1. Titel L 3,50x3 Meter mit einer Paradestrecke und einer Nebenbahn
2. Spurweite & Gleissystem H0 mit C und K-Gleis von Märklin
3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon Kellerraum in einem Ferienhaus. Keine Skizze vorhanden
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...) L auf Rollen, um von allen Seiten arbeiten zu können
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum 3,5 Meter mal 3 Meter
4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn Der Fahrspass soll nicht zu kurz kommen. Es soll aber keine überladene Anlage werden. Viele Anlagen von Thorsten Moba (youtube) haben mir sehr gut gefallen - Hier im Forum finde ich besonders die Anlage "Am Neckar - das Silent Service Projekt" besonders schön.
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn Die Paradestrecke als Hauptbahn. Bahnhof soll an der Nebenstrecke (eingleisig sein)
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt) Im sichtbaren Bereich nur große Radien (Großradius I und II des K-Gleises) Im versteckten Bereich auch kleine Radien
4.4 Maximale Steigung unter 3 Pozent
4.5 Maximale Zugslänge 2,5 Meter
4.6 Anlagenhöhe der Hauptebene 100 cm auf der unterenen Eben der Hauptebene - der obere Teil auf 115 cm.
4.7 Anlagentiefe (minimal, maximal) Die Schenkel sind maximal 150 cm tief- da die anlage auf Rollen sein soll, ist Zugänglichkeit von allen Seiten gegeben.
4.8 Eingriffslücken / Servicegang An zwei Stellen sollen Gleiswendel installiert werden. Die Anlage soll so gestaltet sein, dass sowohl von Oben (wegnehmbarer Teil der Landschaft) als auch von Unten eine Zugangsmöglichkeit besteht
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard 3 parallele Gleise mit einer Gesamtlänge von 19 Metern. Bockunterteilung. Zusätzlich noch weitere Abstellgleise für Wendezüge
4.10 Oberleitung ja / nein noch offen
5. Steuerung 5.1 Fahren analog oder digital digital
5.2 Steuern analog oder digital digital
5.3 PC-Steuerung ja
6. Motive 6.1 Epoche IV oder später
6.2 Bahnhofstyp(en) kleiner Durchgangsbahnhof
6.3 Landschaft noch offen.
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe) Industrie ist geplant - entweder metallverabeitender Betrieb oder kleines Kohlekraftwerk
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen) siehe unten
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt Einzelspieler
7.4 Budget 2000 pro Jahr
7.5 Zeitplan Bau über mehrere Jahre
8. Anhänge Vorhandene Pläne (Wintrack, SCARM) als Datei anhängen Sichtebene in 2D und in 3D Höhe 100/115 Der Industriebereich ist angedeutet. Man erkennt auch, wo sich die Gleiswendel befinden. Die Verteilerebene Höhe 90 Auf Höhe 90 habe ich eine Verteilerebene geplant. Vom Schattenbahnhof lässt sich die Rampe zur Paradestrecke sowohl im Uhrzeigersinn aus auch gegen den Uhrzeigersinn anfahren. Auch besteht eine separate Zufahrt in die Nebenstrecke (Gleiswendel links) Der Schattenbahnhof Höhe 65 Eine Gleisharfe erschien mir als zu kompliziert. Daher habe drei lange Abstellgleise mit Blöcken gewählt. Durch die Wendeschleife kann ich die Züge auch anders sortieren. Die Zufahrt in den SBF erfolgt über eine Rampe, die in der Verteilerebene startet.
Was sind Punkte bei denen ich noch Bedenken habe: 1) Paradestrecke - hier habe ich ziemlich viele "S" gemacht. Ist das schön fahrbar oder sieht das furchtbar aus, wenn es fertig ist? 2) Ich habe unten links einen Gleiswendel mit 2,5 Umdrehungen und recht eine Gleiswendel mit 1,5 Umdrehungen geplant. Es soll Radius 3 mit dem C-Gleis verwendet werden- Vor den Gleiswendeln habe ich viel Respekt. Mir scheint die Verwendung des C-Gleises für die Wendel vorteilhafter zu sein. Die Paradestrecke umfährt die Wendel - gibt es da Probleme oder Punkte die zu beachten sind?
Paradestrecke sollte möglichst lange und gerade sein, damit der Zug seine volle Schönheit entfalten kann. Selbst mit Radien >R3 sehen lange Wagen auch mit KK immer noch gewöhnungsbedürftig aus. Zudem wird das ganze "Bild" unruhig. Für die Gleiswendel empfehle ich das Flexgleis in K, 2205, das kann bei günstiger Einkaufsquelle günstiger sein als die benötigte Menge in C-Gleis und du hast den großen Vorteil jeden gewünschten Radius selbst anzulegen!
mfg Ralf
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt! Neue Kupplungen für Faller OHU Selbstentladewagen: viewtopic.php?f=27&t=82863 Kein Support per PN !
Hallo zusammen, meinem Thema - zweigleisige Paradestrecke und Nebenbahn mit Bahnhof und Industrie bin ich treu geblieben.
Mein Ziel ist ein gewisser Fahrspass und Abwechslung. Ich möchte gerne Zugbegegnungen und Zugkreuzungen haben und auch ein wenig rangieren können. Die Grundform ist ein L mit 2,5m Mal 3,5m. Das Ganze auf Rollen, damit ich von allen Seiten gut rankommen kann.
Ich habe jedoch versucht es ander zu lösen. Anstelle einer Vielzahl von Rampen und einer großen Verteilerebene habe ich nun eine 6-Stufige Gleiswendel geplant. Auf Ebene 600 mm ist der Ein-Ausgang Schattenbahnhof. Auf Ebene 900 mm und 1000 mm sind die Ausfahrten zur Paradestrecke und auf Ebene 1100 und 1200 sind die Ausfahrten zur Nebenstrecke.
Ich plane die Wendel eingleisig mit Großradius 1 des K-Gleises. Die Ausfahrten sind die passenden Bogenweichen R4/R5 von Weichenwalter. Ich möchte insgesamt 6 dieser Weichen verwenden. Die Steigung beträgt maximal etwa 2,9. Der Abstand in der Höhe beträgt 10 cm. Das definiert den Schattenbahnhof auf 600 mm. Die Paradestrecke ist auf 1000 mm und die Nebenstrecke ist auf 1200 mm. Bis auf den Eingang in den Wendel von der Nebenstrecke gibt es auf der Anlage im Sichtbereich keine Steigungen. Gefälle sind ausschließlich im nicht sichtbaren Bereich.
Das Bild zeigt die geplanten Ein- und Ausfahrten in den Wendel.
Ich habe zu den Wendeln inzwischen sehr viel gelesen und auch einige Youtube-Videos gesehen. Ich hätte ein paar Fragen an die Experten:
1) Ist dieser Wendel so baubar? Bzw. hat jemand vielleicht ein Video oder ähnliches wie man das baut. 2) Ich habe mich bei den fertigen Wendeln umgeschaut. Großradius 1 eingleisig habe ich nicht gefunden. Kennt jemand vielleicht einen Anbieter, der das im Sortiment hat. 3) Für den Fall selber bauen. Würdet ihr da die Trapez-Variante vorschlagen oder soll ich mir die Wendelmodule "maßschneidern" lassen. Insbesondere bei den Ein-Ausgängen wäre das sicher von Vorteil
Eingleisiger Wendel und zweigleisige Parade ist ein Widerspruch, da sich beide blockieren. Und dann noch so teure WWW in den Wendel und in Steigung????
Das alte Verteilerzentrum war tausendmal besser und billiger. Gerade bei AC kann man ihn auch als Vollkreis mit den entsprechenden Weichenabgängen darstellen. Also dann alle Streckenäste auf den Kreisel und entweder über Rampe (besser) oder Wendelin in den Keller fahren.
Den Widerspruch mit der zweigleisigen Paradestrecke und dem eingleisigen Wendel habe ich bereits gelöst. Ich habe sowohl bei der Nebenstrrecke als auch bei der Paradestrecke einen Wartebereich. Bei der Nebenstrecke kann ich einen Zug von 2 Metern parken. Bei der Hauptstrecke habe ich zwei Mal vier Meter zur Verfügung. Über geschickte Blockteilung kann ich drei Züge aus dem Schattenbahnhof über die Rampe hochfahren lassen und auf Wartegleisen positionieren.
Natürlich hast Du Recht, dass beim großen Verteilerzentrum ein wesentlich größerer Bahnbetrieb möglich ist. Ich bin mir nur nicht sicher, ob und wie lange ich Spass daran hätte, einen S-Bahn-Stammstrecken-Betrieb zu veranstalten. Ich denke, dass das Maximum wäre, dass ich zwei Züge kreisen lasse und gleichzeit einen Rangierbetrieb machen kann. Für eine relativ kleine Anlage mit 2,5 x 3,5 im L ist das doch jede Menge.
Die Preise bei WWW hab ich auch gesehen. Ich brauch ja nur die billigste Variante, da ich keine dieser Weichen im Sichtbereich haben werde. Bei der Verteilung des Verkehrs über den Wendel brauch ich 6 Weichen - die Einfahrt könnte ich bestimmt auch über eine schlanke Weich aus dem Hause Märklin lösen. Beim Verteilerzentrum brauche ich 11 Weichen. Das ist zwar billiger. Ich gehe davon aus, dass WWW etwa viermal so teuer ist wie eine normale Weiche. Aber in Relation ist das nicht mehr so schlimm.
Sorgen bereitet mir ein Weiche mit der Steigung zwischen 2,5 und 2,9 zu legen. Ich hoffe, dass dieses aufgrund des realtiv großen Radius r4 /r5 machbar sein könnte. Hier wäre ich interessiert, ob das schon jemand mal probiert hat und welche Erfahrungen er dabei gemacht hat.
Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt: der Flaschenhals ist der Wendel, solange nur ein Zug den Wendel befährt, ist alles andere blockiert. Da helfen auch keine Wartegleise & Co
Deshalb beim Verteilerkreis bleiben und 2 gleisig in den Hades (oder von mir aus auch zurück)
mir ist es tatsächlich gelungen ein Lösung ohne Gleiswendel zu finden. Insgesamt habe ich dadurch ein wenig mehr sichtbare Strecken.
Ich habe eine zweite kleine Paradestrecke unten am kurzen Schenkel des L generieren können. Das ist die zweigleisige Rampe zur Nebenstrecke. Zudem habe ich die Anfahrt zum Bahnhof von der linken Seite offengelegt. Ich hoffe, dadurch kann ich einen etwas gefälligeres Landschaftsbild gestalten.
Das Verteilerzentrum habe ich wieder reaktiviert. Ich habe diese Mal eine andere Version genommen. Im ersten Entwurf war ein Hosenträger als Verteilerknoten. Jetzt habe ich einen Verteilerkreisel gemacht. Dieser kann nur gegen den Uhrzeigersinn durchfahren werden. Dieser ist zwar auch ein Engpass. Ich vermute aber, dass der relativ schnell durchfahren ist. Zudem gibt es von allen Seiten für 2 Meter lange Züge einen Wartebereich vor dem Verteilerkreis.
Beim Verteilerknoten habe ich einen strengen Richtungsverkehr. Das solle es mir bei der Einrichtung der Steuerung das Leben etwas erleichtern.
Hallo Chris, wäre es auch eine Option, den Wendel zweigleisig auszuführen? Genau das versuche ich gerade bei meiner Planung… Damit hätte man keinen Stau, wenn ein Zug den Wendel befährt. Gruß Harry
ich habe auch eine zweigleisige Wendel geplant. Wie von Henry angeregt, habe ich dabei auf die teuren Weichen von WWW verzichtet.
Die Gleiswendel habe ich dabei mit geraden Zwischenstrücken und den Radien 1, 2 und 3 geplant. Ich musste in die Wendel einige Weichen setzen, um Ausfahrten zu ermöglichen. Märklin K kennt ja leider nur die Weiche im Radius 2. Daher habe ich den Radius 2 sowohl am Innen- als auch am Außengleis einplanen müssen. Das Bild zeigt die Ebene Schattenbahnhof mit Aus- und Einfahrt den den Wendel. Um Weichen zu sparen habe ich hier ein eingleisiges Gleisdreieck verwendet. Ich möchte gerne einen sequenziellen Schattenbahnhof. Wenn ich den Zug, der vorne steht, nicht verwenden will, fährt der über die Schleife von hinten wieder ran, ohne den SBF zu verlassen.
Nachfolgend ist die Version mit eine zweigleisigen Zufahrtsrampe in den SBF. Der SBF selbst hat eine Wendeschleife und drei lange gleise für Wendezüge. Das ist die Luxusversion mit vielen Weichen.
Mir gefällt Version zwei natürlich ein wenig besser.
Ich beabsichtige die Anlage in drei Segmente zu unterteilen. Der Raum für die Anlage steht mir die nächsten drei Jahre auf jeden Fall zur Verfügung. Danach könnte ein Umzug anstehen. Ich habe nun alles so geplant, dass keine Weichen auf den Übergängen sind. Den Schattenbahnhof habe ich nun auch umgplant.
Der SBF wird über eine zweigleisige Rampe angefahren. Der Übergang der Rampe auf die höhere Ebene ist in der Bildmitte. Die Steigung nach Oben übersteigt 3 Prozent nicht.
Am Ende der Rampe kann ein Zug entweder in die vier sequenziellen Speichergleise einfahren. Es sind jeweils zwei Abschnitte (A und B) für jeweils bis zu 2,5 Meter langen Zügen geplant.
Alternativ gibt es drei Stumpfgleise für Wendezüge.
Im SBF gibt es zwischen den Stumpfgleisen und der Ausfahr der Rampe einen kleinen Abschnitt der beidseitig befahren wird. Desweiteren gibt es eine Wendeschleife, die immer gegen den Uhrzeigersinn befahren wird. Insgesamt ist Platz für 11 Züge vorhanden.
Ein Zug kommt über die Rampe im SBF an. Dann fährt er in eines der vier sequenziellen Speichergleise ein bis zum Ende von Abschnitt A. Ist der Abschnitt B davor frei, fährt er weiter in den Abschnitt B. Aus Abschnitt B kann der Zug entweder in die Rampe nach Oben fahren oder in die Wendeschleife. Über die Wendeschleife können zwei Züge auch ihre Positionen in Abschnitt A und B tauschen. Ich kann trotz des sequenziellen Anordnung der Gleise jeden beliebigen Zug starten lassen.