Hallo liebe Stummis,

die Bahnsteige habe ich in den letzten Tagen soweit wieder hergestellt.
Auch der Schotter an den Bahnsteigkanten wurde wieder ergänzt.
Außerdem wurde erste Kanaldeckel für die Entwässerung eingebaut (Ätzteile von FKS).

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Um Frust zu verhindern, habe ich heute das erste "Grün" sprießen lassen.
Es ist einfach faszinierend, was so ein paar Grasfasern ausmachen.
Meine Vorbilder für die Begrünung sind die Anlagen "Gleiswüste" von Wolfgang, sowie "Von Buchenhüll nach Mindelstein" von Richard.
Die Fotos zeigen einen Zwischenstand.
Zudem habe ich weitere Indusi-Magnete, Anschlusskästen inklusive Anschlusskabel, Kabelkanäle eingebaut.

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Soweit für heute.
Ich hoffe es gefällt Euch.

Hallo Andreas,
das ist aber ärgerlich mit den Bahnsteigen
Ich habe mir angewöhnt meine Lasercutbausätze mit einem Gesso zu grundieren https://www.gerstaecker.de/liquitex-gesso-transparent.html
denn auch beim anmalen kann es Probleme mit Feuchtigkeitsaufnahme geben.

Das Grünzeugs macht gleich ein bißschen was her
Die Kabelkanäle willst du noch etwas altern oder anmalen? Sieht doch noch sehr nach Plastikglanz aus, im Vergleich zum Umfeld

Gruß Uwe

Hallo Uwe,

vielen Dank für den Tipp mit dem Gesso. Das kannte ich nicht.
Das werde ich mir mal besorgen, da ich doch relativ viel mit Pappe mache.

Die Kabelkanäle und alles andere an den Gleisen wird noch gealtert.
Da bin ich aber noch am Experimentieren, das wird noch etwas dauern.

Hallo Andreas,
aber nicht vergessen die Sachen während des trocknens plan zu fixieren/beschweren, sonst kann sich das auch verziehen.
Danach ist das Zeugs ziemlich strapazierfähig.

Alterung direkt auf der Anlage finde ich immer schwierig, mit verdünnter Abtönfarbe besteht die Gefahr das Umfeld dies mit aufsaugt.
bei Trockenfarben ist auch schnell die Umgebung mit beeinträchtigt. Da ist Vorsicht angeraten...........
Viel Spaß beim experimentieren

Gruß Uwe

Servus Andreas,

der Wasserschaden an den Bahnsteigen ist ärgerlich. Mein Gleisunterbau (ebenfalls aus Pappe) hat sich glücklicherweise besser mit der Feuchtigkeit beim Schottern vertragen - vielleicht machts auch die Mischung der "Schotterflüssigkeit"...

Aber nachdem etwas Gras über die Sache gewachsen ist (im wahrsten Sinne des Wortes) schaut die Ecke richtig gut aus . Sind die Details wie Indusi Magnete und Anschlusskästen selbst gebaut?

Lg Flo

Hallo Flo,

die Kabelkanäle und alles andere Zubehör am Gleis wie Anschlusskästen, Indusiemagnete, Weichenantriebe und Schaltkästen sind von Firma erbert-signale.de.
Die gibt es zu beziehen bei:

Signalmanufactur Ralf Sczepan
Roosstr. 1
47229 Duisburg
Tel.-Nr.: 02065-927092
Fax.-Nr.: 02065-927093
e-mail: Info@smf-modelle.de

Da kannst Du ganz unkompliziert bestellen.

Hallo Andreas,
Da baust du ja auch was sehr schönes auf. Vorallem, du hast Platz. Ich denke, weiter so. Persönlich gefällt mir
ein Kopfbahnhof auch sehr gut. Aber in N Spur, das kuppeln könnte nervlich werden. Ich hatte das schon mal vor Jahren....
Bei einem Bild, Bahnhof, sieht man eine bedruckte klare Folie mit dunklen Fensterrahmen. Hast du die mit einem
Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker gemacht?

Viel Spaß beim Weiterbau
Beste Grüße
Roco160

Hallo Roco160,

das Empfangsgebäude habe ich im CAD gezeichnet und dann auf unserem Laserdrucker im Büro ausgedruckt.
Um die große Glasfassade zu bauen, habe ich dann den Ausschnitt noch einmal auf Klarsichtfolie gedruckt und dann die Fassade mit Evergreen-Profilen einzeln aufgebaut.

Das ist eine Wahnsinnsarbeit.
Aber ich wollte unbedingt so eine Fassade haben.
Ich denke, für Modelle die weiter im Hintergrund liegen kann man auch nur den Folienausdruck als Fenster nehmen.
Im Büro machen wir das für unsere Hausmodelle auch oft so.

Hallo Andreas,

Danke für deine Rückmeldung. Das kleben der Profile, wahnsinnige Arbeit. Wohl dem der gute Nerven hat. Aber wir
sind ja N Bahner. Ich werde das mal mit PowerPoint ausprobieren. CAD habe ich nicht. Und mit entsprechender
Folie auf einem Tintenstrahldrucker ausgeben. Ich plane ein modernes Geschäft/ Wohnhaus, ev. Bürogebäude.
teilweise mit sichtbarer Inneneinrichtung.

Beste Grüße
Roco160

Hallo liebe Stummis,

heute mal wieder ein kleines Lebenszeichen von mir.

In den letzten Wochen hatte ich nicht so viel Zeit, um viel an der Anlage zu basteln.
Trotzdem ist es etwas voran gegangen:

Die Anschlussgleise der Papierfabrik wurden verlegt und teilweise bereits am Belegtmelder angeschlossen und in Traincontroller angelegt.
Hier hatte ich aber 2 Kandidaten, die mich etliche Stunden gekostet haben.
Bei einem Gleis hatte ich die Zuleitungen falsch angelötet, beim anderen die Trennstelle vergessen.
Blöd nur, dass das Gleis bereits fertig einegschottert war. Bei der Probefahrt ist mir das auch nicht aufgefallen, da die Lok eben den Strom über die Weichenstraße (ohne Belegtmelder) bekommen hatte.
Erst jetzt beim Anklemmen am Melder kam eine Fehlermeldung.

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Das rote Kabel war der Übeltäter

Hier mal ein Blick unter das mittlere Bahnhofssegment.

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Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich noch die 4 Viessmann-Ausfahrsignale auf dieser Seite angeschlossen. Macht gleich was her wenn 4x Hp0 leuchtet.
Leider habe ich noch kein Bild davon gemacht.

Nun zu den neuen Gleisen...
Das schöne an Segmenten ist, dass man sie einfach umdrehen kann und bequem im hinteren Teil der Anlage bauen kann.
Und ein interessanter Nebeneffekt ist eine ganz neue Aussicht auf die Anlage.

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Dort wo jetzt die 3 VTG-Schiebewandwagen stehen, wird später einmal die Verladehalle der Papierfabrik sein.
Durch entsprechend großzügige Fensterbänder soll der Blick auf die Waggons in der Halle möglich sein.
Falls ihr euch vielleicht wundert, was das Gleis ganz am unteren Anlagenrand für eine Funktion hat, das ist das Gleis zum Schattenbahnhof.
Das führt später durch hohle, abnehmbare Gebäude auf die andere Raumseite und dort zum Schattenbahnhof.

Eine Herausforderung wird auch noch der quer verlaufende Bahnübergang.
Hier möchte ich nicht mit Gips arbeiten sondern solcheschwarzen Gummi-Elemente nachbilden, wie sie heutzutage an vielen Bahnübergängen eingebaut werden.

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Heute kam zum Glück noch meine Bestellung von DM-Toys an. So konnte ich die Ausgestaltung des Kesselwagengleises beginnen.
Die Seiten des Gleises wurden entsprechend aufgefüttert und dann mit gelaserten Gitterrosten von Modellbahn-Union (Nr. MU_N-L00151) belegt.
Leider sind die mitgelieferten Roste für die Gleiszwischenräume viel zu schmal.
So musste hier eine andere Lösung her. Die habe ich mir bei Dirk (Remo Suriani) in Rheinfort an der Diesellok-Tankstelle abgeguckt und etwas verändert.

Jetzt sind außen Gitterroste mit einer Betoneinfassung und zwischen den Gleisen Gummi-Elemente eingebaut.
Somit dürfte beim Entladen der Kesselwagen nichts ins Erdreich versickern...
Hier ein Zwischenstand von heute Abend.

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Soviel für heute. Ich hoffe es gefällt euch.

Servus Andreas,

auf die geplante Verladehalle freu ich mich schon. Das Kesselwagengleis schaut gut aus! Die Einlagen im Gleis sind von Auhagen?

lg Flo

Hallo Flo,

die Einlagen im Gleis sind schlichte Pappstücke die ich mit Revell Aqua Color Nr. 36109 "Anthrazit" rundherum eingefärbt habe.
Wichtig sind vor allem die Kanten.
Die Gitterroste sind so platziert, dass sie den Segmentübergang etwas kaschieren.

Inzwischen sind auch die Betoneinfassungen fertig gestellt. Sie sind ebenfalls aus Pappsteifen, mit Revell Aqua Color Nr. 36175 "steingrau" angemalt.

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Ich habe in deinem Bericht auf Seite 6 gelesen, dass du beim BÜ die Füllungen mit Packbandstückchen gemacht hast.
So stelle ich mir auch meinen BÜ vor.
Zu dumm nur, dass ich gerade neulich erst große Mengen von solchem Band in der gelben Tonne entsorgt habe.
Aber das ist ja ein ständiges Phänomen, dass immer die Dinge, die man brauchen kann, kurz vorher entsorgt wurden...

An der Verladehalle bin ich gerade an der CAD-Zeichnung.
Vielleicht schaffe ich am Wochenende mal einen Prototyp.

Zitat von Andreas_1967 im Beitrag #60

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Eine Herausforderung wird auch noch der quer verlaufende Bahnübergang.
Hier möchte ich nicht mit Gips arbeiten sondern solcheschwarzen Gummi-Elemente nachbilden, wie sie heutzutage an vielen Bahnübergängen eingebaut werden.

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Hallo liebe Stummis,

die letzten zwei Wochenenden habe ich mich mal mit der Verladehalle meiner Papierfabrik und dem Straßenbau beschäftigt.

Die ursprüngliche Planung sieht vor, dass die Schiebewandwagen von der Rangierlok in die Halle geschoben und dort mit Papierrollen beladen werden.
Es ist also vom eigentlichen Beladevorgang nichts zu sehen. Auch nicht von den schönen Schiebewandwagen.
Um wenigstens etwas von den Waggons zu sehen, habe ich die Halle mit einer großen Verglasung versehen.
So könnte man drinnen bei entsprechender Beleuchtung auch Gabelstapler und auch gestapelte Papierrollen darstellen.

Hier das erste Entwurfsmodell am geplanten Standort.

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Als Alternative habe ich dann am letzten Samstag noch schnell eine offene Variante gebaut.
Hier findet die Verladung der großen Papierrollen vor der Halle unter einem großen Vordach statt.
Die Gabelstapler holen die zu verladenden Rollen aus dem Inneren der Halle und große Sektionaltore ermöglichen für den Betrachter einen Blick in die Halle.
Das finde ich spannender als die erste Variante. Noch habe ich mich nicht entschieden, da beides seinen Reiz hat.
Ich habe meine Entscheidung erst einmal vertagt und werde an anderer Stelle weiterbasteln...

Hier also Alternative 2:

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Die Abmessungen und Höhen sind noch nicht endgültig. Auch fehlt bei der Variante 2 noch ein Oberlichtband über dem Vordach.
Wie gesagt, es sind beides Entwurfsmodelle, um die Gesamtwirkung zu testen.

Die Straßen haben übrigens "echte" Randsteine aus Kiefernleisten, die alle einzeln aufgeklebt werden (ca. 1 x 2 mm im Querschnitt, Länge ca. 6,5 mm).
Der Straßenaufbau besteht aus 2 Schichten Graupappe mit je 2 mm. Die oberste Schicht ist eine weiße Pappe mit 0,5 mm als Deckschicht.
So ist es möglich Kanaldeckel, Schächte usw. nachzubilden.
Der Gehweg ist etwa 0,8 mm höher gesetzt, damit entspricht er ca. 12,5 cm in Wirklichkeit.
Eine aufwändige Arbeit ...

Soviel für heute. Ich hoffe es gefällt euch.

Doppelter Post - gelöscht

Hallo Andreas

tolle Straße mit diesen Randsteinen. Sehr schön

Mir würde Variante 2 mehr zusagen. Sie gefällt mir sogar sehr gut. Das mit dem Vordach wirkt für mich stimmiger und man sieht die Wagen.
Bei der Halle stört mich, dass sie recht niedrig ist und von außen wie eine Waschstraße wirkt.
Hm, oder Du widmest das ganze Konstrukt um und es wird eine Zugwaschanlage. Das würde dann die sauberen (schachtelfrischen?) Schiebewandwagen erklären (die Du dann nicht mehr patinieren müsstest....... 😉 )

Viele Grüße
Daniel

Hallo Andreas,
ich finde Variante 2 ebenfalls besser, bei beiden Varianten fehlt jedoch die große Unternehmer Villa aus dem vorletzten Jahrhundert, in Lenningen gibt es diese.
Gruß Heiko

Hey Hey...hab deinen Thread eben entdeckt.
Bin begeistert von deiner Bauweise...sieht wirklich toll aus.
Werde einige Ideen bei mir einfließen lassen.
wirklich toll.

Hallo Andreas,

die Variante 2 ist aus der Sicht des Modellbahners sicher die schönere, weil man mehr sehen kann. Aber dann ist das Vordach zu kurz: Wenn die Papierrollen wettergeschützt verladen werden sollen, bringt es nichts, wenn der Rils nur zur Hälfte abgedeckt ist, da man ihn nur über die gesamte Breite aufmachen kann. Das Dach müsste also über den kompletten Wagen und dann vielleicht mit so einzelnen Pfählen abgestützt werden. das könnte dann aber auch komisch aussehen.

Insofern ist die Halle vielleicht das realistischere. Ich stimme aber dem Waschanlagen-Feeling von Daniel zu. Eventuell ist die Halle zu niedrig? Da gibt's es ja auch meist Deckenkräne. Große Fensterflächen sind schon ok, aber vielleicht doch etwas mehr Streben dazwischen und dafür etwas höher.

Hier ein Beispiel einer Halle mit tatsächlich großen Fenstern. Auch hier sieht es etwas seltsam aus, aber es hat seine Richtigkeit.


Quelle: 3D Ansicht aus google Maps, von diesem Ort: https://www.google.de/maps/@51.3874725,6...m/data=!3m1!1e3

Und das ganze von Innen. Ist zwar eher hartes Papier, aber das Prinzip ist ja ähnlich. Rechts liegt auch ein Gleis, so das ein Abstellen direkt am Fenster möglich wäre


Deine Borsteine wirken für mich noch zu hoch: Wenn das 2mm hochkant sind und dann der Straßenbelag 0,5mm Pappe, dann sind das ja mehr als 12cm in N und es wirkt auch etwas komisch.

Möglicherweise wäre ja auch eine abgestützte Vordachversion denkbar, die das Gleis überspannt. Dann bleibt die Frage, warum es dann nicht doch die Hallenvariante geworden ist, um vor sämtlichen Witterungseinflüssen zu schützen, zumal das Vordach dann auch sehr hoch sein müsste. Echt schwierig, weil mir die zweite Variante natürlich auch optisch deutlich mehr zusagt, weil "mehr passiert". Schwierig, schwierig, aber beides wieder super umgesetzt.

Der Bordsteinhöhe stimme ich auch insofern zu, als dass sie mir noch etwas zu hoch erscheint. Als Freund breiter Alufelgen ist die Höhe für mich aber vielleicht auch aus anderen Gründen sehr bedrohlich, nicht nur optisch. Freue mich auf Neuigkeiten!

Hallo Andreas,

was mich an der ersten Variante sofort gestört hat, ist der nach meinem Gefühl viel zu geringe Abstand der Werkshalle von der Straße.
Das sieht bei der zweiten Variante mit einem Gleis neben der Straße eher vorbildgemäß aus.
Andererseits würde nun eine Abstützung der Überdachung wieder direkt neben der Straße stehen.
Der Rils ist meiner Meinung eher für eine Beladung innen von oben mittels Kran gedacht, während die Schiebewandwagen mit Gabelstaplern außen wettergeschützt seitlich beladen werden.
Die Dachhöhe könntest du noch verringern. Dann schützt es besser gegen Schlagregen. Die in Variante 1 gezeigte Toreinfahrt ist ja auch niedriger.
Ansonsten finde ich deine Visualisierung mit Pappmodellen sehr anschaulich.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo Andreas,

bin heute in der Mittagspause bei dir reingestolpert.
Und ich muss sagen, es sehr, was es bei dir hier zu sehen gibt.

Zur Verladung an deiner Papierfabrik kann ich nur sagen, dass es keineswegs eine komplett geschlossene Verladehalle sein muss.

Die Papierfabrik hier vor Ort hat vor nicht allzulanger Zeit ihren Bahnanschluss modernisiert, und das sieht recht ähnlich wie bei deiner 2. Variante aus.

Hier mal ein paar Links, wo mal ein bissel was sehen kann:
- DB Cargo
- Schwäbische Post (Leider nur mit Anmeldung, aber ein Bild sieht man.)
- Firmenhomepage (Da könnte man meinen ein Gleis wäre überdacht, scheint aber zu täuschen.)
- Video Verladung (Für Ungeduldige, ab 0:55 wird es interessant.)
- Google Maps (Hilft leider nicht so recht, da hier die Gebäude noch nicht stehen. Aber vielleicht wird es ja mal aktueller.)

Vielleicht hilft es ja bei der Entscheidungsfindung.

Grüße,
Stephan

Hallo Andreas,

ich bin heute zum ersten Mal bei Dir aufgeschlagen und sehr beeindruckt, was du da bastelst.



Obwohl das nicht meine Epoche ist, finde ich es toll, wie naturnah Du die Dinge abbildest. Deine Vorliebe für die Gleiswüste teile ich jedenfalls auch. Aber du bist schon auf einem guten Weg dies in N nachzuahmen. Weiterhin gute Erfolge wünscht dir
Martin

Hallo liebe Stummis,

heute möchte ich mich bei allen melden und bedanken, die mir ihre Anregungen, Meinungen und Hinweise zur geplanten Papierverladehalle mitgeteilt haben.
Dieses Mal gibt es leider keine Fotos.

@ Daniel:
Dein Vergleich der Halle mit einer Waschanlage hat was.
Auch die Begründung für saubere schachtelfrische Waggons…
Dann könnte ich mir das irgendwann geplante Altern der Wagen ersparen...

@ Heiko:
Ich weiß, das viele Fabrikanten sich eine prächtige Villa auf dem Firmengelände gebaut haben.
Wenn ich doch nur mehr Platz hätte. Die Segmente haben nur 50 cm Tiefe. Da kommt man schnell an die Grenzen, aber mal schauen…
Die ehemalige Papierfabrik in Oberlenningen hat ja aus modellbahnerischer Sicht gigantische Ausmaße.

@ Patrick:
Danke für dein Lob. Gerne kannst Du dir Anregungen holenn.
Dein Klein Schulzendorf ist aber auch nett. Noch ein N-Bahner, der Gebäude selbst baut, super!

@ Dirk:
Danke für deinen Beitrag. Ja, Du hast mit allem Recht.
Die Halle müsste höher sein, gerade auch wegen dem Hallenkran.
In einem YouTube-Beitrag über den Bayernhafen Nürnberg (www.bayernhafen.de) ist eine kurze Filmsequenz mit dem Entladen von Papierrollen aus Schiebewandwagen zu sehen.
Allerdings stehen diese Wagen komplett ungeschützt im Freien. Der Kunde hat also nicht zwangsläufig einen überdachten Entladeplatz zur Verfügung.
Auch wird hier gesagt, dass die Rollen bis zu 11 m Höhe gestapelt werden.
Rechnet man dann noch den Hallenkran und die Konstruktion dazu, kommt da schon eine stattliche Höhe zusammen, anders als bei meiner Halle.
Also falls geschlossene Halle kommt, dann auf jeden Fall höher.
Vielleicht baue ich das Pappmodell nochmal kurz um, um das zu testen.

Danke auch für deinen Hinweis mit den Rils-Wagen. Die sind eigentlich nicht für den Papiertransport gedacht.
Den Waggon hatte ich aber gerade zu Testzwecken zur Hand.
Da muss ich mal ein ernstes Wörtchen mit der Disposition sprechen.

Die Straße auf den Fotos ist noch nicht fertig. Aber ich gebe dir Recht, die schauen schon sehr hoch aus.
Wie hast Du die denn auf deiner Anlage Rheinfort gemacht? Ich habe mal gesucht, aber finde leider keinen Hinweis.

@Kanther:
Danke auch Dir für deine Meinung. Eine Hallenversion mit Vordach-Stützen wird es aber nicht geben.
Die Bordsteine werden noch alufelgentauglicher gemacht…

@ Hans:
Danke für deine Einschätzung zur Nähe der Halle zur Straße. Aber das ist durchaus in manchen Orten so, auch wenn es uns vielleicht etwas seltsam erscheint.
Die Baugesetze geben das her, da kenne ich mich beruflich aus. Ich merke aber, dass auch Dir die zweite Variante besser gefällt. Dann zähle ich deine Meinung mal dazu.
Ja, die Rils-Wagen sind nicht korrekt.
Im übrigen baue ich von fast allen Gebäuden zuerst ein Entwurfsmodell, um die Wirkung auf der Anlage zu testen.
Modelle von den üblichen Zubehörstellern möchte ich so wenig wie möglich verwenden.

@ Stephan:

Danke für´s Vorbeischauen und die super hilfreichen Hinweise zur Papierfabrik Palm.
Ich habe mir mal alle Links angeschaut. Unter anderem auch die Firmenhomepage von Palm.
Es ist schon komisch. Einmal sieht es wirklich so aus, als ob das Gleis unter dem Vordach liegt, aber auf dem Video meint man, dass nur der halbe Wagen abgedeckt ist.
Ich denke, es wird auf so eine freitragende Konstruktion hinauslaufen.

@ Martin:
Danke für deine lobenden Worte. Ja der Wolfgang und seine Gleiswüste haben es mir angetan, auch wenn ich eine Epoche moderner baue. Aber ich kenne das Flair der 80er nur zu gut und er setzt das mit seiner Anlage hervorragend um. Auch seine Tutorials finde ich sehr hilfreich.
Deine Anlage ist aber auch sehr schön, auch wenn es nicht meine Epoche ist. Sehr sehenswert. Habe mal ein Lesezeichen bei dir gesetzt.

@ alle:
Puh, ganz schön viele Antworten und Meinungen, die da zusammengekommen sind.

Was ziehe ich nun für ein Fazit daraus:
Es wird eine offene Variante werden, auch wenn Dirk so ein schönes Beispiel einer geschlossenen Halle gezeigt hat.
Letztlich ist es immer eine Geschmacksfrage, was einem persönlich gefällt.

Ich hatte von Anfang an die geschlossene Halle vor Augen, habe aber dann in einem Video von „Epochen-Flair“ deren Bahnpostamt gesehen. Dort gibt es auch so eine offene Laderampe.
Da kam mir dann der Gedanke, die Verladung unter dem Vordach darzustellen. Zumal sich so noch viele weitere Gestaltungsmöglichkeiten ergeben:
- Gabelstapler, die ich noch auf Papierrollenverladung umbauen muss
- Geöffnete Tore, teilweise geöffnete Tore
- vielleicht hinter einem Oberlichtband sichtbar noch der Hallenkran
- dann auch der Blick durch die Tore in die Halle auf die gestapelten Papierrollen

Insgesamt etwas mehr los und ich sehe auch was von meinen ganzen Schiebewandwagen.
Wann es weiter geht, weiß ich noch nicht. Es wird jetzt erst einmal wieder geplant.

Also bleibt dran...
Vielen Dank an alle, die mir mit ihren Beiträgen geholfen haben.

Hallo liebe Stummis,

hier mal wieder ein kurzes Lebenszeichen.
Leider bin ich die letzten Woche nicht so oft zum Basteln gekommen.

Durch eure ganzen Beiträge zu meinen vorgestellten Varianten der Papierverladehalle habe ich erst einmal mehrere Varianten ausprobiert, aber nicht alle fotografiert.
Einige konnte ich gleich ausschließen.

Hier nun der Prototyp der Halle, die es dann werden soll...
Das Vordach läuft bei der endgültigen Halle natürlich durch, ich wollte einfach nicht jedes mal die komplette Halle bauen.
Wie gesagt, es ist ein Arbeitsmodell zum Testen.

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Das Dach ist jetzt auf jeden Fall so breit, dass die Schiebewandwagen zur Hälfte abgedeckt sind.
Rils-Wagen mit Schiebeplanen werden keine mehr dort hinkommen!
Das Vordach bekommt dann je eine Abspannung pro Stütze und wird dann noch leicht in Richtung Halle geneigt, dort sitzt dann die Rinne und die Regenrohre direkt an der Fassade.
(So eine ähnliche Konstruktion bauen wir gerade in 1:1, allerdings für LKW-Verladung).

Das Tragwerk wird ein Betonskelett sein.
Die Fassadenfelder werden dann mit Klinkerfolie verkleidet.
Ich weiß aber noch nicht, wann die endgültige Halle gebaut wird, da sich die Bastelsaison erst einmal dem Ende neigt.

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Hintergrundkulisse

Heute habe ich mal die meisten Segmente abgeräumt, um endlich die Unterkonstruktion für den Hintergrund weiter zu bauen.
Bis ich weiß, wie es auf der anderen Bahnhofseite weitergehen wird, werde ich die Sperrholzplatten erst einmal hellblau streichen und dann weitersehen, ob ein Fotohintergrund kommt oder ob ich das so lasse.

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Gewiss fragt nun der eine oder andere, warum ich die Kulissenwand nicht höher mache,
Aber ich habe im Moba-Keller zwei Fenster und die sollten irgendwie zum Lüften noch geöffnet werden können und so geben sie die Höhe vor.
Einen Versprung wollte ich nicht haben, da das m.M. nach nicht schön aussieht.

Soweit für heute.
Da so langsam der Frühling naht, werde ich wohl mehr Zeit draußen verbringen.
Eventuell starte ich dann wieder mein Baumbau-Programm.