Hallo Martin, ich habe mir so ein Angebot für 120 € geleistet und hatte bis jetzt noch keine Probleme damit. Das andere war ich hatte bei einem Farbenfachgeschäft einen Airbrushkompressor für über 200€ gekauft und der war nach zweimaligem Gebrauch hinüber.
Hallo Martin. Mit der Airbrush denke ich machst du nichts verkehrt. Deutsches Markenprodukt, für den Anfang ganz praktisch Begrenzung der Farbmenge, und für mich wichtig, du brauchst zum Reinigen kein Werkzeug um die Düse abzuschrauben. Kompressor hab ich einen einfacheren Fengda FD186, wird aber nicht in set mit der Airbrush angeboten. Stattdessen der FD189 unterscheidet sich dadurch, das dieser auch als weitere Betriebsart Dauerbetrieb für 15min hat. Ich weiß nun nicht warum du dich für das Set mit dem WERTHER Kompressor entschieden hast? Wäre zu überlegen ob ein einfacherer Kompressor reicht und du eine Absaugung anschaffst. Z.B. ...klik... gibts anderswo für kleineren Preis. Gibts auch mit Abluftschlauch.
MfG Werner
PS. Beim Speicher igend was schief gegangen der Link fehlte ...klick... Ups da fehlt die Regelung für Luft und Licht sorry.
mit der Evolution machst Du nichts verkehrt. Alternative wäre auch eine Infinity CR Plus eine Möglichkeit. Kommt halt immer drauf an was und wie detailliert Du damit arbeiten willst und vor allem, wie intensiv Du das betreiben möchtest (kostet halt doch ein bisschen an Kohle). Wichtig ist halt bei einer Airbrush, daß Du für diese Airbrush die Düse mit Düsennadel in beliebigen Größen wechseln kannst und auch lange Zeit Ersatzteile dafür bekommst (Dichtungen, Düsen, Düsennadeln, Druckfeder usw.). Ebenso das Handling und die Farb- Luftregulierung sollte für Dich klar sein, in was für eine Richtung Du gehen willst. Es gibt da nämlich die Single Action (nur Luftregulierung während dem brushen möglich) und die double Action (Farb-Luftregulierung während dem sprühen möglich). Ebenso solltest Du Dir die Frage stellen- Airbrush mit Saugbecher oder Fließbecher. Es gibt auch Sets, die in der Grundausstattung eine 0,2mm und eine 0,4mm Düse (oder auch andere Durchmesser) beinhalten (nennt sich two in one), was natürlich den Preis ein bisschen anhebt. Mein Rat: lieber ein bisschen mehr investieren, aber dafür auch lange Freude am Material und bei der Arbeit haben. Investier in eine gute double Action mit Fließbecher, Farbregulierung, incl. ein oder zwei Düsennadeln und einen anständigen Kompressor. Bei den Kompressoren haben meine Vorredner ja schon einiges an Vorschläge gebracht. Viel Spaß und einen schönen Abend Euch allen
Grüsse aus dem Allgäu Franky -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- suche neuen Schutzengel, meiner ist nervlich am Ende!
Zitat von Domapi im Beitrag #1Alle Jahre wieder schleiche ich um die Anschaffung einer Airbrush herum. Gerade hier habe ich die „wer billig kauft, kauft zweimal“ Befürchtung.
Ich habe ehrlich gesagt, noch nie eine Airbrush in der Hand gehabt. Einsatzzweck sind: Altern von Fahrzeugen, Gebäuden und Landschaft etc.
Das verlinkte Set kostet soviel wie manche vollausgestattete Lok - von daher habe ich eine hohe Preisalastizität
Hi Martin,
H&S Evolution ist ein gutes Airbrush. Ich benutze es selbst und bin sehr zufrieden. Wie es oben schon beschrieben wurde, kann man es sehr gut reinigen und die Verarbeitung ist klasse. Ich würde aber den Kompressor nicht nehmen, sondern was besserer sich aussuchen. Und was ich dir noch empfehlen kann, min. zwei Düsensätze zu haben (ist in diesem Angebot auch so vorgesehen): 0,2 und 0,4 mm.
Braucht man unbedingt eine Absaugeanlage, oder reicht für den Einstieg eine FFP2-Maske (davon haben wir ja nun genug zuhause rumliegen)?
Ich könnte eh nur eine Umwälzanlage einsetzen, da der Arbeitsplatz zu weit vom Fenster entfernt ist. Wobei so ein Kasten mit Beleuchtung und Drehteller ist ja auch recht praktisch.
Nur was nutzt mir ein ultraleiser Kompressor, wenn die Absaugeanlage lärmt.
Hi, Ich habe bei Wiltec gekauft. Worauf du nicht verzichten solltest ist ein Speicher. Ich habe den Fehler gemacht, zuerst einen Kompressor ohne zu kaufen, habe aber rel. bald nachgerüstet. Absaugung sollte sein, wegen des Farbnebels. Schau mal bei Krick Modellbau aus Knittlingen. Die habe ich und wenn du gut lüftest kannst du sie auch ohne direkte Leitung nach außen nutzen. Ich konnte früher nur bei gutem und windstillem Wetter spritzen.....
Zitat von Domapi im Beitrag #10Braucht man unbedingt eine Absaugeanlage, oder reicht für den Einstieg eine FFP2-Maske (davon haben wir ja nun genug zuhause rumliegen)?
Ich könnte eh nur eine Umwälzanlage einsetzen, da der Arbeitsplatz zu weit vom Fenster entfernt ist. Wobei so ein Kasten mit Beleuchtung und Drehteller ist ja auch recht praktisch.
Nur was nutzt mir ein ultraleiser Kompressor, wenn die Absaugeanlage lärmt.
Hallo Martin,
eine Absauganlage ist natürlich schon ein "Mercedes" beim Airbrushen. Die Frage ist nur, ob so was überhaupt in den Räumlichkeiten umzusetzen wäre. Ich habe diese Möglichkeit nicht, daher arbeite ich mit einer FFP2- bzw. FFP3-Maske. Da ich jetzt nicht jeden Tag 3 Stunden airbrushe, reicht so eine Maske für mich. Solltest du das wirklich oft machen, würde ich natürlich so eine Anlage kaufen. Was ich dir aber empfehle, ist eine Art Airbrush-Box, damit beim Airbrush seitlich und nach oben nicht so viel Farbe bzw. Farbnebel verteilt wird. So eine Box kannst du auch flexibel aufstellen und dann auch wegräumen. Einen Airbrush-Teller ist auch gan hilfreich, um deine Modelle dort fixieren zu können und ohne diese anzufassen zu drehen, um wiederum von allen Seiten bequem mit Farbe zu lackieren.
Absauganlage wenns finanziell machbar ist, dann ja, ansonsten tut es auch eine FFP2 (am besten aus China) Ich habe eine von Wiltec und mir noch was dazu gebastelt. Ich gehe mit dem Abluftrohrschlauch der Absauganlage in eine mit Wasser gefüllte Wanne. Hier werden die Farbpigmente im abgesaugten Farbnebel über das Wasser heraus gefiltert. Dann habe ich noch eine Öffnung im Deckel des mit Wasser gefüllten Behälters reingesägt (wichtig, da die eingeführte Luft irgendwo wieder raus muß) und dort ein Abluftgitter mit Filter (man kennt diese von den Dunstabzugshauben in rund oder quadratisch) angebracht. Somit kann die eingeführte Luft nochmals über einen Filter in den Raum zurück. Arbeite somit ohne Maske an dieser Anlage, da ich eh verstrahlt bin. Bei meiner Absauganlage und die Wanne habe ich alle ersichtlichen Ritzen oder Öffnungen in denen der Farbnebel entweichen kann mit Panzertape dicht gemacht (was halt möglich war). Somit ist diese Anlage halt nicht mehr Klappbar, bisschen unhandlich aber der größte Teil an Farbnebel wird gut abgesaugt und mich stört das nicht. Und was den Lärm an geht........ich höre immer Musik beim bauen oder brushen....in entsprechender Lautstärke... Aber wie laut ist Lärm.....schwierig, da es glaube ich jeder anders empfindet. Schönen Abend Euch allen
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neben dem Absaugen gesundheitsschädlicher Gase und Partikel hat die Kabine auch den Effekt, dass sich kein Farbnebel auf die frischlackierte Fläche setzt und diese "aufrauht". Ich hatte auch kurzzeitig mit einer Kabine aus Karton ohne Absaugung gearbeitet und mich gefragt, warum die Ergebnisse nicht mehr so toll sind wie im Freifeld. Dann hat mir ein Arbeitskollege diesen Hinweis gegeben. Seit ich die Spritzkabine habe, sind diese Probleme auch pasee.
ich hätte mal eine Frage an die Airbrusher, die im Prinzip ganz gut in dieses Thema passt.
Ich schlage mich seit ewigen Zeiten mit dem Air Brush Basic Set von Revell rum. In den allermeisten Fällen spritzt das Ding mehr, als es sprüht. Der Grund: In der Düse vorne sammelt sich Farbe bis zu einem Tropfen, der dann immerwieder wegspritzt. Ich habe schon alles mögliche probiert, Farben mehr verdünnt, weniger verdünnt, reinige ordentlich, hab mir diverse Tutorials auf Youtube gegeben. Mit den Modelair Farben von vallejo geht es etwas besser, aber auch schwankend.
Nun hab ich mir mal Gedanken gemacht: Wenn die Air Brush richtig arbeitet, sollte die Düse vorne eigentlich komplett sauber bleiben oder nicht? Es dürfte dort eigentlich keine Frabe, geschweige denn ganze Tropfen sein? Kann es sein, dass dieser windige Kompressor von Revell einfach zu wenig Luft liefert?? Ich hab spontan kein Manometer um das zu messen. Aber wenn ich mir die Videos von Profis anschaue höre ich da ein sattes zischen, während es bei meinem Revell Billigteil eher ein sanfter Lufthauch ist.
Bevor ich das Ding in den Müll werfe und in eine der hier diskutierten Alternativen investiere, hätte ich meine Theorie gerne bestätigt.
Abgesehen von genügend Leistung für´s Airbrushen macht sich der auch mit einer kleindüsigen Ausblaspistole für Reinigungen sehr nützlich und ist auch leise genug um in einer Wohnung eingesetzt zu werden.
Abraten würd ich aber von jenen Exemplaren die auf einem 0815 - Kühlschrankkompressor aufgebaut sind
denn das sind nicht ölfreie Kolbenkompressoren die in Kühlschränken einen in sich geschlossenen Schmierölumlauf im Kältemittelkreis haben den es hier nicht gibt sprich irgendwann gehen die Dinger aus Ölmangel dann fest.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
ich arbeite mit Vallejo-Model Air Farben und sprühe diese zwischen 0,8 bar und max. 1,3 bar. Kommt halt immer auf die Pigmentierung und Viskosität der einzelnen Farben an. Es wird zwar vorgegeben, dass diese Model-Air Farben spritzfertig sind, aber meistens muß man diese Farben trotzdem noch nach verdünnen um ein feines, gleichmäßiges Spritzbild in mehreren Schichten brushen zu können (bei mir jedenfalls). Die Düse und auch die Nadel nehmen mit der Zeit die Farbe an (das ist ganz normal) und der Sprühnebel wird durch den dadurch geringeren Durchfluss einfach weniger bzw. fängt die Brush an zu spucken. Hier mußt Du hin und wieder mit einem feinen Pinsel, getränkt mit Wasser und Vallejo-Airbrushreiniger (sollte immer beim brushen bereit stehen) die Düse und Nadel reinigen. Ich reinige vorsichtig die Nadel, ziehe diese dann zurück und reinige dann die Düse. Wenn dies erfolgreich geschehen ist sprühe ich erst Luft durch die Nadel um den Reiniger raus zu bekommen, dann ziehe ich den Steuerknopf nach hinten und schiess die Farbe durch (bei double Action). Das ganze solange bis wieder ein schöner feiner Sprühnebel erreicht wird. Erst dann solltest Du wieder auf das Modell gehen und brushen, da sonst die Reste vom Reiniger auf das Modell gelangen und somit das Sprühergebniss zerstören können. Ich würde Dir beim reinigen der Düse + Nadel von einem QTip abraten, damit kannst Du sehr leicht und schnell Deine Nadel zerstören. Auch würde ich Dir empfehlen mit Original-Reiniger bzw. Komponenten zu arbeiten, weil diese auf ihr Produkt einfach optimal abgestimmt sind. In meinem Fall (und auch bei Dir) sind das halt Vallejo Produkte. Nicht empfehlenswert ist, die Komponenten zu mischen, also Vallejo Farben sprühen und dann mit Revell-Reiniger die Airbrush reinigen. Beim reinigen der Airbrush destilliertes Wasser nehmen, sonst bilden sich mit der Zeit feine Kalkablagerungen. Ebenso beim reinigen darauf achten, dass dieser Prozess wirklich sauber durchgeführt wird. Jede noch so kleine Verunreinigung oder Rückstände können Dich zur Verzweiflung bringen Ebenso würde ich Dir vorschlagen einen Kompressor mit Manometeranzeige sowie Lufttank anzuschaffen. Mit Manometer kannst Du Dir den optimalen Arbeitsdruck einstellen und mit einem Lufttank hast Du immer einen gleichbleibenden Arbeitsdruck. Hoffe ich habs einigermaßen verständlich geschrieben, ansonsten einfach melden. Schönen Sonntag
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ich konnte jetzt den Grund für meine Probleme mit dem Revell Air Brush finden. Falls jemand ähnliche Probleme hat, findet er meinen Beitrag evtl. durch die Suchfunktion.
Ich hab das mal etwas übertrieben skizziert. Als erstes hab ich festgestellt, dass der Ringspalt durch den die Luft strömen soll an der Nadelkappe (1) extrem verengt war (wahrscheinlich durch unsachgemäße Reinigung). Zufällig hatte ich noch eine neue Nadelkappe da. Eingebaut ergab sich ein neues Problem: die Nadelkappe (1) und die Düse (3) sind nicht zentrisch, der Ringspalt daher nicht gleichmäßig. Das Ergebnis ist das selbe wie vorher: Es sammelt sich Farbe in der Nadelkappe (durch die schlechte Luftströmung abgelenkt) und spritzt.
Ich könnte jetzt mal schauen, ob es mit einem komplett neuen Düsensatz besser wird. Allerdings würde dieses "mal schauen" 40-50 EUR kosten. Und wenn der Aufnahmekonus der Düse in der Gun unsauber gefertigt ist, bringt das nix.
Fazit: ich werfe das Ding auf den Müll und kaufe mir was anständiges.
ich würde die alte Gun auch aufheben und wie mein Vorredner schon angebracht hatte, für solche Zwecke einsetzen. Du kannst auch mit der alten Gun Spritzflecken damit erstellen, Borstenpinsel mit Farbe getränkt und leicht mit Druckluft drüber sprühen = schöne unregelmäßige Flecken. Falls Du ne Gun suchst, schau Dir mal die H&S Evolution an, vielleicht wäre das was für Dich. Tipp: falls Du Dich dafür entscheiden solltest, dann two in one = zwei Nadeln + Düsen (meist in 0,2 + 0,4 mm).
Grüsse
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Bin dabei mir die H&S Evolution duo zuzulegen. Habe einen "normalen" Kompressor https://www.ebay.de/itm/372023862726?chn...d92b6eedf681d4f der auch einen einstellbaren Druckminderer hat. Geht das mit diesem? Was benötige ich für einen Schlauch, Kupplung?