Hallo liebe Stummianer! Habe aus einem Nachlass eine Mä 152 034 erworben. Selbstverständlich war der Getriebeteil mangels Bewegung stocksteif. Also Treibgestell ausbauen und reinigen. Nach dem Entfernen der Stockschraube am Treibgestell fiel mir diese Feder (siehe Bild) entgegen. In der runtergeladenen Explosionszeichnung ist die Feder nicht aufgeführt.



Da bei der Lok etliche Fenster eingedrückt waren und im Gehäuse lagen, könnte die Feder auch sonstwoher stammen und durch ein offenes Fenster den Weg ins Lokinnere gefunden haben. Ich könnte mir aber auch vorstellen, daß die Feder für den notwendigen Andruck des Treibgestells sorgen soll, da beim schnellen "Gasgeben" m.E. das Treibgestell etwas aufsteigt, so dass man den Eindruck hat, daß die eine Achse aus der Schiene springt.

Wer kennt die Lok .. und vor allem: wer weiß, ob und wohin die Feder in der 152 gehört oder nicht.
Übrigens: Die gereinigte und neu geölte Lok schnurrt jetzt wieder wie ein Kätzchen.
Danke für sachdienliche Hinweise: euer Jürgen aus dem Odenwald

Das ist die Feder, die zum Treibgestell gehört. Unter/an der Feldspule.

Hallo X2000!
Danke für die schnelle Antwort. Aber ich finde da nirgends einen "Aufnahmeschacht" oder ähnliches, welcher mir anzeigt, wo ich das Teil dazwischen"klemmen" soll.

Hallo,

In diesem Thread gibt es weiter unten ein Bild: https://www.h0-modellbahnforum.de/t33861...n-BR-E-Lok.html

mfg

D.

Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #4

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Hallo,

In diesem Thread gibt es weiter unten ein Bild: https://www.h0-modellbahnforum.de/t33861...n-BR-E-Lok.html

mfg

D.

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Danke für den Link. Auf dessen Foto ist die zylinderförmige Feder zu erkennen. Ist aber eine perverse Technik: Direkt neben der Feder befindet sich die Schraube, mit welcher das Treibgestell befestigt ist. Dreht sich dieses, so reibt die Unterseite des Feldspulengehäuses an der Oberseite der Feder. Baut Märklin jetzt auch schon Sollbruchstellen in seine Modelle ein, oder hätte man das nicht eleganter lösen können?
Der Entwickler für diese Lok hatte aber wohl einige schlechte Tage, sonst gäbe es auch eine bessere Lösung für die stabilere Befestigung der Fenster. Die fallen bereits beim Hinschauen ins Lokgehäuse!
Viel Geld, schlechte Leistung!
Zerknirschte Grüße aus dem Odenwald von Jürgen

Deine lok ist from 1984 bis 1994. She is 27 years old and older.

Zitat von Hobbybastler im Beitrag #6

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Der Entwickler für diese Lok hatte aber wohl einige schlechte Tage, sonst gäbe es auch eine bessere Lösung für die stabilere Befestigung der Fenster. Die fallen bereits beim Hinschauen ins Lokgehäuse!
Viel Geld, schlechte Leistung!
Zerknirschte Grüße aus dem Odenwald von Jürgen

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Nur ein kurzer Kommentar meinerseits an die, die meinen, dass ältere Sachen halt einfach kaputtgehen müssen: ich bin jetzt 74, meine erste Lok habe ich mit 6 Jahren zu Weihnachten bekommen. Es ist eine E18 von Mä. Außer der Spuren, die beim Spielen zwangsläufig entstehen, ist an dem Teil nichts, was bemängelt werden könnte. Weder Kleber, noch irgendwelches gealterte brüchige Material. War vielleicht doch etwas mehr Qualitätsbewußstsein.

Hallo Hobbybastler,

an der alten E18 konnten meiner Erinnerung nach auch keine Fensterscheiben abfallen, weil die Fenster mit Cellon hinterlegt waren. Das Gehäuse ist aus Spritzguß.

Was nicht vergleichbar ist, sollte man auch nicht vergleichen.

Zitat von Railwolf im Beitrag #10

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Hallo Hobbybastler,

an der alten E18 konnten meiner Erinnerung nach auch keine Fensterscheiben abfallen, weil die Fenster mit Cellon hinterlegt waren. Das Gehäuse ist aus Spritzguß.

Was nicht vergleichbar ist, sollte man auch nicht vergleichen.

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Hallo,
auf dem Bild ist die Lok mit einem HAMO-Magneten ausgerüstet. Da sieht das ganze wirklich etwas abenteuerlich aus. Da empfiehlt es sich an die Unterseite des Magneten eine dünne Kunststoffplatte zu kleben um die Auflagefläche zu vergrößern. Mit der originalen Feldspule sieht das etwas anders aus.

Holger

Hallo Hobbybastler

Ich weiß nicht ob es noch hilft, hier mal Bilder meiner 152er mit der Feder. Das ist ein HLA-Umbau, deswegen der Eigenbau. Normalerweise stützt sich die Feder an der Isolierplatte der Feldspule ab. Schaut ansonsten ähnlich aus.
Zumindestens kannst du den Einbauort und Position der Feder erkennen. Die ist da nur dazwischen geklemmt und drückt das Antriebsdrehgestell auf die Gleise.





Und ich mag meine „alte“ 152er