Seit den frühen 90er Jahren baue ich nun an meiner Kellerbahn. Der Gleisplan der sichtbaren Streckenteile soll einen Eindruck über die Entwicklung der Gleisanlagen geben. Der Raum ist 3,6m mal 7,6 m. Gebaut wurde mit Rocoline Gleisen ( ohne Bettung im Untergrund sowie im Nebenbahn Bereich und mit Bettung im sichtbaren Bereich des Hauptbahnhofes.
Vom Hauptbahnhof der an einer elektrifizierten 2 gleisigen Strecke liegt geht es in beiden Richtungen in einen geräumigen Schattenbahnhof mit 16 bzw 17 Abstellgleisen. Daneben gibt es dort auch noch 1 bzw. 2 Stumpfgleise. Vom Hauptbahnhof zweigt eine Nebenbahn ab die leicht ansteigend den Endbahnhof erreicht, die von dort ursprünglich weiterführende Strecke wurde stillgelegt. Im Hauptbahnhof befindet sich auch noch ein altes Dampflok BW das als Museum fungiert.
An Fahrzeugen bevorzuge ich Modelle österreichischer Vorbilder.
Ursprünglich als analoge Bahn begonnen habe ich die Anlage ab 2010 schrittweise auf Digital-Betrieb umgebaut (zuerst die Weichensteuerung, danach den Fahrstrom das Melden und die Loks. Schmerzlich dabei das nahezu komplette herausreisen der Verkabelung, aber ich habe jetzt überall Kabelquerschnitte die mich beruhigt schlafen lassen. Die Steuerung übernimmt ein ausrangierter Pc dem ein halbwegs brauchbares Motherboard verpasst wurde und auf dem Traincontroller läuft.
Als Zentrale verwende ich eine Z21 mit 3 LDT Boostern, von LDT kommen auch die Melder und Weichen Dekoder. Die Fahrzeuge sind durchwegs mit ZIMO Dekodern (großteils mit Sound) ausgestattet.
Von der Bauphase habe ich nur ganz wenige Schnappschüsse.