Guten Morgen allerseits, bei einer Suche nach was Neuem für meine Märklin Modellbahn bin ich auf die Fa. Tillig gestoßen. Sie bieten ganz schöne Triebwagen an. Hat jemand Erfahrungen mit der Marke gemacht? Habe bisher außer Märklin nur Roco- und ESU-Fahrzeuge im Einsatz. Gruss Jochem
ich habe den VT70 (Dreileiter-Version) zu Hause im Einsatz. Fahrtechnisch kann ich nichts Böses über ihn sagen. Nur leider ist in ihm nur eine achtpolige Schnittstelle, sodass man die roten Rückleuchten nicht ausschaltbar machen kann. Ich habe daher eine 21polige Schnittstelle eingebaut und den Decoder im Gepäckabteil getarnt.
Hallo Martin, genau der VT70 gefällt mir auch sehr gut. Was meinst Du denn mit den roten Rückleuchten? Am Wagenende ist da doch erstmal nichts falsches dran, wenn die leuchten. Ich nehme an, dass Du die Schlussleuchten am Tribewagen meinst, die dann bei Fahrt mit Beiwagen ausgeschaltet gehören. Das ist dann in der Tat ein Manko. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die Garnitur minimum 260,-- Euro kostet. Da hätte ich schon eine Vorbildgetreue Beleuchtung erwartet. Danke Dir für den Hinweis und Gruss Jochem
genau so ist es: Der Triebwagen als solcher ist im Original nicht Wendezugfähig, muss also am Ende der Fahrt um seinen Beiwagen herum rangieren. Und da ist es das wichtigste Für mich, dass der Triebwagen danach nicht den Beiwagen rot anstrahlt. Immerhin haben sowohl der Triebwagen als auch der Beiwagen eine schaltbare Innenbeleuchtung.
ich bin gerade etwas enttäuscht und muss meinen Tillig VT 70 mit Beiwagen zurückgeben.
Sehr schönes Modell (79006). Nicht schön sind die vielen Zurüstteile die selber angebracht werden sollen, u.a. Scheibenwischer, Dachlüfter). Sehr störend die oben schon angesprochene fehlende Abschaltmöglichkeit des Rücklichtes des Motorwagens beim Betrieb mit Beiwagen. Dies obwohl ja ein Decoder eingebaut ist. Das Innenlicht ist primär nicht schaltbar. Wenig schön auch der freie Blick auf die Decoder in beiden Wagen. Das entscheidende Manko sind aber für mich die 4 (vier!) Schleifer. Auf allen schlanken C-Gleis Weichen machen die Kurzschlüsse - und dann immer zweimal.