Wie bekomme ich heraus, auf wieviel Volt diese kleinen Steckbirnen ( wie Märklin 610080) ausgelegt sind. Eine Beschriftung kann ich leider nicht entdecken, das Tütchen, in dem ich die Teile gesandt bekommen habe, sparte die Angabe auch. Bestellt waren 19 Volt Steckbirnen. Warum ich frage ist, ich hab festgestellt, dass die Lämpchen digital betrieben ganz schön heiß werden. Erwartet hätte ich das bei auf 16 Volt ausgelegten Birnchen (600080) aber eben nicht bei den 19 Volt Teilen. Und nun will ich halt wissen, wie ich rausbekomme, was das für Lichtgeber sind.
Warm werden auch die 19V Birnchen, ist einfach prinzipiell so, heißt ja auch Glühbirne
Spaß beiseite, so heiß das du sie nicht mehr anfassen kannst sollten die Birnchen nicht werden, dann lieber noch mal die "Digitalen" bestellen oder auf LED umrüsten. Was aber auch sein kann, z. B. bei meiner alten CU 6021 lagen am Gleis bis zu 22V an, je nach Zentrale, Stromversorgung, Booster ist das auch heute noch so. Da werden dann auch die 19V Birnchen heiß.
Falls du ein regelbares Netzteil mit Stromanzeige hast, mal die 16V und 19V einstellen, es sollten pro Birnchen nicht mehr als 0,05A = 50mA fliesen.
Ich hab alle meine Loks auf LEDs umgerüstet, die älteren mit der BiPin Fassung auf 3mm warmweiß und Vorwiderstand (je nach Leuchtstärke der LED bis zu 5kOhm) in der Zuleitung, Anschluß dann an Aux und Dec+ (bei Märklin Orange, sonst Blau).
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
die 16V-Glühlampen haben ca. 260 Ohm. Die 19V ca. 300 Ohm.
mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Sorry, das ich mich hier einmische, aber gibt es dafür eine Tabelle oder irgendwie Werte, wie man ermitteln kann, wofür eine unbekannte Glühbirne ausgelegt ist. PS: ich weiß, es ist kein Glühobst, Glühlampe oder Leuchtmittel
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
die Steckglühbirnen für 16V werden in Katalogen mit 1VA Leistung beschrieben (Bajonett-GL mit 1,1 VA). Nun gelten folgende Formeln: P=UI, U=RI oder I=U/R. Somit P=U²/R und daraus R = U²/P. Dabei bin ich für die 19V-Versionen von 1,2 VA ausgegangen. Für 1VA müssten die 360 Ohm haben.
die Steckglühbirnen für 16V werden in Katalogen mit 1VA Leistung beschrieben (Bajonett-GL mit 1,1 VA). Nun gelten folgende Formeln: P=UI, U=RI oder I=U/R. Somit P=U²/R und daraus R = U²/P. Dabei bin ich für die 19V-Versionen von 1,2 VA ausgegangen. Für 1VA müssten die 360 Ohm haben.
Mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Äh, ja, Danke. Meine Frage bezog sich auf die allgemeine elektrische/elektronische Welt, von der Du dramatisch mehr Kenntnisse hast als ich. Also ohne Modellbahn, sondern ganz allgemein, ich hatte mir diese Frage noch nie gestellt, aber nun ist sie hier aufgetaucht.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Sorry, hatte vergessen zu erklären, was die Abkürzungen bedeuten: P = Leistung, I = Strom, U= Spannung und R = Widerstand. Bei Leuchtmitteln außerhalb der Modellbahn bitte nur mit entsprechender Vorsicht agieren. Die Nennwerte müssen dann dran stehen (für Sockel E14 und 29). Wenn nix dran steht, Finger weg!
Sorry, hatte vergessen zu erklären, was die Abkürzungen bedeuten: P = Leistung, I = Strom, U= Spannung und R = Widerstand. Bei Leuchtmitteln außerhalb der Modellbahn bitte nur mit entsprechender Vorsicht agieren. Die Nennwerte müssen dann dran stehen (für Sockel E14 und 29). Wenn nix dran steht, Finger weg!
Mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Der Rot markierte Teil ist mir schon klar, ich wollte auch nicht in den 230V-Bereich abdriften. Also versuche ich die Frage nochmal neu zu stellen: Nehmen wir mal an, hier liegt so ein Birnchen aus dem KFZ-Bereich vor mir, leider nichts mehr zu lesen, ich dachte, Du könntest mir sagen/erklären, wie bekomme ich nun raus, ob es sich um eine 6V, 12V oder 24V Leuchtmittel handelt.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Moin, danke in die Runde, ich bin offensichtlich betuppt worden, die Birnen haben 260 Ohm, somit wohl die 16 Volter. Bezüglich der Innenbeleuchtung unter Plastikdach kann ich ohne Probleme auf LED Stripes um switchen, aber bei Front- und Rücklicht bei meinem TEE bin ich doch eher auf die Birnenform angewiesen.
Aber vielen Dank für eure Hilfe, ist immer schon fantastisch, wie schnell hier geholfen wird!
@BR180 (Maurice): bei Autoglühbirnen ohne Beschriftung gibt es keinen Königsweg, sorry.
Mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Danke, das beantwortet meine Frage.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Hallo, ich denke, eine Glühlampe kann man nicht nach ihrem Kaltwiderstand klassifizieren. Bei einer Märklin E610080 handelt es sich um ein Leuchtmittel Allglas T1 3,2mm 22V 24mA Und die Leistung ist dann ~ 0,53 W.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn Joachim
deine Formel, hier für Glühlampen angewendet, gilt aber nur, wenn die Lampe auch glüht. Ist die Lampe kalt, hat sie einen niedrigeren Widerstand! Also die 360Ohm wird man im kalten Zustand so nicht messen können!
wie ich das Problem angehe und löse: Meine Wekrzeuge sind 1. Labornetzgerät 0 - 30 V, 0 - 5 A, 2. Steckbrett für elektro(nische) Versuche, 3, 2 Anschluss-Strippen. Das Untersuchungsobjekt ist das Steckbinchen, dessen Nennspannung unbekannt ist. Aufbau eines Stromkreises mit der Quelle Netzteil - Dem Verbraucher Birnchen - Netzteil. Die 1. Einstellung des Netzteils ist 1,5 V; eine Strombegrenzung kann, muss aber nicht, sein. Nun Netzteil einschalten und sehen ob es eine Stromanzeige gibt, obwohl vielleicht das Lämpchen dunkel geblieben ist. Gibt es keine Anzeige --> Birnchen kaputt. Sonst weiter: Spannung am NT stetig so lange erhöhen bis das Lämpchen hell (nicht grell) leuchtet. Nun Spannung ablesen, die Nennspannung ist gefunden und ... Fertig. Alles wieder wegräumen!
@SAH Das ist mein Königsweg, den es laut Beitrag #10 nicht geben soll?