Hallo,
viele von euch sind sicher schon mit der Molli gefahren. Hier leider ein weiteres Beispiel das unbeschrankte Bahnübergänge gefährlich sind, auch wenn sie so schön historisch wirken.
Molly kollidiert mit Wohnmobil
Hallo,
viele von euch sind sicher schon mit der Molli gefahren. Hier leider ein weiteres Beispiel das unbeschrankte Bahnübergänge gefährlich sind, auch wenn sie so schön historisch wirken.
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Hi.
Wenn ich den Bericht lese, dann steht da das der Fahrer erst angehalten hat, und dann doch weiter gefahren ist. Klar wäre das an einem beschrankten Übergang so nicht passiert, aber solche Leute erlebe ich mindetsens einmal die Woche auch auf der Straße. Es wird angehalten, geguckt, nochmal geguckt und wenn dann einer kommt wird los gefahren. Das hat nichts mit der Bahn zu tun sondern eher damit das die Leute einfach in diesem Moment ihr Fahrzeug ( Beschleunigung ) oder sich selbst oder die Situation nicht einschätzen können.
Ich sehe da nicht unbedingt eine Notwendigkeit an solchen Museumsbahnen alle Bahnübergänge für teuer Geld umzubauen.
Gruß Thomas
RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
Vorbildloser Eigenbau in H0
" Langenauer Museums Bahn "
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Zitat von bouncy-tigger im Beitrag #1
Hallo,
viele von euch sind sicher schon mit der Molli gefahren. Hier leider ein weiteres Beispiel das unbeschrankte Bahnübergänge gefährlich sind, auch wenn sie so schön historisch wirken.
Molly kollidiert mit Wohnmobil
>Kleine DR Anlage in H0 / Epoche 3 und 4 /
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Hi,
der Ausgang des Unfalls ist tragisch - der Verunfallte hat ja Familie, Angehörige etc. - ebenso der Lokführer / Heizer. Es gibt in diesem Zusammenhang sicher viel Leid und seelische Nöte.
Aber leider sehe ich das mindestens einmal im Monat an einem Halbschranken-Bahnübergang im Bereich meiner S-Bahn Haltestelle - da wird dann (nach Stopp...) im Slalom drübergefahren. Richtung Station ist das Gleis gut einsehbar, in der anderen Richtung aber ist eine Kurve, die zudem in einem mehrere Meter tiefen Einschnitt verläuft, dessen Böschungen am BÜ anfangen.
Sicher wird der BÜ zum großen Teil von Einheimischen benutzt, die den Fahrplan der S-Bahn (hoffentlich) kennen - also aus welcher Richtung (der eingleisigen Strecke) der Zug kommen wird. GV ist 1-2 mal am Tag, also "überschaubar". Aber trotzdem bleibts sehr gefährlich.....
Ich breche hier eine Lanze für die Eigenverantwortung des Bürgers (die sich so viele auf die Fahne schreiben). Die Gefahrenstelle ist gekennzeichnet, man lernt, was dort passieren kann (!). Ist wie bei einem Stop-Schild.
Schade finde ich nur, dass die Bahnunfälle immer "ausführliche" Presse bekommen - ein Unfall vom PKW, der einem Traktor die Vorfahrt genommen hat und "unter die Räder" kam, muss sich mit einer Textmeldung begnügen.
Wie gesagt - in jedem Fall ist es ein tragisches Ereignis, egal, ob man einen Moment nicht aufgepasst hat oder leichtsinnig war.
Gruß Klaus
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Hallo,
die Behauptung, Bahnübergänge wie der hier beim Molli-Unfall seien nicht gesichert, ist sachlich falsch. Das Zeichen 201 (Andreaskreuz) regelt eindeutig, dass dem Zugverkehr Vorrang zu gewähren ist (§ 19 StVO). Dieses Verhalten sollte man während der praktischen Fahrausbildung (ich bin selbst jahrelang Fahrlehrer gewesen) erlernen. In meinem Bereich gibt es 2 Regionalbahnlinien durch die "Pampa", die an vielen BÜ´s mit einem Andreaskreuz und einer Geschwindigkeitsbeschränkung versehen sind. Trotz guter Einsehbarkeit der Bahnlinie in beide Richtungen kommt es bisweilen zu Unfällen. Aber eben nicht, weil der BÜ nicht gesichert ist sondern aus Unvernunft der Autofahrer. Nun an jedem BÜ eine Schrankenanlage zu fordern kommt der Forderung gleich, an jeder Strassenkreuzung eine Wechsellichtzeichenanlage zu installieren und vorfahrtregelnde Zeichen sowie die Grundregel "Rechts vor Links" abzuschaffen.
LG
Andreas
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Egal, ob BÜ oder sonst wo ist es leider so, dass wir zu viele Penner und Abgelenkte auf den Straßen haben. Es ist doch schon nicht mehr mit anzusehen, was die Leute alles am Steuer treiben. Schilder scheinen nur unverbindliche Hinweise aus dem Verkehrsministerium zu sein. Je dicker die Karre, je weniger sinnvolle Ausstattung wie z.B. Blinker. Oder gehen die so schnell kaputt? Was bringt man den jungen Leuten heute in der Fahrschule bei? Und die alten sollten sich beizeiten mal auf das besinnen, was sie einst gelernt haben.
Gruß
Martin
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