RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#26 von HJürgen , 12.02.2022 20:23

Hallo Martin,

vor vielen Jahren habe ich auch die Frage AC versus DC gehabt, da war AC noch Metallgleise und Analog. Entscheidend für mich war damals der Umstand der deutlich einfacheren Kehrschleifen (ich weis, du hast keine) und von Digital hat noch niemand gesprochen. In späteren Jahren kam dann das K-Gleis, dem ich wiederum den Vorzug gegeben habe, weil ich erstens natürlich schon Loks in AC hatte, als auch die absehbare Digitalisierung und hier die einfach "Einfache" Belegtmeldungen beim K-Gleis.
Aktuell bin ich am Planen meiner ersten Anlage die ich auch einmal fertig bauen möchte (Versuche gab es schon). Hier hat die Erkenntniss bezgl. Platzbedarf die Wünsche eingedampft. Aber es sollte diesmal gelingen. Da der Furpark mittlerweile im deutlich 3-stelligen Bereich ist stellt sich die Frage nach Systemwechsel für mich nicht mehr.
Beim Umstellen der Plannung auf C-Gleis bin ich erst über die Unzulänglichkeiten dieses Gleissystems gestolpert und dann hat es mich beim Blick auf die Kosten dieser Umstellung ganz schnell auf den Boden geholt. Das K-Gleis ist deutlich flexibler, billiger und für mich als "Spielbahner" die bessere Wahl.
Die Pukos sind für mich "unsichtbar" weil nötig. Deine Ansprüche sind da deutlich höher und daher ist deine Entscheidung zu AC ohne Pukos vernünftig.

Gruß
Jürgen


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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#27 von Badaboba , 12.02.2022 21:14

Zitat von bei.beckers im Beitrag #25
.
Das C- Gleis ist in seinen Möglichkeiten extrem beschränkt. Für Bahnhofsbereiche ohne ausgeprägten Bahndamm, für feine Gleisentwicklungen abseits der Radien R1, 2, 3... ist das einfach nix. Das gilt- da bin ich bei Frank72- für alle Bettungsgleise.



Hallo Martin,
so ganz stimmt dies nicht und Dein Gleisplan - s.o. - ist ja recht einfach gehalten - wie beim Vorbild, das klare, einfache Lösungen bevorzugte.

Hier mal ein Übersichtsbild der Steinheim-Anlage - da ist nichts mehr vom Bettungsgleis zu sehen und die Gleisabstände wurden bastlerisch variiert:


Und hier mein Projekt "Steinweiler" - C-Flexgleis nach Methode BJB - der Radius ist äußerst großzügig:


Aber ich will Dich nicht überzeugen, Du musst dies für dich ausprobieren.
Aber so Standardaussagen, dass dieses und jenes nicht geht, stimmen einfach nicht. Wenn man will, geht vieles und hier im Forum findet man konkrete, bestens dokumentierte Lösungen.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#28 von bei.beckers , 12.02.2022 22:48

Hi Volker,

du hast schon Recht, die Anlage sieht gut aus. Mir gefällt deine Lösung für den Übergang links unten optisch gut. Das löst aber das Thema "Gleis in Straße" nur bedingt und deine an sich famose Anlage hat einen sehr graden Verlauf. Das wirkt statisch auf mich. Ein Flexgleis ist schon schön...

Sag mal, wie hast du denn die Anlage mit dem gleiskörper auf eine Höhe gebracht? Alles mit Styrodur aufgefüttert?
Benutzt Du die originalen Weichenschalter im Korpus der Weichen oder hast Du Unterflur- Antriebe?

cheers, Martin


 
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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#29 von Badaboba , 13.02.2022 10:24

Zitat von bei.beckers im Beitrag #28
Hi Volker,

du hast schon Recht, die Anlage sieht gut aus. Mir gefällt deine Lösung für den Übergang links unten optisch gut. Das löst aber das Thema "Gleis in Straße" nur bedingt und deine an sich famose Anlage hat einen sehr graden Verlauf. Das wirkt statisch auf mich. Ein Flexgleis ist schon schön...

Sag mal, wie hast du denn die Anlage mit dem gleiskörper auf eine Höhe gebracht? Alles mit Styrodur aufgefüttert?
Benutzt Du die originalen Weichenschalter im Korpus der Weichen oder hast Du Unterflur- Antriebe?

cheers, Martin


Hallo Martin,
eine richtig gute Lösung für das Puko-Gleis in der Straße habe ich nicht, beim Bahnübergang Niederweilbach habe ich mir auf die Schnelle mit Draht geholfen, schaut zu grob aus. Jetzt habe ich mir 0,3 mm Neusilberdraht bei H0fine gekauft, mal schauen, ob ich da nochmals rangehe. Das Thema wäre vielleicht einen eigenen Thread wert?
So schön geschwungene Bahnhöfe aussehen, zwei Argumente sprechen dagegen:
Beim Vorbild sind die definitiv die Ausnahme - in der Regel legte man Bahnhöfe gerade an.
Beim Modell kuppeln die Kurzkupplungen nur in sehr großen Radien zuverlässig, in Nierderweilbach liegt ein 1500er Radius, selbst da klappt es nicht richtig.
Da ich bevorzugt rangiere und privat keine Bügelkupplungen wie beim FREMO fahren möchte, bleibt nur das möglichst gerade Gleis in rangierintensiven Bereichen.
Das C-Flexgleis nach Methode bjb in Steinweiler hat einen Radius bestimmt über 3m, da klappt es schon richtig gut.

Die Zwischenbereiche schnitt ich aufwändig mit Sperrholz, mit Ponal/Sandspachtelgemisch wurde alles vor dem Einschottern angeglichen. Man kann da auch Styrodur nehmen, geht schneller. Durch eine leicht schräge Lage zur Anlagenkante wurde die Parallelität wichtiger Linien optisch gebrochen. Das macht schon was aus.

Für die Weichen nutze ich generell Motoren (REPA/Feather) aus dem Fundus, die ich unter der Platte montiere.

Wenn ich heute eine geschwungene AC-Anlage ohne K-Gleis bauen wollte, würde ich mich intensiv mit einem Umbau des Tillig-/Weinert-Gleises mit Code 83 (2,1 mm) Schienen beschäftigen. Bei einem überschaubaren Projekt eine schöne Herausforderung.
Langfristig möchte ich modular eine Holzverladung nach FREMOPuko bauen (2 Segmente), da werde ich dieses Gleis verwenden. Wird aber noch dauern oder ich schiebe es dazwischen - ist noch offen, da ja auch Steinweiler auf Fertigstellung wartet.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#30 von Ozeanblaubeige , 13.02.2022 10:49

Hallo Martin,

als ich vor kurzem wieder bei h0 gelandet bin, stand ich auch kurz vor der Überlegung in AC oder DC anzufangen. Meine Entscheidung fiel auf DC. Mich störten zum einen die Mittelleiter und das Gleis an sich. Mein Gleisplan ist eher spärlich, da ich mich gerne auf das drumherum konzentrieren will. Das Gesamtbild muss für mich stimmen. Ich denke ein Wechsel von AC auf DC müsste in Deinem Fall gut möglich sein. Ein bischen Verlust hat man immer - so ist Hobby eben.

Bei deinem Vorhaben würden sich auch schlankere Weichen lohnen. Das verbessert den Gesamteindruck deutlich. Ein Bahnhof in der Kurve ist durchaus öfters in Echt vorhanden und macht die Sache interessanter. Gerade, wenn man mit Kurvenüberhöhung arbeitet. Dies habe ich auch in den Kurven gemacht. Sieht spitze aus. Und noch mit Flexgleisen arbeiten, denn leichte Kurven gibts immer. Gerade Stücke und anschließend Bögen wären für mich keine Option.
Ich denke Du kannst mit dem Thema und dem Vorhaben was tolles daraus machen.

Weniger ist manchmal mehr. Und dafür mal was hochwertigeres. Aber natürlich ist es Deine Endscheidung. Auf jeden Fall viel Spaß dabei.

Grüsse

Benjamin


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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#31 von lernkern , 13.02.2022 11:34

Moin Martin.

Jetzt auch noch mein Senf zum Thema.

Mein Umstieg auf DC (und DCC) war schleichend. Das kam, weil ich Teil einer Modulbahngruppe war, die eben DC fuhr. Jetzt habe ich nur noch ein paar Nostalgiemodelle in AC. Einige 4achsige Loks, insbesondere von Roco konnte ich problemlos Umbauen (z. B. V100 West, Re4/4 IV).

Als Straßenbahner möchte ich anfügen, dass Gleis im Straßenplanum auch bei 2L nicht unproblematisch ist. Achte auf alle Fälle darauf, dass der Schienenkopf ein paar 10tel mm über die Straßenoberfläche hinausragt. Sonst hast du ein Problem beim Reinigen.

Ich habe den Umstieg bisher noch nicht bereut. Man muss sich dran gewöhnen, dass man Weichen nicht mehr auffahren kann. Zum Umpolen nehme ich gern einen Frog Juicer. Die gibt es aucb bei WeichenWalter. Kosten ihr Geld, sind es m. E. aber wert.

Egal, wie du letztendlich entscheidest, ich freue mich schon drauf, von deiner Anlage zu lesen.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#32 von Bodo Müller , 13.02.2022 11:51

Hallo Martin,

ich bin 2008 zu DC gewechselt und habe es nicht bereut. Mein Fuhrpark habe ich damals problemlos in der Bucht verkauft und/oder gegen Pendants von TRIX eingetauscht.


Viele Grüße,
Bodo Müller

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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#33 von Bügeleisenmann , 13.02.2022 12:19

Moin, Threadersteller!

Dein Profilbild suggeriert, daß Du die 60 noch nicht überschritten hast, die von Dir genannten Paramenter lassen mich auch zur Empfehlung des Umstieges greifen. Ich denke, wenn mann eine K-Weiche mit einer Tilligweiche vergleicht und eine vage Vorstellung von Eisenbahn hat, dann ist die Entscheidung klar.

Bei dem von Dir gezeigten Gleisplan erwarte ich eher langsamen, genußvollen Rangierbetrieb, das intensive Betrachten sich langsam bewegender Fahrzeuge, wohlmöglich aus der Froschperspektive - das schreit geradezu (auch Angesichts der begrenzten Abmessungen) nach Finescale. Daher meine Empfehlung, gleich mit RP25 anzufangen, Weichen mit 1500er Radius und Code75, das paßt insgesamt besser.

Andreas


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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#34 von Bügeleisenmann , 13.02.2022 12:25

Moin,

die Steinheimanlage ist in der Tat sehr schön gestaltet, hier fallen die Konfektionsgleise nicht so ins Auge.

Zitat von Badaboba im Beitrag #27
[quote=bei.beckers|p2395311].
Aber ich will Dich nicht überzeugen, Du musst dies für dich ausprobieren.
Aber so Standardaussagen, dass dieses und jenes nicht geht, stimmen einfach nicht. Wenn man will, geht vieles und hier im Forum findet man konkrete, bestens dokumentierte Lösungen.



Irgendwie geht alles. Es ist nur die Frage, ob man sich tatsächlich die (begrenzte) Zeit nehmen will. Als Beispiel:

C-Gleis zusammengesteckt: 2 Stunden bis zur Betriebsbereitschaft.
K-Gleis angepaßt, geschottert: 4 Tage.
Tillig-Gleis umgebaut auf Puko, geschottert, etc: 4 Wochen reine Bauzeit.
Elitegleis angepaßt, alle Fahrzeuge umstricken: Ein halbes Jahr, und das optische Ergebnis liegt immer noch hinter einer reinen DC-Anlage.

Gewiß, den meisten ist das Aussehen der Gleise egal, Hauptsache das Rollmaterial entgleist nicht. Die Einstellung ist auch in Ordnung; wenn man aber schon darüber nachdenkt (und so wenig Rollmaterial hat) kann man es auch gleich richtig machen. Weg mit dem alten Schrapel, mit neuen Fahrzeugen von 0 Anfangen.

Andreas


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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#35 von bei.beckers , 13.02.2022 13:15

Hi Andreas,

das ist eine gute Betrachtung (wobei ich den Unterschied Tillig + Puko vs Elitegleis nicht verstehe, ich bitte um Erleuchtung). Letztlich ist meine Anlage nicht groß, ich möchte keinen Ärger mit Entgleisungen, Kontaktproblemen und eine gute Lösung für die Gleise in der Brücke & Co.

Ich bin kein Gleisfetischist, der Unterschied K- Gleis zu Code 100 macht mich nicht wirklich heiß. Aber beim Aussehen der Weichen (ich habe grade eine Tillig Elite neben der schlanken Märklin K liegen) sind das schon krasse Unterschiede.
Ich wünschte wirklich, Märklin schickt das K- Gleis in Rente und ersetzt es durch eine Handvoll guter Weichen plus Flexgleis. Innen niedrige Kleineisen (damit auch alle Züge bis 1990 drauf fahren), dazu Code 83- Profil. Pukos zwischen den Schwellen. Alles Material in Neusilber (brüniert): gut leidend, gut lötbar, gut schneidbar. Das wäre ein überschaubares System mit moderatem Herstellungsaufwand. Es braucht nicht mal Weichenantriebe (Stellschwelle reicht!), das machen die erfahrenen Modellbauer eh' selbst.

lg Martin


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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#36 von JoLiE , 13.02.2022 13:42

Gude,

Da bin ich ganz bei Martin, das K-Gleis ist zwar ganz okay, allerdings wenn Tante Mä über ne schlanke DKW im 2. HJ 2023 redet, dann haben Sie den Zug klar verpasst.

Neben dem eigentlich fast fertigen C-Gleis braucht m.E. es die Einstellung bzw. Weiterentwicklung des K-Gleises und Neugestaltung mittels „B-Gleis“.
Betonschwellengleis, Pukos zwischen dem Gleis, eventuell clippbar und somit auch für Trix GS geeignet.
Ich kenne keine Betonschwellen-Serien-Weichen mit Mittelleiter, und auch keine nachrüstbaren mit schönen großen Radien.

Code 83 Profile sind ja auch schon im Trix C-Gleis verbaut, also warum das nicht bei Märklin auch mal einführen?
Ich bin jetzt nicht unbedingt traurig, wenn die Gleiswarze dadurch ausgeschlossen werden würde, so wertvoll ist die nicht ;)
Zu DC komplett wechseln würde ich nicht unbedingt wollen, allerdings würde ich gerne für beide Systeme kompatibles Gleismaterial verbauen können.


Grüße und so,
von Lisa und Jo


 
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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#37 von Guardian71 , 13.02.2022 13:52

Moin Martin,

Ich würde bei dem Projekt und dem verhältnismäßig kleinen Lokpark umsteigen.

Das Digitalsystem (Zentrale) kann bleiben. Dieses interessiert nicht, wie die Modelle Strom aufnehmen.

Bleiben eigentlich nur die Loks. Manche Modelle lassen sich durch Ersatzteile der Gleichstrom-Varisnte umrüsten. Bei anderen lohnt Verkauf und Erwerb der DC-Variante.

Besser rechtzeitig umsteigen sls sich später jahrelang zu ärgern!


Beste Grüße,
Mark


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zuletzt bearbeitet 13.02.2022 | Top

RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#38 von Peter BR44 , 13.02.2022 15:53

Hallo,

Zitat von E 44 im Beitrag #12
....als alter AC Bahner kann ich dir sagen, das man mit den Pukos leben muss, wenn man mit Märklin Gleisen baut. Mit nach Vorbild bauen hat das wenig zu tun....


da muss ich dir leider recht geben.
Im original sehen sie ganz anders aus.
Guckst du das Dreileitergleis mit durchgehendem Mittelleiter oder mit Punktkontakten.


Viele Grüße Peter

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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#39 von E 44 , 13.02.2022 15:57

Moin Peter,

ich schaue auf Punktkontakte…. Gleise mit durchgehendem Mittelleiter habe ich nicht.
Meine im Schrank lagernden M-Gleise haben Punktkontakte.


Liebe Grüße aus der Südheide
Raimund

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zuletzt bearbeitet 13.02.2022 | Top

RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#40 von Claus B , 13.02.2022 17:04

Hallo Martin,

Zitat von Bügeleisenmann im Beitrag #34
Moin,

Elitegleis angepaßt, alle Fahrzeuge umstricken: Ein halbes Jahr, und das optische Ergebnis liegt immer noch hinter einer reinen DC-Anlage.

Diesen Satz verstehe ich nicht - dazu würde ich gerne genaues wissen. Elite Gleismaterial kommt von der Firma Tillig. Die hat das Gleissystem von Pilz übernommen und das wohl noch von Pilz entwickelte Tillig Elite Gleis auf den Markt gebracht. Tillig Elite bedient nicht nur die Modellbahner die es vorbildgerecht haben wollen sondern auch die Spielbahner. So werden ganz kurze Weichen (EW2), Weichen die denen der Roco Line Serie (15°) ähnlich sind (EW1) sowie die längeren EW3 Weichen (12°) - ausserdem noch die langen Weichen (EW5 und EW6) Die langen Weichen sind absolut vorbildgerecht - ich brauche nur bis an den Bahnhof zu gehen um das zu sehen. Wenn Du auf nicht vorhandene Doppelschwellen in der Weiche abziehlst - jeder langen Weiche liegt eine Anleitung bei wie man die Weichen auf Doppelschwellen (Reichsbahnbauart) umrüsten kann. Bei Dir im Avatar steht Wellerweichen - bevor ich die baue, greife ich lieber zu Weinert 'Mein Gleis'. Da bekomme ich die Weichen vorbildgerecht nach Reichsbahn Oberbauart und darauf fährt von NEM bis RP25 FineScale alles und die ganze Frokelei kann ich mir sparen.

Gewiß, den meisten ist das Aussehen der Gleise egal, Hauptsache das Rollmaterial entgleist nicht. Die Einstellung ist auch in Ordnung; wenn man aber schon darüber nachdenkt (und so wenig Rollmaterial hat) kann man es auch gleich richtig machen. Weg mit dem alten Schrapel, mit neuen Fahrzeugen von 0 Anfangen.

Da gebe ich Dir recht - aber so wie ich es verstanden habe, hat er den Schritt zu DC schon gemacht und seiner Aussage vom Nebeneinanderlegen der Tiilig Elite und K Weiche zeigt mir, das Martin auf dem richtigen Weg ist. Im übrigen kann ein geschickter Modellbauer auch andere Weichen so herrichten, das NEM und RP25 darüber laufen z.B. Roco Line 15° - da muss man aber dann ein neues Herzstück und Flügelschienen bauen.



Mit Tillig Elite bist Du auf dem richtigen Weg. Ich bin in den neunziger Jahren nach einem Besuch der Intermodellbau in Dortmund konvertiert. Sieben AC Loks wurden durch gleiche DC Typen ersetzt und der nicht allzu grosse Wagenpark mit DC Achsen umgerüstet. Beim verlegen der Tillig Gleise solltest Du auf einen wirklich ebenen Untergrund achten und Dir eine Alu Winkelleiste besorgen um Weichen und Flexgleise gerade aufzulegen.
Im Tillig Neuheitenblättchen 2011 wurde unter der Nr. 74196 ein Elite Gleisset mit 12 mal Radius 366mm, 10 Geraden, einer Handweiche EW1 Prellbock sowie Lok V36.4 (von Lenz) und drei Güterwagen für 199 Euro angeboten. Die Lok war digital und mit digitaler Kupplung - eine Zentrale muss man sich wohl selber besorgen. Ich habe mal bei Tante Gockel gegockelt - ist bei einigen Händlern noch zu bekommen.

Willst Du digital fahren würde ich Dir zu einer Zentrale mit LocoNet Anschluss raten. Bei mir ist z.B. eine Intellibox 1 der ersten Stunde mit letztem Softwareupdate im Einsatz. Ich benutze zum fahren die Fremo Fred's und habe an mehreren Stellen einen LocoNet Zugang bzw. eine LocoNet Box zum fahren.

Bis jetzt habe ich Roco Line Material von meiner ersten Anlage recycled - allerdings habe ich die Weichen wie oben gesagt modifiziert. Der weitere Ausbau erfolgt bei mir mit Tillig Elite. Zum Einfahren von Loks habe ich noch ein Oval mit Roco Line mit Bettung im Schrank. Das ist schnell zusammengesteckt und ist für's einfahren voll o.k.

Wenn Du mal Weinert 'Mein Gleis' sehen willst dann schau mal hier im Parallelforum - wirklich lesenswert:
Weinert Thread

Diskussionen um einen Wechsel von AC zu DC gibt es hier immer wieder im Forum. Im Tenor werden die gleichen Argumente wie hier im Thread gepostet.

Ich hoffe dir noch einige Anregungen gegeben zu haben und würde mich über einen Besuch von Dir in Essen Altenbeck freuen. (Klick auf den Altenbeck Sticker) Da sind auch Bilder zur richtigen Polarisation von 2 Leiter Weichen.

Aber - es ist alles Deine Entscheidung. Wir können nur Tipps geben und sagen/zeigen wie wir es machen.
Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus


Hier geht es nach Essen Altenbeck



Roco BR 44 - Umbau DRG zu DB Lok
Essen Altenbeck auf YouTube
Im Club bekennender Marzibahner

viele Grüße - Claus


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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#41 von FlyScotsman , 13.02.2022 18:40

Hallo Martin,
auch wenn es dich vielleicht nicht betrifft: es gibt noch mehr Stellen auf der Modellbahn, die mit Punktkontaktgleisen kaum oder optisch gut zu lösen sind. Die Wartungsgruben im BW zum Beispiel. Ich kenne da nur die Lösung, den Mittelleiter mit einem dünnen Draht drüber zu führen. Aus einiger Entfernung sieht man das wohl nicht mehr. Aber für Nahaufnahmen ist das kaum geeignet - und ich habe es deshalb gar nicht realisiert auf meiner Anlage.

Grüße, Holger


Zitat von bei.beckers im Beitrag #25
Hallo Zusammen,

einmal mehr Danke für die Anregungen. Manche Schreiber haben offenbar nicht Alles gelesen:
Nein, es gibt keine Kehrschleifen.
Es geht nur um HO.
Und es geht nicht um einen wie auch immer gearteten Fuhrpark. Nur um die Frage, ob oder wie man mit einem K- Gleis die von mir geplante Anlage vernüftig bauen kann.

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@Badaboba: Klar gibt es wirklich geile K- Anlagen (meine alte gefiel mir so schlecht auch nicht). Aber das Thema der Straßen habe ich nirgendwo wirklich gut gelöst gesehen- das wurde auch hier im Forum schon oft diskutiert. Aber wahrscheinlich hast Du recht: ich teste mich mal durch die Möglichkeiten und entscheide dann.

cheers, Martin





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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#42 von E412 , 13.02.2022 18:43

Zitat von Badaboba im Beitrag #22

Wenn man will und kann, könnte man auch in AC wunderschön bauen!



Ähm, nein?


Grüße Tini

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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#43 von X2000 , 13.02.2022 18:56

Zitat von Murmel im Beitrag #5
Hallo Martin,

das K-Gleis ist out. Auch bei Märklin. Es stammt aus den 80igern nicht aus den 60igern, ist also gut 40 jahre alt und wird seit Jahrzehnten von Märklin nicht mehr gepflegt.
Das ist mittlerweile auch egal, da man da nicht mehr viel machen kann.
Robert


Das K Gleis kam schon 1969, Anfang der 80ziger dann die Umstellung auf Vollprofil. Das erste Vollprofilgleis war das 2105- Flexgleis, noch im 21 Nummernkreis. Das Gleis ist nicht schlecht, aber es ist nichts für Leute, die Mittelleiter nicht mögen. Wenn ich keine Pukos mag, dann ist Märklin aussen vor. K wird sicher keine Neuauflage erhalten. Dein Händler wird dir bestätigen, dass es quasi tot ist. C ist heutzutage angesagt und das ist technisch erstklassig. Man kann, wenn mag auch C so bearbeiten, dass es wie ein echtes Gleis wirkt. Genügend Beispiele gibt es hier. Nur die Pukos bleben. Ist wie es ist.


Gruß

Martin


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zuletzt bearbeitet 13.02.2022 | Top

RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#44 von JanD , 13.02.2022 19:10

Zitat von E412 im Beitrag #42

Ähm, nein?


Ähm, doch. Ich sage nicht, dass man muss oder sollte, es ging ja ums Können und Wollen.

Altmühl


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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#45 von Atlanta , 13.02.2022 23:42

Moin Martin,

ob du dich für einen Systemwechsel entscheidest oder nicht ist letztendlich deine Sache, ich selber habe den Systemwechsel im Jahr 1984 vollzogen als noch vieles analog betrieben wurde, allerdings bot mir das DC Zweileitersystem damals mehr und unbegrenzte Möglichkeiten als damals das AC Mittelleitersystem.

Ich symphatisierte sogar mit dem Trix Express DC Dreileitersystem, entschied mich damals dann aber auch zu einem Spurwechsel auf H0e welches dann nur im DC Zweileiterbereich verfügbar war und heute nich ist.

Ein Umstieg zurück zur H0 Spur erfolgte nach ein paar Jahren und dann ließ mich die US Modellbahnerei längere Zeit nicht mehr los.

Zum Thema Herzstückpolirisation, wie kompliziert oder wie einfach hättest du es gerne?

Man kann den Stelldraht der in die Stellschwelle von unten eingreift zum Polaritätswechsel nutzen, so erspart man sich komplizierte, zusätzliche Elektronik.

Will man digital Fahren und analog Schalten wird es preislich nicht sehr anspruchsvoll.
Soll alles auch über die Digitalzentrale geschaltet werden oder via PC oder Laptop wird das schon aufwendiger und teurer.

Nutze deine schon vorhandenen Digitalkomponenten weiter, ob da nun Märklin oder Trix draufsteht ist egal.

Im Bereich DCC stehen dir bei ausländischen Digitalzentralenherstellern ungeahnte Möglichkeiten zur Verfügung, z. B. bei Digitrax.

Ob man aber bei Soundloks auch 28 schaltbare Funktionen benötigt liegt in deinem eigenen Ermessen.


LG Ingo

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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#46 von Wilstein , 14.02.2022 09:15

Moin Martin,

man kann die Pukos des K-Gleises schon sehr gut wegtarnen. Größten Wert sollte man auf vorbildlichen Schotter legen und diesen extrem sorgfältig verarbeiten. Bei der Größe deiner Anlage sollte das kein Problem sein. Schau dir bitte mal mein letztes Video an. Ab Minute 1:54 ist ein Bahnsteigübergang zu sehen, den ich mit Gips modelliert habe. Das K-Gleis wurde nach dem Verlegen mit dem Airbrush lackiert und erst dann eingeschottert. Nach dem Schottern wurde das Gleisbett für einen guten Gesamteindruck noch einmal mit dem Airbrush lackiert.


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

Thomas


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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#47 von lokfan103 , 14.02.2022 09:26

Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag #9
Ich höre hier immer nur von AC>DC-Wechslern, aber nie umgekehrt, also irgendwas wird schon dran sein, das bei Märklin der Wurm drin ist, im Gleissystem meine ich.


Hallo,

das ist nicht korrekt, meine Wenigkeit ist nach cirka 35 Jahren DC zu AC gewechselt und ich würde NIE mehr zurück kehren wollen.

Mir sind einige Leute bekannt welche zu Märklin geweschselt sind ,das aber nicht an die große Glocke hängen müssen, es getan haben und gut.
Das C gleis ist einfach gut, eingeschottert optisch mehr als vertretbar, Pukos fallen kaum noch auf. Wenn noch ein Betonschwellengleis mal kommen sollte für die modernen Züge von heute....wäre alles gut.

Beide Systeme DC und AC haben ihre Daseinsberechtigung, ihre vor und Nachteile..aber das Geseusel das AC austerben wird wenn die ältere Generation anbdankt...wird Niemals eintreten, im Gegenteil!

Natürlich wenn man wie beim Treadersteller alles sehr exakt machen will mehr auf Austellungsniveau und den Spielwert als zweitrangig ansieht hat man mit den verschiedenen DC Gleisangeboten natürlich mehr Möglichkeiten zur optischen Verfeinerung.


Gruß
Frank


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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#48 von mobaz , 14.02.2022 10:33

Moin Martin,
es gibt noch einen Vorteil für DC. Bei Tillig kann man Weichen in begrenztem Umfang biegen und dadurch gerade für dein Thema interessante Gleisverläufe erzielen.
Schönen Gruß
Maik


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zuletzt bearbeitet 15.02.2022 | Top

RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#49 von jo_ , 14.02.2022 10:41

Hallo Frank

Zitat von lokfan103 im Beitrag #47

das ist nicht korrekt, meine Wenigkeit ist nach cirka 35 Jahren DC zu AC gewechselt und ich würde NIE mehr zurück kehren wollen.

Mir sind einige Leute bekannt welche zu Märklin geweschselt sind ,das aber nicht an die große Glocke hängen müssen, es getan haben und gut.



Bei meinem Wiedereinstieg damals stand ich auch vor der Systemfrage. Um versteckte Nachteile ausloten zu können war ich interessiert, was der ein oder andere, der seine Wahl bereut hat, für Gründe zum Wechsel hatte. Erwartet hatte ich etwa Gleichstand in der Anzahl der Berichte. Ich habe bestimmt dutzende Beiträge zum Thema Umstieg AC -> DC gefunden aber keinen einzigen umgekehrt. Egal wie ich gesucht habe. Nur zwei Forenmitglieder haben mal nebenbei erwähnt, dass sie von DC nach AC gewechselt sind, aber das war jeweils ein Wechsel zurück. Nach Jahren des Mitlesens bist du nun der erste (in meiner bescheidenen Wahrnehmung).

Daher bin ich jetzt sehr neugierig: Was waren damals deine Beweggründe?

Schöne Grüße
Jo


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RE: Wechsel zu DC oder Ausharren bei AC

#50 von supermoee , 14.02.2022 11:38

Hallo Martin

Du hast doch eine sehr gute Aufstellung aller Pros und Kontras gemacht. Jetzt musst du nur noch entscheiden, was für dich wichtiger ist. Die Entscheidung kann dir keiner nehmen.

Was erwartest du weiteres von uns? Ähnliche Diskussionen wurden schon zuhauf hier geführt. Da wurde schon alles gesagt.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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