Beim verheerenden Hochwasser im nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz im Juli 2021 wurde die Eifelbahn (Trier) – Ehrang - Hürth-Kalscheuren - (Köln) an vielen Stellen zerstört, dass von Gerolstein auch ein halbes Jahr später ein Zugverkehr weder in Richtung Trier, noch in Richtung Köln möglich ist.
In Gerolstein sind seitdem vom Hochwasser stark beschädigte Fahrzeuge von DB Regio und der Vulkan-Eifel-Bahn eingeschlossen und konnten bisher keiner Werkstatt zugeführt werden.
In den letzten Wochen des Jahres 2021 wurde die derzeit stillgelegte Eifelquerbahn von Gerolstein über Daun und Ulmen nach Kaisersesch freigeschnitten und für die Überführung von Fahrzeugen mit max. 10km/h freigegeben. (Hinweis: Die Eifelquerbahn geht von Kaisersesch weiter bis nach Andernach und wird auf diesem Streckenabschnitt regulär mit SPNV bedient).
Auch die Kyllbrücke in Pelm, die vor 9 Jahren der Anlass für die Sperrung der Strecke war, wurde in einem Gutachten als befahrbar eingestuft.
Das Video zeigt die Überführung von drei Rheingoldwagen der AKE-Eisenbahntouristik von Gerolstein bis nach Kaisersesch mit zwei V60 der Vulkan-Eifel-Bahn am 15.01.22.
Leider hat das Wetter nicht so richtig mitgespielt, aber immerhin hat wieder ein Zug die Strecke befahren.