RE: 5.1 DIE BASIS 1 / Der Unterbau

#51 von scabaNga , 02.06.2022 13:24

Hallo Thomas,

WOW! Das ist mal ne Konstruktion, der Wahnsinn!

Vlt hab ich es irgendwo überlesen, daher die Frage: wie lange hat allein die Konstruktion des Unterbaus gedauert?

Bin gespannt auf Deine weiteren Berichte!

Viele Grüße
Mike


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wer's sehen will bitte PN. ACHTUNG: ist noch Holzwüste
Und sollte ein Stummi mal in Kapstadt vorbeischauen -- bitte melden!


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RE: 5.1 DIE BASIS 1 / Der Unterbau

#52 von Thomas Volgmann , 04.06.2022 10:44

Hallo Mike,

danke erst mal fürs Lob, freut mich!

Ich fürchte, ich kann nur sehr ungenau schätzen, wie lange das gedauert hat, weil es in etlichen Etappen gebaut wurde, die teilweise weit auseinander lagen und ich es auch versäumt habe, mir Stunden zu notieren. Ausserdem hab ich mir ja auch Zeit gelassen, um nichts übers Knie zu brechen und das ordentlich zu bauen. Ich würde sagen, der ursprüngliche Unterbau sowie der Umbau dauerten in Summe jeweils ungefähr irgendwas zwischen zwei und vier Wochen. Aber wie gesagt: für beide Angaben würde ich meine Hand nichts ins Feuer legen.

Trotzdem danke nochmal fürs Interesse und beste Grüße,

Thomas


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Neue Videos von der Anlage

#53 von Thomas Volgmann , 04.06.2022 10:56

Guten Tag zusammen,

diese Woche ausnahmsweise schon am Samstag, weil morgen keine Zeit. Und heute gibt es, ganz außer der Reihe, einfach nur, weil sie gerade neu sind, drei Videos von der Anlage bzw. Baustelle. Zwei „Überflüge“ und ein Blick von unten.

Video 1:


Video 2:

Video 3:


Bis dann & herzliche Grüße!


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RE: Neue Videos von der Anlage

#54 von Tf aD , 04.06.2022 13:53

Na dann ein schönes Wochenende. Wie immer großes Kino. Der Wochenendbericht ist bei mir im virtuellen Kalender als erwartungsvoller Termin abgespeichert.

Eine Frage habe ich: Die Schiebeweiche, die sich in 2 mal 5 Anschlüsse aufteilt - sind da 5 für die U-Bahn und 5 für die Reichsbahn vogesehen?

Grüße
Micha


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RE: Neue Videos von der Anlage

#55 von Thomas Volgmann , 04.06.2022 20:07

Hallo Micha,

freut mich zu hören, daß die Berichte bereits im Kalender gespeichert sind. Hätte ich nicht gedacht.

Zur Frage: Die zwei mal fünf Gleise sind sämtlich dem Schattenbahnhof für die Reichsbahn zugehörig. Ein separater Schattenbahnhof für die U-Bahn ist vorgesehen, aber noch nicht gebaut.

Im Kapitel 4.10 habe ich darüber berichtet.

Beste Grüße,

Thomas


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RE: Neue Videos von der Anlage

#56 von Tf aD , 04.06.2022 23:08

Ah, und demnach aber auch mit ähnlicher Schiebeweiche geplant, wenn ich die Zeichnungen richtig deute? Was für ein Projekt. Respekt.

Um die Radien für die Reichsbahn groß zu halten, ist es natürlich genial die beiden 5er-Gruppen übereinander zu bauen und hinten wieder zusammenzuführen. Ihr "N-ler" seid eh zu beneiden um die Möglichkeiten.

Weitere Frage:
Die Übergabe von Reichsbahn an die U-Bahn muss laut Plan offensichtlich auf dem Gegengleis stattfinden. Findet demnach nur als Sperrfahrt statt? In deinem gezeigten Großstadtdjungel ja durchaus nachvollziehbar.


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RE: Neue Videos von der Anlage

#57 von Thomas Volgmann , 04.06.2022 23:55

Eventuell wird der Schattenbahnhof der U-Bahn auch eine simplere Lösung erhalten, weil hier nur Gleise auf einer Ebene vorgesehen sind. Sowas wie das hier: Link.

Und ja, richtig, eine Übergabe U-Bahn / Reichsbahn wäre dann eine Sperrfahrt. Ließ sich anders nicht unterbringen, was aber angesichts der voraussichtlichen Seltenheit einer solchen Fahrt vertretbar scheint. Im Grunde wird wahrscheinlich nur der Schienenputzzug diese Verbindung regelmäßig befahren.


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RE: Neue Videos von der Anlage

#58 von Tf aD , 05.06.2022 14:27

"Simplere Lösung", der ist gut. 😅 Vermute mal, bei dir würde das mit exakten Seilzug gebaut werden und einem Hebel am Anlagenrand, der genau rastet. Der Materialaufwand wäre vermutlich etwas geringer. Aber ein Flexgleis, was grundsätzlich im Betrieb dauerhaft "flext", kann ich mir über Jahre nicht verschleißfrei vorstellen. Der Link ist trotzdem abgespeichert. Auf wenig Zentimeter auf bspw. 7 Gleise zu fächern, ist natürlich genial.


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5.2 DIE BASIS 2 / Der Anlagenrahmen

#59 von Thomas Volgmann , 12.06.2022 10:44

Guten Tag zusammen,

heute soll uns der eigentliche Anlagenrahmen beschäftigen, der, wie wir letztes Mal erörterten, beweglich auf einem Tragrahmen ruht. Zur Wiederholung nochmal die wichtigsten Maße:

Breite: 345 cm
Tiefe: 100 cm
Höhe Oberkante Anlagenrahmen: 85 cm in der Mitte bzw. 93 cm beim erhöhten Teil rechts

Zunächst eine Übersichtsaufnahme mit farbiger Markierung der einzelnen Segmente:



Bild 1: Die drei Segmente


Der Rahmen ist aufgebaut aus Latten, zusätzlich versteift durch Sperrholzbrettchen:



Bild 2: Aufbau des Rahmens I




Bild 3: Aufbau des Rahmens II


Der Rahmen ist im abgebildeten Bauzustand bereits ganz anständig steif und stabil. Seine endgültige Stabilität bzw. Aussteifung wird der dann erhalten, wenn er nach oben weitergebaut sein wird. Siehe weiter unten in diesem Beitrag.



Bild 4: Aufbau des Rahmens III


Das ganze ruht auf Rollen, die dafür sorgen, daß der Anlagenrahmen nach vorn geschoben werden kann (vgl. voriges Kapitel (Link)).



Bild 5: Rollen des Anlagenrahmens


Auf der Übersichtsaufnahme sind drei Bereiche farbig markiert. Dabei handelt es sich, wie gesagt, um drei Segmente, in welche der Rahmen, sowie alles, was bislang auf ihn aufgebaut wurde, zerlegt werden kann. Hier ein Blick auf die Verbindungen jener Segmente, die durch Schrauben und Muttern hergestellt wird:



Bild 6: Verbindung der Segmente I und II




Bild 7: Verbindung der Segmente II und III




Bild 8: Verbindung der Segmente II und III, Ansicht von der anderen Seite


Die Maße der einzelnen Segmente betragen (von links nach rechts):
172,5 x 100cm (blaues Segment), 122 x 100cm (gelbes Segment) und 52 x 100cm (rotes Segment).

Wozu aber überhaupt die Segmentierung? Ich wohne hier schon lang und gern, will und kann aber nicht ausschließen, daß ich eines Tages umziehen werde. Da erschien es mir geraten, keinen Klotz ins Zimmer zu zimmern, den ich nur mit Säge und Stemmeisen destruktiv würde wieder entfernen können. Ich wollte mir die prinzipielle Möglichkeit von Mobilität und Mitnahme und Wiederaufbau usw. erhalten. Doch auch während des Bauprozesses bewährte sich die Segmentierung. Ein Beispiel dafür war der Totalum- bzw. Neubau des Unterbaues (vgl. voriges Kapitel). Ohne die Möglichkeit, die Anlage in drei Teilen in einem anderen Raum für ein paar Tage zwischenzulagern, wäre jener Umbau, vorsichtig formuliert, schwierig geworden. Zugegeben: Man baut nicht alle Tage in dergleichen Umfang um. Aber es ist gut zu wissen, daß man könnte…

Und weil es gut zu wissen ist, daß man könnte, bzw. können wird, macht man sich auch endlich mal einen Gedanken darüber, wie man den Rahmen nach oben weiterbauen kann. Sicherlich hätte man sich einen entsprechenden Gedanken auch schon vorher machen können, aber, was soll ich sagen: das ist irgendwie nicht so meine Art. Jedenfalls entstand so das folgende (unmaßstäbliche) 3D-Modell als Machbarkeitsstudie, Ideenfindungsvehikel, Selbstüberzeugung der Durchführbarkeit der eigenen Pläne.



Bild 9: 3D-Modell das Rahmens. Grün: der bereits vorhandene Grundrahmen. Alles, was sich über diesem blau, braun und orange erhebt, kommt neu hinzu. Der obere, orangene Rahmen trägt unmittelbar die „Oberfläche“, bzw., in seinem niedrigsten Teil, die Kanalisation. Mit dargestellt ein Teil der vorderen Blende samt (geöffneten) Wartungsklappen (mit Fenstern). Weiterhin säuberlich unterteilt in die drei Segmente.


Soviel zu Unterbau bzw. Rahmen, beim nächsten Mal gibt’s ein Spezialkapitel. Was, wird noch nicht verraten.

Bis dann & herzliche Grüße!


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SPEZIAL 1.1 / Fuhrpark Reichsbahn 1

#60 von Thomas Volgmann , 19.06.2022 11:37

Guten Tag zusammen!

Hie und da waren ja in den bisherigen Berichten bereits Bilder vom Fuhrpark eingestreut gewesen. Heute wollen wir die nicht nur sammeln, sondern auch gleich noch den ganzen Rest zeigen. Für heute erst einmal nur die Lokomotiven und Triebwagen, der Rest folgt nächstes Mal.

1.) Lokomotiven

Zunächst ein paar Gruppenfotos:



Bild 1: Schnell- und Personenzugschlepptenderloks. Noch bestimmen die Länderbahn-Fahrzeuge das Bild, lediglich eine 03 ist bereits eingetroffen.




Bild 2: Güterzugschlepptenderloks




Bild 3: Personen- und Güterzugtenderloks


19 Dampf- sowie 2 Kleinkomotiven. An manchen der Fahrzeuge sind Veränderungen geplant. Zum Beispiel wird die S10.1 die grün / schwarze Farbgebung erhalten, die S 3/6 ihre Windleitbleche verlieren und die 53 eine passende Fahrzeugnummer erhalten, also von einer ex-PKP 53.77 zur 53.3 werden. Auf vier der Fahrzeuge würde ich gern in aller Kürze näher eingehen:

a) BR 36.0:
Da mich Fahreigenschaften und insbesondere Zugkraft des originalen Arnold-Antriebes enttäuschten, baute ich die Lok um. Sie bekam ein Tenderfahrgestell von Fleischmann, welches gerade eben, mit minimalen Anpassungen, ins Arnold-Tendergehäuse paßte. Die Blenden der Arnold-Drehgestelle wurden ans Fleischmann-Fahrgestell angeklebt. Einige Arbeiten stehen noch aus, aber es scheint sich gelohnt zu haben.



Bild 4: Fleischmann-Tender mit Arnold-Drehgestellblenden.




Bild 5: Das aufgesetzte Arnold-Gehäuse.


b) Kb 4067:
Eine Köf ohne Antrieb, die ich vor irgendwas zwischen 25 und 30 Jahren baute. So kann man seine Adoleszenz also auch verbringen. Voraussichtlich wird die irgendwo auf der Anlage einen Standplatz erhalten, nachdem sie in eine Epoche-II-Variante verwandelt worden sein wird.



Bild 6: Köf ohne Antrieb


c) BR 98.3:

Vom besonderen Einsatzzweck der zweiten (Arnold-) Köf war bereits in Kapitel 4.11 (Link) die Rede (Verschub im Postbahnhof). Hier noch eine zweite Lok für einen besonderen Zweck:



Bild 7: 98 308


Ebenfalls in Kapitel 4.11 wurde erwähnt, soll der Glaskasten die Rangiergeschäft um die Wagendrehscheibe im Gütebahnhof abwickeln, wozu er aufgrund seiner kurzen Länge gut geeignet ist. Insgesamt ist der Fuhrpark vorwiegend preußisch geprägt, wie ich mir die Stadt als solche ebenfalls nicht im Süden denke. Folgende Legende ließe sich zurecht spinnen, wie es den bayerischen Glaskasten in den Neustädter Bahnhof verschlug: Sein Vorgänger war eine pr. T2, also einer der KPEV-Glaskästen. Die wurden bekanntlich früh ausgemustert und man holte Ersatz in Gestalt des bayrischen Originals. Überhaupt, was soll’s. Schließlich sind ja auch S 3/6, S 3/5 und G 4/5 vorhanden.

d) BR 93.5:



Bild 8: 93 1062, eine umgebaute und neu lackierte Arnold 2290


Klar hätte die eigentlich schon auf Bild 3 erscheinen müssen. Nur besaß ich die noch gar nicht, als jenes Bild geschossen wurde. Und bei obigem Bild 8 handelt es sich eigentlich nur um eine kleine Vorschau, denn der Zug, den 93 1062 ziehen wird, sowie sie selbst werden bald, wenn die letzten Beschriftungsarbeiten erledigt sind, Gegenstand eines eigenen Berichts sein.

2.) Trieb-, Bei- und Steuerwagen

Wie schon bei den Loks ein Gruppenbild:



Bild 9: Die Triebwagen

Auch unter den Triebwagen finden sich Fahrzeuge, die nähere Betrachtung verdienen:

a) Vorortzug Potsdamer Bahnhof – Groß-Lichterfelde Ost:
Bild 9 -11 zeigen die Fahrzeuge 4916 Berlin (ET), xxxx Berlin (EB), 4909 Berlin (ET), yyyy Berlin (EB) und 4927 Berlin (ET). Gemeinsam ergeben sie einen Zug der Vorortbahn Potsdamer Bahnhof – Groß-Lichterfelde Ost. Diese Linie wurde bereits von 1903 – 1929 elektrisch betrieben, wobei sich Stromschiene und Spannung noch unterschieden vom späteren Berliner S-Bahn-Standard. (Die Nummern der Beiwagen ließen sich bislang noch nicht ermitteln.) Als Spenderfahrzeuge dienten 2 vierachsige drittklassige Abteilwagen sowie ein ES88 von Arnold für die Triebwagen, sowie 2 dreiachsige gekürzte Abteilwagenfahrgestelle von Arnold und Gehäuse von vierachsigen Fleischmann-Abteilwagen (B4 und C4) für die Beiwagen. Der Antrieb befindet sich im mittleren TW und stammt von Tomytec. Einige Arbeiten stehen noch aus, Beleuchtung und Digitalisierung sowie der Anbau von Stromabnehmer-Attrappen zum Beispiel.



Bild 10: Der ganze Zug in der Reihung TW-BW-TW-BW-TW




Bild 11: C3- und B3-Beiwagen („Leitungswagen“)




Bild 12: zwei der drei Triebwagen (beide ohne Antrieb / Wiederholung aus Kapitel 4.11)


Zwei kurze Filme hierzu:

Youtube Film 1
Youtube Film 2

b) Akkutriebwagen C3eaT 204 Mainz, vormals preußische Gattung AT1.
Der entstand aus einem Abteilwagen von Fleischmann. Ein Antrieb fehlt derzeit noch, ist aber vorgesehen. Ich bin noch auf der Suche nach etwas passendem. Ein angetriebener Radsatz würde genügen, zumal jene Fahrzeuge beim Vorbild stets solo verkehrten.



Bild 13: Preußischer dreiachsiger Akkutriebwagen


Spenderfahrzeuge und Bauteile für einen weitere Akku-TW (206 Mainz), einen dreiachsigen Beiwagen sowie einen Berliner Stadtbahner-Zug liegen in der Schublade. Wenn sich da was tut, werde ich berichten.

Bis dann & herzliche Grüße!


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RE: SPEZIAL 1.1 / Fuhrpark Reichsbahn 1

#61 von d3lirium , 20.06.2022 01:19

Hallo Thomas,

vielen Dank fürs Zeigen deiner Fahrzeuge - das ein odere andere Exemplar hab ich hier auch rumliegen, manchmal mit mehr Grünanteil

Die 36 von Arnold habe ich in der KPEV Version mit Angelblei im Führerhaus (platt kloppen und drücken bis es passen will ) fast auf das doppelte Gewicht gebracht. Farblich fällt das kaum auf - aber ja, der "freie" (abgesehen von der eh schon nicht sonderlich vorbildlichen Kardanwelle) Durchblick ist dann weg. Somit zieht die aber auch deutlich mehr auf meiner Testanlage. Die Idee mit dem FLM Tender finde ich sehr charmant. Wie hast du das mit dem Getriebe in der Lok gelöst? Laufen die Räder gut ohne Zahnräder dazwischen?

Die 2290 von Arnold im neuen Kleidchen sieht ja phantastisch aus!

Deine Eigenbautriebwagen sind ebenfalls wirklich schick geworden!!! Ich hab mal eine grobe Annäherung an den AT1 gebaut - wirklich nichts für Puristen - das vierachsige Fahrgestell von Kato passt da ziemlich gut drunter...ich denke aber mal, dass das dein Modell entwerten würde Bei all dem, was ich bisher von dir gesehen habe, traue ich dir durchaus zu, da einen GAM (o.ä.) einzusetzen, die Stromabnahmefunktion der Innenbeleuchtung zu nutzen und dann mittels Getriebe oder mit straffen Riemen einen Antrieb zu zaubern

Du hast seit eben einen Abonnenten mehr bei deinem YT Channel - ich muss gestehen, ich bin schon ein bisschen SEHR gespannt darauf, wie das alles später mal fertig aussieht und vor allem: wie es funktioniert

Viele Grüße
Sascha


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RE: SPEZIAL 1.1 / Fuhrpark Reichsbahn 1

#62 von Thomas Volgmann , 20.06.2022 14:23

Hallo Sascha,

und erst mal vielen Dank für die ausführliche und nette Antwort auf den Beitrag.

Zu deiner Frage zur BR 36: die Lok läuft nach Ausbau aller nicht mehr benötigten Zahnräder gut und leichtgängig mit.

Danke auch fürs Youtube-Abo und auch fürs Gutfinden der BR 93, weil ich die auch selbst in der umgestrickten Version sehr gern leiden mag.

Beste Grüße,

Thomas


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RE: SPEZIAL 1.1 / Fuhrpark Reichsbahn 1

#63 von d3lirium , 22.06.2022 00:00

Hallo Thomas!

Zitat von Thomas Volgmann im Beitrag #62
Zu deiner Frage zur BR 36: die Lok läuft nach Ausbau aller nicht mehr benötigten Zahnräder gut und leichtgängig mit.



Danke für die Info - gut zu wissen ich glaube, das probiere ich bei Zeiten auch mal aus...

Zitat von Thomas Volgmann im Beitrag #62
BR 93, weil ich die auch selbst in der umgestrickten Version sehr gern leiden mag.


Als ich die gesehen hab, war ich wirklich geneigt, mir eine in der Bucht zu schießen und den Pinsel zu schwingen... aber dann wird die Liste der geplanten Projekte noch länger aber die verfügbare Zeit steigt leider überhaupt nicht mit

Viele Grüße
Sascha


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SPEZIAL 1.2 / Fuhrpark Reichsbahn 2

#64 von Thomas Volgmann , 26.06.2022 10:56

Guten Tag zusammen!

Zur Einstimmung ein Bild der (selbstgebauten) Vitrine, in welcher der größte Teil der (Reichsbahn-) Wagen aufbewahrt wird:



Bild 1: Vitrine


Heute interessieren uns zunächst die Reiszugwagen. Wobei ich, keine Bange, nicht vorhabe, jeden einzelnen Wagen einzeln zu besprechen. Statt dessen wie gehabt Gruppenfotos, sortiert nach der Herkunft / Verwaltungszugehörigkeit der Fahrzeuge. Zunächst die Preußen:



Bild 2: Preußische Reisezugwagen




Bild 3 (Wiederholung aus Kapitel 4.11 (Link): „Stadtbahnzug mit aus Fleischmann-Modellen entstandenen Abteilwagenpärchen. Dieser Zug wird nach und nach ergänzt werden.“




Bild 4: Stadtbahn-Pärchen 70 552 Berlin und 70 556 Berlin (CPr02). Entstanden aus Fleischmann C3-Abteilwagen auf Fleischmann-Güterwagen-Fahrgestellen. Der linke Wagen diente als Versuchskaninchen für eine vorbildgerechte Grünfärbung der Seitenwände des Oberlichtes.


Als nächstes die Bayern:



Bild 5: Bayerische Reisezugwagen


Gefolgt von den Württembergern:



Bild 6: Württembergische Reisezugwagen


Kommen wir zu den bereits von der Reichsbahn beschafften Wagen (Auswahl):



Bild 7: Reichsbahn-Reisezugwagen


Die Fahrzeuge der Mitropa (ein WL der DRG, der grüne WL4ü-21 rechts mittig, hat sich ebenfalls ins Bild gedrängt):



Bild 8: Schlaf- und Speisewagen (Wiederholung aus Kapitel 4.4 (Link)


Sowie die Wagen der Reichspost (sowie ein gemischter PwPost4ü-28):



Bild 9: Post- und kombinierte Post- / Gepäckwagen (Wiederholung aus Kapitel 4.2 (Link) & 4.11 (Link))


Zusammen sind das derzeit 79 Wagen. Weitere vier Wagen liegen, wie ich das andernorts bereits beschrieb, als Sammlungen von Spenderfahrzeugen und Bauteilen ordentlich verpackt und beschriftet in der Schublade und werden im Laufe der Zeit noch gebaut. So sieht das übrigens aus:



Bild 10: Bauprojekte


Abschließend noch Bilder von drei besonderen Fahrzeugen. Zunächst als Wiederholung die beiden designierten Kurswagen:



Bild 11:
Hinten: ABz 61 012 der FS. Modell von Locomodels
Vorne: A4ü der SNCF (Modell von Artrain, Epoche IV, ursprünglich u. A. PLM, gebaut ab 1924, wird entsprechend umlackiert & beschriftet)



Auch hier wieder eine gesonderte Betrachtung erwähnenswerter Modelle.

a) AB4üBay95 / 21 001 München:
Ein Eigenbau, entstanden aus einem gekürzten Fahrgestell eines vierachsigen Fleischmann-Abteilwagens sowie zwei Gehäusen der dreiachsigen D-Zugwagen von Minitrix. Peho-Kurzkupplungskulissen. Aufgrund des verwendeten Fahrgestells etwas hochbeinig, aber sonst ganz hübsch. Beschriftung fehlt noch.



Bild 12: AB4üBay95 / 21 001 München


b) CC4itrPr14 / 79 953 Frankfurt:
Ebenfalls ein Eigenbau, ein Langenschwalbacher der neueren Bauart. Fahrgestell Arnold, Gehäuse aus zwei zweiachsigen preußischen Durchgangswagen von Fleischmann. Peho-Kurzkupplungskulissen. Fertig gebaut und lackiert, noch unbeschriftet.



Bild 13: CC4itrPr14 / 79 953 Frankfurt


c) C4i-33f / 73 334 Essen:
Und noch ein Eigenbau, ein Wagen für den Ruhrschnellverkehr. Fahrgestell Roco Eilzugwagen C4i, Gehäuse Arnold Abteilwagen C4, Dach Roco Schürzenwagen C4ü, Stirnseiten selbst gebaut. Peho-Kurzkupplungskulissen.



Bild 14: C4i-33f / 73 334 Essen

Nächstes Mal folgen die Güterwagen.

Bis dann & herzlichen Grüße!


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RE: SPEZIAL 1.2 / Fuhrpark Reichsbahn 2

#65 von berlina , 26.06.2022 12:05

Moin Thomas,

... nun ist das ja auch nicht meine Epoche, aber dennoch bleibt es interessant, mitzulesen.
So eine Fuhrparkvorstellung bietet auch immer die Möglichkeit, etwas zu lernen. Das hatte ich bei der Katalogisierung des (vergleichsweise kleinen) Fuhrparks meines Vaters schon festgestellt. Wenn mal genug Muße da ist, dann werde ich mir auf Deiner Basis sicherlich mal etwas anlesen. Oder Du bist mit dem Bau schneller und lieferst bereits vorher die Geschichten als Foto-Stories von der Anlage .
Selbst-/Umbauten widmest Du Dich also auch gelegentlich. Da gibt es hier auch ein Unterforum - für den Fall, dass Du das nicht kennst; könnte ja interessant für Dich sein.

Ich muss nochmal nachfragen: Der "C4i-33f / 73 334 Essen" ist noch nicht fertig, oder musste der Lackierer unerwartet in die Mittagspause? Zumindest habe ich die Farbgebung spontan nicht gefunden .

Noch zwei Fragenkomplexe: Wie vollständig ist damit Dein Furhpark für Dein Vorhaben?
Ist schon alles für den Kernbetrieb beisammen oder fehlt noch wichtiges Material? Oder was wäre da noch Dein unerfüllter Traum?
Und: Hast Du aktuell überhaupt die Möglichkeit, auch mal etwas fahren zu lassen bzw. machst das dann auch? Oder reicht Dir der Blick in die Vitrine noch?

In jedem Fall macht es wie gesagt nach wie vor Spaß, hier dranzubleiben - aber aufgrund der Thematik ist es für mich auch herausfordernd.
Wer weiß, vielleicht wirbt der Furhpark nun ein paar weitere Leser.

Schönen Sonntag wünscht
Dominik


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RE: SPEZIAL 1.2 / Fuhrpark Reichsbahn 2

#66 von d3lirium , 26.06.2022 16:06

Hallo Thomas!

Klasse Vorstellung der Fahrzeuge! Gerne mehr aus deinen Vitrinen! Das erinnert mich ein bisschen an die Sammlung im Oldtimermuseum auf Rügen... ein kompletter Berliner S-Bahnwagen nur mit Spur N an den Wänden

Nachtrag: ach ja: welchen Grünton nutzt du für deine Wagen?

Viele Grüße
Sascha


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zuletzt bearbeitet 27.06.2022 | Top

RE: SPEZIAL 1.2 / Fuhrpark Reichsbahn 2

#67 von Thomas Volgmann , 28.06.2022 16:08

Hallo zusammen,

und wie immer erst mal Danke für die Kommentare und eure Fragen. Hier die Antworten:

@ Sascha:
Der Grünton ist Braungrün RAL 6008, derselbe, den die Reichsbahn damals verwendete. Ich benutze Elita-Farben und lackiere mit Airbrush. Eine gute Quelle für Bahnfarbtöne ist, sofern noch nicht bekannt, diese Seite:
www.bahnstatistik.de. Oder selbstverstädnlich die diesbezüglichen Bücher von Wolfgang Diener.

@ Dominik:
Die momentane "Lackierung" des C4i-33f ist in der Tat einer Pause geschuldet, die der zuständige Lackierer inzwischen schon allzu lange ausdehnt. Mal sehen, wann er wieder auftaucht. Wartet wohl drauf, daß noch mehr zu lackierende Fahrzeuge zusammenkommen, damit es sich auch lohnt, die Spritze anzuschmeißen. Ob aber der Wagen dann die schicke zweifarbige Ruhschnellverkehrlackierung oder schlichtes Grün erhalten wird, ist noch nicht entschieden.

Im Prinzip ist soweit genügend Rollmaterial vorhanden, um den Betrieb so durchführen zu können, wie er mir vorschwebt (und Betrieb soll und wird ja auch irgendwann mal sein, auch wenn gerade die alte Zicke Zeit alles etwas bremst). Es kommt aber doch immer wieder was dazu, weil manche Modelle schlicht zu schön sind, weil man noch weitere Ideen für bestimmte Zuggarnituren hat, oder, oder, oder... Wirkliche "unerfüllte Träume" gibts auch, aber die werden schon noch wahr. Zum Beispiel einen schönen CIWL-Zug zusammenstellen, oder, ganz am anderen Ende der Reisekomfortskala, einen Bahnschutzzug bauen (eine Anregung aus dem "Panzerzüge"-Buch des EK-Verlags).

Bis nächsten Sonntag und beste Grüße,

Thomas


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RE: SPEZIAL 1.2 / Fuhrpark Reichsbahn 2

#68 von d3lirium , 28.06.2022 17:26

Zitat von Thomas Volgmann im Beitrag #67
Der Grünton ist Braungrün RAL 6008, derselbe, den die Reichsbahn damals verwendete. Ich benutze Elita-Farben und lackiere mit Airbrush. Eine gute Quelle für Bahnfarbtöne ist, sofern noch nicht bekannt, diese Seite:
www.bahnstatistik.de. Oder selbstverstädnlich die diesbezüglichen Bücher von Wolfgang Diener.


Hallo Thomas,

danke für die Rückmeldung. Die Seite und die Elitafarben kenne ich - letztere nutze ich seit einiger Zeit nun auch sehr gerne. Aber ich schwinge noch ganz altmodisch den haarigen Pinsel, einen Luftpinsel habe ich -noch- nicht

Ein kleine Dose 6008 steht auch bei mir rum - damit hatte ich mal alte Abteilwagen von Arnold nachlackiert, da mir das Grün zu knallig war:



Wie in meinem Thread schon geschrieben, kommt mir der Farbton von Elita einen Ticken dunkler vor als der von Fleischmann genutzte - deine Wagen schauten aber ein bisschen heller aus ... könnte aber dann wohl mit einer eventuellen Grundierung bei dir, der Belichtung und Ausleuchtung zusammenhängen

Dann nutze ich die weiter

Viele Grüße
Sascha

(P.S.: wenn ich das Bild wieder rausnehmen soll, sag Bescheid)


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RE: SPEZIAL 1.2 / Fuhrpark Reichsbahn 2

#69 von Thomas Volgmann , 03.07.2022 10:15

Danke fürs Bild, das kann gerne drin bleiben, kein Problem.

Ich mach das mit den Abweichungen bei Farbtönen, die identisch sein sollten auch so, daß ich die immer dann einebne, wenn sie zu stark ausfallen. Deswegen hab auch ich eine Menge Fahrzeuge neu lackiert. Kleine Unterschiede stören mich hingegen nicht, weil man auf alten Fotos ja auch welche sieht (wenn auch auf Schwarzweißbildern nur in der Helligkeit, aber ich denke, man kann da trotzdem seine Schlüsse ziehen). Und außerdem ist es erfahrungsgemäß ja auch so, daß man, wenn man einen Farbton von zwei Herstellern bezieht, oft zwei Farbtöne bekommt. Würde mich wundern, wenn das seinerzeit beim Vorbild anders war und sich also Variationen erst nach einiger Zeit im Betrieb ergaben und nicht bereits frisch nach dem Lackieren vorhanden waren.

Beste Grüße,

Thomas


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SPEZIAL 1.3 / Fuhrpark Reichsbahn 3

#70 von Thomas Volgmann , 03.07.2022 10:57

Guten Tag zusammen,

ohne viel Gerede wie letztes Mal angekündigt hier die Güterwagen, wobei wir bei den sie betreffenden Gruppenfotos auf Herkunft und Zugehörigkeit pfeifen und uns stattdessen grob an den Gattungen orientieren. Beginnen wir mit den Güterzugbegleitwagen Pwg:



Bild 6: Vier Pwg (der vorderste ist ein im Rohbau fertiger, selbstgebauter PwgiPr98. Er entstand aus einem Uralt-Pwg von Minitrix, einem Uralt-Pwi von Arnold und einem Fahrgestell eines PwgPr14 von Fleischmann. Zu ihm und seinem Zug später mehr. Bild ist eine Wiederholung aus Kapitel 4.11 (Link)


Als nächstes die Gedeckten (eine Auswahl: inklusive eines Verschlagwagens sowie zweier Leig-Einheiten):



Bild 2: Gedeckte Güterwagen


Auswahl der Wärmeschutz- und Kühlwagen (sowie eines Bananenwagens ; auch zu denen, genauer zu einem Zug aus solchen Wagen gibt es demnächst näheres):



Bild 3: Kühlwagen (Wiederholung aus Kapitel 4.4 (Link)


Anmerkung: Da haben sich einige Epoche-I-Fahrzeuge drunter gemogelt. Da konnte ich überhaupt nichts machen, weil die mir so gut gefielen. Jetzt gibt’s zweierlei Möglichkeiten: Wenn sich Reichsbahnnummern eruieren lassen, umbeschriften. Wenn nicht, sich dran erinnern, daß es beim Vorbild eine Übergangsphase gab, wo alt und neu nebeneinander existierte. Auf jeden Fall in Maßen entspannt bleiben.

Weiter mit den Klappdeckelwagen:



Bild 4: Klappdeckelwagen


Auswahl der O- und OO-Wagen (sämtlich mit grau gespritzten Innenwänden):



Bild 5: O-Wagen


Als nächstes die R-, S, SS- und X-Wagen (ebenfalls graue Innenwände und teils holzfarbene Ladeflächen):



Bild 6: R-, S-, X-Wagen


… sowie die Kessel-, Chlorgas- und Säuretopfwagen:



Bild 7: Kesselwagen


In der obersten Reihe ganz rechts: Arnold Kessel und Bremserhaus auf Kesselwagenfahrgestell von Minitrix. Bei fast allen Wagen habe ich die Kessel in Farben aus dem tristen Spektrum neu lackiert, weil ich sie so beherzt beschriftet oder quietschbunt wie sie aus der Packung einfach nicht leiden mochte. Sicherlich gab es die zwar genau so in echt, aber ich hielt mich dann eher an Vorbildfotos, wo diskretere Fahrzeuge drauf zu sehen sind.

Der Säuretopfwagen unten rechts mußte sich vergleichsweise viel Farbe gefallen lassen: Schwarzer Wagenboden und diverse Holzteile, die nun auch nach Holz aussehen.

Und zu guter Letzt doch noch mal ein Rückfall ins Herkunfts-Schema, wenn wir uns den Ausländern zuwenden, die es ja auch braucht, weil Güter und Güterzüge selbstverständlich nicht an den Grenzen haltmachten und machen:



Bild 8: Ausländische Güterwagen


In der mittleren Reihe rechts ein umgebauter niederländischer Gemüsewagen von Roco. Der verlor etwas, nämlich seine Dachlüfter und erhielt dafür einiges Neues, nämlich zusätzliche Lüfter in Stirn- und Seitenwänden, neue Ladetüren und Trittbretter sowie Kurzkupplungskulissen. Dann wurde er komplett neu lackiert und wartet derzeit auf seine neue Beschriftung, die bereits gezeichnet, aber noch nicht bestellt ist.

Zusammen sind das knapp über 100 Wagen. Zu bauende Wagen in der berühmten Schublade: 2 als ich das letzte Mal zählte.

Auch hier folgt wie gehabt ein Blick auf einige besondere Fahrzeuge.

a) Leig-Einheit aus Ghl Dresden 7 666 und Pw3Pr11 93 616 Halle:
Der eigentliche Umbau (des Packwagens) steht noch aus. Spenderfahrzeuge Fleischmann Leig-Einheit und Fleischmann-Gepäckwagen. Hier das Vorbild: Leig-Einheit



Bild 9: Leig-Einheit, Stellprobe


b) OOk Oldenb. 81 312, Xf Erfurt 48 735 und Rm Stuttgart 9 330:
Links im Bild: Ein vierachsiger preußischer Kohlewagen. Spender des Fahrgestells: ein Fleischmann SS-Wagen; Spender des Gehäuses: zwei Arnold Klappdeckelwagen. Das Gehäuse liegt im Vergleich zum Bremserhaus etwas zu hoch, das wird noch korrigiert.



Bild 10: Um- / selbstgebaute Güterwagen I


Mitte: zweiachsiger X-Wagen, entstanden aus einem Minitrix-Kohlenwagen.
Rechts im Bild: Ein dreiachsiger badischer Rungenwagen. Das Fahrgestell stammt von einem Minitrix Gl Dresden, es wurde zerstückelt und neu zusammengesetzt. Das Gehäuse stammt von Roco, Basis des Bremserhäuschens Minitrix. Das Fahrzeug wurde mit Peho-Kurzkupplungskulissen ausgerüstet.

c) Gl Dresden 3 429 und G Kassel 13 191:



Bild 11: Um- / selbstgebaute Güterwagen II


Links im Bild: Der zweiachsige Gl. Das Fahrgestell stammt von einem dreiachsigen Minitrix Gl Dresden, es wurde verlängert mit Teilen eines bayrischen G-Wagens, ebenfalls von Minitrix.
Rechts im Bild: Minitrix‘ Uraltmodell des G02 auf einem G10-Fahrwerk von Fleischmann. Bremserhaus ebenfalls Fleischmann G10. Ferner Peho-Kurzkupplungskulissen. Aufbau etwas hoch, aber kann sich trotz des Alters sehen lassen, finde ich.

Damit hätten wir die Güterwagen soweit durch.

Bis dann & herzliche Grüße!


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RE: SPEZIAL 1.3 / Fuhrpark Reichsbahn 3

#71 von Tf aD , 03.07.2022 11:40

Wieder ein super Bericht. Die Fahrzeuge rufen jetzt ja förmlich nach Auslauf. Im Sommer ist es vermutlich schwer sich zum Weiterbau zu motivieren, aber vielleicht hilft ja das Interesse hier im Forum 😃


Kleinstanlage im Bau- Probe- Alltags-Betrieb
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=144719#p2044613


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RE: SPEZIAL 1.3 / Fuhrpark Reichsbahn 3

#72 von Thomas Volgmann , 05.07.2022 22:20

Danke!

Zum Glück hab ich kein Problem mit Motivation im Sommer, weil ich zu den Leuten gehöre, die den Sommer nicht mögen. Alles viel zu warm, lieber drin bleiben und werkeln.

Ganz unabhängig davon hilft das Interesse im Forum immer und zu allen Jahreszeiten sehr.

Beste Grüße,

Thomas


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RE: SPEZIAL 1.3 / Fuhrpark Reichsbahn 3

#73 von d3lirium , 05.07.2022 23:24

MoiN!

Dann bekunde ich hiermit stetiges Interesse an mehr Bildern

Viele Grüße
Sascha
(der den Sommer sehr mag und gerne draußen ist und das wo immer möglich mit der Eisenbahn verbindet )


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SPEZIAL 1.4 / Fuhrpark Reichsbahn 4

#74 von Thomas Volgmann , 10.07.2022 11:52

Guten Tag zusammen,

heute der vorletzte Teil der Fuhrparks-Serie, jedenfalls, was die Reichsbahn betrifft. Ausschließlich um die Bahndienstfahrzeuge, Dienstgüterwagen und Nebenfahrzeuge soll es heute gehen. Auch hier die unvermeidlichen Gruppenfotos. Zunächst der bekannte Fleischmann-Hilfszug (der noch um einen weiteren Mannschaftswagen ergänzt wird):



Bild 1: Hilfszug


Gefolgt von einem meiner Lieblingsprojekte, einem hoffentlich einigermaßen authentischen Bauzug der frühen Epoche II (in den auch zwei reguläre Güterwagen eingestellt sind). Fahrzeuge teils von der Stange, teils selbstgestrickt:



Bild 2: Bauzug


Anmerkung zur Lok: Ich weiß, die trägt die Nummer einer jener G4.3, die die expandierende Reichsbahn sich während des Zweiten Weltkriegs einverleibt hat. Das wird selbstverständlich noch geändert. Womöglich wird auch diese Lok darüber hinaus eine neue Lackierung im frühen Reichsbahn Grün / Schwarz erhalten. Und hier und da verfeinert werden. Ein Fahrzeug möchte ich gleich mal herausgreifen: den Mannschaftswagen München 703 445.



Bild 3: Mannschaftswagen zum Hilfszug


Der entstand aus zwei Uralt-Minitrix-Lokalbahnwagen. Die alten Stummel-Puffer wurden gegen realistischer dimensionierte getauscht. Der „Dachgarten“ wurde komplettiert, sowie Kurzkupplungskulissen eingebaut. Beschriftung fehlt noch. Für mich so nah genug am Vorbild, wenn auch eigentlich das Dach geringfügig höher gewölbt gehörte.

Hier noch die übrigen Bahndienstfahrzeuge (und sonstige Fahrzeuge):



Bild 4: sonstige Bahndienstfahrzeuge (zu den beiden vorderen weiter unten mehr)


Einige Fahrzeuge sind vertreten, die eine nähere Betrachtung verdienen, das Prozedere kennen wir ja bereits.

a) Gaswagen Schwerin 707 810 und Berlin 700 513:
Entstanden sind sie als Trotzreaktion auf die Unbeschaffbarkeit der entsprechenden Minitrix-Modelle. Die Gaskessel bestehen aus entsprechend bearbeiten Alu-Rundprofilen, die Fahrgestelle stammen von Fleischmann-Kesselwagen. Nummern stehen bereits fest: Berlin 700 513 und Schwerin 707 810. Auf dem Anlagenplan ist neben dem Portikus eine kleiner Leuchtgasspeicher vorgesehen, wo die Wagen ihre Fracht loswerden können.



Bild 5: Gaskesselwagen


b) Klima-Schneepflug Augsburg 700 708:
Hierbei handelt es sich um altes Modell, es müßte ungefähr zur selben Zeit entstanden sein wie die antrieblose Köf (vgl. Spezial 1.1 (Link)), das heißt vor 25 – 30 Jahren. Als Basis diente ein Arnold-3T16,5. Das Modell wird, bevor es in einer Ecke der schneefreien Anlage den niemals kommenden Winter erwarten kann, noch einen Umbau über sich ergehen lassen müssen, um es dem Vorbild anzunähern.



Bild 6: Klima-Schneepflug


c) Schlackenwagen Stuttgart 716 003 und Köln 701 195:



Bild 7: Selbst- / umgebaute Bahndienstwagen


Der linke Wagen ist eine Spur-N-Version des H0-Modells von Brawa. Als Spender diente der kurze Bayrische O-Wagen aus dem Hause Minitrix. Er wurde entsprechend umgebaut und neulackiert.
Der rechte Wagen ist ein Klappdeckelwagen ohne Klappdeckel. So gesehen im EK-Buch zur preußischen S10. Die Neubeschriftung steht noch aus.
Beide Fahrzeuge werden im Bw ihren Dienst tun.

d) Heizwagen Osten 730 014:
Unverkennbar entstanden aus dem Fleischmann-Fakultativwagen in der Reisezug-Version sowie einem Fleischmann-Abteilwagendach. Hier noch mit der ursprünglichen Nummer. Den Spenderwagen habe ich übrigens bei einem Besuch der Spur-1-Anlage im Museum für Hamburgische Geschichte günstig erwerben können.



Bild 8: Heizwagen


e) Jauchewagen Stettin 703 006:
Das Fahrgestell stammt, ebenso wie das Bremserhaus samt Bühne, von Fleischmann. Als Basis für den Kessel diente eine Aufbewahrungsbox für Cutterklingen.



Bild 9: Jauchewagen


Das macht 25 Fahrzeuge, wobei auch hier noch welche in der berühmten Schublade liegen. Sicher sind das mehr, als nötig wären, sofern „nötig“ überhaupt nötig ist. Aber diese Art Fahrzeuge hat mein besonderes Interesse geweckt. Die Kombination aus der Recherche spärlicher Informationen und dem Zusammensuchen passender Spenderfahrzeuge macht Spaß, wenn man den passenden Knacks hat.

So kommt man dann am Ende beispielsweise auch auf das Projekt, einen Bahnschutzzug der DRG nachbauen zu wollen, in diesem Fall jenen der RBD Breslau. Hier in Gestalt einer meiner bereits erwähnten skizzenhaften Ausprobier-Scan-Fotocollagen:



Bild 10: Projekt Bahnschutzzug


Spender werden sein: dreiachsige Gl von Fleischmann und Minitrix, G10 von Fleischmann oder Brawa sowie eine BR 93 von Arnold, wobei das bei letzterem Fahrzeug einmal eine wohltuende Abwechslung sein wird, wenn total egal ist, in welchem Zustand und welcher Epoche sich das Gehäuse präsentiert.

Die Anregung zu diesem Thema sowie die Vorbilder stammen aus dem EK-Buch über Panzerzüge.

Und dann auch noch Nebenfahrzeuge? Und Bahnhofswagen? Na aber sicher. Nämlich die folgenden:



Bild 11: Nebenfahrzeuge und Bahnhofswagen


Ein Klv 04 nebst Anhänger (Modell von EtchIT), zwei designierte Bahnhofswagen, ein Schienen-Lkw (Modell von Railnscale). Wobei anzumerken wäre, daß ich mit Klv und LKW bereits wieder hadere, aufgrund der für meine Zwecke etwas späten Baujahre, ab Ende der 30er / Anfang der 40er Jahre).

Und schließlich ein weiterer Bahnhofswagen, der bislang als Idee und Scannercollage vorliegt:



Bild 12: Bahnhofswagen Nr. 4


Ein älterer pfälzischer G-Wagen, im Einsatz als „Bahnhofswagen Nr. 4“. Ob es einen solchen Wagen tatsächlich als Bahnhofswagen gegeben hat ist, das muß ich gestehen, Spekulation (siehe auch den letzten Absatz dieses Berichts). Aber einerseits hatte es mir das Vorbild angetan und andererseits läßt es sich durch Umbau aus dem dreiachsigen Gl von Minitrix darstellen. Und als die Wikipedia schrieb: „Ob die Wagen auch noch zur Reichsbahn kamen, ist nicht bekannt.“, dachte ich, na gut, dann erst recht und halt in dieser Form.

Unerwartet schwierig gestaltete es sich übrigens, Informationen zu Bahnhofswagen der Epoche II zu beschaffen. Was beispielsweise jene roten Ecken bedeuten (die auch noch zu späteren Zeiten an Bahnhofswagen zu sehen waren), ließ sich ums Verrecken nicht herausfinden, auch der sonst so ergiebige Diener schweigt diesbezüglich. Sollte einer der Mitlesenden da etwas wissen oder einen Tip haben (auch über DRG-Bahnhofswagen generell), würde ich mich über eine Nachricht freuen.

Bis dann, danke & herzliche Grüße!


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Staubschutz

#75 von Thomas Volgmann , 17.07.2022 10:35

Guten Tag zusammen,

heute ein spontan eingeschobener Beitrag. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit beklage ich mich ja über einen mich bremsenden Zeitmangel. Der führt unter anderem dazu, daß meine Baustelle desöfteren das tut, was Baustellen gern tun, nämlich für Zeitspannen ruhen. Blöd nur, daß die Anlage im Arbeitszimmer steht, also in allem anderen als einem Reinraum und verstaubt. Neulich beschloß ich, endlich Abhilfe zu schaffen und also mußte ein simpler und jederzeit ggf. leicht abnehmbarer Staubschutz her. Ein Gestell aus Holzstäben, darüber eine Haube aus Abdeckplane, wo nötig dicht geschlossen mit Klettband, so stellte ich mir die Lösung vor. Und, offener Bauweise sei Dank, dasselbe nochmal von unten, dort aber wenigstens ohne Holzgestell.



Bild 1: Zunächst die Zutaten. Holzstäbe, Sperrholzreste, Abdeckplane, Klettbandreste. Ausgaben nicht nennenswert mehr als 30 Euro.




Bild 2: Das Holzgestell im Bau, zunächst an der Vorderseite der Anlage, die dafür vorgerollt wurde. Zum Thema der Verschiebbarkeit vgl. Kapitel 5.1. (Link). Oder siehe hier ein kurzes Video:






Bild 3: Einfache Halterungen der stehenden Stäbe.




Bild 4: Das fertige Gestell. Hinter der Lampe der sogenannte Turm. Siehe auch Kapitel 4.9 (Link)




Bild 5: Die obere Abdeckung fertiggestellt. Überlappungen an den Ecken wurden einfach mit Gewebeklebeband verklebt, zumal es ja irgendwie kaum Klebstoffe gibt, die Folie können. Die schwarzen Linien unten am Rahmen sind die selbstklebenden Klettbänder, die an der Vorderkante für eine problemlos trennbare Abdichtung sorgen. Hinten wurde die Folie gedoppelt, so daß hinreichend Material vorhanden ist, was sich beim Zurückschieben der Anlage zwischen Rahmen und Wand klemmt, um auf diese Weise abzudichten.




Bild 6: Weitere Ansicht der oberen Abdeckung. Die Klebestreifen hinten sind nicht etwa Reparaturen, sondern Verstärkungen in Bereichen, wo sich die Enden von Gewindestangen durch die Plane bohren könnten. Der Klebesteifen unten rechts ist hingegen sehr wohl eine Reparatur, weil ich mich da doof angestellt habe. Aber muß ja keinen Schönheitspreis gewinnen.


Soweit der erste Arbeitsschritt, der einen Tag in Anspruch nahm. Und wenn auch dieser erste Arbeitstag überschattet war von einer zwar nur leichten, dafür aber hartnäckigen Migräne, der ich es einfach nicht gönnen wollte, mich am Bauen zu hindern, durfte ich dafür den zweiten Tag praktisch komplett auf Knien zubringen, denn da ging es an die eingangs erwähnte Unterseite.



Bild 7: Plane von unten ins Eck geklettet.




Bild 8: Eine Anschicht der Unterseite. Hier gibt es keine durchgehende Plane wie oben, wäre auch gar nicht gegangen. Statt dessen stellen hier fünf separate Planen den Staubschutz her.




Bild 9: Ein abschließender Blick ins rundum verpackte Innere.


Bis dann & herzliche Grüße!


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