Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#1 von swisstrain , 16.02.2022 22:01

Hallo zusammen

Mein Booster mit spezieller Geschichte RE: Booster funktioniert, jedoch fehlerhaft: Reparierbar?
hat seinen Geist heute aufgegeben. Er war schon bei Märklin und bei einem sonstigen Reparateur, die haben nichts festgestellt. Nach weiteren Jahren Dienst, hat er sich nun heute verabschiedet.

Ich verwendete ihn nur für das Fahren (Schalten und Licht werden von anderen Geräten übernommen). Auf einmal war kein Saft mehr auf den Gleisen, dafür zeigte die CS2 an 17A Strom und 0V Spannung habe ich mit Messgerät gemessen. Das Licht war nur sehr dunkel.

Was ist hier defekt und wieso geht das defekt? Ich hätte nicht bemerkt, dass sich Digitalstromkreise berühren, oder dass irgendwas Kurzschluss macht.

Nun die Frage: Ist es möglich, dieses Gerät selbst zu öffnen und per Auswechseln eines Bauteils selbst eine Reparatur vornehmen? Wie nimmt man das Gehäuse ab?


Liebe Grüsse
Alex


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#2 von SAH , 16.02.2022 22:19

Moin Alex,

Jedes Bauteil hat eine durch den normalen Betrieb begrenzte Lebensdauer. Beim Hersteller wird dafür die Angabe der MTBF benutzt. Nachdem Dein Gerät schon mal bei der Reparatur war und jetzt schon wieder ausfällt bedeutet dies, dass offenbar nicht nur die ersetzten Bauteile oder -gruppen betroffen sind, sondern auch weitere. 17A ist ein fetter Kurzschluss.
Theoretisch könnte man das Gehäuse abnehmen und rein optisch schauen nach verschmorten Teilen. Das reicht aber aufgrund obiger Anamnese nicht aus. Daher ist eine Beschreibung zur Öffnung zwecks Reparatur nicht sinnvoll, umso mehr wenn Du nicht die passende Ausstattung an Mess- und Testgeräten hast. Hinzu kommt, dass bei einer wie auch immer gearteten Anleitung garantiert irgendein Super-DAU daher kommt, sein Unwesen treibt und sich anschließend über angeblich lebensgefährliche Hinweise beschwert. Das ist jedoch nicht im Sinne eines Forums.
Daher meine Empfehlung: lieber einen neuen Booster besorgen.

Mit freundlichen Grüßen,
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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#3 von est2fe , 16.02.2022 22:30

Hallo Alex,

also der Booster hatte definitiv damals einen Schlag abbekommen und ist eben jetzt ganz defekt gegangen.
Unklar ist mir noch, warum die CS da jetzt 17A meldet. Vermutlich ist da der Strom-Mess-Shunt nun durch
und dadurch wird der hohe Strom angezeigt, weil da die Spannung nun zu groß darüber geworden ist.

Wenn du diese Meldung hier noch heute liest, dann schnell reagieren:
Nur noch heute bietet der www.SMDV.de den Booster für wirklich einen sehr guten Preis an.
10% Rabatt auf den schon recht niedrigen Preis von ca. 165 Euronen. Schlage zu. So günstig bekommst du
den Booster in Zukunft nie mehr!

Gruß est2fe


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#4 von Lauenstein , 17.02.2022 07:58

Hallo,
auch im Sinne der Nachhaltigkeit finde ich es immer den besten Ansatz, ein Gerät zu reparieren statt wegzuwerfen und ein neues zu kaufen.
Ein Booster ist in erster Linie ein klassischer Verstärker, schon früher gaben bei HiFi-Verstärkern die Endstufentransistoren den Geist auf.
Manche Defekte lassen sich zum Glück schon optisch erfassen, wenn Bauteile kleine Vulkankrater besitzen, Elkos dicke Backen machen oder schon den Deckel geöffnet haben. Da kann man schon viel entdecken.

Und dann sind es manchmal nur zwei, drei Bauteile für 5 €, und das Gerät arbeitet wieder.

Ein Versuch ist es wert, man sollte aber natürlich ein paar Grundkenntnisse mitbringen oder einen erfahrenen Hobbyelektroniker zur Seite haben.

Eine meiner CS2 60214 hat schon eine neue Endstufe bekommen, die kostet gerade Mal 10€, aber das Auslöten ist nicht ganz trivial. Zwei MS2 Gleisboxen hatten nach einem falschen Anschluss jeweils eine defekte Diode im Eingangsgleichrichter.
Und mein Kaffeevollautomat, den ich für 100€ erstanden habe (Neupreis über 1.200€) lebt Dank kleiner Reparaturen auch weiter. Das ist alles nachhaltiger als ein neues Gerät zu kaufen.

LG,
Lauenstein


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#5 von swisstrain , 17.02.2022 10:12

Ja, natürlich würde ich gerne selber reparieren und deshalb die Frage nach dem Öffnen. Da ich selber schon einen defekten CS2 Stop-Knopf zu reparieren, traue ich mir auch zu, z.B. eine Endstufe im Booster zu wechseln.
Also, weiss jemand, wie man dieses Ding öffnet? Eine Reparatur wird sowieso viel zu teuer, da könnte ich auch gleich neu kaufen, was ich nicht will, ich will Bastelspass und Reparieren.

lg
alex


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#6 von Miraculus , 17.02.2022 10:52

Grüß Gott,

@Alex und Lauenstein:

Ihr habt SAH's Hinweis

Zitat von SAH im Beitrag #2
Moin Alex,
Jedes Bauteil hat eine durch den normalen Betrieb begrenzte Lebensdauer. Beim Hersteller wird dafür die Angabe der MTBF benutzt. Nachdem Dein Gerät schon mal bei der Reparatur war und jetzt schon wieder ausfällt bedeutet dies, dass offenbar nicht nur die ersetzten Bauteile oder -gruppen betroffen sind, sondern auch weitere. 17A ist ein fetter Kurzschluss.
Theoretisch könnte man das Gehäuse abnehmen und rein optisch schauen nach verschmorten Teilen. Das reicht aber aufgrund obiger Anamnese nicht aus. Daher ist eine Beschreibung zur Öffnung zwecks Reparatur nicht sinnvoll, umso mehr wenn Du nicht die passende Ausstattung an Mess- und Testgeräten hast. Hinzu kommt, dass bei einer wie auch immer gearteten Anleitung garantiert irgendein Super-DAU daher kommt, sein Unwesen treibt und sich anschließend über angeblich lebensgefährliche Hinweise beschwert. Das ist jedoch nicht im Sinne eines Forums.
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gelesen?

Also ehrlich mal, was denkt ihr, dass ihr besser könnt, als der Märklin-Service?

Nachhaltigkeit in allen Ehren, reparieren vor wegwerfen auch gut. Aber wenn was putt ist, dann ist es putt.

Und mit Verlaub, einen Drehknopf/Druckschalter reparieren ist ne andere Hausnummer, als an elektronischen Bauteilen herumzupfuschen. Entschuldigung, aber das hat mehr mit Selbstüberschätzung, als mit Nachhaltigkeit zu tun Von der Verfügbarkeit der Ersatzteile mal ganz abgesehen.

Bei uns gibt es nen Spruch:

Dummheit gehört bestraft!

Damit möcht ich nicht sagen, dass ihr dumm seid. Überhaupt nicht. Aber meine Mama sagt: Dumm ist nur, wer dummes tut (Zitat aus Forrest Gump)

Deshalb mein Rat. Finger weg und bei SMDV schauen, wie oben anempfohlen.


Gruß


Peter

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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#7 von Murmel , 17.02.2022 11:20

Zitat von Miraculus im Beitrag #6
Grüß Gott,

@Alex und Lauenstein:

Ihr habt SAH's Hinweis
Zitat von SAH im Beitrag #2
Moin Alex,
Jedes Bauteil hat eine durch den normalen Betrieb begrenzte Lebensdauer. Beim Hersteller wird dafür die Angabe der MTBF benutzt. Nachdem Dein Gerät schon mal bei der Reparatur war und jetzt schon wieder ausfällt bedeutet dies, dass offenbar nicht nur die ersetzten Bauteile oder -gruppen betroffen sind, sondern auch weitere. 17A ist ein fetter Kurzschluss.
Theoretisch könnte man das Gehäuse abnehmen und rein optisch schauen nach verschmorten Teilen. Das reicht aber aufgrund obiger Anamnese nicht aus. Daher ist eine Beschreibung zur Öffnung zwecks Reparatur nicht sinnvoll, umso mehr wenn Du nicht die passende Ausstattung an Mess- und Testgeräten hast. Hinzu kommt, dass bei einer wie auch immer gearteten Anleitung garantiert irgendein Super-DAU daher kommt, sein Unwesen treibt und sich anschließend über angeblich lebensgefährliche Hinweise beschwert. Das ist jedoch nicht im Sinne eines Forums.
Daher meine Empfehlung: lieber einen neuen Booster besorgen.

Mit freundlichen Grüßen,
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gelesen?

Also ehrlich mal, was denkt ihr, dass ihr besser könnt, als der Märklin-Service?

Nachhaltigkeit in allen Ehren, reparieren vor wegwerfen auch gut. Aber wenn was putt ist, dann ist es putt.

Und mit Verlaub, einen Drehknopf/Druckschalter reparieren ist ne andere Hausnummer, als an elektronischen Bauteilen herumzupfuschen. Entschuldigung, aber das hat mehr mit Selbstüberschätzung, als mit Nachhaltigkeit zu tun Von der Verfügbarkeit der Ersatzteile mal ganz abgesehen.

Bei uns gibt es nen Spruch:

Dummheit gehört bestraft!

Damit möcht ich nicht sagen, dass ihr dumm seid. Überhaupt nicht. Aber meine Mama sagt: Dumm ist nur, wer dummes tut (Zitat aus Forrest Gump)

Deshalb mein Rat. Finger weg und bei SMDV schauen, wie oben anempfohlen.


Gruß



Hallo,

wenn du weniger den Kopf gegen die Wand hauen würdest, hättest du auch verstanden, dass es nicht darum geht etwas besser zu können als der Märklin-Service.
Es geht schlicht und ergreifend darum, überhaupt mal zu schauen was kaputt ist und ob sich da jemand selbst überschätzt oder Ahnung von der Sache hat, dürfte sich eindeutig deiner Kenntnis entziehen.
Deine persönliche Unkenntnis allen anderen zu unterstellen, hat schon etwas von Selbstüberschätzung.

Es gab eine einfache Frage. Wie öffnet man das Teil? Statt sich wegen offensichtlichem Nichtwissen einfach zu schleichen, kommen die ganzen Bedenkenträger lieber aus ihren Löchern und erklären der Welt, warum man solche Fragen nicht stellen sollte.
Mit solchen Leuten in der Vergangenheit würden wir heute noch in Höhlen leben und hätten keine Moba.

Gruß
Robert


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#8 von Lauenstein , 17.02.2022 13:06

Hallo Peter,

Zitat von Miraculus im Beitrag #6
Grüß Gott,

@Alex und Lauenstein:

Ihr habt SAH's Hinweis gelesen?

Also ehrlich mal, was denkt ihr, dass ihr besser könnt, als der Märklin-Service?

Nachhaltigkeit in allen Ehren, reparieren vor wegwerfen auch gut. Aber wenn was putt ist, dann ist es putt.



Du hast meinen Beitrag gelesen?

Ja, es gibt viele, die vieles besser können als der Märklin Service bzw. denen mehr erlaubt ist als dem Märklin Service.

Die Endstufe in der CS2 60214 ist ein großer IC mit ich glaube 72 Beinchen, dazu flächig mit der Unterseite mit der Hauptplatine verlötet. Mit einem Hobby-Lötkolben bekommst Du den nicht abgelötet, da brauchst Du schon einen Heißluft-Lötkolben und mindstens vier Hände, um den abzulöten, ohne die Hauptplatine zu beschädigen. Daher repariert sowas der Märklin-Service auch nicht (was ich ihm auch nicht vorwerfe). So eine CS2 wird dann eben für tot erklärt und entsorgt.

Ein Freund und begnadeter Berufs- und Hobby-Elektroniker hat mir das Teil abgelötet und einen neuen IC, den ich bei Reichelt.de für 10€ besorgt habe wieder aufgelötet. Die CS2 tut seit ich weiß nicht 3 oder 4 Jahren ihren Dienst.

Die beiden defekten Gleisboxen habe ich selber repariert, das ist ja Kleinkram gegen die CS2.

OK, und Du wärst also zu SMDV gerannt und hättest für über 700€ neue Hardware gekauft und die reparierbaren Geräte verschrottet. Ja, kann man machen. Muss man aber nicht. Nachhaltig ist es auf jeden Fall nicht, gute und reparierbare Geräte bei einem Defekt einfach zu entsorgen.

Wie machst Du das beim Auto, wenn da was kaputt ist? Lässt Du das dann auch verschrotten?

LG,
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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#9 von JoWild , 17.02.2022 13:31

Gehen wir mal zurück zur Ausgangsfrage.
Hallo Alex
Schau dir einen Booster mal genau von den Seiten an. Da siehst du mindestens 4 runde Stopfen oberhalb der Gehäusetrennlinie. Die bohrst du ab. Dann kannst du die Gehäusehälften trennen.
Aber wenn man da nicht selbst drauf kommt, werden die Fähigkeiten zur Arbeit an weiteren Teilen auch nicht sehr ausgeprägt sein.

Für alle die wieder Alarmglocken hören: Der Booster wird durch einen externen Trafo mit Sicherheitskleinspannung versorgt. Also ist da nichts gefährlich.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#10 von Miraculus , 17.02.2022 14:40

Tja,

und weil bei Euch soviel Fachkenntnis vorhanden ist wird nachgefragt wie das geht und der befreundete Berufs- und Hobbyelektroniker hat das repariert.

Schlägt dann Murphy zu und es kommt zum Sach- oder noch schlimmer Personenschaden, bei wem wird dann wohl die Schuld gesucht?

Erst letzte Woche hat hier im Forum ein Stummi Schadenersatz von einem Tippgeber gefordert, nachdem ihm ein teurer Dekoder abrauchte, weil er den Tipp folgte.

Aber nur zu. Sage aber keiner hinterher, jaaaa wenn ich das gewusst hätte.

Und zum Kfz., die Autobatterie hat "nur" 13 bis 14 Volt. Leg mal quer nen Schraubenschlüssel auf Plus- und Minuspol und schau was passiert. Nein nicht machen. Das gibt Kurzschluss bis hin zum Fahrzeugbrand.

Aber egal, wenn mein Auto putt ist, kommt es in die Werkstatt (obwohl ich mal vor über 35 Jahren eine Kfz.-Lehre absolvierte) und nicht zum Verschrotter.

Ich will damit sagen, wenn ich keine diesbezüglich fundierte Ausbildung dafür habe. Finger weg. Ganz einfach.


Gruß


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#11 von Lauenstein , 17.02.2022 14:58

Zitat von Miraculus im Beitrag #10

Ich will damit sagen, wenn ich keine diesbezüglich fundierte Ausbildung dafür habe. Finger weg. Ganz einfach.


OK, dann sollte also eine Modellbahn nur von ausgebildeten Elektronikern aufgebaut und betrieben werden???

Auch ein Standpunkt 😀

LG,
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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#12 von JoWild , 17.02.2022 17:51

Zitat von Miraculus im Beitrag #10
Tja,
...
Und zum Kfz., die Autobatterie hat "nur" 13 bis 14 Volt. Leg mal quer nen Schraubenschlüssel auf Plus- und Minuspol und schau was passiert. Neinnicht machen. Das gibt Kurzschluss bis hin zum Fahrzeugbrand.

Aber egal, wenn mein Auto putt ist, kommt es in die Werkstatt (obwohl ich mal vor über 35 Jahren eine Kfz.-Lehre absolvierte) und nicht zum Verschrotter.

Ich will damit sagen, wenn ich keine diesbezüglich fundierte Ausbildung dafür habe. Finger weg. Ganz einfach.


Gruß

Peter,
richtig, die Autobatterie hat ca. 12,8 V Leerlaufspannung wenn einigermaßen gut geladen. Aber ihr fehlt im Gegensatz zum Märklin-Transformer, der den Booster speist, der Kurzschlussschutz. Damit können bei der Batterie viele 100 A Strom fließen. 14 V (oder heute geringfügig mehr je nach modernem Batterielademanagement) gibt es im Bordnetz eines klassischen PKW nur bei laufendem Motor.

Und Du traust dich deine Modelleisenbahn aufzubauen und in Betrieb zu nehmen.

Was machst Du im Leben alles ohne fundierte Ausbildung


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#13 von Murmel , 17.02.2022 18:05

Die einzige Frage, die hier gestellt wurde, ist wie man das Gehäuse aufbekommt. Nicht wie das geht.

Wer natürlich nur Filme schaut wie Forrest Gump, hat mit dem Lesen so seine Probleme.

Es hat hier auch niemand ernsthaft Schadensersatz von einem Tippgeber gefordert.

Fakenews, um seine krude und in jeder Hinsicht unbegründete Meinung zu untermauern. Muss das in so einem Forum sein?


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#14 von MMX , 17.02.2022 18:09

@Murmel:

Gegenfrage: Kannst Du auch mal ein Posting verfassen, das ohne verbale Fußtritte und mehr oder minder offene Beleidigungen anderer Forenmitglieder auskommt?

Muss das in so einem Forum sein?

Grüße, Markus


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#15 von DRDampf ( gelöscht ) , 17.02.2022 19:28

Moin,

Elektronik hat was und in Zeiten von Digital kann es jedem Mobafreund was geben sich damit zu beschäftigen.
Hinsichtlich dem Geschwurbel hier, der Booster hat keinen Netzanschluß. Somit ist eine elektrische Lebensgefährdung gar nicht gegeben.
Und 150 Euronen für die Tonne? Das kann man auch anders sehen!

Ich fahre kein Märklin bin daher auch nicht auf aktuellem Stand. Der Booster bzw sein Gehäuse müsste, so mich meine Erinnerung nicht verlässt, Schweißstege haben? Oder es waren Steckbolzen wie von der IB von Uhlenbrock bekannt. Weiß ich nicht mehr. Sollte aber zu finden sein wie das Kästchen aufgeht. Drin ist ein fast klassischer Masse bezogener Booster, mit ein, zwei märklinistischen Absurditäten.
Soll heißen zwei Einweggleichrichtungen für den positiven und negativen Zweig und eine diskrete komplementäre Darlington Endstufe. Die nicht stabilisiert ist, aber eine Kurzschlußstrombegrenzung bei ca 3 A hat. Die erwähnten 17 A sind nicht möglich und eher den fantastischen Messwerten zuzuordnen.

Prüfe GL und Endstufe R1,R2, T1, T2; sowie die Ansteuerung T3,T4, T7,T8 und das Gedöns da drumherum.

Elektronische Grüße
DRDampf


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#16 von supermoee , 17.02.2022 20:01

Zitat von Murmel im Beitrag #13

Fakenews, um seine krude und in jeder Hinsicht unbegründete Meinung zu untermauern. Muss das in so einem Forum sein?


Hallo

was hat dieses Unwort hier zu suchen? Wo sind hier Fakenews, bzw. News zu lesen? Oder gefällt dir das Wort, weil es heute so modern ist, sich den Mund damit zu füllen und sich zu brüsten, dass man dieses ach so modische Wort kennt?

News = aktuelle Nachricht

Nur so, falls du die Bedeutung nicht wissen solltest.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#17 von JanD , 17.02.2022 21:57

Guten Abend,
neulich bin über diesen Beitrag gestolpert,
da steht eigentlich alles.

Viele Grüsse,
Jan-Dirk


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#18 von SAH , 17.02.2022 22:00

Guten Abend zusammen,

aufgrund der durchwachsenen Antworten zwischen durchdacht und durchgeknallt stellt sich mir die Frage, ob so manch Teilnehmer vor dem verfassen einer Antwort überhaupt nachdenkt?
Ausgangslage ist die Frage zum Öffnen eines bereits schon einmal reparierten Geräts durch den Endanwender zwecks Reparaturversuchs.
Ich habe in meiner Antwort mit Begründung dargelegt, weshalb ich von einem solchen Vorhaben abrate. Die weiteren sich darauf echauffierenden Beiträge halte ich ehrlich gesagt für borniert.
Dies Begründe ich wie folgt: wenn ein aufwändiges, elektronisches Gerät nach einer Reparatur abermals ausfällt, muss man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen dass die Ursache des Defekts nicht an den zerstörten Bauteilen liegt, sondern tiefer in der Schaltung. Um dies zu beheben ist eine weitergehende Analyse, ggf. sogar Schaltplanerstrllung erforderlich. Das geht nicht "einfach so. Macht man dies nicht, tauscht man "nachhaltig?" die defekten Teile aus. Nach 7 Betriebsstunden schon wieder. Nachhaltig geht anders! Der nötige Aufwand zur Instandsetzung auf den Zustand "wie neu" ist in solchen Fällen einfach zu groß. Deshalb meine Empfehlung *in diesem Fall* zum Neugerät. Und möglicherweise muss in diesem Zusammenhang auch die Zentrale überprüft werden.
Das Geblubber um modellbahnfremde Detailfragen oder VDE-Spannungdefinitionen oder was auch immer hilft niemandem weiter! Erst Recht nicht ein Ausflug in persönliche Dissonanzen.
Diejenigen, die sich mit der Materie sehr gut auskennen, werden sich bei solchem Verhalten immer weiter zurückziehen, dramatisch in der Diktion werden oder gar das Forum verlassen (was auch schon geschehen ist).
Selbst die Polemik über nicht vorhandene Lebensgefahr zeugt meiner Meinung nach nur von Unkenntnis: zum.Auslösen einer massiven Gefährdung der Gesundheit braucht man keine sonderlich große Spannung. Es reicht eine durch Defekt ausgelöste Falschpolung von Elektrolytkondensatoren großer Kapazität. Anstatt darüber mal Nachzudenken kommen jetzt sehr wahrscheinlich jede Menge Lamentationen, dass das gar nicht möglich sei oder Fakenews seien. Ganz wie Ihr wollt.

Mit freundlichen Grüßen,
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#19 von Miraculus , 17.02.2022 22:09

Guten Abend,

werter Murmel, Danke für deine liebreizenden Worte. Das zeigt mir wahre Größe. Aber schau mal hier "Fakenews":

Wie schießt man einen Dekoder richtig ab

Beitrag #10, hier extra für dich die entsprechende Passage rot eingefärbt, da Du ja offensichtlich besser lesen kannst als ich

Zitat von henrymaske im Beitrag Wie schiese ich einen Decoder richtig ab
Also, ich denke es besteht Erklärungsbedarf.

Die Lok ist Dummy. Sie wird gezogen von einer 01, diese hat Motor Sound Antrieb alles was man halt so braucht.

Diese 2.Lok wird von der 01 gezogen und genau diese 2. Lok hat einen Sounddecoder ESU 5 verbaut. Ich habe aber den Motor vom Antrieb getrennt, ( Zahnrad entfernt ) so das der Motor frei dreht aber die Lok stehen bleibt, aber wiederum der Sound geht, da sie ja gezogen wird.

So habe ich mir eine Doppeltraktion gebaut ohne die beiden Motore oder Decoder irgendwie zu synchronisieren.

Nun wollte ich eben den Motor komplett weghaben da man immer noch ein leichtes Geräusch von der Welle hört.

Ich habe auf Rat vom Kollegen XYZ nun den Motor einfach abgeklemmt, das war Klasse. Nun habe ich den Sound eingeschaltet und das ging so ca. 10 Sekunden bis plötzlich Rauch aufstieg, aber leider nicht vom Schornstein, sondern vom Decoder

Jetzt habe ich den lieben Kollegen XYZ gefragt ob er mir vielleicht liebenswürdigerweise den Decoder ersetzt, da er es ja praktisch war der in zerstört hat. Aber es kam nur ein Schweigen im Walde, sehr traurig wenn man keine Eier hat um wenigstens dazu Stellung zu nehmen

Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt

Grüße..


Der Threadstarter hat sich aber auch öffentlich für seine verbale Entgleisung entschuldigt. Respekt dafür.

@JoWild & Lauenstein: Auch Euch Dank. Ja, ich trau mich eine Eisenbahn aufzubauen. Mit fertigen und betriebsfertigen Komponenten für nen elektronischen DAU wie mich. Ich würde halt, wegen fehlender Fachkenntnis, nicht an einem Booster rumfuhrwerkeln. Deshalb finde ich SAH's Hinweis völlig berechtigt.

Eure Vergleiche finde deshalb etwas schief. Es ist ja was völlig andres, eine MoBa mit betriebsfertigen Komponenten nach BDA aufzubauen, als laienhaft einen Booster zu reparieren. Wenn ich natürlich eine Elektronikerausbildung absolviert habe, schaut es anders aus. Denn dann hab ich i.d.R. die nötige Qualifikation. Darum ging es mir. Und nicht um krude Ansichten zu verbreiten.

Somit bin ich raus. Werd jetzt meine nehmen und Forrest Gump schauen.


Grüße


Peter

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zuletzt bearbeitet 17.02.2022 | Top

RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#20 von est2fe , 17.02.2022 22:55

Hallo Reparierwillige,

hier kann auf die Frage, wie man den Booster aufbekommt, vielleicht der Stummi-User "Karsten42" weiterhelfen.
Der muss das zwangsläufig schon mal gemacht haben, um den Schaltplan zu erstellen. Ob er wohl noch aktiv mitliest?
Leider hat er schon seit 2 Jahren hier im Forum keinen Beitrag mehr verfasst.

Aber hier mal einen Link zum Thema:
RE: Hier Schaltbild Booster 60175
Damit kann man sich schon mal zumindest theoretisch mit der Materie auseinander setzen.
Ich tippe auf die 3 Strom-SensorWiderstände R12 - R14 ... (wegen den 17A) und 0V Ausgangsspannung.
Die sind vermutlich durch.

Ich hoffe, dieser Beitrag ist jetzt besser als der Verweis auf SMDV.

Gruß est2fe


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#21 von bertr2d2 , 18.02.2022 14:34

Hallo Alex,

zum Öffnen die Noppen an den Seiten anbohren, kleine Schraube eindrehen und herausziehen.
Ist wie beim Keyboard 6040.
Wenn man das mit einem Bohrer < 3mm macht, dann kann man Noppen wieder verwerten.

Gruß

Gerd


Smallest Rocrail Server Ever II ist jetzt Smallest Railroad Server Ever II
SRSEII -> SRSEII (Raider heisst jetzt Twix, sonst ändert sich nix )


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#22 von DRDampf ( gelöscht ) , 18.02.2022 15:26

Moin ,
ich muß leider revidieren, das zu öffnende Teil ist anders als von mir beschrieben, also aus elektronischer Sicht. Hab da auf die einfachere Basis abgestellt gehabt, die mir untergekommen war.
Inwiefern ein verbauter großer Elyt Kondensator (Hr. SAH) jetzt durch Falschpolung zum Platzen gebracht werden könnte? Geschenkt, das ist Geschwurbel der vermeintlich gehobenen Art!
Die Experten von Märklin, wobei ich mich gerade frage ob die das Teil entworfen haben, sind sich anscheinend auch nicht sicher ob ihre Fachkompetenz reicht, sonst hätten sie das Teil nach dem ersten Defekt ja so instandgesetzt das es problemlos läuft bis in alle Ewigleit. Elektronik die die Geburtswehen überstanden hat, läuft nun mal ewig.

Letzlich, zwecks Öffnen des Kastens. Ja, es waren diese Steckbolzen die durch Spreizung den Kasten zusammen halten. Soll heißen klein anbohren und ein entsprechend kleines Schräubchen reindrehen und den Bolzen ziehen.

Die Schaltung selbst ist schon sehr krass für einen Booster und dürfte einige Ansprüche stellen sie zu durchschauen. Ich bleibe aber dabei , es kann nicht falsch sein sich damit zu beschäftigen, zu mal das Teil für einen Booster arsch teuer ist.

Elektronische Grüße
DRDampf


Lauenstein hat sich bedankt!
DRDampf

RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#23 von est2fe , 18.02.2022 16:51

Hallo Gerd und DRDampf,

es handelt sich _nicht_ um den _alten_ Booster 6017 sondern um den mfx-Booster 60174!
Den macht man sicherlich anders auf.

Gruß est2fe


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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#24 von Schwanck , 18.02.2022 17:01

Moin DRDampf,

wer das:

Zitat von DRDampf im Beitrag #22
Inwiefern ein verbauter großer Elyt Kondensator (Hr. SAH) jetzt durch Falschpolung zum Platzen gebracht werden könnte?
in Frage stellt, hat den Zerknall eines Elkos und die Folgen davon wohl noch nie persönlich erlebt.
Und dies:
Zitat von DRDampf im Beitrag #22
Elektronik die die Geburtswehen überstanden hat, läuft nun mal ewig.

entspringt auch einem Irrglauben. Alle Dinge auf dieser Erde unterliegen dem Zeitfaktor; sie altern sogar bei Nichtgebrauch, also selbst nur durch das Herumliegen. Bei konventionellen Elektronikprodukten wird sogar oft ein Beschleunigungsfaktor eingebaut - die äußerst knappe Dimensionierung der Bauteile. Die meschlichen Eigenschaften wie Gier und Geiz beflügeln das.

Nichts hält ewig; das Meiste geht früher kaputt.


Tschüss

K.F.


Morzi hat sich bedankt!
Schwanck  
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RE: Booster 60174 hat Geist aufgegeben; wie aufmachen?

#25 von DRDampf ( gelöscht ) , 18.02.2022 17:29

@Schwank; Laberrabarber!
Ein falsch gepolter Elko mit ca. 18 Volt wird fast gar keine Reaktion zeigen, außer das er etwas aufbaucht.
Bei Netzspannung sieht das schon ganz anders aus. Evtl magst darstellen wie ein eingebauter, richtig gepolter Elko platzen könnte?
Die Serie damals in den AMD Board hatte ein falsches Elektrolyt.

Und nein, ordentlich dimensionierte Elektronik hält ewig. Zur neuzeitlichen Obsoleszenz mag ich mich nicht äußern.

Ein Halbleiter der nur im Bastelkasten liegt, alter eigentlich nicht, sofern die Kapselung nicht fragwürdig ist.

An den TE, Obacht, dein Teil ist ein H-Brücken Booster, den darf man nicht mit massebezogenen Boostern zusammen bringen.

Elektronische Grüße
DRDampf


DRDampf

   

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