Hallo
TRIX BR 92 (22977) Erfahrung
Ich hab mir die Obige Lok bei einem Händler gekauft.
Heute Eingetroffen und geht gleich wieder zurück.
Der Händler kann da vermutlich nichts dazu, aber was hat Trix sich dabei gedacht?
Beschreibung bei Trix
Technisch stark überarbeitet. Das war ein Grund für den Kauf.
Lok aufs Testoval (ROCO Line) mit Weichen dazwischen. Herzstück mal Polarisiert, mal Stromlos. Da schicke ich erst mal alle neuen Loks rüber.
Nach 5 Minuten in 2 Richtungen Einfahren mit voller Geschwindigkeit welche erfreulich Vorbildgerecht ist.
Allerdings schon dabei gab es bei Fahrt über Weichchen Soundaussetzer.
Das wurde noch schlimmer bei langsamer Fahrt oder gar im Rangiergang der auf F1 liegt.
Mal umgedreht und geschaut. 4 Achsen, 8 Räder. Hinterer Radsatz Haftreifen. Also keine Stromabnahme.
An einer Seite Schleifer zum Vordersten und zum dritten Rad.
Also wurden nur 2 Achsen zur Stromabnahme herangezogen anstatt alle 4. Und das bei so einer Lok.
Da wundern mich die Soundaussetzer die ab mittlerer Geschwindigkeit oder gar Rangiergeschwindigkeit auf Jeder Weiche, Kreuzung oder auch wohl nur ertwas Staub auf dem Gleis auftrat.
Kein vergleich zu meiner Tillig ELNA die auch 4 Achsen hat aber alle Räder zur Stromabnahme herangezogen werden.
Gut, evtl. da es ein einigermaßen akzeptabler Preis war, einen ESU Lokksound 5 mit ESU Pufferspeicher rein.
Hat auch schon bei zwei Trix BR 24 geholfen welche trotz Tender eine bescheidene Stromabnahme haben.
Gut, die 4 Puffer raus und Gehäuse ab. Das war endlich mal eine gute Lösung. Aber geschaut, nein, kein Platz für einen ESU Loksound 5. Der ist ca. 8 - 10 mm zu lang.
Lok ganz schnell wieder zugemacht.
Ohne Fräsarbeiten am Rahmen keine Chance. Sonst wäre das eine Lösung gewesen. Für den MäTrix Decoder hätte ich bestimmt einen Abnehmer gefunden.
Was mich noch stutzig machte. Die Lok auf geraden gerade gesäuberten Gleis vorwärts fahren lassen und langsam Stopp. Das sah gut aus, aber Fahrrichtungswechsel und Rückwärts.
Die Lok bewegt sich nicht. Erst anstoßen mit dem Finger half. So besch..... ist die Stromabnahme.
Da auch schon beim auspacken der gewichtige rechte Wasserkasten abfiel. Schlecht geklebt, habe ich wohl ein Montagsmodell erwischt.
Erst mal mein Rückgaberecht genutzt und Lok zurück zum Händler.
Bei einer billigen gebrauchten Lok hätte ich wohl einige Versuche mit zusätzlicher Stromabname an allen Rädern versucht. Und evtl. Auch Platz für einen ESU geschaffen.
Aber nicht bei einer Werksneuen Lok.
Vermutlich haben Märklinfahrer mit Pukos und Schleifer weniger Probleme da mehr Punkte der Stromabnahme vom Gleis. Aber das ist die TRIX-Version für Gleise ohne Mittleleiter.

Aus dem gleichen Grund steht eine TRIX T3 noch beim Händler vor Ort. Die lief schon auf seinem kurzen Testgleis nur stockend und ruckend mit Soundaussetzern.

Kann TRIX nicht mal die Stromabnahme von Loks auch für 2-Schienenfahrer optimieren und nicht nur einfach den Mittelschleifer weglassen?
Die haben ja schöne Loks vom Aussehen, aber so einen Kunden weniger.

Hallo Jrgen,

ich habe die BR 92 mit der Artikelnummer 22509, also eine ältere Ausführung; digitalisiert ohne Sound mit einem Lenz Decoder (silver plus). Die läuft einwandfrei, auch bei nicht geputzten Gleisen in beide Richtungen.
Eine T3 (BR 89) habe ich auch, Artikelnummer 22121, ebenfalls mit einem Lenz Decoder (silver plus) versehen. Auch die läuft einwandfrei über verschmutzte Gleise.

Dieter

Dieter

Auch langsam und Rangiergang?
Mir nützen solche Loks nichts wenn die Stromabnahme bescheiden ist.
Macht sich allerdings erst besonders bei Soundloks bemerkbar.
Die Lok fährt ja mit minimalen kaum merkbaren Stocken weiter, auch an der Beleuchtung (LED) merkt man es kaum außer man schaut genau hin, es fällt erst auf das der Sound neu startet.
Und das disqualifiziert solche Loks mit teuren Zwangssoundecoder.
Die neue BR 92 und auch die T3 wurden nach meiner Feststellung nach Märklinkriterien überarbeitet. Also Stromabnahme von den Rädern und Schleifer.
Bei der Trixversion hat man einfach den Schleifer weggelassen.

Das mag bei den alten Modellen original von Trix für Trix entwickelt noch anders sein.

Hallo Jürgen,

Zitat von chessyger im Beitrag #3

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Auch langsam und Rangiergang?
Mir nützen solche Loks nichts wenn die Stromabnahme bescheiden ist.
Macht sich allerdings erst besonders bei Soundloks bemerkbar.

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Zitat von vikr im Beitrag #4

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Hallo Jürgen,

Zitat von chessyger im Beitrag #3

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Auch langsam und Rangiergang?
Mir nützen solche Loks nichts wenn die Stromabnahme bescheiden ist.
Macht sich allerdings erst besonders bei Soundloks bemerkbar.

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eigentlich lassen sich alle diese Probleme nach meiner Erfahrung mit einer gescheiten Pufferschaltung beheben, falls man nicht analog fahren will. Es müssen schon sehr enge Platzverhältnsse voliegen, damit das gar nicht klappt. Zuletzt hilft vielleicht noch der Umbau mit einem Faulhabermotor.

MfG

vik

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Hallo Jürgen,

falls noch Interresse besteht den Loksound 5 in die Trix Lok zu bauen, ich habe hier noch einen ESU Adapter für die Next 18 Variante.
Diese hier, der Teufel liegt bei dieser Patine im Detail.
https://www.esu.eu/produkte/zubehoer/ada...tc-nach-next18/
Könnte ich Dir für eine Anprobe zur Verfügung stellen?! (PN)
Der kleine Decoder verträgt keinen Umschalt Impuls, falls Mittelleiter Umbau geplant..!

Gruss Jörg

Jörg

Danke für das Angebot
Aber die Lok ist schon zurück beim Händler.
Und außerdem, ob ein Loksound micro auf Dauer die Belastung durch eine schwere H0 Lok ausgehalten hätte?

hallo Jürgen,

meine Loks sind, wie gesagt, ohne Sound. Vielleicht ist das die Ursache für die Probleme, die du beschreibst.
Ich habe auch bei Langsamfahrt keine Probleme.

Dieter

Sorry für die späte Antwort, aber ich bin nicht ständig am PC.

Die BR92 ist ursprünglich ein Trix-Modell und kein von Märklin entwickeltes Modell. Ich habe 1 mit mfx-Decoder und 1 mit Delta-Decoder. Das Modell ist viel auf der Märklin Modelleisenbahn des Vereins gefahren.

Trotzdem
Schlechte Konstruktion wenn bei einer kurzen 4-Achsigen Lok nur 2 Achsen zur Stromabnahme herangezugen werden. Noch dazu noch nicht mal die beiden Äußeren.
Ist der gleiche Schwasinn wie bei einer Lok mit 2 Drehgestellen nur eines zur Stromabname genutzt wird und das Andere nur Angetrieben.
Ich denke die Zeit als noch Analog mit Vollgas über Weichen gefahren wurde ist lange vorbei.
Andere Hersteller können das doch auch.
Tillig ELNA als Beispiel.
Und bei kleinen Rangierloks wird halt mit Pufferspeicher gearbeitet. Beispiel ESU der neue kleine Diesel oder die V60 von ESU.
Was also hindert Trix daran von Haus aus alle Radsätze zur Stromabnahme zu benutzen?