Habt ihr Mal den Mittelleiter in eingeschotterten Gleisen erneuert? Gibt es Möglichkeiten die abgefahrenen Pukos auszutauschen oder durch einen Eigenbau zu überbauen? Vielen Dank im voraus für eure Ideen und Hilfe.
Habt ihr Mal den Mittelleiter in eingeschotterten Gleisen erneuert? Gibt es Möglichkeiten die abgefahrenen Pukos auszutauschen oder durch einen Eigenbau zu überbauen?
Hast Du vielleicht ein paar Fotos mit dem von Dir beschriebenen Zustand, auch im Bereich von Weichen?
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Habt ihr Mal den Mittelleiter in eingeschotterten Gleisen erneuert? Gibt es Möglichkeiten die abgefahrenen Pukos auszutauschen oder durch einen Eigenbau zu überbauen? Vielen Dank im voraus für eure Ideen und Hilfe.
Liebe Grüße von Leon
Hi Leon,
Im eingebauten Zustand wird das kaum möglich sein - ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eine privat genutzte Anlage jemals in diesen Zustand (abgenutzte pukos) kommt.
Versuche mal mit einer Zange die Pukos wieder hochzuziehen, vielleicht sind sie nur runtergedrückt. Wie Michael schon geschrieben hat habe ich das auch noch nicht gesehen. Welches Gleis hast du ? C od K oder habe ich das überlesen.
Ich mag Modellbahn seit 40Jahren und kenne das Problem nur vom Sehen bei Schauanlagen. Zuhause bei den alten M-Gleisen ging schon mal ein Kontakt unter, den habe ich dann mit der Spitzzange wieder hochgezogen. Bei K und C kann ich mir nur austauschen vorstellen, aber das eigentlich Problem nicht wirklich.
Silberdraht würde ich da nicht nehmen, nicht besonders abriebfest nach meiner Erfahrung. Meine Wahl wäre Neusilberdraht, sehr viel zäher, wurde früher für Bestecke verwendet.
einige meiner schlanken Weichen (C-Gleis) hatten bei mir mit jeden Schleifer einen Kurzschluß beim Überfahren verursacht, weil die Pukos durch (falsche) Reinigung ziemlich abgenutzt sind.
Ich habe bei den betroffenen Weichen die Innenschienen, die von den Schleifern gekreuzt werden, mit klaren Nagellack übergepinselt.
Mit dem Nagellack bin ich das Kurzschlußproblem los.
Allerdings muß etwa im Jahresabstand nachgepinselt werden.
Danke für die vielen Infos und Tipps. Im Bereich der Weichen gibt es das Problem nicht. Es könnte sein dass ich sie wieder raus ziehen muss. Ich schicke morgen Fotos von dem Zustand. Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
wenn jemand ständig einen "Schienenschleifwagen" mit Schmirgelpapie mitfahren lässt, geht das relativ schnell. Ich glaube jedoch nicht, dass der Fragesteller dazu gehört.
wenn jemand ständig einen "Schienenschleifwagen" mit Schmirgelpapie mitfahren lässt, geht das relativ schnell. Ich glaube jedoch nicht, dass der Fragesteller dazu gehört.
Mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Hi Stephan -Alexander,
Das ist aber sicher nicht der Normalfall, und auch absolut überflüssig.
Etwas offtoppic:
Wenn ich die 200 Pferde meines Motors im Volvo ungezügelt auf die Reifen wirken lasse, verwandelt sich mein Auto in eine „Gummi zu Blauem Qualm konverter“, der die Reifenlebensdauer von 40 tkm auf 20 Minuten verkürzt - aber normal ist das nicht
Zitat von Leon 96 im Beitrag #13habe die Pukos etwas an den Stellen rausgezogen, wo es nötig war. Im Anhang Bilder vom Ergebnis.
das Ergebnis sieht doch eigentlich gut aus. Sind das M-Gleise? Eingeschottert mit Holzleim? Dann sind die Problembereiche vor allem bei den längeren Gleisen zwischen den Stellen mit den isolierten Kunstoffstegen?
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Das ist Märklin m Gleis. Für das einschottern habe ich eine Holzleim - Wasser - Spüli Mischung genommen. Als ich die Bahn bekommen habe waren die Gleise voller Rost da die Bahn nass geworden ist. Soweit ich weiß Haben wir damals den Rost mit Schmiergeldpapier entfernt. Daher ist das Problem nicht regelmäßig oder an bestimmten Stellen.
Hallo Leon, so lange, wie du die Pukos zum Hochziehen mittels einer Zange greifen konntest, waren sie auch hoch genug für den Betrieb. Du solltest vielleicht die Federbleche deiner Schleifer nachbiegen, so dass diese auch wieder deutlich sichtbar über die Spurkränze der Räder vorstehen - laut Märklin ca. 2 mm.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn Joachim