Zitat von Loewe_01 im Beitrag #26
Bezüglich der Elkes bin ich mir nicht sicher, ob diese die Ursache sind.
Unbelastet ist die Ausgangsspannung des Netzteils ungefähr gleich.
Nur bei Belastung gehen beide Zweige in die Knie.
Definiere bitte in die Knie gehen.
Ein unbelastetes einfaches Netzteil aus Trafo Gleichrichter und Ladeelko läßt die 1,41 fache Nennspannung des Trafo am Ladeelko messen. Da die Nennspannung des Trafo zudem für die Volllast angegeben ist, heißt das, die unbelastet zu messende Spannung an den Ladeelkos liegt nochmal 10 bis 20 % höher.
Das heißt, unbelastet wirst Du ca 30 V messen können bei einem Trafo der mit 18 V angegeben ist. Netzspannungtoleranz mal außen vor.
Für den Editsbooster der 10 A Bahnstrom liefern kann, wird ein Ringkern mit 330 VA empfohlen wenn die Gleisspannung vor Erreichen der 10 A nicht einbrechen soll. Bei Volllast werden an den Ladeelkos noch ca 21 V zu messen sein.
Ist das mit in die Knie gehen gemeint? Das wäre aber normal.
Bei einem "Sicherheits"trafo mit räumlich getrennten Wicklungen wie ihn die Modelbahnindustrie verbaut/verbauen muß, ist der Effekt des Spannungseinbruchs noch viel deutlicher, da die magnetische Kopplung geringer ist. Man sagt mitunter auch weicher Trafo dazu.
Wenn dagegen die Spannungen hinter den Spannugsreglern 78/7905 einbrechen,die auf 20 Volt regeln, spricht entweder ihre interne Strombegrenzung an, was auf einen Defekt in der Endstufe hindeutet, oder die Eingansspannung sinkt unter die erforderliche Reglerdifferenzspannung die mindestens 2 V betragen muß.
Grüße
PS ein händisches Kurzschlußab/ausschalten verträgt kein Halbleiter, dafür ist der Mensch zu langsam. Eine elektronische Lösung wird erforderlich sein.