erst bin ich am Boden herum gekrochen und hab' festgestellt "... so geht sich's nicht aus ... so auch nicht ..." bis mein 1. Versuchsaufbau irgendwann halbwegs gepasst hat. Und dabei festgestellt: Planung vorher wäre auch am Teppich von Vorteil.
Bevor ich mir jetzt Wintrack kaufe, probier' ich mit der Testversion herum ... was mach' ich jetzt, wenn es sich "nicht ausgeht" - im Programm und in der Natur? Wie man im 2. Bild sieht, komm' ich auf den linken 3 G-Gleisen nicht ganz zusammen (entweder sind die Ausgleichsgleise bissl zu lang oder bissl zu kurz), während das rechteste Gleis schlüssig verläuft.
Kann das Programm jetzt irgendwie 2 Punkte gegeneinander ausmessen und sagen, wie viel mm da noch fehlen? Und in der Praxis(?) - zur Eisensäge greifen?
bei Wintrack konnte man irgendwo die Toleranz einstellen, die beim Schließen von Gleisfiguren noch zulässig sein darf. Da ich das schon lange nicht mehr habe, kann ich da leider nicht konkreter sagen, unter welchem Menüpunkt. Diese Toleranz ist standardmäßig recht klein eingestellt, den Wert (Prozent) einfach mal erhöhen; ich meine, mit 5% hätte ich damals ganz gut gelegen. Passen wird es trotzdem, wenn man nicht gerade utopisch hohe Toleranzwerte einstellt. Ob die Testversion das allerdings zulässt, weiß ich nicht...
Bis denn Michael
Fremo:87, Bahnhof im Bau: Nordhalben 98.801 für Nordhalben im Bau: 98.801
das Programm hat eine Funktion, automatisch die Lücke zu schliessen. da werden automatisch die richtigen Gleisstücke ausgesucht. Der Tipp mit den Toleranzen würde ich befolgen.
Gruss
Stephan
MM freie Zone, während DCC sich bei der Steuerung von Loks immer breiter macht. Sonst mfx.
Hallo Reinhard, Es gibt ab und zu Abweichungen, welche dann in der Praxis nicht mehr vorhanden sind. Ich habe mal schnell aufgezeichnet, was in deinem Plan ist. Bild entfernt (keine Rechte) Da siehst du, dass nur eine Stelle nicht ganz zusammen kommt. Das wären ungefähr 1cm seitlich versetzt (Bei G nicht viel). Ist dann in der Praxis nicht zu bemerken.
Warum willst du so viel Geld ausgeben? Ich benutze das Programm: https://www.anyrail.com/de Vorteil dabei ist, wenn die nächste Version bereitgestellt wird, bekommt man diese kostenlos.
Hallo Reinhard, die Gleise sollten dort auch ohne Ausgleichgleise zusammen passen. Wenn nicht, macht das Programm dort ein Problem, wo keins vorhanden ist. Baue es mal von der anderen Seite, könnte sein, dass es dann geht. Schönen Gruß Maik
Ich hab' das jetzt noch mal gezeichnet - zuerst die 3 oberen Gleise mit den 6 x 10000ern, dann hinten die 16050er-Weichen dran - nur wenn ich dann die 2 langen (10610+10600) ins Hauptgleis von oben kommend setze - stimmt's um mehr nicht als bei der Skizze in #4 von Lokführer01.
das Problem liegt in der Weichengeometrie. Die ist nicht für Schrägeinbau ausgelegt. Dafür müsste das gerade Gleis länger sein. Gut zu erkennen auch am kleineren Parallelgleisabstand beim Schrägeinbau gegenüber dem Standardabstand. Hier ist mal wieder nicht nachgedacht worden bei den Entwicklern und Du hast jetzt das Problem. So groß ist das Problem aber nicht. Wenn Du unten an das nicht passende Gleis ein 52mm Ausgleichstück anfügst kommst Du von der Länge schon mal sehr genau hin. Der seitliche Versatz von ca. 11mm kann über die Länge der Gerade ausgeglichen werden, so dass es in der Praxis passen wird.
Wintrack kann Abstände messen. Du klickst ein offenes Gleisende des zu messenden Anstandes an, so dass es markiert ist. Mit der rechten Maustaste klickst Du dann das andere Ende an und wählst den Punkt Abstand aus (2. von unten). Unten in der Statuszeile werden dann die Werte angezeigt. Es schadet auch nichts, besonders beim Einstieg, mal die Taste F1 zu drücken, um die Hilfe auf zu rufen
Abstände messen hab' ich kapiert (und einige andere Dinge auch). Ist eine recht sympathische SW - hab' mir eine Lizenz bestellt (leider erst kurz vor High Noon am Freitag ... Code wird also erst am Montag kommen).
Ich hab' jetzt meiner Phantasie freien Lauf gelassen und so eine Bahnhofs-/Gleisharfengeschichte entworfen: man kann es drehen und wenden wie man will - ein krummes Teil bleibt immer über. Mit der Verschieberei kriegt man es wenigstens genau in die Flucht - und kann dann die Länge von einem Gleis messen, das da in die Lücke hinein passen müsste.
In dem Beispiel hab' ich die letzte Weiche rechts mit 2 kleinen Ausgleichsschienen (52+41mm) in die Flucht gebracht - dann bleibt mir eine Lücke von 186 mm im geraden Gleis über. Mir einem Dremel oder der Fein würde sich ja wohl ein Gleis vernünftig absägen lassen.
Hallo Reinhard, Also wenn ich dich richtig verstehe geht es da um die Lücken die Du hast.??? Ich verwende bei Wintrack immer das Symbol Gleise Verbinden. Ein Gleisende anklicken dann das Symbol und dann das andere Gleisende anklicken. Dann kann man auswählen.
Gruß Rolf
Rolf
Angefügte Bilder:
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@ Andreas: Du hast recht ... ... mit einem 10040 und einem 10150 geht es sich pfeilgrad aus.
@ Rolf: danke ... natürlich muss ich mich da noch einarbeiten. Ich möcht aber jetzt schnell was zammstellen um eine Gleisbestellung aufzugeben - Zeit zum Tüfteln wird später sein.
Wenn das bei dir ein Bahnhof werden soll, müsste ja noch in der Mitte (z.B. zwischen 2. und 3. Gleis) ein Bahnsteig rein. Der jetzige Abstand wäre da zu gering.
Zitat von Rammrolf im Beitrag #11Hallo Reinhard, Also wenn ich dich richtig verstehe geht es da um die Lücken die Du hast.??? Ich verwende bei Wintrack immer das Symbol Gleise Verbinden. Ein Gleisende anklicken dann das Symbol und dann das andere Gleisende anklicken. Dann kann man auswählen.
Gruß Rolf
Hallo Rolf @All
wer bei Problemchen andere für sich arbeiten läßt, lernt nix. Nichts für ungut Rolf, aber diese Funktion sollte wirklich das allerallerletzte Mittel sein, um Probleme zu lösen. Immer händisch nach der Lösung suchen und so viel über die Gleisgeometrie lernen.
es ist schon so wie Maik oben geschrieben hat. Bei manchen Sachen hat Wintrack einfach eine "Macke".
Dies merke ich gerade bei meiner Planung. Was bei meiner alten Anlage ohne basteln gepasst hat, soll jetzt nicht mehr passen. Beim Nachbau, um zu testen was nicht stimmen soll, funktioniert es trotzdem.
Von daher, wenn die Geometrie stimmt, keinen Kopp machen.
Noch ein wichtiger Punkt wäre Jürgens Aussage,
Zitat von hks77 im Beitrag #14.....Immer händisch nach der Lösung suchen und so viel über die Gleisgeometrie lernen....
die ich nur unterstützen kann. Hab auch meine Zeit für vieles nötig gehabt, bis ich es gerafft hatte. Denn kaum macht man es richtig, funktioniert es.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Zitat von Rammrolf im Beitrag #11Hallo Reinhard, Also wenn ich dich richtig verstehe geht es da um die Lücken die Du hast.??? Ich verwende bei Wintrack immer das Symbol Gleise Verbinden. Ein Gleisende anklicken dann das Symbol und dann das andere Gleisende anklicken. Dann kann man auswählen.
Gruß Rolf
Hallo Rolf @All
wer bei Problemchen andere für sich arbeiten läßt, lernt nix. Nichts für ungut Rolf, aber diese Funktion sollte wirklich das allerallerletzte Mittel sein, um Probleme zu lösen. Immer händisch nach der Lösung suchen und so viel über die Gleisgeometrie lernen.
Hallo,
nun, das kann man auch anders sehen. Warum soll das Rad permanent neu erfunden werden, wenn es auch eine bequeme Lösung gibt.
Darüber hinaus kann man sich dann eigentlich auch ein Forum sparen, oder?
Moin, gemeine Frage, ich weiß, ABER hast Du mal über Flexgleis nachgedacht? Ich hatte bis 2002 alles in Standard-LGB-Gleisen und bin dann auf Flexgleis umgestiegen. Für die Gleisplanung nehme ich nach wie vor die vorgegebenen Gleise aus der Bauteilebibliothek, mache mir aber über geringe Unpässlichkeiten keinen Kopf. Wichtiger ist der Gesamteindruck und ob der gewählte Radius in die Anlage passt.
Schon ein exakter Nachbau eines Gleisplanungsprogramms bedingt eine Bauüberprüfung wie bei der großen Bahn, incl. Laser, Richtschnur etc. In meinem Gleisplanungprogramm (Winrail) kann ich einstellen, welche Lücken bzw. welcher Gleisversatz noch als "passend" bewertet werden soll. Wegen der in der Realität doch gerne auftretenden Abweichungen vom Soll bin ich hier durchaus großzügig.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.