Habe mir als erstes Lichtsignal mit Elektronik überhaupt ein Märklin Nr. 76496 (Hauptsignal mit integriertem Vorsignal) zugelegt. Meine Digitalstation ist die ECoS mit den neuesten Updates.
Die Programmierung/Anmeldung des Signals gestaltet sich aber weitaus difiziler als gedacht. Abgeshen davon, dass ich mich durch unterschiedliche Kapitel der Bedienungsanleitung der ECoS hangeln soll, wird einmal das Programmiergleis gefordert. Dann später der Hauptgleisanschluss ... usw. Bitte sagt mir, dass es irgendwo eine vernünftige und verstehbare Schritt-für-Schrittanleitung gibt im WWW oder ein Video, das mir weiterhelfen kann. Oder noch besser: wer hat eines der aktuellen Mä*-Signale schon selber angemeldet bei der ECoS und wen darf ich bei Fragen "belästigen"?
(Selbstverständlich habe ich Youtube und Google bemüht - bisher erfolglos.)
Hallo Holger, was genau willst du mit dem Signal machen? Die Programmierung ohne CS3 findet am Programmiergleis unter DCC statt (Dip-Schalter 10 auf ein). Mit der CV-Tabelle aus der Anleitung kann man dann Einstellungen verändern. Automatische Anmeldung und einfache Konfiguration per mfx gibt es für die Signale meines Wissens nach nur an einer CS3 (wahrscheinlich auch CS2, das habe ich aber noch nie probiert). Vielleicht verstehe ich die Frage auch falsch und du suchst nach einer Anleitung wie man Zubehör in der ECoS einrichtet? Viele Grüße, Moritz
Ich habe das Signal 76494 (ohne vorsignal) an der Ecos eingerichtet. Am Anfang hatte ich auch Schwierigkeiten mit der Anleitung zwecks programmiergleis usw. Signal blieb trotz korrekter Schalter Einstellung Dunkel.
Habe dann die Dip Schalter im stromlosen Zustand für mich auf DCC Adresse 100 z. B eingestellt mit Schalterstellung 10 auf on für DCC wie Moritz schon geschrieben hat. Vergibt dann automatisch die Folge Adresse 101 für die anderen Signalbilder glaube ich noch zu wissen und dann per Anleitung in der Ecos (Magnetartikel einrichten) angelegt Allerdings habe ich den "Gleis Anschluss" umgangen, da wie gesagt bei mir das Signal nicht geleuchtet hat.
Habe dann Strom und Masse direkt vom Decoder zur Ecos am Programmieranschluss eingesteckt und siehe da, dann hat das Signal geleuchtet und konnte alle Signalbilder schalten.
Zitat von FlyScotsman im Beitrag #1Habe mir als erstes Lichtsignal mit Elektronik überhaupt ein Märklin Nr. 76496 (Hauptsignal mit integriertem Vorsignal) zugelegt. Meine Digitalstation ist die ECoS mit den neuesten Updates.
Die Programmierung/Anmeldung des Signals gestaltet sich aber weitaus difiziler als gedacht. Abgeshen davon, dass ich mich durch unterschiedliche Kapitel der Bedienungsanleitung der ECoS hangeln soll, wird einmal das Programmiergleis gefordert. Dann später der Hauptgleisanschluss ...
die ersten von Märklin ausgelieferten Signale konnten noch nicht über mfx programmiert werden, deshalb mußten auch CS-Besitzer auf DCC per Anleitung zurückgreifen. Natürlich ist das kein Plug'n Play, aber eigentlich geht das doch mit der ECoS, wie an jeder DCC-Zentrale. Wie immer, wenn man einen Multiprotokoll fähigen Decoder, der auch mfx kann per "nicht-mfx" programmieren will, sollte man allerdings mfx an der Zentrale vorübergehend ausschalten... Wie das geht, findet man in der Bedienungsanleitung der Zentrale. Nach erfolgreicher Programmierung kann man sich entscheiden und festlegen, ob der Decoder zukünftig ggf. dauerhaft mfx ignorieren soll, oder nicht und mfx an der Zentrale wieder einschalten...
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat von H0lok im Beitrag #2Hallo Holger, was genau willst du mit dem Signal machen? Die Programmierung ohne CS3 findet am Programmiergleis unter DCC statt (Dip-Schalter 10 auf ein). Mit der CV-Tabelle aus der Anleitung kann man dann Einstellungen verändern. Automatische Anmeldung und einfache Konfiguration per mfx gibt es für die Signale meines Wissens nach nur an einer CS3 (wahrscheinlich auch CS2, das habe ich aber noch nie probiert). Vielleicht verstehe ich die Frage auch falsch und du suchst nach einer Anleitung wie man Zubehör in der ECoS einrichtet? Viele Grüße, Moritz
Hallo Moritz, es ging schon um die Programmierung ... und um ein bisschen Gemecker über die Bedienungsanleitung der ECoS, ich gebe es ja zu. Mittlerweile bin ich aber, auch Dank deinem Tipp mit dem Dippschalter 10, etwas weiter gekommen. Was ich übersehen hatte war aber wesentlich, dass die anderen Protokolle (mfx ...) und Railcom bzw. Railcom plus abzuschalten sind während der Programmierung.
Was jetzt noch fehlt, ist ein Lebenszeichen vom Vorsignal. Aber das leuchtet vielleicht auch erst, sobald ein Folgesignal unter der zweiten Adresse steht und einprogrammiert ist. Schau mer mal!
Zitat von FlyScotsman im Beitrag #1Habe mir als erstes Lichtsignal mit Elektronik überhaupt ein Märklin Nr. 76496 (Hauptsignal mit integriertem Vorsignal) zugelegt. Meine Digitalstation ist die ECoS mit den neuesten Updates.
Die Programmierung/Anmeldung des Signals gestaltet sich aber weitaus difiziler als gedacht. Abgeshen davon, dass ich mich durch unterschiedliche Kapitel der Bedienungsanleitung der ECoS hangeln soll, wird einmal das Programmiergleis gefordert. Dann später der Hauptgleisanschluss ...
die ersten von Märklin ausgelieferten Signale konnten noch nicht über mfx programmiert werden, deshalb mußten auch CS-Besitzer auf DCC per Anleitung zurückgreifen. Natürlich ist das kein Plug'n Play, aber eigentlich geht das doch mit der ECoS, wie an jeder DCC-Zentrale. Wie immer, wenn man einen Multiprotokoll fähigen Decoder, der auch mfx kann per "nicht-mfx" programmieren will, sollte man allerdings mfx an der Zentrale vorübergehend ausschalten... Wie das geht, findet man in der Bedienungsanleitung der Zentrale. Nach erfolgreicher Programmierung kann man sich entscheiden und festlegen, ob der Decoder zukünftig ggf. dauerhaft mfx ignorieren soll, oder nicht und mfx an der Zentrale wieder einschalten...
MfG
vik
Hallo, dein Hinweis auf das Abschalten von mfx (und woanders las ich auch railcom bitte abschalten) war Gold wert.
Zitat von FlyScotsman im Beitrag #6dein Hinweis auf das Abschalten von mfx (und woanders las ich auch railcom bitte abschalten) war Gold wert.
das Verzichten auf RailCom kann vor allem bei der Programmierung älterer mfx-Lokdecoder sinnvoll sein. Insbesondere ältere Decoder von Märklin, die zwar mfx, aber kein DCC beherrschen, können mit der Lücke nicht umgehen, weil sie mit keiner RC-Lücke rechnen und sie gar nicht erkennen können. Die Decoder senden dann z. B. mfx-Rückmeldungen, während die Zentrale gerade die Lücke ans Gleis legt. Die Märklin Nachrüstdecoder, die DCC beherrschen, respektieren auch die Lücke. Leider können die mLDs und mSDs selber die RC-Lücken nicht nutzen um etwas zu senden. Auch die mfx-fähigen Zubehör-Decoder von Märklin respektieren nach meiner Erfahrung die Lücke korrekt, können aber kein RailCom. Deshalb ist ein Abschalten von RailCom dort nicht erforderlich, aber schadet während des Programmierens auch nicht. Wichtig ist beim Programmieren im DCC-Service-Mode, dass nur ein Decoder am Programmiergleis angeschlossen ist. Das ist bei Zubehördecodern natürlich sehr unpraktisch, wenn man an einem unter einer Weiche eingebauten Decoder etwas umkonfigurieren will. Bei Zubehördecodern, die kein RaiCom beherrschen, ist mfx deshalb natürlich praktisch, wenn die Zentrale den mfx-Decodertyp kennt.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix