:15

In diesem Faden schon mehrfach beschworen - hier ist sie endlich:







Das Jaguar XJ-C Coupe auf Basis des XJ Serie II. Gebaut wurde das Original nur von 1975-1977.
Der seltsame Fleck auf der Fahrertür ist ein Flusen, den ich erst beim zuschneiden der Bilder bemerkt habe


Vielen Dank Chris

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Rotationen

#232 von DE2700 , 05.08.2022 22:09

Bei Wankelmotor denkt jeder sofort an NSU und Ro 80. Aber zu einem Massenprodukt wurde der Motor erst unter der Entwicklung von Madza. Bereits Anfang der 60er Jahre erwab Mazda das Patent und baute seit dem Modelle mit Wankelmotoren (am Anfang sogar ausschließlich). Letztes Modell war der RX8, mit dessen Einstellung 2012 die Zeit der Wankelmotoren endete.
Den großen Wurf landete Madza 1978 mit dem Sportcoupe RX 7, das Fahrleistungen auf Niveau des Porsche 924 bot und in den USA auf Grund des günstigen Preises ein ernsthafter Konkurrent war. Insgesamt gab es 3 Generationen des RX7, wobei es von der ersten 3 verschiedene Serien gab. Hauptunterschied waren die stärkeren Motoren der Serie 2 und 3.







Hier ein Exemplar der ersten Generation von Silhouette. Angeblich 1:90 aber im Vergleich zu anderen Modellen sieht es nicht kleiner aus. Interessant ist dass ich kein Lenkradnachbildung ausmachen konnte - geht also für Links- und Rechtsverkehr.Welche Serie stellt es dar ? Jedenfalls nicht die 2., den die hatte als besonderes Merkmal Felgen mit stilisierter Nachbildund des Rotationskolbenmotors (so nannte man den Wankel bei Mazda).


Vielen Dank Chris

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RE: Rotationen

#233 von Gelöschtes Mitglied , 05.08.2022 22:18

Hi Leutz.....

Wankel......oder Kreiskolbenmotor.

Mazda ist bisher der einzige Hersteller der es geschafft hat, die Brennräume ordentlich und lang anhaltend abzudichten.
Dank Keramik-Dichtungen.
DAS ging zu Wankels Zeiten noch nicht....

Zudem hat Mazda im LeMans Wagen einen 4 Scheiben-Wankel mit geteilter Exzenterwelle verbaut.
(Bei OTTO wäre das einen geteilte Kurbelwelle) denn sonnst bekäme man die Scheiben ja nicht auf die Welle.
Leider war der Motor so Leistungsstark und trotzdem Leicht.
So wurden de Mazda Sportwagen nach Protesten von Porsche soviel Zusatzgewicht eingeladen,
das der ganze Vorteil zum Nachteil wurde.....und Mazda zurückzog.


Es grüßt
Doktor Fäustchen

PS: Sucht doch mal n Fachkunde-Büchern nauch "Hubraum Berechnung für Kreiskolben-Motore....ihr werdet nix finden.....


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RE: Rotationen

#234 von Meteor , 05.08.2022 23:01

Hallo Chris,

schickes Autochen. Takara Silhouette war 1:80 dachte ich. Das ist japanisches H0 und liegt schon recht nah an der britischen 00-Spur. Leider, denn die Modelle sind an sich bildschön. Ich hatte vor 35 Jahren einen 280ZX von denen gekauft, weil er ein willkommener Exot gewesen wäre, aber er vertrug sich mit üblichen H0-Autos nicht.

Zitat von DE2700 im Beitrag #232
Fahrleistungen auf Niveau des Porsche 924 bot


Als der RX-7 erschien, haben wir als Tee-Nager ( ich war damals 14) gespottet, vor allem das Design sei auf Porsche-Niveau. Der NSU Ro 80 war vermutlich entwicklungsfähiger als VW wahrhaben wollte. Aber der Zukauf von NSU hatte nicht das Zeiel, eine weiter Konzernmarke zu etablieren sonder einen Konkurrenten auszuhebeln und Produktionskapazitäten zu schaffen. Hätte man in Wolfsburg etwas mehr Phantasie in den Standort Necharsulm und die Marke NSU investiert, hätten die kleinen Modelle wie der Audi 50 und später der A1, A2, und eventuell A3 auch NSU heißen können - als Nachfolger der Prinzengarde. Und der K70 wurde ja in Wolfsburg ja auch nicht besonders geliebt und gepflegt, der fertig entwickelte Kombi ist nie erschienen (na, klar der 411/412 konnte ja wie zuvor der Typ 3 nur als Variant richtig punkten). Da wäre mehr Potential gewesen...

A propos Ro80, das Wiking Modell ist ja ein Klassiker. Die klare Formensprache von Claus Luthe hat Wiking in seiner typischen Manier gut getroffen, finde ich. Der Wiking K70 kommt daneben eher hölzern - das entspricht ja genau dem Vorbild. Gab es von dem K70-Modell eigentlich mal Neuauflagen mit einem vernünftigen Kühlergrill? Die Papieraufkleber, auch bei einigen Lkw, beim Passat und beim SL fand ich immer furchtbar; als wäre das Modell nicht fertig entwickelt worden. Und wenn schon Aufkleber, warum dann nicht wenigstens auch die Varianten mit Doppelscheinwerfern beim K70 und Passat?


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Rotationen

#235 von Gelöschtes Mitglied , 05.08.2022 23:06

Zitat von Meteor im Beitrag #234
Kombi ist nie erschienen (na, klar der 411/412 konnte ja wie zuvor der Typ 3 nur als Variant richtig punkten)



Hi,

hatte vor 14 Tagen einen "Ebensolchen" auf der Autobahn vor mit.
Aus Austria......Autonummer:" Typ4 "
Denke der war zu irgendeinem Treffen unterwegs....

Doc

PS: leider kein Foto....auf der Autobahn aus dem 130 fahrenden Vito.......naja



RE: Rotationen

#236 von Meteor , 05.08.2022 23:20

Lieber Doktor,

wir wissen doch alle, was 411 bedeutet: Endlich 4 Türen, aber 11 Jahre zu spät.

Der Variant hatte noch nicht mal 4 Türen, war aber dennoch erfolgreich. Viele Wikinger aus der Zeit neigen ja zu gebrochenen Dächern und Dachpfosten. So einen defekten Wiking 411 habe ich gerade in Arbeit. Wird ein Umbau als Zweitürer-Limousine. Die Proportionen in der Seitenansicht verändern sich total - der Viertürer und der Variant haben 3 Seitenscheiben, der Zweitürer nur 2 riesige Glasflächen.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Rotationen

#237 von Gelöschtes Mitglied , 05.08.2022 23:30

Schlag mich.....war aber kein Variant....aber ob 2 oder 4 Türen ???

fand es nur "zu Geil" das er mit "XY-Typ4" auch noch die passende Nummer hatte......sonst wäre es auch nicht im Erinnerung geblieben

Doktor Fäustchen


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RE: Rotationen

#238 von kurtbroer , 06.08.2022 10:25

Hallo!

Der VW 411 von Wiking ist trotz seines Alters recht gut umgesetzt, wie ich meine. Es gab unterschiedliche Formversionen der viertürigen Schrägheck-Limousine (ovale Scheinwerfer und Doppelscheinwerfer). Herpa brachte den Variant als Magic-Modell, der auch recht passabel geworden ist. Ich meine, die Modelle tauchten auch schon teilweise mit Bild im Thread auf...
Der K70 ist einer jener berüchtigten Wikinger mit "Papiergrill". Leider hatte Wiking nie nachbebessert. VW Passat I, Mercedes R107 und der Mercedes NG, die anfänglich einen solchen Folienaufkleber hatten, wurden später dahingehend überarbeitet, dass dort plastische Grills in die Formen eingearbeitet wurden. Beim K70 geschah das leider nie. Aber immerhin hatte Wiking in einer Neuauflage den K70 mal mit Doppelscheinwerfern im Papiergrill ausgestattet.
Ja, Meteor hat es treffend beigetragen; der 411 war gefühlt viel zu spät am Markt, vor allem im Vergleich zum K70, der technisch und konzeptionell wiederum seiner Zeit voraus war. Durch die NSU-Übernahme erwarb VW immerhin das Know-How, wie man moderne Automobile konstruiert.
Für damalige Verhältnisse war der K70 mit seinem langen Radstand von 2,70 m ein wahres Raumwunder in der Mittelklasse. Es ist wirklich jammerschade, dass der Kombi nie in Produktion ging (...übrigens gab es einen wunderschönen Kombi, der leider ebenso nie in die Serienfertigung ging, auch zu Zeiten des Audi 100 C2).
Und noch weiter im Gesamtkonzept war dann der Ro 80, der ja damals als recht großes Auto (Radstand 2,86 m) schon zur gehobenen Klasse zählte.

Von Takara-Silhouette erschienen lt. 87thscale.info sechs Modelle, neben dem Mazda RX7 und Datsun 280Z Fairlady auch ein Datsun Skyline, der von Giugiaro gezeichnete Isuzu Piazza sowie ein Toyota Celica und ein Toyota Soarer. Es gab die Modelle mit und ohne Pullback-Motor. Verpackt waren die Modelle recht aufwändig in Kunststoff-Boxen, dazu waren japanische Nummernschilder beigelegt, die man an die Modelle anstecken konnte.
Ja, die Modelle waren gut umgesetzt, aber wie Meteor schrieb leider zu groß im Kontext anderer 1:87-Modelle.


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Rotationen

#239 von DE2700 , 06.08.2022 15:22

Moin Stefan,

Du hast recht das Modell ist 1:80 ich habe mich da verlesen.
Das von Kurt angesprochenen Toyota Celica Coupe habe ich auch, muss ich mal rauskramen.


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#240 von DE2700 , 08.08.2022 11:01

Hier ist nun der/die/das Celica - genauer gesagt das Spitzenmodell Celica Supra MA 60/61 gebaut von 1981–1985). Unterschied zur Normalversion waren eine eigentständige Front sowie der 2,8l Motor mit 170 PS.






Vielen Dank Chris

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Modelle in 1:80

#241 von kurtbroer , 09.08.2022 11:32

Die Takara-Modelle waren wirklich gut gemacht. Schade nur, dass sie, wie bereits erwähnt, mit dem Maßstab 1:80 merklich zu groß waren, um sie neben 1:87er Modellen zu platzieren. 1982/1983, als die Serie erschien, waren sogar schon die Rücklichter rot-transparent eingesetzt. Wiking und fing zu dieser Zeit auch gerade mit solcher Detaillierung an (Wiking 1981 mit dem Mercedes 500 SE W126), bei Herpa ging das etwas später los.
Ebenfalls in 1:80 erschienen in den 1970er Jahren einige Ladegutmodelle von Rivarossi und Lima. Rivarossi hatte die Typen Fiat 124 und 850 im Programm (beide eher späte Ep. III, der 124 passt dabei noch eher in Ep. IV). Heute können wir auf einen brauchbaren Fiat 124 von Brekina bzw. Lada-Modelle von Busch zurückgreifen, und den Fiat bzw. Seat 850 im Maßstab 1:86 gibt es schon lange Zeit von Eko, der, naja, eben ein Eko-Modell ist (mit etwas Farbe lässt sich daraus aber ein schönes Modell zaubern). Übrigens gibt es den Fiat/Seat 124 auch von Eko...
Lima bot, nachdem die Formen der diversen Heckflossen-Mercedes verschlissen waren (die Benz trafen 1:87 schon eher), dann waschechte Ep-IV-Modelle, den Ford Capri I und den Fiat 131, als Ladegutmodelle für den Autotransportwagen an - Ford und Fiat ca. im Maßstab 1:80.
Der Capri sieht fast aus wie eine vergrößerte Kopie des Wiking-Modells aus den 1970er Jahren.
Der Fiat 131 von Lima war mangels Alternative lange Zeit bei 1:87-Sammlern recht beliebt. Seit es das Brekina-Drummer-Modell in 1:87 gibt ist die zu große Lima-Ausgabe aber uninteressanter geworden, obwohl die Nachbildung der Karosserie des Modells ihr Vorbild gar nicht mal so schlecht trifft.


Gruß


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RE: Modelle in 1:80

#242 von Deutzfahrer , 09.08.2022 14:51

Moin,


Zitat von Meteor im Beitrag #236
Endlich 4 Türen, aber 11 Jahre zu spät



den kannte ich nicht..........Klasse !



Gruß aus Münster und Nordsand

Jürgen


hier gibts: " Ein paar Wikinger und Co."

viewtopic.php?f=48&p=1837696#p1837696

und hier: " Ein paar Lokomotiven "

viewtopic.php?f=2&t=159760


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RE: Modelle in 1:80

#243 von kurtbroer , 09.08.2022 17:01

...und auf den K70 mit wassergekühltem Frontmotor und Frontantrieb musste die Kundschaft dann Keine 70 Jahre mehr warten....


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RE: Modelle in 1:80

#244 von Thiuda , 09.08.2022 20:32

Hallo Kurt,

man glaubt, naja 1:80 oder 1:87, das ist ganz nah beisammen. Wenn man aber beide Fahrzeuge so direkt
nebeneinander sieht ist der Größenunterschied doch gravierend.

Ich habe alle meine EKO-Modelle im Originalzustand belassen.
z.B. der Fiat 1500 (EKO 161 108) fand ich recht gelungen. Oder der rote London-Doppeldeckerbus (EKO 161 110)
ist ebenfalls für die damalige Zeit absolut top. Klar, mit dem neuen Routemaster von Brekina kommt er da natürlich nicht mit,
aber trotzdem ist es ein schönes Modell von EKO.

Beste Grüße
Dirk


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Eko-Modelle

#245 von kurtbroer , 09.08.2022 21:28

Hallo Dirk,

meine Eko-Modelle sind auch alle im Serienzustand. Früher hatte ich mal ein Paar "getunte", die sind aber alle lange schon weg bzw. gegen "seriennahe" Modelle ausgetauscht worden. Und auch ich muß immer wieder feststellen, dass unter den Eko-Modellen doch recht viele Typen gar nicht so schlecht sind, wie es mitunter wahrgenommen wird.
Interessant ist, dass Eko seinerzeit einen Großteil der Anguplas-Formen übernahm. Dabei meine ich, dass die meisten Eko-Entwicklungen sogar etwas besser waren als das Gros der Modelle aus Anguplas-Formen - wie überall, Ausnahmen bestätigen die Regel. Wissenswertes über Eko gibt es hier. Aktuell werden die Modelle vom Hersteller sogar wieder angeboten; da ist mit Sicherheit auch einiges an Nostalgie dabei.
Vielleicht sollten wir das Eko-Thema im Thread "Pkw Show Epoche III" vertiefen, da passen die Modelle ganz gut hinein...

Gruß


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RE: Eko-Modelle

#246 von Thiuda , 09.08.2022 21:43

Hallo Kurt,

jetzt bin ich aber mal sowas von sprachlos. Das EKO diese Fahrzeuge wieder produziert/anbietet.
Das wusste ich nicht.

Danke für die beiden Links.

Beste Grüße
Dirk


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RE: Eko-Modelle

#247 von Meteor , 09.08.2022 22:24

Hallo Dirk,

die Neuauflagen von EKO haben mich vor ein paar Jahren auch überrascht. Leider sind manche Formen in noch schlechterem Zustand als früher.

Der Doppeldeckerbus war auch ein Modell, das ich nie hatte. Gefallen hat er mir eigentlich durchaus. Aber er ist für Rechtsverkehr umgestrickt - gab es den in echt so? In London fahren sie jedenfalls links...


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Eko-Modelle

#248 von Thiuda , 09.08.2022 23:00

Hallo Stefan,

das ist eine echt gute Frage. Ich war noch nie in London. Der einzige London-Doppeldeckerbus den ich in natura je gesehen habe war komischerweise im Mercedes Benz Museum in Stuttgart. So wie ich es im Gedächtnis habe stand auf dem Schild dass der Motor von Mercedes war. Wo bei diesem Fahrzeug das Lenkrad war, hm. Vielleicht weiss es jemand hier im Forum.
Bei meinem EKO-Doppeldecker war ich mir jetzt auch nicht mehr sicher, also kurz an die Vitrine gerannt und geschaut. Lenkrad links, Einstieg hinten rechts.

Beste Grüße
Dirk


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RE: Eko-Modelle

#249 von Rebuilt Claughton , 10.08.2022 00:26

Hallo,

englische/britische Doppeldeckerbusse waren in Spanien nicht so selten.
1922 wurden 12 Tilling Stevens TS 4X in Barcelona angelandet für die CGA in Barcelona. Anscheinend Rechtslenker, aber Einstieg rechts. Leyland TD4 und AEC Regent (im Jahr 1933) gab es für die SMT in Madrid (erkennbar Rechtslenker mit vorgebautem Fahrersitz, aber Einstieg auch rechts). 1947 gab es für Madrid Guy Arab 22 mit einer Karosserie von Seida und 1949 Leyland OPD-2 karossiert durch CAF, ebenfalls in Spanien (ebenso Rechtslenker). Auf der lokalen Trolleybuslinie La Coruna – Carballo fuhren ab 1961 dreiachsige BUT Doppeldeckertrolleybusse (gebraucht gekauft von der London Transport).

Und jetzt konkret zum EKO Modell. 1948 wurden 50 AEC Regent III Doppeldeckerchassis (vermarktet in Spanien unter dem Namen ACLO) für Tranvías in Barcelona beschafft. Eindeutig Linkslenker mit links vorgebautem Fahrersitz und Einstieg rechts. Allerdings zeigen Fotos 6,5 Seitenscheiben unten linke Seite 😊 (vielleicht gab es aber auch andere Lose).
https://fundacio.tmb.cat/de/patrimoni-hi...s-vehicles/aclo
https://www.aecsouthall.co.uk/northspain/00_aclo.htm

Linkslenker waren auch 1948 Guy Aralac mit Karosserie von Seida für die EMT in Madrid.
1958 gab es dann Vollfrontlenkerdoppeldecker auf Leyland Royal Tiger und Worldmaster mit Karosserie von Seida für Bilbao

Grüße
Manfred

Infos sind aus dem Buch "De Hispano a Pegaso - 100 anos de transporte público en Espana " von Cesar Arino Plancheria (2008) und aus dem Netz (siehe Links). Das Buch habe ich 2011 in der Verkehrsbuchhandlung in Berlin Nähe Anhalter Bahnhof gekauft (die Buchhandlung wurde betrieben durch zwei Damen).


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Nutzfahrzeug mit "Foliengrill"

#250 von kurtbroer , 16.08.2022 15:15

Da wir hier einerseits gerade bei den etwas größeren Fahrzeugen unterwegs waren und andererseits weiter oben mal das Thema Wiking-Modelle mit Foliengrill angesprochen wurde, wird hier einmal ein typischer LKW der Ep. IV thematisiert, der Mercedes NG von Wiking.
Die NG-Reihe wurde ab 1973 (NG73) als schweres Nutzfahrzeug von Mercedes angeboten und ersetzte die sogenannte "kubische" Serie (aufgrund des eckigen Fahrerhauses derart genannt). Die NG-Fahrerhäuser waren etwas kompakter und wirkten mit ihrer großen, weit nach unten gezogenen und schräg gestellten Frontscheibe viel moderner als die Vorgänger-Modelle. Die NG-Fahrerhäuser gab es in kurz und lang mit Schlafkabine, ab 1977 gab es auch ein mittellanges Fahrerhaus. Ab 1979 zur ersten großen Überarbeitung der Baureihe (NG80) kam dann noch eine breite Schlafkabine dazu, das sogenannte Großraumfahrerhaus (Kabinenbreite 2,44 m, die anderen messen hier 2,24 m von "Tür zu Tür"). Nach einem weiteren Facelift 1985 (NG85) folgte ab 1988 die Baureihe SK (SK88) mit einem Facelift 1994 (SK94), die aber noch stark auf dem NG basierte. 1996 löste die vollkommen neu entwickelete Actros-Reihe den SK ab.
NG Modelle gibt es zuhauf von Wiking, Herpa, Kibri, Preiser, Roco, Roskopf etc... Hier hatte ich schon mal über die Modelle geklugscheißert.
Vorgestellt wird hier ist die "schmale", also 2,24 m breite Schlafkabine von Wiking (Wiking bot dieses Modell ab 1975 an). Wiking stattete das Modell mit nicht weniger als vier unterschiedlichen Kühlergrillversionen aus. Auf dem Foto von links nach rechts: Zunächst mit dem besagten Foliengrill aus bedrucktem Papier (selbstklebende Silberfolie, nur 1975), dann war der Grill strukturiert, aber Bestandteil der Karosserieform (ab 1976). Später wurde der Grill als Einzelteil eingesetzt (ab 1979), was den Vorteil hatte, den Grill farblich von der Karosseriefarbe absetzen zu können. Dieser Grill war zunächst mit Zierleisten links und rechts neben dem MB-Stern dargestellt, später berücksichtigte Wiking das Facelift von 1979 (NG80) und die Zierleisten entfielen auch im Modell.


Gruß


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