Hallo zusammen,

Ich wollte mal fragen,

wer hat hier einen Kopfbahnhof auf der Modellbahn (nach)gebaut?

Grüße

Lukas

Ich

Zitat von Joak im Beitrag #2

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Ich

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Grüße in die Runde,

Kopfbahnhof - ich habe nur noch einen der liegt aber im "Gebirge" mit eingleisiger Zufaht und wird nur durch Schienenbusse bzw. Wendezüge die nicht länger wie 80 cm haben angefahren. Ein gleis mit Prellbock ist immer eine endliche Sache.

Ein Durchgangsbahnhof hat den Vorteil dass eine Lok nicht mehrere Wagen rückwärts schieben muss. Manche Züge mögen das nicht und neigen zum entgleisen. Mit schweren Zügen wo beiderseits motorisiert sind wie der VT 11.5 ist das kein Problem. Nur mag eine 01 mit 5 Schürzenwagen oder eine 103 mit 6 TEE-Wagen das nicht über die gesamte fahrtstrecke mit machen und die Lok abhängen und ans andere Ende eine andere Zuglok "vorne ankuppeln - hab ich längere Zeit versucht und Entkupplungsgleise eingebaut nur funktionierte dann was nicht und es war Handarbeit angesagt - hab irgendwann aufgegeben und auf Durchgangsbahnhöfe gesetzt.

Auch meine Schattenbahnhöfe sind weitestgehend auf Durchfahrt ausgelegt. Zwar habe ich auch Kopfgleise aber die musste ich wegen verschiedener Gleislängen auf bestimmte Züge fest vergeben. Das Problem hier ist wie vorher - zum raus fahren musste ich rückwärts fahren - über mehrere Weichen - und da besteht immer die Gefahr des entgleisens. Bei rückwärts einparken ergeben sich diesselben Probleme.

Entscheidend ist die Länge der Züge. Aber auch kurze Züge entgleisen wenn was auf dem Gleis liegt oder die Schienen nicht vernünftig verlegt wurden.

Egal wie - es muss Spaß machen zu fahren. Auch rückwärts ....

Hi

mit einem Kopfbahnhof kann ich auch nicht dienen, nur, wie ich es vom Dortmunder Hauptbahnhof kenne, einem Kopfgleis.

Aber es macht im Fahrbereich Probleme, denn da muss ein passender Zug, der in beide Richtungen gleich gut unterwegs ist, her. Bei langen Zügen, jedenfalls wenn man analog fährt so wie ich, müsste sich an beiden Enden ein Stromabnehmer mit entsprechender Umschaltung, befinden.
Zur Zeit habe ich einen VT95 mit Beiwagen dort zur Dekoration geparkt, meinen ETA müsste ich etwas umstricken was die Beleuchtung angeht. Für meine "bunte" 212 wollte ich einen Silberling mit Führerstand anschaffen und es damit probieren, alternativ einen zweiten VT95 Motorwagen entsprechend umstricken.

Einen kompletten Kopfbahnhof kann ich mir nicht vorstellen, zu große Anhängigkeit was die Züge angeht.

Gruß
Willy

Hallo,

Um mehr Platz für lange Bahnsteige zu bekommen und da ich zu der Zeit hauptsächlich Personenzüge hatte, habe ich auf meiner neuen Anlage einen Kopfbahnhof gebaut. Fahre Epoche 6. Ich würde es so nicht noch mal bauen. Mit reinen Wendezuggarnituren habe ich keinerlei Probleme, und bei den gezogenen Zügen dachte ich Lokwechsel und alles weitere würde das ganze interessanter machen.
Aber: Lokwechsel erfordert viel händisches eingreifen, da automatische Kupplungen nicht immer sehr zuverlässig funktionieren. Ausserdem braucht man passende Abstellgleise für wartende Loks und im die Wagen abzuziehen. Braucht alles viel Platz.
Ich habe zwar 2 Gleise die auf eine eingleisige Dieselstrecke gehen um Güterzüge irgendwie fahren lassen zu können: aber damit scheiden Güterzüge mit E-Loks aus. Lokwechsel von EgLok auf Duedel ist aus Platzgründen auch nur mit sehr kurzen Güterzügen möglich.

Von daher würde ich es so nicht noch mal bauen. Ein betrieblich sinnvoller Kopfbahnhof braucht viel Platz oder man beschränkt sich auf Triebwagen.

Grüße,
Thorsten

Servus zusammen,

mein Vater hat auf seiner Anlage einen Kopfbahnhof gebaut. Er "spielt" recht gerne damit und wechselt fleißig die Loks der Züge. Leider ist er hier im Forum nicht mehr aktiv.




Das einzige Bild vom Bahnhof das ich habe ist leider schon 6 Jahre alt, mittlerweile ist einiges durchgestaltet.

Hier der Link zum Trööt:

RE: Neuberg an der Neue


Grüße

Hallo Lukas,

ich habe zwar keinen, finde diesen jedoch äußerst gelungen Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Ran an die Loks - Teil II

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Ich, ist aber eigentlich ein Spitzkehrenbahnhof, wobei die beiden Streckenäste nicht gleichwertig sind und nur einer elektrifiziert.
Hier die ganze kleine Anlage in der Übersicht:



Besonderheit: der Bahnhof hat am Ende eine Drehscheibe als Weichen Ersatz (vgl. bspw. Bad Dürkheim, Heidelberg bis Anfang der 1950er,...)

Zitat von BR180 im Beitrag #3

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Zitat von Joak im Beitrag #2

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Ich

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na is ja ne tolle Antwort, ich hatte mir das auf Lesezeichen gelegt, weil ich dachte, ich bekomme tolle Kopfbahnhöfe auf der moba zu sehen.

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Servus,

die Kollegen vom Modellbauklub Baumgartner Casino haben einen sechsglesigen Kopfbahnhof gebaut. Im Anlagenbericht "November 2017 bis Jänner 2018" sind ab Bild 16 Aufnahmen zu sehen.

Ich weiß, dass es @Südbahnler auch selber hier hereinschreiben könnte - aber an seiner Anlage vorbei zu schliddern ist doch etwas schwer.

RE: Großstadtbahnhof - Anlagenerweiterung KV-Termianl

grüße,
Sarah

Hallo,

bei Kopfbahnhof trauere ich immer unserer zerlegbaren Anlage nach. Das waren noch Zeiten.





Freu mich aber auch über die Fotos von den anderen Stummianern!

Hi,

mein Bahnhof Bad Hersbruck ist ein Kopfbahnhof und ich würde ihn auch heute wieder so baun - allerdings in dem Bereich, wo Loks an- und abkuppeln mit geraden und nicht mit geschwungenen Gleisen. Wenn ich etwas mehr Platz hätte, wären auch die Nutzlängen größer - derzeit passen 3 B4yge gut in meine beiden "Hauptgleise" - ein Wendezug aus 3 1:93,5 Silberlingen oder 1:93,5 Steuerwagen + 4 B4yge nur in ein Bahnsteiggleis. Das 3. ist mit einem 2-teiligen Märklin 515 oder einem 3-teiligem Schienenbus ausgelastet.
Das Spielen macht Spaß - letztlich besteht meine Anlage aus der üblichen verschlungenen 8 mit Schattenbahnhof (der auch etwas längere Gleise bekommen würde - aber ausreicht), von dem die Strecke zum Bahnhof abzweigt.

Hallo Lukas,

ich hab nur einen Bahnhof, und das ist ein siebengleisiger Kopfbahnhof. Näheres in meinem Anlagenthread - Link in meiner Signatur.

Gruß Rainer

Hi

Zitat von Dwimbor im Beitrag #9

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Ich, ist aber eigentlich ein Spitzkehrenbahnhof, wobei die beiden Streckenäste nicht gleichwertig sind und nur einer elektrifiziert.
Hier die ganze kleine Anlage in der Übersicht:

https://abload.de/img/img_20200703_154940_rfejfy.jpg

Besonderheit: der Bahnhof hat am Ende eine Drehscheibe als Weichen Ersatz (vgl. bspw. Bad Dürkheim, Heidelberg bis Anfang der 1950er,...)

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Zitat von Xien16 im Beitrag #16

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H
Vielen Dank fürs zeigen
Besonders der rechte Teil mit der eingleisigen Strecke (als Abfahrt in den Schattenbahnhof nehme ich an) gefällt mir besonder gut, so ist der Raum super ausgenutzt
Gruß,
Janik

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Hallo
hab sogar 2 Kopfbahnhöfe.
Fahr auch Point to Point in Hoe.
Sind auch für mich die interessanten Bahnhofstypen.

Mfg
Wolfgang

Zitat von Joak im Beitrag #10

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Zitat von BR180 im Beitrag #3

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Zitat von Joak im Beitrag #2

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Ich

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na is ja ne tolle Antwort, ich hatte mir das auf Lesezeichen gelegt, weil ich dachte, ich bekomme tolle Kopfbahnhöfe auf der moba zu sehen.

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Das war hier nicht die Frage. Bilder hat niemand verlangt

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Hallo Leute,

ich hatte auch mal einen Endbahnhof geplant, nur geplant, nicht gebaut (wann hab ich je mal was gebaut). ...aber auch davon bin ich wieder abgekommen.
Weil es wohl nicht den richtigen für mich gibt.

Es gibt Nebenbahn-Enbahnhöfe, da fahren nur Züge hin, die dort gebraucht werden. Das heißt, ein kleiner Nahverkehrszug oder ein Schienenbus und vielleicht ne Lok mit vier Wagen, für die Betriebe dort im Ort, vielleicht ne Holz- oder Schotterverladung, Landhandel, Ladestrasse mit Kopframpe und Bockkran, fertig.
Mehr Verkehr ist nicht, keine langen Güterzüge, kein hochwertiger Fernverkehr .

Dann gibt es natürlich auch die Kopfbahnhöfe in den Städten, ganz viele Gleise, lange, aber auch verschiedene Züge, mondänes Empfangsgebäude, aber bis auf Post und Versorgung des angeschlossenen BW kein Güterverkehr, der fährt aussenherum, nicht durch die Innenstadt (ist ja Kofbahnhof = dead end ).

Es gibt ganz wenige Endbahnhöfe, die klein genug für die Moba, aber doch interessant genug für mich sind, einer davon ist (war) Bad Wildbad. Mondänes Heilbad im Schwarzwald, in dem selbst das niederländische Königshaus kurte, entsprechend war dann auch der Bahnhof sogar mit einer endständigen Drehscheibe für die Zuglok der Salonwagen ausgestattet. Selbst ein VT 11.5 ist verbügt.
Für noch mehr Verkehr hab ich eine Hauptstrecke mit Abzweig geplant (Nein. Umgekehrt: Ich wollte unbedingt die zweigleisige Hauptstrecke mit riesiger Brücke und einen konfliktfreien Abzweig mit Überwerfung planen, der Endbahnhof entstand dann eher aus Zufall; steht alles im o.g. Link).

Gruß
uLi

Hallo,

mein Bahnhof Königsförde ist normalerweise ein Durchgangsbahnhof an einer drittklassigen Hauptbahn.

Bei Modulbahntreffen wurde er bisher aber ebenso oft als Endbahnhof der Nebenbahn eingesetzt (mit einen Streckenmodul als Umsetzgleis, das eigentliche Streckenendstück ist einen Unfall zum Opfer gefallen).


Ein altes Bild mit Königsförde als Endbahnhof vom Streckeende aus gesehen.
Die Entkupplungsgleise in den Gleisen 1 und 2 hatte ich auch zum Umsetzen der Lokomotiven verbaut (werden aber eigentlich kaum genutzt, da Handentkuppler einfach praktischer sind).

Liebe Grüße

Thilo

Mensch Lukas,
bin echt enttäuscht dass du unseren Bodenbahnaufbau mit Kopfbahnhof nicht erwähnst.

Seis drum, mach ich das eben

Darf ich vorstellen: Der beim letzten gemeinsamen Aufbau im vergangenen Oktober.


und bei Nacht und Betrieb hab ich ihn auch.

Qualität hat leider unter den Nachtverhältnissen gelitten




leider ist dank mangelnder Einspeisungen der Strom im Bahnhof etwas ungleichmäßig verteilt gewesen. Hat aber dennoch Spaß gemacht.

Vg
Finlay

Hi.
Wir haben ein Durchgangsgleis und 2 Kopfgleise an unserem Bahnhof. Die beiden Kopfgleise sind analoge Pendelzugstrecken. Das Problem der geschobenen Wagen haben wir recht einfach gelöst. Die Züge kommen eine Steigung hinauf zum Bahnhof wobei die Lok hier zieht. Rückwärts geht es den Berg hinunter und dadurch muß die Lok nicht groß anschieben, sondern die Wagen eher bremsen da sie ja selbstständig rollen würden. Funktioniert sehr gut und ohne Entgleisungen.

Gruß Thomas

Servus, zusammen,

Endbahnhöfe hat es wohl auf Modellbahnanlagen wohl weitaus mehr als beim tatsächlichen Vorbild. Der Grund ist einfach – man spart den Platz für eine Ausfahrt und kann diesen den Bahnhofsgleisen und Anschließern zuschlagen. Schaut einfach unter „Meine Anlage“ oder im „Anlagenbau“ nach, da findet Ihr Anlagenbeispiele zur Genüge. Übrigens, auch der Christian (baureihe482) hat kürzlich einen Endbahnhof als Bodenbahn realisiert – zu finden auf seinem Youtube-Kanal.

uLi: Ganz so eng würde ich das mit dem Zugbetrieb bei Nebenstrecken nicht sehen. Zumindest bis etwa EP IV-V hatte es Touristikzüge und Kurswagenzüge (P-Zug, weiter dann als E- oder D-Zug auf einer Hauptstrecke), selbst Schnellzüge auf Nebenstrecken waren nix ungewöhnliches. Auch die Güterzüge dürfen durchaus etwas länger sein, es braucht nur genug Anschließer. Allerdings hast Du in soweit Recht, dass jeder Güterwagen ein Ziel im Bahnhof haben muss. Kesselwagen ohne zu bedienendes Tanklager wären da sinnfrei.

Nachdem der Matthias (Djian) schon freundlicherweise meine Anlage verlinkt hat – Dankeschön dafür -, nun noch ein paar Übersichtsfotos aus Grainitz.








Ciao und einen schönen Abend!
Frank

Hallo,

Zitat

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man spart den Platz für eine Ausfahrt und kann diesen den Bahnhofsgleisen und Anschließern zuschlagen.

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Genau das ist der springende Punkt. Zumindest in Epoche 5/6 werden Personenzüge ja überwiegend auch als Wendezüge eingesetzt.

Vielleicht gibt es dem ein oder anderen etwas Hilfe zum planen bei beengten Platzverhältnissen.

@Finlay Habe ich natürlich nicht vergessen , wenn ich hier daheim mal wieder alle los bin würde ich tatsächlich auch wieder zu einem Kopfbahnhof tendieren. Allerdings mit Güterumfahrung gemäß Lindau.

Grüße

Lukas