keine Ahnung, ob es hier schon eine Umfrage gibt. Mich würde mal interessieren, ob es bei Euch im Zuge der Ausübung des Modellbahnhobbys schon einmal zu nennenswerten Sach- und Personenschäden gekommen ist. Sei es durch Unachtsamkeit, technische Defekte oder technische Fehlplanungen und Falschannahmen.
-Bei Personenschäden würde ich alle Verletzungen zählen, welche euch oder jemand anderen über mehrere Tage eingeschränkt haben -Bei Sachschäden alles ab ca. 50 Euro
bei den angeführten Kategorien kann ich nichts ankreuzen. Aber Sachschäden aufgrund Beschädigung von Fahrzeugen ist schon hin und wieder mal vorgekommen. Irgendjemand greift in die Anlage und reißt (meist unbeabsichtigt) einen Zug um. Da hat es schon richtig Bruch gegeben. Oder ein Zug macht sich völlig unmotiviert auf den Weg von der Anlage in Richtung Erdmittelpunkt. Auch da sind mir schon beträchtliche Schäden untergekommen. Nicht unbedingt direkt bei mir oder durch mich, aber miterleben musste ich so manches.
Vor ca 8 Jahren hatten wir viel Regen im August / September, Monsunartige Mengen kamen runter. Der Garten schaffte es nicht die Wassermengen zu versickern, aber ein Kellerfensterschacht. 400 l passen da rein und waren binnen 10 min auch drin. Die schnell rangeschaffte Tauchpumpe musste kapitulieren. Das Wasser drückte sich zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk durch und verursachte einen echten Wasserfall auf der Anlage. In dem Bereich sind M-Gleise verlegte, die beharrlich weiter rosteten, auch als der Keller trocken gelegt war. Ich musste sie komplett austauschen und die Sumpflandschaft neu machen.
Gruss Wolfgang
All that the young can do for the old is to shock them and keep them up to date. George Bernhard Shaw
Personenschaden aufgrund eigener Nachlässigkeit. Ein Kanüle beim Plastikkleber war dicht. Ich habe etwas fester gedrückt und die Flasche ist geplatzt. Das ging im Wortsinn ins Auge. Erst lange gespült dann nach Lübeck in die Augenklinik des UKSH. Glück gehabt, keine Folgeschäden. Seitdem klebe ich nur noch mit Schutzbrille.
Abstürze von Loks und Wagen oder umgefallene Module hatten wir auch schon, stimmt. Was auch noch fehlt, ist mutwillige Beschädigung oder Diebstahl. Das hält sich zwar bislang in Grenzen, aber ausgerissene Bäume oder geklaute Waggons bräuchte man wirklich nicht. Und Transportschäden gab es ebenfalls.
Hallo, ich hätte noch was im Angebot, was oben nicht auftaucht: Bin mal auf den letzten Drücker ins Moba-Geschäft in München gefahren, um meine bestellte Ware abzuholen. Es war kurz vor Ladenschluss, Nähe Ostbahnhof war da keine Chance auf einen Parkplatz. Also ins absolute Halteverbot gestellt und schnell rein ins Geschäft. Als ich nach wenigen Minuten wieder zurück kam, war mein linker Außenspiegel (elektronisch verstell- und beheizbar) ab. Das war . Und, typisch München: Natürlich keiner da!
Personenschaden: Täter: Kreissägeblatt auf Dorn in biegsame Welle Opfer: linker Zeigefinger erstes Glied fast amputiert, macht für immer Probleme Fehler: Kleinteil mit Fingern festgehalten Draus gelernt: Ja, dicke Handschuhe oder festspannen, je nach Situation
tausendmal am Lötkolben verbrannt
Sachschäden, naja die Klassiker, Abstürze
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Etliche Verbrennungen beim Löten (und nicht nur im Modellbahnbereich) sind bei mir aufgrund der Häufigkeit sowieso kaum erwähnenswert; ein sehr amüsanter Vorfall ereignete sich als Superkleber durch ein Loch im Modelldach in größerer Menge auf den Teppichläufer unterhalb der Werkbank tropfte (den ich deshalb dort nutze weil auf diesem runterfallende Kleinteile nicht soweit wegspringen wie auf Hartböden) und ich mich dann wunderte warum sich meine Hauspatschensohle mit dem Teppich "verheiratet" hatte...
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Meine ersten Versuche einer selbstgebauten Innenbeleuchtung mit Graetzbrücke und Kondensator. Sagen wir mal so, wenn man 470 Microfarrad verkehrt herum einbaut, macht es wie bei Hoppenstedt Puff. Der Wagon, war zum Glück kein teurer, war danach futsch. Der Kondensator ist regelrecht explodiert.
keine Ahnung, ob es hier schon eine Umfrage gibt. Mich würde mal interessieren, ob es bei Euch im Zuge der Ausübung des Modellbahnhobbys schon einmal zu nennenswerten Sach- und Personenschäden gekommen ist. Sei es durch Unachtsamkeit, technische Defekte oder technische Fehlplanungen und Falschannahmen.
-Bei Personenschäden würde ich alle Verletzungen zählen, welche euch oder jemand anderen über mehrere Tage eingeschränkt haben -Bei Sachschäden alles ab ca. 50 Euro
Hallo,
meinst Du jetzt grundsätzliche Schäden an der MoBa oder Schäden, die durch den Betrieb oder der Beschäftigung mit der MoBa verursacht wurden?
Zitat von Christian82 im Beitrag #10Sagen wir mal so, wenn man 470 Microfarrad verkehrt herum einbaut, macht es wie bei Hoppenstedt Puff.
Nicht nur bei verkehrtem Einbau passiert sowas sondern auch mit altersschwachen Kondis. Hab schon einige Filmprojektoren erlebt in deren Antriebsteil es aussah als hätte ein Miniterrorist dort eine Milkatafel gesprengt...
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Zitat von BR180 im Beitrag #8Personenschaden: Täter: Kreissägeblatt auf Dorn in biegsame Welle Opfer: linker Zeigefinger erstes Glied fast amputiert, macht für immer Probleme Fehler: Kleinteil mit Fingern festgehalten Draus gelernt: Ja, dicke Handschuhe oder festspannen, je nach Situation
Oh Sch..., das klingt nicht gut, und dann immer noch Probleme. Aber immerhin ist scheinbar das Fingerglied wieder dran.
Ich nehme mal an, dass es ein Kreissägeblatt für den Dremel (oder so) war. Da mag ein dicker Handschuh was bringen, dass der Schnitt nicht gleich in den Finger geht (zumindest wird er nicht so tief). Gefühl hat man mit einem so dicken Handschuh sicher keines mehr, da ist wohl das Einspannen in einem kleinen Schraubstock die bessere Wahl.
Grundsätzlich ist bei der Arbeit mit rotierenden Werkzeugen, wie Bohrmaschine, Kreissäge, Flex, Dreh- bzw. Fräsmaschine (OK die letzteren Beiden haben wohl die wenigesten zu Hause) das Tragen von Handschuhen ein absolutes No-Go. Da herrscht Einzugsgefahr! Hier kann dann der Schutz zur Gefahr werden.
Zitat von E16-06 im Beitrag #13Grundsätzlich ist bei der Arbeit mit rotierenden Werkzeugen, wie Bohrmaschine, Kreissäge, Flex, Dreh- bzw. Fräsmaschine (OK die letzteren Beiden haben wohl die wenigesten zu Hause) das Tragen von Handschuhen ein absolutes No-Go. Da herrscht Einzugsgefahr!
Korrekt aber eine kleine Korrektur muß ich doch bez. Flex anbringen denn bei Trenn - und Schruppscheiben sähe ich aufgrund der unretentionellen Oberflächen bei Handschuhverwendung keine erhöhte Einzugsgefahr.
Grüße von Markus
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Beim Experimentieren mit den Lasercarver-Einstellungen das Testobjekt angezündet. Der Rauchmelder hat rechzeitig Alarm geschlagen. Für mich gibt es jetzt keine billig Importe aus China mehr, die bewusst am Zoll vorbei geschmuggelt würden. Not-Aus, Schutzgehäuse usw. gibt es bei dem Gerät nicht. Hätte mir deswegen selbst ein Gehäuse aus Spanplatten mit Pc-Lüftern und passenden Schläuchen für die Abluft gebastelt. Dadurch hab ich nicht mitbekommen, was im Inneren passiert ist.
Zitat von Running.Wolf im Beitrag #16Ist Abziehen der Haut zusammen mit Schmelzkleber auf derselben ein Schaden oder doch eher normal🤓
Dann hattest Du aber beim Werkeln noch blitzsaubere Hände denn auf meinen haftet normalerweise nichtmal Superkleber aufgrund oberflächlicher, als Trennmittel wirkender Fett - und Schmutzschichten...
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)