Hi Allerseits !

Die Zugkarossen sind ja heutzutage "waschstraßendurchlaufverfahrensoptimiert" gestaltet und die manchmal erforderliche Zwischendurchreinigung wäre durch Fremdfirmen weder praktikabel noch kostengünstiger durchzuführen weil deren Kräfte dann an allen größeren Bahnhöfen extra vorgehalten werden müssten nachdem die Bahnhofshauptreinigungen selbst ja normalerweise nur nachts ablaufen.

Soweit ich weiß haben teurere Solarzellenmodule teilweise bereits schmutzabweisende Oberflächen mit dem Lotusblüteneffekt und falls noch nicht geschehen wird sich das bei Verbundglasscheiben sicher auch rasch weiter durchsetzen.

Zitat

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manchmal erforderliche Zwischendurchreinigung wäre durch Fremdfirmen weder praktikabel noch kostengünstiger durchzuführen weil deren Kräfte dann an allen größeren Bahnhöfen extra vorgehalten werden müssten nachdem die Bahnhofshauptreinigungen selbst ja normalerweise nur nachts ablaufen.

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Die Aussage " manchmal erforderliche Zwischendurchreinigung" entspricht m.W. aber nicht der Realität, dazu sind die Scheibenreinigungskräfte viel zu oft auch tagsüber im Einsatz, in München hatte ich den Eindruck, daß fast ohne Ausnahme bei Einfahrt der Züge die Scheiben der Frontfahrzeuge gereinigt werden. Was eine "Bahnhofshauptreinigung" sein soll, erschließt sich mir nicht, da ich selbst feststellte, daß Reinigungspersonal bereits während der Fahrt Müll einsammelt und dies nichts mit der Frontscheibenreinigung zu tun hat. Reinigungsarbeiten sind auch nicht Aufgabe irgendwelchen Bahnpersonals, die einfach "so nebenbei" erledigt wird. Warum sollte die allgemeine Reinigung nachts nicht durch Fremdfirmen erledigt werden können. Auch dort ist Nachtarbeit kein Hinderungsgrund.
Wegen der Wichtigkeit des Themas werde ich mich aber nicht mehr äußern.

Zitat von Riedenburgfritz im Beitrag #27

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Was eine "Bahnhofshauptreinigung" sein soll, erschließt sich mir nicht, da ich selbst feststellte, daß Reinigungspersonal bereits während der Fahrt Müll einsammelt und dies nichts mit der Frontscheibenreinigung zu tun hat.

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die sind sind evtl eher da, weil es mehr von ihnen geben würde.. die DB tut sich
ja auch sonst nicht schwer, private dienstleister einzusetzen..ist nur blöd, wenn die dann streiken

moin allerseits,

es scheint mir wahrscheinlicher, daß die Reinigung überhaupt erfolgen kann !

z.B. die häufigen Verspätungen bei den ICE's lassen dem Lokführer wohl kaum Zeit für
solche "Nebentätigkeiten"..

Ich bin auch kein großer Freund von Outsourcing, aber m.E :
Eine Firma muß Nicht Alles Können
und sollte sich auf die Kernkompetenzen - hier Fahrbetrieb - konzentrieren..

Moin zusammen,

Zitat von lupus51 im Beitrag #29

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die DB tut sich
ja auch sonst nicht schwer, private dienstleister einzusetzen..

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Zitat von lupus51 im Beitrag #18

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Wünsche allen Lokführern allzeit gute Sicht und immer ne Schaufel voll Bremssand zur Verfügung

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Zitat

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Statt Sandereinrichtungen besitzt die Lok Schienendüsen. Bei vielen Versuchen und Vergleichen mit z. T. ausländischen Lokomotiven stellt die Re 4/4 noch heute ihre enorme Leistungsfähigkeit am Berg unter Beweis. Einen 630-Tonnen-Zug kann die Lok auf einer 26-‰-Steigung mit 80 km/h befördern

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Gruss Heinz

Zitat von Brillenhuber im Beitrag #32

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Bremssand brauchen nur Loks, die schlecht konstruiert sind!
Die BLS bewies mit ihren Re 4/4, jahrzenhntelang, dass sie keinen brauchen!
https://de.wikipedia.org/wiki/BLS_Re_4/4

Zitat

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Statt Sandereinrichtungen besitzt die Lok Schienendüsen. Bei vielen Versuchen und Vergleichen mit z. T. ausländischen Lokomotiven stellt die Re 4/4 noch heute ihre enorme Leistungsfähigkeit am Berg unter Beweis. Einen 630-Tonnen-Zug kann die Lok auf einer 26-‰-Steigung mit 80 km/h befördern

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Gruss Heinz

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Hallo Heinz,

gut gebrüllt - aber leider falsch.
Hier auf Seite 1029 (Bild) und 1030 (Text) sind diese Düsen nämlich näher beschrieben. Da ist eine vom Rad weggerichtete Düse (Nr.4), die vor dem Rad mit Druckluft Wasser und Verunreinigungen wegbläst, und eine andere (Nr.3), die Sand unters Rad bläst.

Die enorme Leistungsfähigkeit der Re 4/4 der BLS liegt an anderen Gründen.