Zitat von DGU im Beitrag #224
Zeitlich soll sich das Ganze in der Epoche abspielen. Da war noch ausreichend Fläche vorhanden und da wäre eine direkte Anbindung vom Bahnhof möglich gewesen.
Für das flache Land mag das stimmen, aber in Mittelgebirgen oder in einer Hügellandschaft kann es durchaus damals schon Einschränkungen gegeben haben.
Es ist ja denkbar daß der Bahnhof, als er ursprünglich in EP 1 angelegt wurde sehr viel kleiner war und damals wenig über eine spätere Erweiterung nachgedacht wurde.
Bei der Erweiterung der Anlagen Ende des 19. jh. wurde der Bahnhof bis an die Kante des Flußtals erweitert und dann war buchstäblich "Ende Gelände".
Der Bahnhof ist also zwischen dem Tal und der Stadt eingezwängt und neue Industriebetriebe mussten sich dann zwangsläufig auf der anderen Talseite niederlassen mit der Folge daß die Verbindung vom Bahnhof über die Brücke über die Streckengleise erfolgen musste.
Ob in Epoche 2 besser als Sperrfahrt oder über eine Blockstelle, da müssen andere urteilen, da kenne ich mich zu wenig aus.
Grundsätzlich dürfte es nur sehr wenige Bahnanlagen in Deutschland geben die ohne jede Einschränkung, sozusagen "nach Lehrbuch", auf der grünen Wiese angelegt werden konnten.
Kompromisse waren immer Teil der Planung von Bahnanlagen, nicht nur auf der Modellbahn.
Gruß, Sascha

Die Industrie vom Bahnhof aus zu bedienen anstelle des Güterumschlages wäre denke ich nicht zielführend. Es gab früher viele Gleisanschlüsse auf offener Strecke, ich sehe das bei der Privatbahn die bei mir in der nähe verläuft. DIese Anschlussstellen sind seit den etwa den 50er oder 60er stillgelegt. 


Damit fällt Version 1 für mich flach.











