Hallo Peter,

ich habe nicht die Aussage getroffen, dass ein Händler die Ware umtaucht der die Ware nicht verkauft hat. Ich habe die Aussage getroffen, dass ein vernünftiger Händler die Ware austauscht. Damit meine ich natürlich den Händler, der die Ware auch verkauft hat. Ich wollte damit nur aussagen, dass ein Umtausch beim Händler kein Problem sein sollte. Wir haben selbst auch schon Modelle ausgetausch, die nicht von uns waren, weil sich ein anderer Händler quer gestellt hat. Das sehe ich nicht als Aufwand sondern als kostenlose Werbung eben für mich. Ich bin übrigens selber Händler.

Was den Weg über den Hersteller angeht: Wenn der Hersteller den Weg der Direktabwicklung anbietet, bedeutet das ja dass die Ware nicht den Umweg über den Händler gehen muss. Die Direktabwicklung ist damit wirtschaftlicher und umweltfreundlicher. Natürlich entscheidet der Kunde, welchen Weg er nimmt. Neben der Gewährleistung gibt es die Herstellergarantie. Somit ist eine Abwicklung im Rahmen der Garantie über den Hersteller möglich und wird auch laufend praktiziert.

Gruß, Jörg

Hallo Leute !
Wollte vor Jahren mal eine Modellbahn HO ; eine kleine Anlage bauen...............
Gut; es gab / gibt auch heute noch Umstände , die dies verhindern .......
So kam ich auf die "fixe" Idee es mal mit Hilfe von Märklin ; Spur Z zu probieren.
Also lange den Gedanken gekocht; Druck auf den Kessel gebracht und schweren Herzens mit dem Gedanken angefreundet , daß es eben ( gewaltige ) Abstriche bei der Detailierung gibt..
Dann hatte der Kessel den richtigen Druck; ich habe die Steuerung in die Hand; die Ventile geöffnet und frohen Mutes ohne zu Schleudern zügig in Richtung Laden gefahren. "Klasse" ; die kleine Anfangspackung für 150 Stücke Kohle war 3 mal noch da...
Also 1 Packer´l genommen; zur Kasse und "Ab in Richtung Heimatlokschuppen" gefahren. Sofort den Inhalt in Augenschein genommen und den Eierkreis auf dem Tisch aufgebaut. Angeschlossen; Lökchen auf die Gleise gesetzt .......
"Natürlich!" Wie sollte es anders sein ?
Das Lökchen sauste natürlich erstmal volle Kanne rückwärts... Umgeschaltet bzw. den Drehregler des ziemlich billig wirkende Reglers in einem ebenso billigen Plastikkästchens gedreht und somit Richtung geändert.....
Was ist das denn ?
Des Lökchen fährt/fuhr deutlich langsamer; und wurde immer langsamer und fing an zu ruckeln bis sie letztlich ganz stehen blieb.
Also etwas angebissen, die Kleinteilchen wieder auseinander gebaut und wieder eingepackt. Rein in den Laden. Und reklamiert......
Das Personal kümmerte sich um mich und man tauschte - Nach einer Prüfung auf einer ca. 1 Meter geraden, kurzen Teststrecke der Vorwärts- und Rückwärtsfunktion - das Teilchen aus.
Also wieder zurück in den heimischen "Lokschuppen"; wieder den Eierkreis aufgebaut und wieder Fahrtest gemacht ......
"Ergebnis": Die selben Symptome. Nach einer Minute 58 Sekunden Vorwärtsfahrt kam der Stillstand. Filmchen gemacht
"Grrrrrrrr!"
Mal tief durchgeatmet; geseufzt; das Puzzle wieder auseinander genommen und wieder ins Auto .
Als ich wieder in den Laden kam gab man mir ohne das dritte ; noch auch original verpackte Kartöngchen
Und ?
Na klar! ...........
...........
............
Ende des Geschichtchens :
Als auch diese dritte Lok die selben Symptome zeigte, gab man mir ohne jegliches Mucken die Kohle zurück
Das heisst innerhalb von 2,5 Stunden in ein und demselben Laden 3 x mal den selben Märklin- Murks ab Werk in die Hand bekommen ....
"Zufall?"
"Bedauerlicher Einzelfall?"
"Nein!"
Liebe Geschäftsleitung der einstmals Qualität "Made in Germany" ausliefernde Fa. Märklin .....
Das; was ihr ausliefert ist ( - "Milde ausgedrückt" - ) ...."Minderqualität ab Werk"
( - Das Wort "Schrott" darf man ja in dem Zusammenhang bzw. in Hinsicht und Zusammen auf die Fa. Märklin ja nicht explizit verwenden! ) Liebe Fa. Märklin; wenn Euch die Interessen; die Gier der Bänkster nach einer stetig und immer steigenden Dividende bei den Fondsmanagern wichtiger sind als die an den Kunden ausgelieferte Qualität und die Kundenzufriedenheit .........
Dann darf man sich in der obersten Geschäftsetage nicht wundern, daß der typische Märklinist schon so gut wie am Aussterben ist;
bald unter das Washingtoner Artenschutzabkommen fällt und keine jungen Leute mehr Märklin kaufen .........
Apropos "kaufen" .............
"Märklin" .......Das war einmal .......
Heute ist Märklin die selbe "Qualität" die man heute "überall in der Welt in einem 1 - Euroshop" kaufen kann.Märklin ist qualitativ nichts Besonderes mehr auf dem sicherlich hart umkämpften Modellbahnmarkt!
Ihr "produziert" offensichtlich nach dem dämlichen amerikanischen " You only get what you paid-or-Prinzip" bzw. verkauft den Kunden für umme nach dem "Cheap-as-cheap-can-Prinzip" .............
Sollte sich eventuell nochmals in meinem Leben die Chance bieten eine Modellbahn zu bauen ...
"Nein!" Märklin steht mit Sicherheit ganz unten auf der Liste der Möglichkeiten!
Da kommen erst mal ganz andere Hersteller; dann kommt eine Weile Nichts und dann - Am Ende! - "Märklin" ........
Zumal "Z" partiell heute schon vom Preis her nur maginal "billiger" oder "günstiger ist als HO.
Da lege ich lieber drauf; kaufe und mache lieber eine kleinere; feine Modelbahn in HO mit einem begrenzen Thema und
kaufe - Auch wenn ´s weh tut und länger dauert! - Loks und Waggons von von Brawa oder lasse es lieber gleich sein ..............

"Tschüss Märklin!"

Hallo Libertybell,

launiger Beitrag, nett zu lesen. Aber dann direkt zu Brawa wechseln zu wollen - welche sich gerade in letzter Zeit bei Lokomotiven (ganz egal ob E-Lok, Diesel oder Dampf) aber so gar nicht mit Ruhm bekleckert haben und bei denen die gerade die Personenwagen betriebstechnisch auch nicht das Gelbe vom Ei sind.

Immer schon putzig, wie Leute, die gerade mal schlechte Erfahrungen mit einem Modell (wenn auch hier dreimal mit dem gleichen) gesammelt haben, dies auf die gesamte Produktionslinie des Herstellers beziehen. Ist ja auch klar, wenn ich die Lakritz-Schnecken von Haribo nicht mag, alles andere aus dem gleichen Hause auch nicht schmecken kann.

Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir die Baugröße Z schon immer zu klein war, ich war zwar beeindruckt von der Anlage eines Mitschülers damals in der ersten bis vierten Klasse, was auf so kleinem Raum möglich war - aber schon damals Mitte der 70er Jahre musste mein Mitschüler ab und zu die Lok anschieben, damit sie weiterfuhr - ein Problem, was auch der andere Modellbahner (Spur H0, Lima, Roco, Fleischmann) in meiner Klasse hatte - dazu dann noch manuelle Weichen, während auf meiner Unterbett Märklin-Anlage alles schon elektrisch geschaltet wurde und die Loks ohne Probleme ihre Runden drehten, wenn auch die Gäste gerne über fehlende Kesselleitungen philosophierten.

Dafür konnte man ohne dauerhafte Schäden befürchten zu müssen ausgiebige Crashtests durchführen... was man halt als Sechsjähriger so macht.

Spur Z ist klein und damit etwas empfindlicher. Das ist technisch nachvollziehbar. Auch die relativ hohen Preise sind nachvollziehbar, sind doch die Stückzahlen viel geringer und der Entwicklungsaufwand teilweise nicht viel geringer. Allerdings haben wir in unserem Ausstellungsraum den Gleisplan unseres Ortes in 1:220 nachgebaut ohne zu kürzen, etc. Das soll in H0 erst mal wer hin bekommen, der nicht gleich eine Halle für seine Anlage hat. Und gerade gestern war ich nach 3 Monaten das erste Mal an der Anlage im Ausstellungsraum und alles lief wie gewohnt ohne Probleme und sogar ohne vorherige Gleisreinigung. Ich finde Spur Z super und wir haben im ZFI Forum auch eine prima Truppe. Spur Z macht Spaß, gerade weil die Herausforderungen etwas höher sind und die Z Gemeinde etwas kleiner ist.

Gruß, Jörg

Letztes Jahr im Oktober habe ich mir auch die Startpackung gekauft. Die Lok aus der Startpackung ist eine der leisesten und am besten laufenden Loks die ich habe (und das sind knapp 30 Stück).
Allerdings war der Trafo nach ein paar Wochen schon hinüber.

Ich habe ja auch schon einiges mit Märklin miterlebt, wenn aber wirklich mal eine Reklamation war wurde diese auch zu meiner vollsten Zufriedenheit, entweder vom Händler oder direkt von Märklin, erledigt.

Zitat von 160er im Beitrag #25

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Da wäre ich mir mal besser nicht so ganz 100% sicher.

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Zitat von 160er im Beitrag #25

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Wer reklamiert denn sein Auto beim Hersteller?

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Zitat von Libertybell im Beitrag #27

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die kleine Anfangspackung für 150 Stücke Kohle war 3 mal noch da...

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Zitat von Onkel Alex im Beitrag #31

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[quote="160er"|p2398155]
Über das Verharzen von Miniclub-Loks kann man viel lesen im Internet oder auch hier im Forum.

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Uli, das verharzen ist doch nur dafür da, dass Du was zu tun hast und nicht am Sonntagabend Rosamunde Pilcher gucken musst. Das ist kein Fail, das ist ein Feature

Gruß, Jörg

Servus Uli,
Bin kein Pferdeliebhaber aber mit Z-Loks funktioniert es wie bei den Weidetieren 🤦🏻‍♂️ -> regelmäßig bewegen:
Ein kleiner Hundeknochen unter Acrylglas und 1x im Monat raus mit den Kleinen. Funktioniert bei mir seit Jahrzehnten 🤣

Moin,

ich habe da mal eine Frage: was hat Verharzung bei Z mit der Bronze-Edition, die der TE bemängelt hat, zu tun?

Zitat von Schwanck im Beitrag #35

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Moin,

ich habe da mal eine Frage: was hat Verharzung bei Z mit der Bronze-Edition, die der TE bemängelt hat, zu tun?

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Doch, die ausnahmslose Verharzung fabrikneu gekaufter und nur gelagerter Lokomotiven hat viel mit der pauschalen "Produktqualität Märklin Spur Z- mangelhaft" zu tun: Das ist der Titel des Thread!

Da hat der hersteller Märklin jahrelang ungeeigneten Schmierstoff verwendet, und die Kunden leiden noch jahrzehntelang darunter. Meine Frage ist nach wie vor: ab welchem Produktionsjahr wurde dieser "Qualitätsmangel" bei Erstauslieferung denn abgestellt?

Uli

Moin,

also nun mal langsam mit den Pauschalurteilen Die Versorgung der Triebfahrzeuge mit Schmierstoffen ist einer der letzten Produktionsschritte vor der Verpackung. Von dieser Zeitan altert der Schmierstoff, egal ob das Modell lagert oder betrieben wird, mal schneller, mal langsamer. Nach meiner Erfahrung mit Märklinfahrzeugen der Spuren 1, H0 und Z sind mir keine Verharzungen mehr bei Fahrzeugen, die nach 1995 hergestellt worden sind, untergekommen. Allerdings habe ich ein mehr als 20 Jahre gelagertes Teil gefunden, bei dem keine Spur eines Schmierstoffes zu finden war. Alle Lager waren gut beweglich, verlangten aber eine sofortige Ölung bzw. im Getriebe eine Schmierung mit TRIX-Fett 66626.
Diese Probleme als Qualitätsmangel zu brandmarken, ist imho schon sehr an den Haaren herbeigezogen.

Das allerdings ist das Pauschalurteil in die andere Richtung und stellt den Modellen aus chinesischer Produktion mit ihrer völlig inakzeptablen Ausfallrate einen Freibrief aus. Auf mich wirkt das wie die Auseinandersetzung zweier Ideologien. Und wann kamen nochmal die 44er auf den Markt? Ich habe für solchen Schrott ein Vermögen bezahlt! Klemmende Steuerungen und Stromabnahmeprobleme aktueller Modelle sind dagegen wirklich Kleinigkeiten.

Verharzung gibt es übrigens auch wo anders. Probiert doch mal euren Schmalfilmprojektor aus. Aber hattet ihr jemals ein verharztes Elektrowerkzeug, einen Videorecorder, eine Festplatte, einen Gurtwickler, einen Langhaarschneider oder einen Küchenmixer?

Hallo,
gestern durfte ich mir den Schienenbus 88168 abholen und bin wieder von der Produktqualität enttäuscht. Bild dazu habe ich angehängt.
Hier tun einige so, dass es sich um Ausnahmen handelt und das meine Kritik überzogen sei. Muß man hier wirklich die Endkontrolle für ein Unternehmen übernehmen?
Ehrlich, ich bin wirklich angesäuert. Von vier gekauften Loks seit Ende Dezember, mussten drei wegen technischer oder optischer Mängel reklamiert werden.
Gruß
Helmut

Hallo Helmut,
vielleicht muß man das als Standart betrachten?

Prinzipiell sehe ich Kritik durchaus immer als berechtigt an, ist aber halt auch immer Ansichtssache. Jeder hat eine unterschiedliche Empfindlichkeit.
Was dem einen aufs Gemüt schlägt ruft bei einem anderen eventuell nur ein müdes Lächeln hervor.

Produktionsbedingte Farbunterschiede finde ich jetzt zum Beispiel absolut nicht diskussionswürdig, defekte wie Abbrüche oder Kratzer bei Neuware, egal ob Produktionsbedingt oder nicht, wären für mich inakzeptabel.

Bei der Bronze-Lok würde ich zum Beispiel Märklin direkt einschalten/bemühen, weil Fehler in der Materialverarbeitung sind fast immer von Interesse, was den Schienenbus betrifft würde mich das vermutlich nicht so sehr stören, im Gegenteil, je unterschiedlicher mehrere Fahrzeuge vor allem im Verbund aussehen um so realistischer wird es doch auch auf der Modellbahnanlage.

Wie ich bereits schrieb eine 100%ige Kontrolle gibt es nicht, schlimmer wird es vor allem wenn alle Aussetzer einer Serie bei ein und dem selben Händler landen (mögliche Varianten sind schier unendlich).

Sicherlich ist es ärgerlich wenn man gerade zu Beginn eines Hobbies feststellt, daß die eigenen Erwartungen nicht erfüllt werden, wie man damit umgeht ist halt auch wieder eine ganz persönliche Sache.

Am besten ist es sich einfach mal zurück zu lehnen und durch zu atmen, sich einen Überblick zu verschaffen wie sieht die Realität aus ...

Nicht aufgeben Helmut, manchmal hat man eben einfach nur Pech, sowas passiert leider nun mal.

Bleibt gesund und munter

Hallo Freunde,

in # 32 hatte ich mich ausgeweint über das Verharzungs-Problem, Jetzt ist meine Inventur abgeschlossen, nach Probefahrten auf meiner neu eingerichteten Teststrecke (Oval auf Brett 45x90cm). Es gibt erstaunliche Erkenntnisse:

Ein uralter Schienebus in Teakholzschachtel lief ohne Weiteres, nach Einfahrzeit sogar gut!

Die bekannten, gesuchten "Casey-Jones"-Packungen # 81419 sind OK; nicht jedoch die ähnlichen US-Oldtimer-Loks 4-6-0 in anderen Schachteln! Meine schöne "Commodore Vanderbilt" ist auch fest.

Katastrophal sind fast alle amerikanischen F7, auch die mehrteiligen - sogar die in der schwarzen Schachtel.

Die US-Startackungen kamen offensichtlich aus China. Diese Loks (Pacific, Mikado, grüne F7) sind allerdings OK, trotz Alter von ca. 20 Jahren!

Insgesamt ist ca. die Hälfte meines Lokbestandes "fest" - sehr ärgerlich.

Uli