Schlanke Weichen in Spur N ?

#1 von tommynorden , 02.12.2021 23:26

Hallo zusammen!

Als wieder Neueinsteiger im Bereich der Spur N habe ich eine Frage in die Runde. Gibt es auch schlanke Weichen in Spur N? Hierunter verstehe ich Weichenwinkel von 6 bis 8 Grad.

Da meine Augen nicht die besten sind sollten es Fertigprodukte sein, die keinen großen Einbau-Aufwand erfordern. Mir würde zwar Code 55 oder gar 40 gefallen, allerdings dürften hier die zu erwartenden Handarbeiten meine Fähigkeiten übersteigen. Meine Gesamt-Planung sieht einen kleinen Endbahnhof mit 7 bis 10 Weichen vor, etwas Strecke und dann einen Fiddle-Yard mit Fleischmann-Schienen. Alles zusammen auf Modulen in L-Form auf ca. 4 x 2 Metern Länge bei einer maximale Breite zwischen 30 und 40 cm. Mehr Platz habe ich leider nicht.


 
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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#2 von Meickel , 03.12.2021 13:38

Hallo,
bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke Atlas Weichen code 55 wäre von den Abzweigwinkeln noch schlanker als Peco.
Auf jeden Fall ist es Massenware, und auch bei uns in Deutschland erhältlich, zumindest bei den Händlern die US material führen.
LG Meickel


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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#3 von 8erberg , 04.12.2021 10:21

Hallo,

bei Atlas rattern aber NEM Fahrzeuge. Bei Waggons kann man einfach Achsen wechseln, bei Loks hilft nur die Drehbank.

Sonst gehen die großenPeco Weichen mit ca. 8 Grad 10, da laufen auch NEM Fahrzeuge ohne rattern.
Siehe http://www.muellerbahn.de/counter/hompag...isgeometrie.pdf

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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#4 von 8erberg , 04.12.2021 10:35

Hallo,

und keine Bange: das Arbeiten mit Flexgleis ist keine Hexerei.

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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#5 von tommynorden , 04.12.2021 11:48

Danke für die ersten Hinweise.

Die Peco-Weichen sind mir bekannt, während ich von den Atlas-Weichen nicht wusste, dass sie auch welche mit kleinen Winkeln produzieren. Ich werde mal schauen, was ich ansonsten über sie herausfinde.

Gibt es auch Weichen von fernöstlichen Herstellern? Shinohara, Tomix und Co.? Das Netz bietet mir bisher kaum Informationen dazu.

Das Arbeiten mit Flexgleisen ist für mich kein Problem. Im Maßstab H0 habe ich mit Weinert-Flexschienen gearbeitet. Womit ich Schwierigkeiten hätte wäre das friemeln an Weichenbausätzen, wo es auf Bruchteile von Millimetern ankommt, damit alles richtig läuft und funktioniert. Dies würde ich mit meinen schlechten Augen eher als problematisch ansehen. Das Ablängen von Flex-Schienen stellt kein Problem dar.

Da wir uns im Alter etwas verkleinern - alle Kinder sind schließlich lange außer Haus - ziehen wir demnächst in eine deutlich kleinere Bleibe, wo ich nur noch ein kleines Arbeitszimmer mit ca. 12 qm mein eigen nennen kann. Da auch noch ein Schreibtisch und meine Musikanlage dort mit hereinkommen. Bleibt nicht mehr viel Platz für die Moba. Immerhin muss ich meine Vitrinen nicht auch noch unterbringen. Keller und Dachgeschoss gibt es nicht mehr, außer einem winzigen Spitzboden, der nicht für Hobbyzwecke nutzbar ist.

Meine Planung besteht im Moment außer einem kleinen Endbahnhof mit schlanken Weichen, etwas Strecke, eventuell mit Anschluss, und eben einem Fiddle-Yard. Wo bei ich die genauen Längen noch nicht weiß. Laut Plan sollten es 3,98 Meter Länge sein und der andere Schenkel 2,24 Meter. Alles werde ich auf einem Regalbord in entsprechender Höhe unterbringen, dass die kleinen Enkelkinder nicht so ohne weiteres erreichen können. Dazu kommt es in eine Rückenfreundliche Höhe, die das Spielen auch vereinfacht, gerade so mit einem kleinen Maßstab.

Noch hab ich ja Hoffnung, dass vielleicht eines der Enkelkinder mein Hobby einmal fortführt. Allerdings erhofft dies meine Frau mit ihren Webstühlen ebenso ...


 
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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#6 von 8erberg , 08.12.2021 11:20

Hallo,

wie gesagt: Atlas Code 55 hat die Kleineisen "innen" nachgebildet - europäisches Rollmaterial mit NEM-Radsätzen rattert dort.
Ich kann Dir die Pecos nahelegen.
Für Tomix und Kato als Überblick: http://www.trainweb.org/tomix/track/tomix_track_systems.htm . Leider alles mit Plastikherzstück.
es gibt max 15 Grad Weichen, bei Kato immerhin mit 718 mm Radius (was mit 718 mm Ausgleichsbogen jedoch einen größeren Gleisabstand von 49,5 mm erzeugt, mit einem Ausgleichsbogen Radius 249 mm, 15 Grad kommt man wieder im Kato-Raster auf 33 mm
Die 718 mm Weichen sind äusserst zuverlässig und haben standardmässig ein polarisiertes Weichenherzstück. Die "kleineren" Weichen R481 haben ein abstellbares Herzstück (zum "aufschneiden") und die Stoppweichenfunktion kann abgeschaltet werden durch Schräubchen.
Weiteres mit ein paar Plänen: http://katousa.com/track-plans/n-plans.html

Unitrack ist genial für "fliegende Anlagen" also Teppichbahning

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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#7 von tommynorden , 08.12.2021 14:43

Danke, Peter, für die Links. Sie sind sehr wertvoll für mich und ergänzen meinen Wissensstand.


 
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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#8 von tommynorden , 08.12.2021 15:18

Nach den hier erhaltenen Informationen habe ich mich entschlossen es mit dem Peco-Material Code 55 zu versuchen. Zumindest bestellt sind jetzt erst einmal einige Weichen und Flex-Schienen.

Da ich sowieso zwei Systeme eingeplant hatte, nehme ich für meinen Fiddle-Yard die schlanken Weichen von Roco/GFN. Da sie deutlich schneller zu erreichen sind, kann ich mit ihnen auch erste Versuche anstellen, wie mir die schlanken Weichen bei Spur N entgegenkommen.

Bei meiner Planung hat sich noch eine Kleinigkeit verändert. Da die Wand am kürzeren Schenkel eine maximale Breite von 65 Zentimetern erlaubt, denke ich, dass ich dort eine kleine Wendel unterbringen kann und daher das Fiddle-Yard seinen Platz unter dem Endbahnhof finden wird. Der Vorteil ist eine deutlich längere Strecke mit entsprechender Fahrzeit. Außerdem erlaubt die Wendel hier noch einen etwas größeren Anschluss darzustellen, was auch den Rangierverkehr - meine stille Leidenschaft! - deutlich vermehrt. Welchen Anschluss ich dort unterbringen werde, weiß ich noch nicht. Ein Sägewerk wäre eine Möglichkeit, aber vielleicht eher eine Maschinenfabrik, die sowohl Material empfängt, als auch Fertigprodukte versendet. So sind unterschiedliche Waggons dort einsetzbar; einmal geschlossene Wagen für den Versand, offene Wagen für Rohmaterial, als auch Kesselwagen für Brenn- oder Schmierstoffe.

Jetzt kann ich langsam aber sicher mit der Planung beginnen. Allerdings sind knapp vier Meter Länge nicht viel, vor allem mit schlanken Weichen. Und bei meinen vielen Wünschen werde ich wohl etwas Abstriche machen müssen.


 
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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#9 von Gelöschtes Mitglied , 08.12.2021 22:12

Zitat von tommynorden im Beitrag #8
Allerdings sind knapp vier Meter Länge nicht viel, vor allem mit schlanken Weichen. Und bei meinen vielen Wünschen werde ich wohl etwas Abstriche machen müssen.


Moin, das kommt auf die Planung an.
Wie wäre es denn mit einem "halben" Bahnhof, die andere Hälfte in der Gleiswendel verschwinden lassen.
Gab bei der Miba schon einige angedeutete Sackbahnhöfe mit Durchfahrtsgleis, oder Knippers Elberfeld der ist gleich komplett durch die Halle gefahren.
https://www.modellbahn-links.de/modellba...t-rolf-knipper/

Auch bei mir gibt es nur einen halben Bahnhof auf 4,80 Meter, und das mit Selbstbaugleis.
Da sollten 4 Meter mit Peco locker reichen, auch mit Anschlußgleisen



Gruß Uwe


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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#10 von tommynorden , 09.12.2021 21:29

Zitat von mosi62 im Beitrag #9
Zitat von tommynorden im Beitrag #8
Allerdings sind knapp vier Meter Länge nicht viel, vor allem mit schlanken Weichen. Und bei meinen vielen Wünschen werde ich wohl etwas Abstriche machen müssen.

Auch bei mir gibt es nur einen halben Bahnhof auf 4,80 Meter, und das mit Selbstbaugleis.
Da sollten 4 Meter mit Peco locker reichen, auch mit Anschlußgleisen



Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Allerdings möchte ich den Endbahnhof - es wird wohl Heimbach, etwas freier interpretiert! - möglichst in der Originallänge bauen. Das sind ab der ersten Weiche rund 400 Meter in Natura oder 2,5 Meter im Modell. Und es soll ja auch noch etwas freie Strecke zu sehen sein bis sie im Tunnel verschwindet. Da wird es dann schon etwas knapp. Aber ich weiß, das ist Jammern auf hohem Niveau.


 
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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#11 von tommynorden , 20.12.2021 14:03

Nachdem ich ein wenig weiter mich im Internet herumgetrieben habe, entdeckte ich gleich mehrere interessante Teile für mich. Unter anderem auch Gleisbau der Extraklasse (... auch im Preis leider!) hier:

http://www.spurneun.de/shop

Weichen 1:7,5 und Kreuzung 1:4,44 sind schon Hausnummern. Leider nur als Bausätze und nicht als Fertigmodelle.

Wunderschön, leider für mich als Grob-Motoriker mit schlechten Augen nicht mehr machbar. Aber vielleicht interessiert es hier ja jemand.

By the way ... meinen neuen Fahrregler habe ich auch schon gefunden:

https://modellbahn.heisswolf.net/

Auch nicht ganz billig, aber was ich so an Erfahrungswerten gesehen und gelesen habe, wohl das Beste auf dem analogen Feld momentan.

*

Nur zur Klarstellung, ich erhalte hier keine Provision, noch will ich aktiv Werbung machen. Ich finde die heutigen Möglichkeiten nur Klasse und erwähnenswert.


 
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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#12 von tommynorden , 20.12.2021 14:30

... und ich war mal wieder zu schnell mit dem Posten!

Für alle, die den Spur Neun - Laden als etwas zu teuer empfinden, gibt es noch eine Alternative, leider auch nur im Bausatzbereich:

https://spur-n-teile.de/schwellengleis-n/

Immerhin bieten auch sie schlanke Weichen an.


 
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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#13 von hubedi , 20.12.2021 15:40

Hallo,

ich beschäftige mich schon seit geraumer Zeit mit dem Selbstbau von Weichen und inzwischen auch der gesamten Gleisanlage. Zuvor habe ich mich mit Bausätzen befasst und einige Angebote verglichen. Die Preise so einiger Angebote überschreiten meinen Basteletat erheblich. Die Weichen von N-Tram lägen zwar noch in einem für mich bezahlbaren und nachvollziehbaren Rahmen, aber wenn ich dann die Meterpreise für die Strecken nachrechne, kommt mein Sparschwein in arge Existenznöte. Um es gleich klarzustellen ... die Preise für ein Kleinserienprodukt mögen alle gerechtfertigt sein. Ich persönlich kann und will aber nicht so hohe Beträge allein für die Gleisanlage investieren.

Mein Sehsinn hat altersbedingt ebenfalls stark gelitten. Aber mit entsprechenden Hilfsmitteln wie einer Bastelbrille und Lupen komme ich prima klar. Der komplette Selbstbau kostet nur einen Bruchteil der aufgerufenen Bausatzpreise. Die Arbeiten sind tatsächlich vergleichbar denn bei den meisten Angeboten müssen Herzstück und bewegliche Zungen komplett selbst angefertigt werden. Die von mir zum Testen gekauften Bausätze enthalten zumeist nur einige abgelängten Schienenprofile, einen mehr oder weniger vorbereiteten Schwellenrost und die Anleitung. Da kann man auch gleich selbst aktiv werden.

Beim N-Tram Gleissystem werden die Schienenprofile mit Hilfe von geätzten Krallen als eine Art Kleineisen befestigt. Diese Krallen müssen einzeln in gelasterte Löcher in die Schwellen gesteckt werden, um dann die Profile zu befestigen. An und für sich scheint mir dies ein schönes, stabiles System zu sein, aber der Bau von einigen Metern Gleis ist eine wahre Geduldsübung. Das Ergebnis sieht exzellent aus, aber bei älteren Wagen mit hohem Spurkränzen kam es bei mir beim C40-Profil zum zum ratternden Auflaufen der Räder auf die Gleisklamnern. Teilweise müssten also die Spurkränze abgedreht werden.

Wenn der Selbstbau gar nicht in Frage kommt und der Preis weniger bedeutsam ist, kannst Du auch fertig gebaute Weichen kaufen. Der
Weichen-Walter z.B. fertigt Dir individuelle Weichenkonstruktionen aller Art auf Anfrage an. Die Preise sind allerdings sicher nicht mit denen üblicher Industrieangebote vergleichbar. Soweit ich weiß, gibt es auch fertige Kleinserienweichen bei der Hobby-Ecke-Schuhmacher. Hier findest Du zumindest weitere Bausatzangebote.

Dennoch, wenn Du schlanke Weichen bevorzugst, solltest Du ernsthaft über Deine Möglichkeiten zum Selbstbau Gedanken machen. Wenn Du einmal die für Dich passende Methode gefunden hast, stehen Dir ganz neue Möglichkeiten zu einer individuell geplanten Gleisanlage offen. Es handelt sich dabei weder um Raketentechnik noch um Hexenwerk und es wird kein Super-Duper-Maschinenpark gebraucht. Wenn ich das kann, kannst Du es auch. Wenn sich die Gelegenheit mal bietet, könnten wir gern gemeinsam eine Weiche bauen. Eigene Erfahrungen sind m.E immer noch der Königsweg, um die richtige Entscheidung zu treffen ...

LG
Hubert


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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#14 von 8erberg , 20.12.2021 15:46

Hallo,

Heißwolf ist wirklich das Beste für den analogen Freund, bei einem kleinen Fuhrpark und einer Anlage ohne viel analoge Schalt-/Meldetechnik ist allerdings digital doch günstiger.

Eine Märklin Mobile Station II gibt es für ein paar Euro und dann wäre noch immer Luft für 4-5 Decoder (á ca. 30 Euro)...

Peter


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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#15 von tommynorden , 20.12.2021 16:45

Danke, Hubert, für Deine ausführliche Antwort.

Weichen-Selbstbau kommt für mich nicht in Frage. Primär sind es meine limitierten Bastelfähigkeiten und die immer schlechteren Augen. Mit Lupenlampe muss ich heute schon basteln und habe so meine Schwierigkeiten. Meine händische Motorik ist durch mehrere Bandscheibenvorfälle im Halsbereich arg beeinträchtigt, da ich manche Finger kaum noch richtig spüre. Wenn dann noch Sehstörungen dazu kommen multiplizieren sich die Schwierigkeiten.

Dazu kommt, dass ich mit einem Freund zusammen seinen Modul-Bahnhof in Größe H0 mitgebaut hatte. Er hatte sich auch damals für den kompletten Selbstbau entschieden. Ergebnis ist, dass selbst heute, nach mehr als 10 Jahren sein Bahnhof immer wieder Schwierigkeiten mit den Weichen macht. Seine und meine Erfahrungen haben mich dazu bewogen, dass ich meine H0-Module nur noch mit Industrie-Ware gefertigt hatte. Flexgleise von Peco und Weinert kamen zum Einsatz. Für einen geplanten Endbahnhof in Spurweite H0 habe ich auch schon die entsprechenden Weinert-Weichen 1: 9 fertig hier liegen. Gebaut wird aber nicht in der eigenen Wohnung, sondern in einem Lagerraum, der leider im Winter - mangels Heizung! - nicht nutzbar ist.

Daher auch die Rückbesinnung auf meine Spur N, um auch bei mir in der neuen Wohnung ein klein wenig Eisenbahn zu haben. Durch Beruf, Familie und die Konzentration auf die Baugröße H0 hatte ich die letzten Jahrzehnte Spur N komplett aus dem Blickwinkel verloren, so dass ich hier praktisch wieder bei Null anfangen musste. So habe ich einerseits im Bereich H0 viel Wissen und bin andererseits im Bereich Spur N fast ein Neuling.

Daher auch meine Fragen.

Dazu kommt, dass ich mein vorhandenes Material in Spur N wieder verwenden möchte, ohne jetzt groß investieren zu müssen. Schienen ja, aber Digital nein.


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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#16 von tommynorden , 20.12.2021 16:57

Danke, Peter, für Deine Antwort.

Ich möchte schon den Heißwolf-Regler haben, weil ich einfach die heutigen Möglichkeiten der analogen Technik ausnützen möchte. Digital kommt für mich nicht in Frage, da meine körperlichen Möglichkeiten (Motorik und Sehfähigkeit) mich schon heute zwingen meine Spur H0 Fahrzeuge von Freunden umbauen zu lassen.

Dazu kommt, dass meine alten Spur N Fahrzeuge noch aus Zeiten stammen, wo an eine digitale Technik nicht mal im Traum zu denken war. Die Modelle sind zwischen 30 und 50 Jahre alt. Und wenn ich dann an eine Köf II von Arnold denke, da ist es bestimmt nicht einfach einen Mini-Decoder einzubauen. Es bleibt vermutlich fast nur das Führerhaus möglich.

Außerdem reizt mich die alte analoge Technik auch mal wieder. Ob ich eine Z-Schaltung heute noch so hinbekomme, wie vor knapp 40 Jahren, wo ich als Student eine kleine Anlage mein Eigen nannte? Immerhin konnte ich so mit zwei Trafos damals schon variabel Strecken zuordnen.


 
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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#17 von hubedi , 20.12.2021 21:36

Hallo,

Danke für die ausführliche Darlegung Deiner Situation. Unter diesen Umständen verstehe ich Deine Entscheidung gegen einen Selbstbau.

Der Heißwolf ist sicher geeignet, Deinen alten Schätzchen ordentliche Fahreigenschaften beizubringen. Ich denke, das dürfte eines der besten wenn nicht gar das beste analoge Fahrpult sein.

Nun ist die Entwicklung von Decodern und Austauschmotoren in den letzten Jahren nicht stehen geblieben. Selbst für die von Dir als Beispiel hervorgehobene Arnold Köf gibt es komplette Austauschsätze mit Glockenankermotor, Messingzahnräder, Adapter und passendem Decoder samt Stützkondensator für überschaubares Geld. Obwohl am Modell nichts umgebaut oder gar gefräst werden muss, ist der Einbau auf Grund der Maße allerdings etwas fummelig. Aber dafür gibt es dann Fachwerkstätten, die den Umbau Deiner Modelle erledigen. Vielleicht hilft Dir auch ein Modellbahnfreund. So gesehen könnte das Digitalisieren für Dich sogar einfacher sein, als der Entwurf und der Bau einer mehr oder weniger komplexen Z-Schaltung ...

Die Weichen, Signale oder sonstige Elemente könntest Du ja immer noch analog schalten. Es gibt kein Naturgesetz, welches die komplette Digitalisierung vorgibt. Die Bits und Bytes brauchen ja nur da ihre Arbeit aufzunehmen, wo es Deine Arbeit erleichtert ... nur mal so als Idee ... wie auch immer ...

LG
Hubert


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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#18 von tommynorden , 20.12.2021 22:17

Danke, Hubert, für Deinen Kommentar.

Mit dem Umbau der Loks auf Glockenankermotoren hatte ich mich auch schon beschäftigt. Ob da allerdings meine fast 60 Jahre alte BR 80 von Arnold noch mitmacht? Sie tönt zwar wie eine Rübenmühle, läuft aber einwandfrei und erstaunlicherweise nicht im ICE-Tempo, selbst bei voll aufgedrehtem Regler. Das alte Teil ist erstaunlicherweise einfach nicht kaputt zu kriegen. Sie ist übrigens meine erste Lok, die sich seiner Zeit noch mein Vater gekauft hatte. Die anderen alten Schätze aus den mittleren sechziger Jahren (E 10, BR 66 und co.) hat leider die Zinkpest geholt. Schade!

Den Umbausatz für die Köf hatte ich schon gefunden und werde ihn vermutlich auch durchführen. Das ist dort schon fast Plug and Play im Verhältnis zu sonstigen Umbauten. Ähnlich sieht es bei der BR 89 von Minitrix aus. Die anderen Loks habe ich noch nicht untersucht.

Natürlich wäre der weitere digitale Umbau auch von einer Fachwerkstatt zu machen sein, aber da dürften die Kosten mindestens bei 50 Euro pro Lok extra anfallen (Decoder plus Umbau), vielleicht sogar mehr. Ich denke, dass ich mir das nicht antun werde. Dazu ist meine Neugierde auf den Heißwolf zu groß. Schon vor mehr als 40 Jahren liebäugelte ich mit einem Repa-Fahrregler, der damals für mich den wahren Luxus im Bereich Modellbahn darstellte. Allerdings konnte ich ihn mir seiner Zeit nicht leisten. So gesehen ist der Heißwolf heute für mich ein gewisses Nachholen von Luxus, weil ich es mir jetzt leisten kann.


 
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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#19 von hubedi , 21.12.2021 01:13

Hallo,

Zitat von tommynorden im Beitrag #18
... Mit dem Umbau der Loks auf Glockenankermotoren hatte ich mich auch schon beschäftigt. Ob da allerdings meine fast 60 Jahre alte BR 80 von Arnold noch mitmacht? Sie tönt zwar wie eine Rübenmühle, läuft aber einwandfrei und erstaunlicherweise nicht im ICE-Tempo, selbst bei voll aufgedrehtem Regler. Das alte Teil ist erstaunlicherweise einfach nicht kaputt zu kriegen. Sie ist übrigens meine erste Lok, die sich seiner Zeit noch mein Vater gekauft hatte. ...


Gegen die Zinkpest ist kein Kraut gewachsen. Es gibt aber Hoffnung, den Antrieb der betagte BR 80 ins 21. Jahrhundert zu holen. Hier findest Du einen Umbausatz. Der Adapter ist sogar für Einbau eines digitalen Sounddecoders samt Lautsprecher geeignet. Der Anbieter hat dazu ein Umbauvideo veröffentlicht. Klar, es klingt bei dem Volumen nicht nach Hiedel-Fiedel-Diedel-Tiedel, aber so als running bzw. driving Gag ist so ein zischender/pfeifender Winzling gerade für die kleinen Besucher sicher sehr beeindruckend. Für den Analogbetrieb braucht Du ja nur den mechanischen Teil samt Motor ohne Lautsprecherr.

Wenn Du über einen Glockenankerumbau nachdenkst, solltest Du bei dem Heißwolf-Fahrregler die richtige Version mit reiner Gleichspannung kaufen. Die eisenlosen Glockenankermotoren vertragen die langsameren Rechteckimpulse einer einfachen Pulsweitenansteuerung nicht sehr gut und ihre Lebensdauer kann sich erheblich verkürzen. Die Frequenz der Rechteckimpulse sollte schon bei >10 besser >20 KHz liegen. Vielleicht solltest Du vor dem Kauf mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen, um Dich beraten zu lassen.

LG
Hubert


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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#20 von Remo Suriani , 21.12.2021 10:00

Hallo,

Du hattest ja Spurneun genannt, aber den hast sorge vor dem Selbstbau. Kennst Du MaGo-Finescale?
Da gibt es Originalweichen sowohl nach Original sowohl als Bausatz als auch fertig, je nach Wunsch in Code 40/55, NEM/Finescale.

Auch wenn ich selber Selbstbau Code 55 NEM genommen habe, wäre für so einen überschaubaren Bahnhof vielleicht Code 40 NEM passend.

https://www.mago-finescale.de/fine-scale-shop/gleis-system/

Hier gäbe es auch eine Bauanleitung. Auch wenn Du die fertig nehmen würdest, kannst Du da ganz gut erkenne, was Dich erwarten würde:
https://www.mago-finescale.de/downloads/


Viele Grüße
Dirk

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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#21 von tommynorden , 21.12.2021 10:44

Richtig, Hubert, genau so war mein Plan.

Ich werde den extra Heißwolfregler für Glockenankermotoren wählen und vor dem Umbau meine alten Loks mittels älterer Trafos bewegen. Bzw. ich habe sogar das Angebot eines Fremo-Kollegen erhalten, einen gebrauchten Heißwolf zu übernehmen, der dann die noch nicht umgebauten Loks bewegen kann.

So kann ich mich einerseits schon einmal mit den neuen Fahrmöglichkeiten vertraut machen und andererseits üben.

Geradezu überrascht bin ich übrigens von der Aufmerksamkeit vieler Kollegen im Fremo. Sie, alle eigentlich digital in H0 unterwegs, sind sehr gespannt über meine Planung und ermuntern mich sogar tatsächlich alte analoge Zeiten wieder aufleben zu lassen. Jeder hat sich schon zum Besuch angekündigt, wenn ich denn erste Ergebnisse zeigen kann und möchte dann auch eine Runde mittels Heißwolf in Spur N drehen. Und nebenbei möchten die Kollegen der Spur N in Fremo mich auf ihre Seite ziehen. Aber da bleibe ich standhaft. Spur N nur für die eigene Wohnung und Fremo weiterhin in H0 auf Modulen.


 
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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#22 von tommynorden , 21.12.2021 10:58

Danke, Dirk, dass Du mich auf die Firma MaGo fiNescale aufmerksam machst.

Die Firma kannte ich noch nicht. Ihre Fertigprodukte der Weichen sowohl in 1: 7,5 , als auch 1 : 9, sind für ja ja wirklich verlockend. Und da ich sowieso nur einen kleinen Endbahnhof bauen möchte bräuchte ich auch nicht zu viele Weichen. 8 bis 10 reichen da schon vollkommen aus. Und sie sind dann zwar nicht unbedingt ein Supersonderangebot, aber zumindest noch finanziell erschwinglich. Zusammen mit Peco Flex-Schienen also machbar.

Bleibt nur noch die Frage nach dem Code ...

Code 40 würde mich zwar schon interessieren, würde aber bedeuten, alle meine älteren Fahrzeuge lauftechnisch überarbeiten zu müssen. Code 55 müsste dann eigentlich bei den meisten noch machbar sein.

Insgesamt sehe ich trotzdem schon eine große Umbau-Aktion auf mich zukommen. Zum Glück werde ich nur wenige Loks brauchen für einen vernünftigen Klein-Betrieb auf meiner Anlage.


 
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#23 von Remo Suriani , 21.12.2021 11:16

Hallo,

da Du den Fremo-Ansprichst: Die MaGo-Weichen sind auch ein Fremo-Gewächs. Die verlinke Bauanleitung ist von Jens Emmermann ein Fremo-Pionier des Weichenselbstbaus in N.

Man kann übrigens recht problemlos mit NEM-Radsätzen auf Code 40 weichen fahren, wenn man drauf achtet, dass kein Lot auf der Innenseite nach oben übersteht. Hier ein Beispiel: RE: Weilmünster - Feldversuch in 1:160 - Erstes Modultreffen für FWM Eventuell machen ein paar wirklich alte Trix oder Arnold-Loks Probleme aber es zumindest so ein geringes Problem, dass die Kombination Code 40 / NEM auch im Frmeo gut funktioniert.

Das hat natürlich aber den Nachteil, dass nicht so gut zu Code55-Gleis passt. Dafür haben die in N verfügbaren Einzelprofile den Nachteil, dass der Schienenkopf etwas breiter ist als das von Peco. Von oben betrachtet harmonieren Peco-Schienen mit Code 40 Weichend damit besser, von der Seite geschaut ist beides in Code 55 besser. Code 55/NEM-Weichen sind etwas schwerer zu bauen, da die breiten Schienenköpfe und die breiten Rillenmaße etwas gegeneinander arbeiten, da muss man ggf. etwas mehr die Spur der Backenschienen aufweiten. Aber ich denke wenn man eine NEM Code 55 Weiche bei MaGo bestellt, wird er das schon wissen und sollte nicht Dein Problem sein. Ich selber baue auch MaGo Code 55 / Peco kombiniert.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#24 von tommynorden , 21.12.2021 12:23

Danke, Dirk, Du machst mir Hoffnung, dass ich vielleicht doch Code 40 nehmen könnte. Wenn schon schlanke Weichen, dann auch keine so hohen Schienen. Obwohl hier ist es Jammern auf verdammt hohem Niveau!

Ich werde mir, sobald der Umzug (Geplant März - April '22) vorbei ist, auf jeden Fall mal ein paar Schienen in Code 40 besorgen und dann Fahrversuche mit meinem Material anstellen. Mich würde es auf jeden Fall freuen, wenn ich nicht nur gut unterwegs sein kann mittels Heißwolf, sondern auch auf entsprechenden Schienen und Weichen.

Insgesamt habe ich im Moment das Gefühl schon langsam richtig aufgestellt zu sein. Zwar vorerst nur in der Theorie, aber die Praxis kommt dann nach dem Umzug.


 
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RE: Schlanke Weichen in Spur N ?

#25 von hubedi , 21.12.2021 13:21

Hallo,

ja, stimmt ... MaGo- Weichen gibt es auch fertig aufgebaut. Ich habe sogar noch C55-Bausätze herumliegen, die dann aber doch nicht zum Einsatz kamen. Naja, mal sehen, vielleicht baue ich damit mal ein kleines Modul oder so. Bei Bedarf lade ich gern ein Foto vom Bausatz hoch.

Die Bausätze sind so, wie ich es weiter oben beschrieben habe ... ein aus kupferbeschichtetem Platinenmaterial gefräster Schwellenrost und abgelängte Gleisprofile zum Befeilen und Zusamnenlöten der Weichenteile. Die fertig aufgebauten Weichen haben allerdings ihren Preis ...

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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