Zitat von nilkram im Beitrag #10
Hallo zusammen,
Hier sind 2 Fotos mit verschiedenen Autotransportwagen :
TA 52 und ?
TA 52 und und ?
Danke für den Link!
Interessant ist die Tatsache, dass bei dem TA52 die "kurze" ("court") Bauart explizit erwähnt wird. Dann müsste es folglich auch eine lange Bauart gegeben haben.
Zum Makette-Modell: Ich hatte vor knapp einem Jahr großes Glück gehabt und konnte zwei Makette 4403-x "porte-autos TA52 Citroën" in der Bucht erwischen. Er ist als Privatwagen Hz 507019 P Transports Citroën beschriftet, womit die Art des Ladegutes schon vorgegeben ist. Ich werde die beiden Wagen mit je 6 Citroën DS19 in der frühen Ausführung mit runden Scheinwerfern (Modelle von Busch bzw. Wiking) beladen. Leider gab es ihn nur in dieser Ausführung, so dass zwei Wagen mit gleicher Wagennummer bei mir herum fahren werden.
Das Vorbild hat einen Achsstand von 9 Metern, der damit länger ist, als z.B. der beim berüchtigten Lima Glt 19. Die Kurvengängigkeit wird durch eine ziemlich aufwändige Konstruktion erreicht: Die spitzengelagerten Achsen (Raddurchmesser 10,35 mm; Achslänge: 23 mm) sind in einer Art "Drehgestell" gelagert, dass von vorn von der Kupplungskinematik über 2 Federn angelenkt wird. Die Achshalter besitzen innen Achslagerschalen aus Metall. Das Ganze ist sehr "kippelig", da beide "Drehgestelle" sehr viel Seitenspiel haben und der Wagen in Längsachse unkontrolliert hin und her kippt. Dagegen muss ich mir noch was einfallen lassen. Wahrscheinlich werde ich das Seitenspiel eines der beiden Achshalter durch Unterlegen von dünnem Blech oder Kunststoff einschränken. Wie er sich danach verhält, kann ich noch nicht sagen. Ich denke aber, dass geschobene Fahrten mit dem Wagen sehr kritisch sind.
Das Modell hat eine LüP von ca. 18 cm und einen Achsstand von ca. 10 cm. Es ist das längste mir bekannte HO-Modell eines 2-achsigen Güterwagens, und damit noch ein gutes Stück länger als der Glr 19 von Lima, oder der PPaut von Sagi, die beide ebenfalls angelenkte, drehbare Achshalter haben.
Es liegt ein Satz Unterlegkeile zur Ladegutsicherung bei. Die Detaillung vom Aufbau ist deutlich gröber, und die Materialstärke dicker, als bei "gängigen" Roco, Piko oder Fleischmann-Güterwagenmodellen, die Bedruckung dagegen einwandfrei.
viele Grüße
Stefan Walter