Hallo Stummis,

sagt einmal, wie lange halten Eure Batterien in Euren Grasmastern, Greenkeepern usw.? Sorry, vielleicht eine Blöde Frage, aber irgendwie habe ich immer das Gefühl das meine nach ein paar Stunden immer schon in die Knie gehen. Benutze aktuell einen Grasmaster Profi und habe nun schon von den teuren über die billigen Batterien alles mögliche versucht.

Wenn Ihr nun sagt, Eure halten deutlich länger, hat mein Gerät vielleicht ein Schuss.

Danke für Eure Antworten.

Mit freundlichen Grüßen
Markus

diese 9V Blockbatterien sind im Einzelhandel gerne mal überlagert, scheinen nicht mehr sehr nachgefragt zu sein
da hilt nur an der Batterie nachmessen
ich bin froh daß mein jetziger Greenkeeper ein Netzteil hat. Die Strippe ist zwar etwas störend dafür hat man immer volle Leistung

Hallo Markus
Die Frage als solche ist unzureichend definiert, denn
- es gibt 3 verschiedene chemische Basen für die Blocks: Zink-Kohle, Alkali-Mangan und Litium
- es gibt innerhalb der Typen unterschiedliche "Kapazität" ab Hersteller: Zink-Kohle 190 ... 330 mAh, Alkali-Mangan 300 ... 500 mAh und Litium 800 ... 1200 mAh
- die Betriebstemperatur hat Einfluss
- die Lagerung mit Zeit und Lagertemperatur hat Einfluss.

Dann muss man auch noch berücksichtigen, welcher Typ für die geforderte Stromaufnahme geeignet ist.
Man muss schon genau definiert die Zellen vergleichen.

Kauf die Batterien bei den Discountern, da sind sie am frischesten. Darüber gab es nal Testberichte. Es steht auch immer das Verwendungsdatum drauf, zu verwenden bis .. . .... .

Hallo Thomas, Joachim und Ulf,

danke schon mal für Eure Antwort und Hilfe, dann werde ich am Wochenende noch einmal verschiedene Batterien ausprobieren.

@Ulf: dachte der Greenkeeper geht auch nur mit Batterie?

Habe ich mir auch schon überlegt, ein Netzteil (ist bestimmt nicht so komfortabel, aber eben immer Leistung) oder, ich habe von der Rennbahn noch ein Laborgerät, das müsste doch auch gehen, oder spricht da etwas dagegen?

Noch eine Frage am Rande: Wenn ich beim begraßen dann in den Bereich der Schienen komme, fungieren die Schienen dann als zusätzlicher Gegenpol und die Fasern fühlen sich eher der Schiene hingezogen, als aufrecht im Leim zustehen. Wie könnte man diesen Effekt mindern?

Danke immer wieder für Eure Hilfen,

mit freundlichem Gruß
Markus

Hallo Markus,

- stimmt, da hast du Recht, fiel mir inzwischen wieder ein. Das Netzteil hatte ich dazu gekauft, war nicht im Lieferumfang.

Und die Schienen sind (..bei mir) kein Problem. Die deutlich größte Anziehungskraft haben die vom Klebstoff feuchten Stellen.

Hallo Markus,

die Grasfasern fliegen dort hin, wo der Gegenpol vom Begraser (bitte nur mit einem "s") elektrisch leitend verbaut ist und das dürfte im Regelfall eine Schraube o.ä. im nassen Leim sein.
Die Gleise werden im Regelfall nicht elektrisch leitend mit dem Leim verbunden sein, denn sonst müsstest du noch aufpassen wegen Hochspannung und Elektronik in den Geräten.

Gruß
Railstefan

Hallo Ulf, servus Railstefan,

danke für Eure Antworten.

Mein Grasmaster hatte die tage nun den Geist vollständig aufgegeben und ging zurück, zum Glück noch Garantie.

Hatte mir nun noch den Greenkeeper 55 bestellt, dieser ist mittlerweile auch hier und ich muss sagen, nach den ersten Versuchen komme ich damit besser zurecht (oder er liegt mir besser...). Wenn das andere Gerät wieder bei mir ist, kann ich direkt vergleichen.

@Ulf: Den Gedanke mit dem Netzteil muss ich mir dann merken
@Railstefan: Stimmt, nur mit einem "s", peinlich! Nach der elektrischen Verbindung zu den Schienen muss ich mal schauen, vielleicht war ich mit dem Kleberauftrag etwas zu schlampig.

Danke nochmal und freundliche Grüße an Euch
Markus