Hallo Zusammen
entschuldigt, es gibt Zeiten, da hat man absolut nicht soviel Zeit für das Hobby, wie man gerne hätte... aber es müssen ja auch erstmal die monetären Mittel für den Eisenbahnbetrieb
erwirtschaftet werden
Nun aber in Ruhe zu den Antworten:
Zitat von Michael Knop im Beitrag #14
Falls es eines mit Schukostecker ist, und entsprechend 3poligen Anschluss, dann bitte, tausche es aus!
Von solchen Netzteilen geht, bei Verwendung an der Modellbahn eine echte Gefahr aus.
Das ist gut zu wissen, vielen Dank! Ich habe mal auf Fotos nachgeschaut und es handelt sich um einen Kaltgeräte Schukostecker (wie bei Stand PCs). Ich werde zukünftig den
originalen Märklin 60VA Trafo nutzen.
Übrigens hatte ich jetzt auch Zeit wegen der Gleisbox zu recherchieren und ziehe meine Frage zurück, ob diese die Geschwindigkeit der Lokomotiven beeinflussen könnte
Zitat von SAH im Beitrag #15
Bitte Spannung mit Strom nicht verwechseln. Ich meinte eher die Beitragserie Stromaufnahme im Digitalbetrieb messen.Die Digitalspannung mit einem t-RMS-DMM korrekt zu messen ist mit Geräten ab ca. 250€ möglich. Beim Strom wird teuer. "Normale" DMM versagen (siehe Oszillogramme in der von Dir zitierten Diskussion).
Vielen Dank für den Link zum richtigen Thread. Ich gehe davon aus, dass mein Gerät nicht in der Grössenordnung liegt. Ich habe das als kleiner Junge vor über 20 Jahren geschenkt bekommen.
Da für das ganze Prozedere mein Kenntnissstand im Bereich der Elektrotechnik bei weitem noch nicht ausreicht, stelle ich das zunächst hinten an und probiere zunächst die angesprochenen
Lokdecoder Einstellungen aus. Sollte dabei nichts herauskommen, kommt Schritt 2 zum Zuge (kommt am Ende meiner Antwort, als Antwort zu Heinzis Beitrag). Erst wenn das unzufriedenstellend
sein sollte, würde ich in das ganze Tiefer einsteigen. Dafür möchte ich aber das ganze Thema Elektrik noch besser verstehen, was noch etwas Zeit dauern dürfte.
Zitat von Heinzi im Beitrag #17
Nein, nein. ---> du meinst Regelreferenz Tönt zwar sehr ähnlich ist aber was ganz anderes. Zu den ESU Schinken: Ja as sind wirkliche Schinken. Zu den ESU Anleitungen habe ich auch nur geraten weil da eben alles (natürlich ESU-Spezifisch) wirklich gut beschrieben ist. Ja z.b die Anleitung zum Loksound 5. Du brachst auch nicht alles zu lesen. nur mal die Kapitel zur Motrregelung und Geschwindigkeitseinstellung. Andere Fabrikate funktionieren ähnlich. Lediglich die Einstellmöglichkeiten (also quasi die "Bedienoberflächen) unterscheiden sich.
Die Anleitung werde ich mir ausdrucken und in Ruhe auf der Heimfahrt als Lektüre mitnehmen, vorher komme ich da vermutlich nicht zu...
Bei Rückfragen kommt dann hier ein neuer Beitrag
Zitat von Heinzi im Beitrag #18
Insbesondere bei schnellen Loks scheint mir das nicht sinnvoll. Ich stelle mittlerweile die Maximalgeschwindikeit passend zu meiner Anlage ein.
D.H. auch schnelle Loks/Züge fahren bei mir bei voll offenem Regler max ca 100km/h. Schneller sieht auf meiner Anlage einfach doof aus.
Ich habe dafür den ganzen Reglerbereich zur Verfügung und kann höhere Brems- und Beschleunigungswerte verwenden was wiederum der Vorbildlichkeit zugute kommt. Oder anders: es hat keinen Sinn dass ich mit 250km/h über meine Anlage brettern kann, dafür 2 Runden brauche um aus Vollspeed anzuhalten.
An die Vorgehensweise habe ich auch schon gedacht. Ich fahre auf mindestens R3 auf den Hauptstrecken (momentan sogar mit Übergangsbögen R9) von daher wäre das schon okay, wenn alle Loks
etwas schneller Unterwegs wären. Es kommen aber sicher auch wieder Anlagen mit R2, wo eine gemächlichere Fahrweise wirklich besser aussehen könnte... Da ich mit Rocrail fahre, sind die Loks
bei der Standard Reisgeschwindigkeit aber eh auf 80% von Vmax gedrosselt. Wichtig ist mir vor allem ein richtiges Verhältnis der einzelnen Lokomotiv Geschwindigkeiten untereinander.
Dein Angesprochenes Thema der Brems- und Beschleunigungswerte habe ich aber auch schon festgestellt - Da bin ich auch am experimentieren diese so einzustellen, dass man nicht ewig braucht,
bis Vmax erreicht ist, bzw. dass die Lokomotiven auch innerhalb eines Blocks zum stehen kommen, ohne das es zu abrupt ist. Positiver Effekt der Geschwindigkeitsbegrenzung - und damit kleinere
Aufteilung der Fahrstufen (grade die nur "27" bzw. "28" bei den fx Loks) auf einen kleinere "Geschwindigkeitsspannweite" - ist in jedem Fall ein viel weicheres Anfahren der Lokomotiven bzw. eine
weichre Änderung der Geschwindigkeit.
Geplantes Vorgehen ist über die Feiertage:
1.) Versuchen die Vmax der "Schnellfahrenden Loks" z.B. RE 460 per Regelreferenz noch etwas zu erhöhen (z.B. 160)
2.) Notfalls alle Loks auf z.B. 3/4 der eigentlichen Vmax zu setzen.
Vielen Dank auf jeden Fall für all eure Hinweise und Erklärungen, das hat mir schon sehr geholfen! Ich melde mich spätestens nach den Feiertagen mit den Ergebnissen.
Freundliche Grüsse und noch ein schönes Wochenende
Andreas