Hallo liebe MoBa-Freunde,
Wie ich hier lese, benutzen noch Viele die alten Signale – was mich freut!
Vor Jahren habe ich angefangen, einen neuen Anlagenteil zu bauen. Darin habe ich nicht nur nostalgische Signale eingebaut.
Zuvor habe ich all diese Signale soweit auseinander genommen, dass es möglich war, auch den Schacht für den Anker zu reinigen.
Wie habe ich das gemacht?
Mit einem Ohrenstäbchen, getränkt in Feuerzeugbenzin, habe ich den Schacht ausgeschrubbt. Danach habe ich den Schacht nochmals mit Benzin geflutet,
um ihn dann mit Druckluft auszublasen. Danach habe ich mich um die schon ziemlich abgenutzten Kontakte gekümmert, obwohl die Kontakte eigentlich nicht
mehr benutzt werden würden. Die inzwischen abgeflachten Kontaktflächen wurden etwas abgefeilt und gefettet, damit die gut gleiten.
Es wurden auch die Zuleitungen für Spule und Licht getrennt aufgebaut.
Die Signale wurden dann „Unterfloor“ eingebaut!
Später kamen dann die Straßenlampen.
Die, die mir gefallen haben, waren natürlich mit weißen LED’s ausgestattet. Gegenüber den Signalen sah das natürlich doof aus!
Aus dem Forum hier habe ich dann den Tipp erhalten, das es jetzt passende LED-Lampen gibt. Inzwischen waren auch schon viele der Glühlampen ausgefallen. So habe ich mir ein größeres Kontingent an entsprechenden Leuchtmitteln besorgt und mit dem Auswechseln angefangen.
So wie zuvor von Wolfgang geschrieben – ohne helles Licht und Lupe kaum zu schaffen!
Am Gleissperrsignal bin ich dann gescheitert. Die musste ich tatsächlich alle ausbauen um an die Schraube, von unten zugänglich – heran kommen zu können.
Nun ist aber alles im Gleichklang hell und alle Signale schalten hervorragend. 
Die Isolierungen sind tatsächlich schnell verschwunden. Zuerst die Isolierscheibe, die in der Einzelteilliste auch nicht aufgeführt ist.
Wer aber so eine Zange besitzt, mit der man zusätzliche Löcher in den Gürtel machen kann, könnte die auch dazu benutzen, um mit 3 Zwischenlagen vom
Aktenordner übereinander gelegt, sich selbst welche zu erstellen.
Die Ersatzteillisten sende ich jetzt anschließend an „Stammp“ (Peter) als PDF, wenn ich seine Mailadresse habe.