Piko VT98

#1 von Stanserhorn , 21.09.2021 08:18

Guten Morgen zusammen,

ich habe seit gestern Abend folgendes Problem.
Ich wollte bei meinem PIKO VT98 Digital mit Zimosound (Pluxx22 Dekoder) diverse CV's verändern um die Fahreigenschaften zu verbessern.
Dieser Versuch ist leider gänzlich in die Hose gegangen.
Nach diversen Änderungen in der CV52 und 53 lief der Schienenbus zwar viel besser, jedoch ging plötzlich das Spitzenlicht nicht mehr.
Nachdem ich die CV's wieder auf die alten Werte zurückgestellt habe, waren die Fahreigenschaften wieder schlechter, und die Lichtfunktion funktionierte dennoch nicht.
Jetzt kam noch hinzu, dass die Innenbeleuchtung auch nicht funzt.
Dann habe ich mich dazu entschieden, wie bei den ESU Dekodern ein Reset zu machen, was allerdings bei Zimo nicht so einfach ist.

Jetzt zu meiner Frage

Kann mir jemand sagen, wie ich bei einem Pluss22 Dekoder wieder die Werkseinstellungen programmieren kann?

Danke euch schon mal im voraus für eure Hilfe

Gruss Uwe aus der Schweiz


 
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RE: Piko VT98

#2 von digitalo , 21.09.2021 08:52

Moin Uwe

Zimo auf Werkszustand geht mit CV8 = 8, bei Soundprojekten gibt es noch CV 8 = 1, das steht aber dann in der Beschreibung zum jeweiligen Sound.
Ich habe den VT2.09 von Piko, der ja ähnlich ist in der Technik und darin werkelt ein D&H Plux22 Sounddecoder. Licht darf bei den Modellen nicht gedimmt werden, das ist wichtig, sonst hat man entweder Disco-Licht oder überhaupt keins mehr.

bis dahin


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RE: Piko VT98

#3 von Stanserhorn , 21.09.2021 08:56

Hallo Digitalo,

vielen herzlich Dank für die rasche Antwort.
Folgendes steht in der Bedienungsanleitung des Dekoders.

Rücksetzen auf Werkseinstellung (Reset)
ACHTUNG! Bei einem Reset des Decoders werden alle ab Werk programmierten, spezifischen Einstellungen überschrieben! Bitte führen Sie einen Reset deshalb nur in wirklich dringenden Notfällen durch. Sollten Sie dennoch einen Reset durchführen, können ab Werk programmierte Funktionen eventuell nicht mehr funktionieren und Sie müssen das individuelle
FunctionMapping (siehe FAQ) neu programmieren!
Um den Decoder wieder in Werkseinstellung zu bringen, können in der DCC-Programmierung zwei CVs (CV8, CV59), in der Motorola-Programmierung eine CV (CV59) genutzt werden.
Um nicht alle verfügbaren Bereiche neu zu schreiben, kann entschieden werden, welche Bereiche in Werkseinstellung gebracht werden sollen.
Der zu programmierende Wert 1-5 setzt folgende CVs in Werkseinstellung:
1 = CV0 - 256, sowie CV257 - 512 (RailCom® Bank 7) CV31=0, CV32=255
2 = CV257 - 512 (RailCom Plus® Banken 5 & 6) CV31=1, CV32=0 und CV31=1, CV32=1
3 = CV257 - 512 (erweitertes Function Mapping Banken 1 & 2) CV31=8, CV32=0 und CV31=8, CV32=1
4 = CV257 - 512 (PWM-Modulation Funktionsausgänge Banken 3 & 4) CV31=8, CV32=3 und CV31=8, CV32=4

Der Soundteil des Sounddecoders kann unabhängig vom Decoderteil auch wieder in Werkseinstellung gebracht werden. Dazu muss zunächst die CV 1021 auf den Wert 0 und anschließend die CV 905 auf den Wert 1 programmiert werden. Die Reihenfolge dieser Programmierung muss zwingend eingehalten werden.

Sorry, aber mit diesen Angaben kann ich überhaupt nichts anfangen.

Das Reset mit der CV08 Wert 08 funktioniert auch nicht.

Gruss
Uwe


 
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RE: Piko VT98

#4 von digitalo , 21.09.2021 09:13

Moin Uwe

Also .. dass ist kein Zimo-Decoder. Der CV59 für den Reset deutet ganz klar auf Uhlenbrock / Piko hin. Die CV oberhalb von 900 sind "SuSi-CV", und der Sound-Teil der Decoder wird über das SuSi-Protokoll angesprochen, diese CV's werden bei Zimo nicht genutzt.
Grundsätzliche Frage ... hast Du das Modell mit Sound geordert oder nachträglich selbst damit ausgerüstet?
Piko verbaut seit einiger Zeit in seine Modelle den sogenannten "Piko Smartdecoder 4.1" ein und das ist ein Derivat von Uhlenbrock, nur mit abgewandelter Piko eigenen Software. Gleiches gilt für die neue Serie der 5.1 Smart (Smarrn)-Decoder von Piko.
So es steht doch klar drin was gemacht werden muss CV 59 = 1 und der Lok-Anteil des Decoders ist zurück auf Werkseinstellung. Kann aber sehr unangenehme Überraschungen bieten .. das steht auch da.
Mein VT 2.09 war DC analog und wurde von mir selbst auf AC und Sound gepimpt .. dazu gibt es einen Feed ... RE: Piko VT 2.09 auf Sound und von DC nach AC umrüsten ... hier.

viel Erfolg


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RE: Piko VT98

#5 von digitalo , 21.09.2021 09:16

noch was vergessen ...

Zitat von Stanserhorn im Beitrag #3
... Der Soundteil des Sounddecoders kann unabhängig vom Decoderteil auch wieder in Werkseinstellung gebracht werden. Dazu muss zunächst die CV 1021 auf den Wert 0 und anschließend die CV 905 auf den Wert 1 programmiert werden. Die Reihenfolge dieser Programmierung muss zwingend eingehalten werden. ...


Wenn Du das nicht genauso machst, muss der Decoder zurück ins BW nach Sonneberg!

viel Erfolg


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RE: Piko VT98

#6 von Stanserhorn , 21.09.2021 09:40

Hallo Digitalo,

ja, der Sounddekoder war schon ab Werk eingebaut.
Die CV 59 habe ich auch schon auf den Wert 1 gesetzt und jetzt funktioniert überhaupt nichts mehr.
Muss den Schienenbus vermutlich ins BW schleppen lassen.
Da lob ich mir meine Loks mit den ESU Dekodern.
CV 08 Wert 08 und alles ist wieder im Auslieferungszustand.
Bekommt Uhlenbrock / Piko leider nicht hin.
Ich bin leider nicht so versiert wie du. Ich kann mit den "Banken, Bits und SUSI Banken nichts anfangen.

Aber trotzdem vielen herzlichen Dank für deine Antworten.

Gruss
Uwe


 
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RE: Piko VT98

#7 von Der Krümel , 21.09.2021 09:50

Hallo zusammen,

ich habe einen Piko VT98 ohne Sound.
Wenn ich das lese, bin ich ja froh, daran, außer bei der Anfahr- und Bremsverzögerung und Deaktivierung nicht benötigter Digitalprotokolle nicht daran herumgestellt zu haben.
Allerdings fährt mein Schienenbus mit dem soundlosen Piko SmartDecoder 4.1 wirklich sehr sanft an und zeigt auch insgesamt sehr gute Fahreigenschaften.

Ich hatte allerdings kurzzeitig einen ESU LokPilot V4 DCC drin, da ich die Piko-Decoder normalerweise vermeide. Damit werde ich nicht warm.
Der LokPilot V4 jedoch zeigte in dem VT98 nach mehreren Einmessfahrten jedesmal völlig unterschiedlich eigestellte Lastregel-CVs und ein jeweils wirklich gruseliges Anfahr- und Fahrverhalten.
Zahllose Einstellversuche führten kaum zu Besserung.

Letztendlich habe ich dann den Original-Decoder wieder eingesetzt.
Der Piko VT98 scheint spezielle Anforderungen an Decoder zu stellen.


Viele Grüße
Hendrik


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RE: Piko VT98

#8 von Stanserhorn , 21.09.2021 10:02

Hllo Digitalo,

ich habe gerade mit meinem Händler in Deutschland telefoniert.
Es war ein grosser Fehler den Dekoder zu reseten.
Es bleibt mir keine andere Wahl, ihn zu Piko einzuschicken.

Gruss
Uwe


 
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RE: Piko VT98

#9 von Stanserhorn , 21.09.2021 10:09

Hallo "Der Krümmel",

war auch mein letzter Dekoder von Piko /Uhlenbrock.
Wenn Piko, dann nur noch ohne Dekoder und nachrüsten auf ESU.
Alles andere ist Bullshit und nicht Bedienerfreundlich.

Gruss an alle und vielen herzlichen Dank
Uwe


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RE: Piko VT98

#10 von digitalo , 21.09.2021 10:09

Moin Uwe

Zitat von Stanserhorn im Beitrag #8
... Es war ein grosser Fehler den Dekoder zu reseten. Es bleibt mir keine andere Wahl, ihn zu Piko einzuschicken ...


Davor wird auch immer wieder gewarnt, die Smarrndecoder taugen für den "normalen" MoBahner nicht, man muss schon sehr Piko-affin sein um die Dinger zu tollerieren.

Moin Hendrik

Zitat von Der Krümel im Beitrag #7
Der LokPilot V4 jedoch zeigte in dem VT98 nach mehreren Einmessfahrten jedesmal völlig unterschiedlich eigestellte Lastregel-CVs und ein jeweils wirklich gruseliges Anfahr- und Fahrverhalten ... Der Piko VT98 scheint spezielle Anforderungen an Decoder zu stellen ....


Das ist Quatsch, der von mir eingesetzte D&H Sound-Decoder macht einen sehr guten Job, mit Zimo ist das genau so, vielleicht hat ESU damit ein Problem, aber besondere Anforderungen hat das Modell an den Decoder nicht.
Ach noch vergessen ... den C4 habe ich entfernt, vielleicht liegt es ja bei Dir genau daran dass dieser Kondensator noch darin verbaut ist ...

bis dahin


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RE: Piko VT98

#11 von Thinkle , 21.09.2021 10:56

Zitat von digitalo im Beitrag #10


Moin Hendrik

Zitat von Der Krümel im Beitrag #7
Der LokPilot V4 jedoch zeigte in dem VT98 nach mehreren Einmessfahrten jedesmal völlig unterschiedlich eigestellte Lastregel-CVs und ein jeweils wirklich gruseliges Anfahr- und Fahrverhalten ... Der Piko VT98 scheint spezielle Anforderungen an Decoder zu stellen ....


Das ist Quatsch, der von mir eingesetzte D&H Sound-Decoder macht einen sehr guten Job, mit Zimo ist das genau so, vielleicht hat ESU damit ein Problem, aber besondere Anforderungen hat das Modell an den Decoder nicht.
Ach noch vergessen ... den C4 habe ich entfernt, vielleicht liegt es ja bei Dir genau daran dass dieser Kondensator noch darin verbaut ist ...

bis dahin




Das ist in so fern Quatsch, weil es nicht der VT 98 sondern JEDES Piko Fahrzeug ist. Der C4 Entstör-Kondensator ist extrem schlecht verschaltet und sorgt gerade bei ESU Decodern für große Probleme. Ich habe den gleichen Schienenbus und mit Esu loPi5 + C4 Entstör-Kondensator fuhr das Teil wirklich gruselig. Beschleunigen oder Anhalten wirkt, als würde ein Fahranfänger in der ersten Fahrstunde mit der Kupplung und der Koordination seiner Füße kämpfen. Nach dem Auslöten war alles in bester Ordnung.
Das ist nicht Esus Schuld, sondern Pikos. Deren Design mit diesem Entstör-Kondensator an der Stelle wird seit Jahren schon bemängelt, aber sie haben einfach keine Lust, es zu korrigieren, dabei müsste bloß im generellen Schaltplan die Verschaltung minimal verändert werden.

Klaus "Moppe" hat eine wunderbare Piko C4 Gallerie, in der auch beide Layouts des VT 98 zu finden sind:

http://moppe.dk/PIKOC4.html

Da einfach nachgucken, welche der beiden Platinen vom VT 98 man hat und welchen Kondensator man auslöten muss, danach ist Ruhe. Reiner, Decoderloser Analogbetrieb ist dann aber nicht mehr möglich, weil die Motorentstörung nicht mehr sauber funktioniert.


Niemals sinnfreie Dogmen oder eine komplett unnötige Markenbindung auf meiner Anlage!


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RE: Piko VT98

#12 von Sepp , 21.09.2021 13:56

Zitat von Stanserhorn im Beitrag #9
Hallo "Der Krümmel",

war auch mein letzter Dekoder von Piko /Uhlenbrock.
Wenn Piko, dann nur noch ohne Dekoder und nachrüsten auf ESU.
Alles andere ist Bullshit und nicht Bedienerfreundlich.

Gruss an alle und vielen herzlichen Dank
Uwe


Hallo,
kann ich auch wirklich nur empfehlen, Pikoloks nur analog kaufen und einen anderen Decoder seiner Wahl benutzen.
Piko geht hier in Zusammenarbeit mit Uhlenbrock seinen eigenen Weg und die Meldungen mit Störungen von anderen Forenteilnehmer mit ihren Piko Schmarrndecoder nimmt leider nicht ab.


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RE: Piko VT98

#13 von Beschwa , 21.09.2021 20:51

N'Abend allerseits,

habe den Piko VT 98 (52727) mit Sound.
Der macht was er soll, bin absolut kein Piko Fan
aber dat Ding läuft gut.
Einzig wenn irgendwo ein Kurzschluss, auch nur ganz kurz, auftritt
läuft für kurze Zeit der Motor an und schaltet dann wieder aus.

Ich fahre den out of the Box ohne C4 gedöhns usw..


Grüßle
Bernd


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RE: Piko VT98

#14 von Stanserhorn , 23.09.2021 08:52

Hallo liebe Stummi Gemeinde,

ich habe parallel auch Piko angeschrieben und innert 2 Std. eine Antwort erhalten.
Das fand ich schon mal gut, was sie mir allerdings geantwortet haben nicht so.
Hier die Antwort von Piko:

Der Schienenbus wurde in AC bzw. als Soundvariante mit unterschiedlichen Dekodern ausgeliefert.
In der AC Ausführung war zunächst der Dekoder 56123 (Ursprung Uhlenbrock CV8 = 85 und resetfähig CV 59 auf 1) verbaut. Danach kam der 4.1 Dekoder 56401 (CV8 = 162 und nicht resetfähig)
Beim Sound gab es den 56370 (Ursprung ESU, CV8 =151 und resetfähig. Nachfolger ist der PIKO 4.1 56470 und nicht resetfähig.
Welcher Dekoder ist in Ihrem Fahrzeug?
Danach können wir aufgrund der unterschiedlichen Dekodergeometrien eine Empfehlungen geben.
Da wie schon erwähnt, der PIKO 4.1 Dekoder nicht resetfähig ist, müsste dieser eingeschicht werden.

Da bei mir der PIKO 4.1 Dekoder verbaut ist, bleibt mir demzufolge nichts anderes übrig, als den Schienenbus ins Depot zu retournieren.

Nicht gerade sehr benutzerfreundlich.

Da ich noch mehrere Pikoiloks habe, macht mir das ein bisschen Angst, irgendwelche CV's zu verändern.

Gruss
Uwe


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RE: Piko VT98

#15 von Kali , 23.09.2021 09:45

Hallo,

da stell ich mir auch gerade die Frage, welchen Sinn es dann noch hat, die 4.1 Decoder zu verwenden, wenn man im E-Fall nichts zurücksetzen kann. Wäre für mich wieder ein weiterer Schritt zu einem tausch des Decoders.

Ärgere mich, dass es die Blaue BR260 nicht Analog gibt.

Grüße
Stefan


Schöne Grüße
Stefan

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RE: Piko VT98

#16 von khpmueller , 23.09.2021 09:50

Zitat von Stanserhorn im Beitrag #14
Hallo liebe Stummi Gemeinde,
Da bei mir der PIKO 4.1 Dekoder verbaut ist, bleibt mir demzufolge nichts anderes übrig, als den Schienenbus ins Depot zu retournieren.



Hallo Uwe,

da mußt du jetzt durch

Bei mir hat es im gleichen Fall bei der 216er gereicht, nur den Decoder ESD sicher und gut verpackt zu Piko zusenden!

War auch nach einer knappen Woche wieder "neubespielt" (Projekt 216er) da - da kann man sich also nicht beschweren

Nette Grüße
KHPM


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RE: Piko VT98

#17 von BahnmoellerHH , 23.09.2021 15:40

Schon merkwürdig, daß "zurück auf Werkseinstellungen" nicht das gleiche ist wie "zurück auf Lieferzustand".
Gibt es denn eine Liste der CVs der Liefereinstellung?
Carsten Bahnmoeller


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RE: Piko VT98

#18 von moppe , 23.09.2021 16:27

Zitat von BahnmoellerHH im Beitrag #17
Schon merkwürdig, daß "zurück auf Werkseinstellungen" nicht das gleiche ist wie "zurück auf Lieferzustand".


Der PIKO Uhlenbrock clone Version 0.9 Beta (genannt 4.1) ist ein Suppe wer gar nicht fertig gekocht ist!

Es ist ohne Zweifel ein gute Decoder für Vitrinenbahner und für sie wer der Adresse ändern will und fahren.
Wünscht du mehr, empfehlen ich der Decoder zu austauschen!
(Und natürlich IMMER der C4 störkondensator zu auslöten)


Klaus


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RE: Piko VT98

#19 von Carl999 , 23.09.2021 16:59

Hallo Uwe,
zwar habe ich wenig, genauer gesagt "Null Ahnung" wenn es um Digital geht, aber einen Plux-Decoder bekomme sogar ich eingebaut und ich bin heute noch meinem damaligen (heute leider nicht mehr existentem) Moba-Händler dankbar, der mir schon vor Jahren geraten hat Piko-Modelle nur analog zu kaufen und selbst zu digitalisieren.
Das gleiche würde ich Dir auch empfehlen, wenn Du Deinen Brummi sorgenfrei übers Gleis brummen lassen möchtest.


Gruß Carl


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RE: Piko VT98

#20 von bleudeur , 23.09.2021 18:00

Zitat von Carl999 im Beitrag #19
Piko-Modelle nur analog zu kaufen und selbst zu digitalisieren


Als AC-Fahrer schaut man da leider oft in die Röhre, da es die allermeisten Modelle in 3-Leiter Ausführung nur mit Sounddecoder gibt. DC Basis kaufen und umrüsten ist oft nicht wirtschaftlich, da man zwei Getriebe und DG-Blenden braucht. Die Kosten der Ersatzteile sind dann schon so hoch wie die Preisdifferenz DC-Basis zu AC-Sound.


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RE: Piko VT98

#21 von Der Krümel , 23.09.2021 19:34

Zitat von bleudeur im Beitrag #20
Als AC-Fahrer schaut man da leider oft in die Röhre, da es die allermeisten Modelle in 3-Leiter Ausführung nur mit Sounddecoder gibt. DC Basis kaufen und umrüsten ist oft nicht wirtschaftlich, da man zwei Getriebe und DG-Blenden braucht. Die Kosten der Ersatzteile sind dann schon so hoch wie die Preisdifferenz DC-Basis zu AC-Sound.

Das kann ich für die allermeisten Piko-Modelle so gar nicht bestätigen.
Zumindest, was Drehgestell-Loks angeht, benötigt man als C-Gleis-"Pickelgleisfahrer" normalerweise lediglich einen Schleifer und einen Decoder, wenn man das analoge DC-Modell für Märklin umrüsten will.
Habe ich bisher locker 30mal so gemacht und geht problemlos bei V200, 141, 140, 110, 150, 151, 111, 181.2, 143, 216 usw. usf.
Bei der Laminatka habe ich lieber zur AC-Version gegriffen. Da sah es mir tatsächlich nach zu vielen teuer nachzukaufenden AC-Teilen aus für die Umrüstung.
Den VT98 habe ich auch lieber in AC-Version beschafft.


Viele Grüße
Hendrik


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zuletzt bearbeitet 24.09.2021 | Top

RE: Piko VT98

#22 von bleudeur , 24.09.2021 12:50

Zitat von Der Krümel im Beitrag #21
Habe ich bisher locker 30mal so gemacht und geht problemlos bei V200, 141, 140, 110, 150, 151, 111, 181.2, 143, 216 usw. usf.


Das ist interessant, da du die 143 ansprichst. Habe mir gerade eben die AC-Version bestellt. Im ET-Blatt sind zwei AC-Getriebe für zusammen 50€ aufgelistet. Das entspricht der Preisdifferenz bei meinem Händler zwischen DC decoderlos und AC-Sound. Ich verstehe nicht ganz wieso Piko ein komplett anderes AC-Drehgestell konstruiert aber man zur Umrüstung diese gar nicht braucht. Irgendwas passt da für mich nicht ganz zusammen.


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RE: Piko VT98

#23 von Der Krümel , 24.09.2021 13:20

Hallo bleudeur,

ich habe hier bspw. die Piko 51710 (orientrote DB AG 143 mit Latz).
Die hat unter einem Drehgestell den gleichen Getriebeboden mit Schleiferaufnahme wie die entsprechende AC-Lok.
Ich wüsste nicht, warum da ein anderes Getriebe für AC erforderlich wäre.
Ich muss mal bei Gelegenheit auch meine Piko (DR) 112 heraus holen und die Getriebe vergleichen.
Die 112 habe ich nämlich als AC-Variante gekauft, weil ich sie für denselben Preis kaufen konnte, der für das DC-analog-Modell aufgerufen wurde.
Die Innereien dieser beiden Loks sollten eigentlich identisch sein.

Aber wir schweifen ab. Das ja nichts mit dem VT98 zu tun.


Viele Grüße
Hendrik


 
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RE: Piko VT98

#24 von Stanserhorn , 25.11.2021 11:10

Hallo zusammen,

so, die letzte Woche erhielt ich die Lok wieder von Piko.
Decoder wurde auf Werkseinstellung resetet.
Nach dem ich die CV01 auf den Wert 98 veränderte, was auch gut funktionierte, stellte ich das gute Stücke auf das Hauptgleis.
Nach dem ich den Sound einschaltete platzten mir fast die Ohren. Der Sound war auf den Wert 255 voreingestellt.
Und so einfach es auch bei den ESU Decodern auch den Sound einzustellen, ist es bei Piko nämlich nicht.
Des Weiteren hatte ich ein bisschen Muffensaussen am Decoder irgendwelche CV's zu verändern.
Also rief ich, ich glaube am Dienstag, um 16 Uhr den Techniker von Piko an.
Der überaus sehr freundliche und hilfsbereite Techniker machte mir den Vorschlag mit ihm zusammen den Sound zu verändern.

Folgende Vorgehensweise: CV1024 den Wert 2 geschrieben und dann in der CV900 den Wert von 255 auf 120 reduziert.
Kurzes Zucken der Lok und der Wert war programmiert. Dies geschah alles auf dem Programmiergleis.

Anschliessend die Lok auf das Hauptgleis gesetzt und dann kam die grosse Überraschung. Zur Info, ich hatte immer noch den Techniker am Telefon.
Sound lies sich einschalten und war auch deutlich leiser, nur funktionierte aber das Licht nicht mehr. Weder die Spitzenbeleuchtung noch die Innenbeleuchtung. (genau wie beim ersten mal)
Beim losfahren setzte auch immer der Sound aus, was man auch gut über das Telefon hören konnte.
Der Techniker war erstaunt und sagte, dass kann eigentlich nicht sein.
Es war aber so:-Dann riet mir den ursprünglichen Wert von 255 wieder zu verändern. Klappte auch nicht mehr.

Fazit: Der Decoder hat einen Fehler und muss wieder eingeschickt und dieses mal, so versprach mir der Techniker, wird der Decoder komplett getauscht. Dies sollte ich im Retourenschein auch so vermerken.

Sollte nach der zweiten Retoure der sch.... Decoder immer noch nicht funktionieren, dann muss ich ihn wohl ein drittes mal zurückschicken und ich werde versuchen vom Kaufvertrag zurückzutreten und mir eine Gutschrift ausstellen lassen.
Kaufe mir dann die analoge Version und baue mir einen ESU Decoder ein.

Habe fertig.

Gruss
Uwe


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RE: Piko VT98

#25 von Lokpaint , 25.11.2021 14:25

Zitat von Stanserhorn im Beitrag #24

Folgende Vorgehensweise: CV1024 den Wert 2 geschrieben und dann in der CV900 den Wert von 255 auf 120 reduziert.




Hallo

CV1024 stimmt aber nicht, es soll CV1021 auf 2 programmiert werden.

Bart


 
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