Hallo Stummis,

seit einiger Zeit beschäftige im mich wieder mit meinem Fischereihafen Hooksiel. Die neuesten Planungsideen könnte ihr in einem anderen Thread verfolgen.

Um den Hafen schon einmal etwas praktisch voran zu bringen, habe ich mich entschlossen sowohl die Fischauktionshalle als auch ganz vorne rechts ein angrenzendes Stück Kühlhaus zu bauen. Hier geht es erst einmal um das Kühlhaus.

Und da war meine Ernüchterung schon einmal groß. Außer riesige Hallen von Walthers oder MBK fand ich nichts passendes für mein Projekt. Daher habe ich mich jetzt für den SELBSTBAU entschieden.

Und hier kam mir ein alter Artikel aus der Eisenbahn Journal 9/2006 wieder in den Sinn. Dort war die Funktionsweise eines Kühlhauses und auch ein Selbstbau beschrieben.




Leider fehlten die Größenangaben. Bei der Recherche verschiedener Bausätze bin ich für ein 4-stöckiges Industriegebäude bei etwa 20-24cm gelandet. Daraus habe ich für mein 4 stöckiges Kühlhaus eine Geschosshöhe von 5cm angenommen. Die sonstigen Abmaße habe ich einfach mal "nach Gefühl" ermittelt. Vielleicht könnt ihr die Maße ja dem Foto entnehmen.




Ich habe jetzt schon einmal die Gebäudeteile aus 1,5mm Graupappe ausgeschnitten und die Seiten zusammengeklebt.








Klar ist, dass mein Versuch mit den Finnpappe Gebäuden von Gottfried (@H0er) nicht mithalten können wird. Ich bin selber gespannt wie das Kühlhaus zu Schluss wird.

Bis zum nächsten Update.
Viele Grüße
Robert

Bei mir sind die Bilder leider nicht zu sehen.

Moin Robert,

das sieht ja schon ganz imposant aus. Aufgrund der offene Rückseite vermute ich das Kühlhaus steht am hinteren Anlagenrand? Direkt vor der Kulisse? Ich finde es auch schade, daß die Auswahl an geewrblichen Immobilien im Modell immer so zu Maschinen-, Montan- und Schwerindustrie tendiert. Gibt doch auch noch Anderes genug. Nur eben nicht für die Anlage, da müssen wir uns selber helfen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Den Artikel werde ich mir heute abend noch mal ansehen. Ich habe das Heft nicht mehr, habe mir aber das digitale Archiv des EJ geleistet. Schade, ausgerechnet dieser für mich wichtigste Zeitschriftentitel wurde eingestellt. EJ und sogar schon das M&F-Journal habe ich über Jahrzehnte regelmäßig gekauft.

Die Bilder machen echt Appetit auf mehr ...ich finde so einen Selbstbau immer spannend. Ich bin gespannt auf die nächsten Baufortschritte.

Gruß
Tom

Zitat von CR1970 im Beitrag #2

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Bei mir sind die Bilder leider nicht zu sehen.

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Hallo @CR1970,
meine Webseite kann jetzt https. Die Links auf die Bilder habe ich umgestellt. Würde mich interessieren, ob es bei dir nun funktioniert.

Hallo Forumsleser,
nun kommt der versprochene Update von diesem Wochenende.

Als erstes habe ich einmal verschiedene Streifen aus der Graupappe geschnitten. Diese dienen zur Darstellung des Betongerippes, das außen noch zu sehen ist. Soll die große Fläche ein wenig auflockern. Dadurch sind auch die 4 Stockwerke deutlich zu erkennen. Eigentlich wollte ich diese Streifen aus 1mm Graupappe scheiden, damit sie nicht so ganz vorstehen, aber keine vorhanden. So sind sie auch aus 1,5mm entstanden. Und so im nachhinein sieht es ganz ok aus.




Nach dem Aufkleben habe ich alle Kanten mit Sekundenkleber versiegelt. Auf dem Dach wurde noch ein Sims gebaut und eine Abdeckung aus 0,5mm Pappe aufgeklebt.



Die Übergänge und Schlitze habe ich dann noch mit Holzspachtel gefüllt und verschliffen.


Heute habe ich das Ganze mit lösungsmittelhaltigem Primer aus der Spraydose eingesprüht. Ich war mir unsicher wie weit so eine große Fläche wasserhaltige Farbe vertragen wird. Sicher ist sicher. Durch das Lösungsmittel (oder ist es einfach der Sprühnebel) haben sich auf der Pappe kleine Härchen gebildet. Diese lassen sich aber mit einem feinen Schleifpapier nach der Trocknung entfernen. Dann ist es glatt wie ein Babypopo.



Und über einen Namen des Betreiber denke ich auch schon nach. Wollte nicht den gleichen wie in der EJ 9/2006 nehmen.


So das war's für heute. Macht richtig, richtig Spaß. So ganz ohne Bauplan von Faller, Kibri, Auhagen... Das hat was. Fühlt sich kreativ an.

Bis zum nächsten Update
Viele Grüße
Robert

Jetzt hat es mich doch unter der Woche so in den Fingern gekitzelt, dass ich mich abends hingesetzt habe und dem Kühlhaus eine Struktur verpasst habe.

Dazu wurden die alten Dispersionsfarben herausgekramt. Wider erwarten waren sie nach gut 10 Jahren immer noch flüssig!

So habe ich mir aus

• Viel Weiss
• einen kleinen Schuss Schwarz
• einen kleinen Schuss Ocker
• und einen kleinen Schuss Umbra

So ähnlich mach ich das auch. Grundiere vorher aus der Spraydose matt, aber das wurde bisher immer deckend.

Hallo Robert

Zitat von RobertM im Beitrag #7

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Leider musste ich heute bei Betrachtung im Tageslicht feststellen, dass die Dispersionsfarbe durch das Tupfen nicht deckend war. Meine weiße Grundierung schien durch! Mist!
Habe mich entscheiden zur Spraydose zu greifen und das ganze Gebäude mit grauem Primer einzusprühen. Dadurch ist meine schöne Betonfarbe zum Teufel gegangen.

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Hallo @CR1970 , hallo Frank (@Fraenki ),

vielen Dank für euer Mitgefühl. Bin in der Zwischenzeit drüber hinweg. Und den Primer hatte ich aus Verzweiflung gleich drübergesprayed. Konnte also nicht auf die Idee von Frank mehr eingehen.

Ursache ist meine Schicht Primer in Weiß gewesen. Hätte ich gleich Grau genommen, dann wäre das gar nicht aufgefallen. Wenn man genau hinschaut, dann sieht man auf der Nahaufnahme der Struktur auch schon überall das weiß durchschimmern. Na ja, something learnt.

Viele Grüße
Robert

Bevor ich mich der "neuen" farblichen Gestaltung des Kühlhauses widmen werde, habe ich am gestrigen, kalten und nassen Samstag den Wartungsausgang auf dem Dach des Kühlhauses erstellt.
Und zwar komplett! Bau, Bemalung, Dachpappe, leichte Alterung.

Auch der Dachaustritt entstand wieder aus Graupappe (Ich muss ja dem Titel des Threads treu bleiben). Nur für die Türe habe ich einen Griff in die Bastelkiste gemacht und mir hier das Leben etwas erleichtert.

Die Abmaße entstanden "on the fly". Für die Schräge habe ich mir eine Stück Treppe als Vorbild genommen. Ansonsten lief der Zusammenbau ziemlich einfach, wie ich empfand.








Hier seht ihr schon das Endergebnis des gestrigen Samstags:





Und so ist der Plan für die Platzierung auf dem Dach. Vorne sollen die Wärmetauscher hinkommen. Der Ausstieg ist für die Wartung.


Heute kommt wahrscheinlich noch ein "Spezial"! Bin gerade dabei einen Pappe/Papier Versuch für Fenster zu machen. Basiert auf Hinweise aus dem Finnpappe Thread von Gottfried.

Viele Grüße
Robert

EXTRA BEILAGE

wie heute morgen angekündigt, ein kurzer Exkurs. Habe mich am Bau eines Fensters für meine Fischhalle versucht!
Und das alles nur, da Gottfried (@H0er) so super Gebäude aus Finnpappe inkl. Fenster baut.

In einem Schreibwarenladen bei uns um die Ecke habe ich mir gestern zu Testzwecken 1 Bogen Fotokarton (braun) und 160g schweres Druckerpapier(weiß) besorgt.

Daraus habe ich ein Industriefenster kreiert. Die Abstände passen nicht und so ist das letzte Fenster etwas schmal geraten. Aber für diese Fingerübung macht das nix.









Fazit:
Funktioniert! Etwas fummelig, aber das wäre es mit Polystyrol auch.
Die richtige Breite der Streifen reproduzierbar hinzubekommen finde ich schwierig. Meistens macht das nichts, bei Fenstern "könnte" das eventuell aber zu Abweichungen führen.
Vielleicht werde ich die Fenster doch mit Polystyrol-streifen von Evergreen bauen. Mal sehen.


Danach habe ich noch etwas mit der Wand der Fischhalle gespielt.
Einmal vertikale Graupappe Streifen für die Betonsäulen. Und dann mit Faller N Ziegelwand Karton das Mauerwerk beklebt.
Das Mauerwerk gefällt mir gut, aber der Karton ist einfach zu dick, um ihn anständig und eng um die Gehrungen (heisst das so?) der Fenster biegen zu können.
Das Fenster hatte vorher noch Farbe bekommen und ein Wash in schwarz.





Sooo, genug Exkurs hier. Erst einmal das Kühlhaus fertig machen...

Bis zum nächsten Update
Robert

Hallo Robert,

nun bin ich über Gottfrieds Thread auf Deinen Modellbau aufmerksam geworden. Da ich selbst auch das eine oder andere Modell aus Papier bzw. Pappe bauen möchte, habe ich mit Interesse Deine Erfahrungen nachgelesen. Aus eigenen Versuchen weiß ich, wie schwierig es ist, regelmäßige, schmale Streifen z.B. für Fenstersprossen mit der Hand zu schneiden. Die Erfolge mit meiner einfachen Papierschneidemaschine waren da schon wesentlich erfolgreicher. Pappe schafft mein Schiebeschlitten mit kreisrundem Schneidemesser nicht, aber 160er Papier wird glatt getrennt.

Die schmalen, senkrechten Pfeiler rechts und links vom Fenster sind wirklich schwer mit einer bedruckten Strukturpappe zu bekleben. Vielleicht ist es einfacher, die Ecke aus zwei schmalen Streifen aus Dekopappe zu formen. Natürlich entsteht mit dieser Methode ein hässlicher weißer Strich an der sichtbaren Schnittkante. Ich denke, diese weiße Kante ließe sich z.B mit Hilfe von Bunt- oder Aquarellstiften beseitigen. Ich könnte mir vorstellen, so gelingt die Klinkerverkleidung der Wandpappe besser bzw. einfacher.

LG
Hubert

Servus Robert,
auch ich bin durch Zufall auf deinen Thread gestoßen. Da ich in Zukunft auch beabsichtige Gebäude aus Pappe zu bauen, werde ich mal hier dran bleiben. Über das Thema Fenstersprossen habe ich mir auch schon öfters den Kopf zerbrochen ohne eine zündente Idee zu haben. Gerade bei Industriefenster ist es schier unmöglich was aus Pappe oder Papier selber herzustellen, zumal ich in der Spur TT baue. Ich werde aber mal versuchen die Fenstersprossen mit einem Edding (gibt ja genug unterschiedliche Stärken) auf einem Stück Blister aufzumalen.
Bin gespannt wie es bei dir weiter gehen wird?!
Ach ja, ich finde es super wie du deine einzelnen Bastelschritte dokumentierst. :-)

Grüße vom Kaiserstuhl
Dieter

Noch ein Tip zum Thema Fensterrahmen:
Ich habe bei meinem Empfangsgebäude Hersbruck vor über 30 Jahren keine passenden Fenster bekommen. Ich habe deshalb auf Cellophan die Fensterrahmen mit farbigem (weißem) Klebeband aufgebracht. Das Klebeband habe ich auf eine Glasplatte aufgeklebt und mit einem sehr scharfen Skalpell die Fensterausschnitte angefertigt. Die mauerseitigen Rahmen habe ich etwas breiter gelassen, damit s beim Montieren keinen Spalt zum Fensterstock gibt. Gleichzeitig wir damit das Klebeband "von vorne" auch fixiert.
Dann aufs Cellophan geklebt (Overheadfolie....). Das dann von hinten auf die Wände geklebt. Das Klebeband hält immer noch. Ich habe dann mit bemaltem Bristol-Karton die Innenwand (mit den Fensterausschnitten innen) die Innenwand nachgebildet, da ich den Plan hatte, den Bahnhof mit einer kompletten Inneneinrichtung zu versehen - nun ja - sie ist seit 30 Jahren zu 75% fertig. Es fehlt noch die Küche und die Schanktheke der Gastwirtschaft, das Badezimmer im 1.OG, die Küche im 1. OG und die Möbel im 2. OG.....es gibt so viel anderes zu tun, das mehr ins Auge fällt und wo man kein Dach demontieren muss.....

Zitat von Max M im Beitrag #14

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Servus Robert,
auch ich bin durch Zufall auf deinen Thread gestoßen. Da ich in Zukunft auch beabsichtige Gebäude aus Pappe zu bauen, werde ich mal hier dran bleiben. Über das Thema Fenstersprossen habe ich mir auch schon öfters den Kopf zerbrochen ohne eine zündente Idee zu haben. Gerade bei Industriefenster ist es schier unmöglich was aus Pappe oder Papier selber herzustellen, zumal ich in der Spur TT baue. Ich werde aber mal versuchen die Fenstersprossen mit einem Edding (gibt ja genug unterschiedliche Stärken) auf einem Stück Blister aufzumalen.
Bin gespannt wie es bei dir weiter gehen wird?!
Ach ja, ich finde es super wie du deine einzelnen Bastelschritte dokumentierst. :-)

Grüße vom Kaiserstuhl
Dieter

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Zitat von Max M im Beitrag #14

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Servus Robert,
auch ich bin durch Zufall auf deinen Thread gestoßen. Da ich in Zukunft auch beabsichtige Gebäude aus Pappe zu bauen, werde ich mal hier dran bleiben. Über das Thema Fenstersprossen habe ich mir auch schon öfters den Kopf zerbrochen ohne eine zündente Idee zu haben. Gerade bei Industriefenster ist es schier unmöglich was aus Pappe oder Papier selber herzustellen, zumal ich in der Spur TT baue. Ich werde aber mal versuchen die Fenstersprossen mit einem Edding (gibt ja genug unterschiedliche Stärken) auf einem Stück Blister aufzumalen.
Bin gespannt wie es bei dir weiter gehen wird?!
Ach ja, ich finde es super wie du deine einzelnen Bastelschritte dokumentierst. :-)

Grüße vom Kaiserstuhl
Dieter

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Hallo!

Das glaube ich dass das Fenster eine Fummelei war, ich mach das doch etwas anders:

Den Rahmen hast du ja aus einem Teil geschnitten mit 8 x ansetzen, den Fensterrahmen mach ich genau so und hinterklebe es mit Streifen quer und längs und dann mit einer Folie!

LG

Gottfried

Zitat von ike1962 im Beitrag #16

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Zitat von Max M im Beitrag #14

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Servus Robert,
auch ich bin durch Zufall auf deinen Thread gestoßen. Da ich in Zukunft auch beabsichtige Gebäude aus Pappe zu bauen, werde ich mal hier dran bleiben. Über das Thema Fenstersprossen habe ich mir auch schon öfters den Kopf zerbrochen ohne eine zündente Idee zu haben. Gerade bei Industriefenster ist es schier unmöglich was aus Pappe oder Papier selber herzustellen, zumal ich in der Spur TT baue. Ich werde aber mal versuchen die Fenstersprossen mit einem Edding (gibt ja genug unterschiedliche Stärken) auf einem Stück Blister aufzumalen.
Bin gespannt wie es bei dir weiter gehen wird?!
Ach ja, ich finde es super wie du deine einzelnen Bastelschritte dokumentierst. :-)

Grüße vom Kaiserstuhl
Dieter

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Hallo Stummis,

über das Thema Industriefenster mit sehr schmalen Sprossen habe ich auch lange nachgedacht. Ich habe ganz gute Ergebnisse aus diese Weise erzielt:
- Zeichnen der Sprossen mit CAD (Strichstärken 0,5 und 1,0 mm)
- Ausdruck per Laserdrucker auf speziell dafür geeignete Overheadfolien

So ehält man zwar keine dreidimensionale Optik, aber für Gebäude i, Hintergrund reicht es allemal.

Gruß ike1962

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Hallo Hubert (@hubedi),
mein Problem sind die dünnen Streifen von 1mm oder etwas mehr wiederholbar zu schneiden. Etwas Abweichung macht normalerweise nichts. Nur bei meinem aneinanderreihen wird's schwierig.
Bzgl der Mauerpappe, Ich werde erst noch andere mir besorgen. Ein Tipp war die von Noch. Oder auch einmal selber drucken.


Hallo Dieter (@Max M),
ja, ganz so dünn und schmal brauche ich es nicht (zum Glück baue ich nicht in TT oder N). Die Fensterflächen sollten bei mir nicht zu klein werden, damit man später auch noch einen Blick ins innere erhaschen kann.
Edding ist auch ein Idee, aber ich hab heut noch was anderes ausprobiert...


Hallo Klaus (@K.Wagner ),
an sowas hatte ich auch schon gedacht. Das Problem der dünnen Streifen bliebt aber. Wie lief das bei dir vor 30 Jahren? hast du die Streifen alle in etwas gleich hinbekommen?


Hallo ike1962 (@ike1962 ),
genial!! Die moderne Art von Klaus! Und besser reproduzierbar als mit dem Edding von Dieter. Gleich ausprobiert...


Hallo Gottfried (@H0er ),
deine Methode gefällt mir auch immer besser. Vor allem nachdem ich immer wieder Bilder aus deinem Thread herangezoomt habe.


Schaut Euch den folgenden Beitrag an.
Viele Grüße
Robert

Fenster, Fenster, Fenster, ....
Dabei baue ich doch eigentlich extra ein Kühlhaus das keine Fenster hat .

Aber ich muss einfach noch eine "EXTRA BEILAGE 2" nachschieben. Die Overheadfolie mit Laserdrucker hat mir keine Ruhe gelassen.
Vor allem da ich aus der Schulzeit meiner Kinder noch genau so eine Overheadfolie zum Bedrucken hier herumliegen haben muss.

Also habe ich mich gleich nach der Arbeit auf die Suche begeben und 2 Folien gefunden! Krass, locker 10Jahre alt, aber einen Versuch ist es wert.

Als nächstes in MS Powerpoint mir meine Fenster zusammengebaut. 0,1mm oder auch 0,05mm sind kein Problem.
Da sich ja weiß nicht drucken lässt (das scheint mir möglicherweise der einzige Nachteil) habe ich einfach mal einen ersten Versuch in Schwarz gemacht.
Dann meine Fenster nach MS Word kopiert (damit sie mm genau gedruckt werden) und auf die Folie gedruckt.
Krass!!!!!!!

Dann in den MoBa Keller und ausgeschnitten. Zeitlich kein Vergleich!
Und ehrlich gesagt, schaut cool aus. Auch bei den Nahaufnahmen vermisse ich im Moment die Dreidimensionalität nicht, oder?




Einige Fenster hatte ich mit einem "grauen" Strich versehen. Ich dachte mir, dass damit ein 3D Effekt zu erzielen ist. Aber grau wird wohl mit durchscheinen auf weiß erzeugt. Ohne weiße Blatt dahinter erkennt man gar nix mehr.


Ich find das richtig gut!


Vielen Dank für Euer Feedback und Eure Ideen. Echt super!

Bis zum nächsten Update
Robert

Hallo Robert,

Zitat von RobertM im Beitrag #20

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...mein Problem sind die dünnen Streifen von 1mm oder etwas mehr wiederholbar zu schneiden. Etwas Abweichung macht normalerweise nichts. Nur bei meinem aneinanderreihen wird's schwierig. ...

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Hallo Robert,

ich habe damals mit Stahllineal und (wie geschrieben) auf einer Glasscheibe geschnitten. Das Skalpell war "nagelneu" - die schönen Bastelmessser von heute - die gabs damals kaum. Und die "Teppichmesser" mit Abbrechklinge waren auch nicht wirklich geeignet.
Ja - die dünnen Linien habe ich gut hinbekommen - mit derselben Technik habe ich auch Linien aus Decal-Material als Zierlinien für Autos hinbekommen - das Thema habe ich aber nicht weiter verfolgt.
Analog Deiner Technik habe ich vor Jahren auch die Inneneinrichtung von PIKO ALEX-Wagen aus der Startpackung erstellt - wobei ich für die Abteilwände innen und außen ebenfalls dünnes - hochwertiges Papier genommen habe, das ich mit dem Laserdrucker bedruckt habe. Die Fenster mit ihren Aufdrucken etc. habe ich dann mittel Overheadfolie und Tintenstrahldrucker erstellt (hatte damals ein bessere Deckkraft). Dann das "Sandwich" zusammengeklebt - voila....
Naja - und die Abteilzwischenwände und die Sitze habe ich ebenfalls aus Papier gedruckt - ebenfalls den Serviceberich des Speisewagens. Mit gutem Papier und Pappe läßt sich viel anfertigen.

Hallo,

noch einmal zum Thema Druck auf Overhead-Folien. Die Ideen mit den einzelnen quergestellten Scheiben und dem Lüfter hören sich gut an. Ich werde in den nächsten Tagen zwei neue Drucke anfertigen, die hoffentlich etwas 3D-Optik bingen:
Variante A: Die unteren waagerechten und die rechten senkrechten Sprossen mit etwas größerer Strichstärke ausdrucken.
Variante B: Die unteren waagerechten und die rechten senkrechten Sprossen zusätzlich mit einer dünnen Linie etwas parallel verschoben versehen.
So haben wir früher am Zeichenbrett in der 2D-Darstellung bei Ausschnitten in Bauteilen versucht eine gewisse Tiefe optisch darzustellen.
Wenn es mich zufriedenstellt, lade ich mal 2 Fotos hoch.

Zitat von ike1962 im Beitrag #24

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Wenn es mich zufriedenstellt, lade ich mal 2 Fotos hoch.

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