Da ich eigentlich kein Verständnis dafür aufbringe, wenn ein Hersteller bestimmte seiner Modelle in den "Spielzeugcharakter" versetzt und auch nach heftiger Kritik nicht bereit ist, dieses zu ändern. So werden von dem Hersteller des hier gezeigten Modell zwar Türen zum Öffnen angeboten, aber wenn man dann in den Laderaum blickt, sieht eine "Stufe", die jeglicher Realität entspricht.- Das konnte vor mehr als 50 Jahren sogar VEB Piko besser.
Ich habe das bei allen Wagen auf meiner Anlage letztlich abgestellt. Den Weg dazu hatte ich hier vor längerer Zeit auch schon einmal gezeigt.

Der Wagen schaut echt gut aus. Ich habe ebenfalls 2 dieser Sorte (Fabrikat Roco). Einer ist asbach....und hat Servos zum Türenöffnen eingebaut. Natürlich wurde der Boden "abgesenkt". Beim 2. sind die Türen entlang der "Flußlinien" des Spritzwerkzeuges wie Glas gebrochen....von daher ist er momentan in der Restekiste, aber zur Einzelteilgewinnung taugt er auch nicht, da beim Demontieren die Teile des Wagenkastens ebenfalls wie Glas brechen. Von daher wird er demnächst im Restmüll landen....
P.S.: Ich vergaß zu erwähnen dass der Gutste mir derzeit beim Airbrushen als Testobjekt dient. So hat er noch eine sinnvolle Verwendung bis die Farbschichten so dick sind, dass man keine Gravur mehr erkennt.

Hallo Klaus,
das ist leider in letzter Zeit ständig "Thema", dass zahlrecihe Modelle zum "Splitterbruch" neigen. Dazu hatte ich bereits vor einigen Jahren in einem Nachbar Forum eine Diskussion angestoßen. Dazu meldete sich u.a. auch ein Chemiker einens großen Kunststoffherstellers aus Ludwigshafen. Nach seiner Ansicht ist das Verflüchtigen der Weichmacher auf eine billigste Herstellung von Kunststoff zurück zuführen. Ein Hersteller in Göppingen hat vor vielen Jahren eine reklamation von mir mit der Begründung von "Feuchtigkeit in meinem Keller" abgelehnt. Leider hatte dieser Mitarbeiter offenbar den Schuss nicht gehört.....
Leider ist das nach meinen Erfahrungen nicht nur bei dem Hersteller aus Österreich festzustellen, sondern hatte das erst vor 14 Tagen bei einem älteren Modell von Sachsenmodell.
B.G.
vps

Zitat von vps im Beitrag #3

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Hallo Klaus,
das ist leider in letzter Zeit ständig "Thema", dass zahlrecihe Modelle zum "Splitterbruch" neigen. Dazu hatte ich bereits vor einigen Jahren in einem Nachbar Forum eine Diskussion angestoßen. Dazu meldete sich u.a. auch ein Chemiker einens großen Kunststoffherstellers aus Ludwigshafen. Nach seiner Ansicht ist das Verflüchtigen der Weichmacher auf eine billigste Herstellung von Kunststoff zurück zuführen. Ein Hersteller in Göppingen hat vor vielen Jahren eine reklamation von mir mit der Begründung von "Feuchtigkeit in meinem Keller" abgelehnt. Leider hatte dieser Mitarbeiter offenbar den Schuss nicht gehört.....
Leider ist das nach meinen Erfahrungen nicht nur bei dem Hersteller aus Österreich festzustellen, sondern hatte das erst vor 14 Tagen bei einem älteren Modell von Sachsenmodell.
B.G.
vps

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...wollte das Thema Versprödung nicht in diesen Thread eröffnen - es ging mir primär nur drum, was man da als Resteverwertung noch machen kann.

Hallo Jakob,

das mit den Weichmachern ist eine alte Mär, die leider immer wieder zitiert wird. Aber Weichmacher gibt es fast nur in PVC und die Wagenkästen sind in der Regel aus ABS oder PP da hat das mit den Weichmacher nichts zu tun.

vergleiche hier:

Roco Erzwägen verspröden !!

Grüße