Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#1 von modul47 , 16.03.2022 15:15

Hallo Modellbahner

nun steht der Unterbau, die Trassen und der Wendel sind in Arbeit. Eine kleine Teststrecke auf dem Teppich liegt auch, mit der ich mal Zuglängen und solche Dinge aktuell probieren kann...

In der Theoriezeit beschäftige ich mich nun mit den Anschluss-Themen und da tun sich ein paar Fragen auf.

Ich plane mit 3-4 kleinen Zügen die Anlage laufen zu lassen. Zwei kleine Pendelstrecken und 2 für die große Runde... vielleicht werden es auch nur 3, das muss ich mal testen.
So solls mal aussehen.


Stromanschluus bzgl. Polarisierung hab ich schon mal durchgespielt, das sollte klappen.

Was ich nun nicht weiß: Komme ich mit einer Z21 hin oder brauche ich noch Booster?
Wie funktioniert das mit Rückmeldern und dem Strom. Das wird da ja "durchgeschliffen", wenn ich das richtig verstanden habe, also ändert sich nichts am Strom, ausser dass die Rückmeldemodule extra Strom brauchen.
Ich plane Digikejs als Kompromiss zwischen günstig zum selber löten und den Z21 Modulen, die ich zu teuer finde grade...

Signale und Weichen würde ich ebenso digital steuern wollen, würde dazu aber gern meine alten FLM Weichenmodule verwenden. Die funktioniern glaub ich noch, oder muss ich da was besonderes beachten?
Strom käme hier auch von der Zentrale, oder wie funktioniert das dann? Signale habe ich noch ein paar alte aus den 80ern (2 Formsignale, 8 simple 2er Lichtsignale). Die ließen sicher auch gegen neue ersetzen. In das Thema, wo welche Signale hinkommen, muss ich mich aber noch einlesen.

Gestaltende Beleuchtung würde ich über LEDs lösen (Häuser und Straßen, ...), da plane ich ein eigenes Netzteil dafür ein.

Und dann würde ich meine Personenwägen gern auch innen beleuchten, das muss dann auch auf die Rechnung.

Ich hatte mal eine Liste gesehen was wieviel Ampere braucht... aber finds nicht mehr. Aber selbst wenn, wieviel Puffer nach oben würdet ihr einrechnen? Ich werd sicher während des Bauens noch das eine oder andere anpassen.

Für heute Abend habe ich mir mal das Rocrail Wiki vorgenommen, in der Hoffung dort was rauszuziehen, wie ich meine Segmente und darin enthaltenen Bereiche am besten aufteile...
Und was ich auch noch nicht weiß, ob ich an meine FLM Profigleise einen oder beide Schienenstränge trennen muss und dementsprechend 1 oder 2 Kabel anlöten muss.

Danke für jegliche Antworten

Viele Grüße
Tom


 
modul47
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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#2 von Pirat-Kapitan , 16.03.2022 22:55

Moin,
1. Schienen auftrennen, um damit eine strombasierte Gleisbesetztmeldung durchzuführen (welch ein Satzungethüm !) geschieht immer nur auf einer Seite des Gleises.
Ich habe (bei Lenz) die klemmen J und K und an J das blaue Kabel (eine Schiene) und an K das rote Kabel (andere Schiene) angeschlossen. Trennen tue ich nur die "rote" Schiene.
Da ich mit festen Gleisen (Tillig TT Bettungsgleis) arbeite, ist die Trennung immer in den Schienenstößen (in der Regel bei 166mm langem Gleis), so dass ein solche GBM-Abschnitt eine Gleislänge lang ist.
Meine Rückmeldemodule hängen für den GBM-Anteil ebenfalls am "roten" Gleisstrom.
In der Kehrschleife benötigst Du ein vom übrigen Gleis unabhängiges Gleisbesetztmodul, ggf. integriert im Kehrschleifenmodul.

2. Auf meiner Bemo H0m-Anlage fahre ich bis zu 7 Zügen gleichzeitig im Rocrail-Automatikbetrieb und komme dabei nie über 1,0A Gleisstrom, wobei alle Weichen nur über Gleisstrom geschaltet werden und die Züge mit LEDs beleuchtet sind (Personenwagen und Loks, ich fahre keine Güterzüge). Gleisspannung ist bei mir 15V. Damit sollte die Z21 eigentlich von der Leistung her erst einmal ausreichen.


3. Wenn Du mit Schienentrennung arbeitest, mußt Du bitte auch darauf achten, dass alle Abschnitte zwischen den einzelnen getrennten Abschnitten mit Gleisstrom (also zumindest dem "roten" Kabel) versorgt sind.

4. Wenn Du Weichen und Signal über extra Decoder steuern willst, solltest Du dafür bitte eine getrennte (vom Gleisstrom) Verkabelung vorsehen. Ggf. ist es sinnvoll, die FLM-Module über die Z21 mit Digitalstrom zu versorgen und den Gleisstrom nur aus einem eigenen Booster, aber das würde ich mir als Option offenhalten.

5. Für Rocrail wäre es interessant, welches Betriebskonzept Du verfolgen willst (wo welche Züge fahren und halten sollen, wie lang die Züge sind etc.)
Bei Pendelstrecken brauchst Du jeweils am Ende (Kopfbahnhof !) 2 Trennbereiche ("Enter" und "In"), für einen "Durchgangsbahnhof" ebenfalls. Auf der Strecke kann man bei Bedarf mit einem Trennabschnitt auskommen.

6. Praktisches Beispiel (meine H=m-Anlage)
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=use...emo-anlage_2022
Rote Gleise sind bei mir die "IN" Meldeabschnitte, rosa Gleise die "ENTER" Abschnitte.
Vielleicht hilft ja dieses Beispiel etwas zum Verständnis für die Rocrail-Planung. Da ich keinen Rundkurs habe, habe ich nur Pendelzüge / Triebwagen im Einsatz.

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#3 von modul47 , 18.03.2022 10:42

Hallo Johannes,

danke für die sehr nützlichen Tipps und Antworten. Langsam klären sich die vielen Fragezeichen :)

Die ersten Schritte in Rocrail hab ich geschafft und kann mich nun um die Segmentierung kümmern.
Mit dem Gleisplan in Rocrail hab ich mal angefangen, weiß aber noch nicht genau, wie ich den Wechsel von unten Ebene 0 auf Ebene 1 "hinmale", mit den Steigungen umgehe, da ich da ja auch Überschneidungen / Brücken habe... Aber da hoffe ich auf Antworten im RR Forum.

Ingesamt ists wegen der Anlagengröße und meinem Hunger nach Strecken und Möglichkeiten recht voll, aber ich plane eher kurze Züge (z.b. Personenzug mit max. 3 Waggons)

zu 5. bin ich noch etwas am planen, möchte aber die Möglichkeit von kleinen Pendelstrecken haben (Pink links rein in den Tunnel und wieder raus z.b, oder was mit dem Güterverkehr rechts in Rot/...)
Ein Trennabschnitt heißt dann auch jeweils ein Kanal im Rückmeldemodul, richtig?
Also z.b beidseitig befahrbare Segmente haben Enter / In / Enter - dementsprechend 3 getrennte Abschnitte, beim Rückmeldemodul simpel gesprochen 3 Kabel rein... Das gilt dann auch für jedes Segment, wenn ich die Anlage so anlegen möchte, dass ich überall in beide Richtungen fahren möchte, oder?

Achja, ich suche aktuell noch nach einem Netzteil, was ich für die weitere Beleuhtung (Straßem, Gebäude usw...) nutzen kann (Gleichstrom) - wenn ich da ein ausreichend leistungsstarkes hätte, könnte ich damit dann auch gleich Weichen und Signale versorgen. Oder ist es eher anzuraten, dafür nochmal separat eine Versrogung einzuplanen?

Danke und viele Grüße
Tom


 
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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#4 von Pirat-Kapitan , 18.03.2022 10:55

Moin Tom,
7. wenn Du in Rocrail mit BBT fährst (gefälliges Abbremsen über eine längere Strecke als die normalde Decoder-Bremsverzögerung), reichen beidseitig befahrbare Segmenten auch zwei Kontaktgleise am jeweiligen Blockende. Das erspart 33% Verkabelung.
8.

Zitat von modul47 im Beitrag #3
in Trennabschnitt heißt dann auch jeweils ein Kanal im Rückmeldemodul, richtig?

Yes. Sir.
9. Zum Wechsel Ebene 0 auf Ebene 1 sowie "Überscheidungen" (Tunnel etc.) erlaube ich mir den Hinweis auf:
- Verbinder (Rocrail-Gleisobjekt)
- Aufteilung / Darstellung des Planes in mehreren "Ebenen" (Rocrail-Begriff, vergleichbar mit "Layer")
Das sollte am konkreten Plan besprochen werden, Dei hier eingstellter Gleisplan ist dazu zu klein (zumindest für mich / meine Augen).
10. Die Angabe eines Wohnortes bzw. einer Wohngegend kann für eine persönliche vor-Ort-Unterstützung hilfreich sein.
Morgen, am 19. März, ist in Speyer ein Rocrailstammtisch, zu dem Du Dich auch jetzt noch anmelden kannst bzw. Du sagst mir Bescheid.
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=rou...-2022-36-speyer
Ich bin auch dort.

Schöne Grüße
Johannes

PS: wenn Du auch im Rocrailforum schreibst, wie lautet dort Dein Anmeldename?


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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#5 von modul47 , 18.03.2022 11:04

Hallo Johannes,

das wäre praktisch mit dem Stammtisch, aber ist von Oberschleißheim, im Speckgürtel von München, etwas zu weit und zu spontan leider :)

Das mit der Überschneidung im Rocrail seh ich mir direkt an, das könnte die Lösung sein.
Die physikalischen Ebenen sind für den Gleisplan am Ende ja eher egal.

Nur eins noch spontan: Ist es besser den Rocrail-Gleiplan eher etwas großzügiger anzulegen oder so kompakt wie möglich?
Man könnte ja theoretisch jedes Gleis abbilden, oder man beschränkt sich auf die Ins und Enters der Segmente zwischen den Weichen und macht es dadurch beutend kompakter...


Viele Grüße
Tom


 
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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#6 von Pirat-Kapitan , 18.03.2022 13:06

Moin,
ok, aus dem Münchener Raum ist es etwas weiter als von mir aus der Kölner Ecke.
Rocrail liebt minimalistische Pläne.
Schaue Dir dazu doch mal die Umsetzung meiner Gartenbahn an:
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=use...tan:piratenbahn
Insbesonders den Vergleich zwischen Gleisplan - Wendel bzw. Tunnelstrecke und der Darstellung in Rocrail. Vorgabe war, dass der Rocrailplan auf ein 7 Zoll Pad paßt.
Die zweite Ebene (Gartenhaus) ist mein "Schattenbahnhof", ohne Rückmeldesensoren, weil ich dort nur starte.
Auch der Rocrailplan meiner Winzigbahn (H0m) ist ziemlich minimalistisch, wenn Du ihn mit dem Gleisplan vergleichst.
Wichtig sind für Rocrail die Funktionalen Objekte wie Blöcke, Weichen, Signale und Rückmelder.
Natürlich muss man die alle korrekt mit Gleiselementen verbinden, daber bei den Gleiselementen (weil die ohne Funktionalität sind) git: so wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#7 von modul47 , 21.03.2022 11:04

Moin

am Wochenende hab ich mich nun mal mit Rocrail und dem Gleisplan beschäftigt und sollte eine ungefähre "Abbildung" hinbekommen haben.
Ich hoffe euer Trefen in Speyer war fruchtbar

Jetzt bin ich noch am überlegen, wo ich das Ganze in welche Segmente einteile. Da suche ich noch nach Beispielen, also nicht zur technischen Lösung, denn das hab ich mittlerweile glaub ich verstanden, sondern einfach zu Logik oder Praktikabilität. Deine Gartenbahn wirkt jedenfalls sehr komplex

Ich hab mir jetzt am Wochenende auch noch ein paar hundert Meter Kabel bestellt und auch gleich von Digikejs das Rückmelder-Bundle für die Z21 und einen Weichenschaltdekoder. Dann kann ich mir auch mal ein Testlayout aufbauen.

Die ersten Anlötübungen (an den Gleisverbindern, unterirdisch, wegen de FLM-Profigleisbettungen) hab ich auch schon erfolgreich abgeschlossen... es geht voran.
Dazu stell ich mir noch die Frage, ob es auch klappen könnte mit Isolierverbindern einseitig die Gleise zu trennen. Dann käme ich ohne anlöten ans Gleis und ohne Gleistrennung durch den Dremel aus... alles nur über die Übergänge / Verbinder gelöst

Parallel hab ich mir noch Gedanken zur Stromversorgung gemacht, was ich mir auch noch nicht 100% rausrecherchieren konnte.
Ich hab vor alles mit LEDs zu beleuchten (v.a. Gebäude, Straßenbeleutchung usw...), hab aber natürlich noch Weichenschaltung, Signale, BÜ und so Kram wie kleine Motoren für Gebäude.
LEDs sind ja Gleichstrom, die kleinen Faller-Motoren wiederum Wechselstrom. Die Weichen bekommen ihren Saft vom Dekoder, wenn ichs richtig verstanden haben... Die Signale dann denk ich auch vom Dekoder.
Zustätzliche Netzteile würde ich einmal für die LED-Beleuchtung vorsehen und für alles andere ausser Fahrstrom (Weichen, Signale,...)
Da ich für die LEDs der Gebäude nur einen Schalter brauchen und den auch nicht digital ansteuern müsste, kann ich das ja komplett trennen... aber beim "Rest" stellt sich mir die Frage, ob ich da Wechselstrom oder Gleichstrom brauche und obs da nen Tipp gibt, was man sich da holt.
Ich kenn das von Vissmann mit 16 V, 52 VA - kann ich das z.b. auch für Weichen und Signale hernehmen? Ich hab auch noch ein altes FLM Netzteil (von 6705, mit 14V 3A / 42VA), das leider mordsmässig brummt...

Hier nochmal mein Gleisplan in Größer und darunter den Entwurf aus Rocrail





Danke und viele Grüße
Tom


 
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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#8 von Pirat-Kapitan , 21.03.2022 12:32

Moin,
Ich anrworte später ausführlich, jetzt scheint die Sonne und die Gartenbahn fordert Aufmerksamkeit ein.
Den Gleiwechsel bk8 nach bk4 aus dem Rocrailplan sehe ich nicht im Gleisplan.
Bk12 würde ich am anderen Ende der strecke spiegeln als bk12a oder in die Mitte der Strecke setzen, je nach realem Plan.
Bk6 und bk14 sind eine blockgruppe > Stichwort.
Bk11 ist Schwachsinn und gehört weg.

Schöne Grüße Johannes


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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#9 von modul47 , 21.03.2022 13:09

Hallo

Danke schon mal für das Kurzfeedback :)

ja, stimmt, das zwischen bk 8 und 4 war eine Reduzierung, die ich noch überlegt hatte, um unten noch Weichen einzusparen. Das sieht man in dem etwas kleineren Gleisplan, den ich zu Anfang eingestellt hatte...
Würde bedeuten, dass bk8 wegfällt und bk4 und bk5 etwas länger werden können...
Da bin ich mir aber noch unschlüssig, weil die Streckenteile eher kurz sind und ich mir da auch unsicher bin, wie man da die Blöcke anlegen sollte... Über Weichen hinweg soll ja nicht sein, wenn ich das richtig verstanden habe.

bk11 war gedacht als Warteposition bzw. Pendelendpunkt, wenn man von Richtung bk7 kommt. Im Prinzip als Stoppunkt, wenn bk1 von links belegt ist, bis der Zug von bk1 nach bk9/10 ausgefahren ist und dann der zug bei bk11 weiter in Richtung bk1 kann. Aber vielleicht denk ich da auch zu kompliziert...

bei bk6 sollte ein kleiner bergbahnhof mit beidseitig befahrbarem Block sein, die bk14 is das Ende der Pendelroute rein in der Tunnel und wieder zurück. Dachte das muss man hier in 2 Blöcke trennen...?

Viele Grüße
Tom


 
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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#10 von Pirat-Kapitan , 21.03.2022 20:05

Moin,
1. bitte in Rocview (der graphischen Oberfläche von Rocrail) im Menuereiter "Ansicht" die Option "Kennung anzeigen" aktivieren. Dann sehe ich auch Deine Weichenbezeichnungen und kann besser auf Punkte Deines Planes referieren.
2. Wenn der Gleiswechsel zwiscehn bk8 und bk4 wegfällt, würde auch der Block bk8 entfallen. Das ist unkritisch.
3. Die Funktion von bk11 übernimmt bk7 (wenn Start dort), die Blocklänge von bk11 ist m.E. zu kurz für einen sinnvollen Block. Zudem verhindert bk11 eine Abfahrt aus bk1- nach bk13-. Als Ende einer Pendelstrecke aus bk7 sehe ich bk1, hier kann man trotz Durchgangsbahnhof sehr schön einen Pendelwendepunkt für Züge aus bk7 einrichten (Funktion "swap after" in der Fahrstraße).
4. bk12 bringt außer Arbeit bei der Einrichtung nichts, die Warteposition in der Kehrschleife macht bk13 und bk13 ist auch für die Kontrolle der ganzen Strecke bis zur Weiche vor bk8/bk4/bk1 zuständig.
Man kann bk12 belassen, besonders in Hinsicht auf bk2/3, aber dann sind schon einige Überlegungen hinsichtlich Abflussteuerung der Züge etc. erforderlich. bk12 ist also nicht mal so einfach dahingesetzt.
5. bk6 / bk14, ja, RPendelstrecke in den Tunnel bei bk14 geht, ist halt eine Frage, wie bzw. wohin welche Züge fahren sollen.
BK10 und bk9 sind ebenfalls "Blöcke des Fahrbetriebes", die würde ich auf die rechte obere Ecke (verlauf des realen Gleisplans) als Streckenblock legen und mir Gedanken über die Einbindung in einen sinnvollen Betriebsablauf machen.
6. Das Treffen in Speyer war interessant, ich konnte zwei Gartenbahnern gut mit ihrem Plan helfen, den vom 3. Rocrailer habe ich mit nach Hause genommen.
7. Meine Gartenbahn ist noch gar nicht soooo komplex, da gibt es viele "fürchterlichere" Anlagen.
8. Bei meinen Tillig Bettungsgleisen trenne ich NUR an den Schienenstößen (mit Isolierverbindern), das erspart mir das Schienensägen. Für Rückmeldung reicht eine einseitige Trennung (bitte auf der Anlage IMMER die gleiche Schienenseite trennen !
9. Stromversorgung:
ich habe 15V Digitalstrom am Gleis (Gleisstrom) bei H0m und 24V bei der Gartenbahn.
Beleuchtung der Häuser etc. ist immer aus 15V Wechselstrom (Ringkerntrafo) gespeist, bei Häusern mit LEDS ist meist ein 12VDC Streifen verbaut und im Haus sitzt ein Gleichrichter mit nachfolgendem Spannungsregler auf 12V. Dieser Beleuchtungsstromkreis ist zentral ein-/ausschaltbar.
Parallel dazu liegt 15V Wechselstrom aus dem gleichen Trafo als "Arbeitsstrom" für Weichendeoder, Rückmeldemodule und wer sonst noch Wechselstrom benötigt.
Die Weichendecoder werden in der Regel aus einer eigenen Leitung mit dem Digitalstrom/-signal versorgt, so kann ich bei Kurzschluss auf dem Gleis immer noch ungehindert meine Weichenschalten.

Mehr Fragen sehe ich im Moment nicht,
schöne Grüße
Johannes


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#11 von modul47 , 21.03.2022 20:30

Hallo Johannes,

danke für die umfangreichen Antworten!
Ich hab erstmal ein wenig angepasst und die Bezeichnungen aktiviert. Dazu ein neuer Screenshot anbei.
Der Einfachheit halber hab ich auch die weichen unten links nun erstmal rausgelassen... vielleicht kommen sie wieder rein, ich denk da noch mal drüber nach...

Ich dachte immer, eher mehr Segmente, mehr Rückmeldung und man und natürlich Rocrail weiß mehr. Wir haben nun aber ja jetzt eher ausgedünnt. Ich hab ja auch riesige Gleisabschnitte, die keine Blöcke haben. Also ist das doch ein schwarzes Loch für das System, oder?
Also wenn ich nun z.b. aus bk5 nach links ausfahre, ist der Zug sozusagen im Nebel, bis ich wieder bei bk12 (hab den mal gelassen) einfahre... oder müssten die Blöcke dann so lange sein, dass sw15 unten links die beiden quasi trennt und die jeweils bis zu dieser Weiche gehen?
Und wäre dann nicht die Konsequenz, dass immer ein Streckenabschnitt zwischen 2 Weichen, außer er wäre natürlcih zu kurz, ein Block sein muss, damit das System Bescheid weiß, wo grade alle Züge sind?

Ich versuch auch im Gleisplan mal ein bisschen die Strecken einzuzeichen, wie ichs mir aktuell denke... aber ich will möglichst flexibel bleiben und da auch Anpassungen machen können... z.b. eine Automatik mit 3 Zügen die viel Pendeln und eine mit 2 Zügen, die eher Runden drehen und so was...

Danke auch für die Infos zur Stromversorgung. Das geht in die Richtung, wie ichs auch überlege. Fahrstrom Z21 ggf mit Booster, AC-Trafo für alles am Gleis, und die Beleuchtung in Häusern und so separat mit nem 12V-Netzteil.



Vielen Dank und viele Grüße
Tom


 
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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#12 von Pirat-Kapitan , 21.03.2022 20:56

Moin Tom,
ich sehe, Du bist lernfähig (siehe Weichenkennungen anzeigen).
10. Verbinder: bitte immer paarweise mit gleichen Nummern versehen und immer mindestens zweistellig (10, 11, etc.)

11.

Zitat von modul47 im Beitrag #11
Also wenn ich nun z.b. aus bk5 nach links ausfahre, ist der Zug sozusagen im Nebel, bis ich wieder bei bk12 (hab den mal gelassen) einfahre... oder müssten die Blöcke dann so lange sein, dass sw15 unten links die beiden quasi trennt und die jeweils bis zu dieser Weiche gehen?

Na ja, "Nebel". Dafür gibt es das Rocrail-Radar der gelegten Fahrstraße von Block (hier bk5) nach Block (hier bk12), das den Zug solange auf dieser Strecke vermutet, wenn er gestartet wurde, bis er in BK12 den ENTER passiert hat. Dann wechselt der Blockstatus des Bloks 12 (auf blau). Mit Erreichen des IN meldet das Rocrailradar, dass der Zug komplett im Block bk12 eingefahren ist (wenn der Zug für den Block zu lang ist und noch der Rest des Zuges auf der Strecke steht, ist das kein Rocrailfehler !!!!!) und Rocrail bibt die Fahrstraße bk5 - bk12 wieder frei.
Interessanter wäre es, wenn der Zug aus bk4 startet anstelle von bk5. Wenn die Fahrstraße bk4 - bk12 wieder freigegeben worden ist, weil der Zug in bk12 angekommen ist, könnte z.B. ein Zug von BK1 über die Weichen sw12 und sw13 nach bk10 fahren.

12.
Zitat von modul47 im Beitrag #11
Und wäre dann nicht die Konsequenz, dass immer ein Streckenabschnitt zwischen 2 Weichen, außer er wäre natürlcih zu kurz, ein Block sein muss, damit das System Bescheid weiß, wo grade alle Züge sind?

Nein, der Block bk12 könnte durchaus entfallen, der Streckenabschnitt zwischen SW15 und SW19 ist eigentlich nur Zufahrt zu bk13 oder bk2 und bk3. Er (bk12) ist nur erforderlich, wenn Du auf diesem Streckenabschnitt irgendetwas anstellen willst (Zug anhalten fürs Blumenpflücken etc.).

13: Du weißt schon, dass Du im Plan noch die Rückmelder zu den einzelnen Blöcken einzeichnen mußt?

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#13 von Babbel , 21.03.2022 21:15

Hallo Tom,

will gar nicht großartig stören, du bist bei Johannes in den besten Händen.
Ich habe mir deinen Plan mal im Sinne der der Goldenrules https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=goldenrules-de vorgenommen und die Rückmelder eingetragen.



Hoffe das hilft weiter.

Grüße Berthold


Ja M-Gleise weil es immer so war
Ich bin nur ein Schreiner dem man ein Multimeter geschenkt hat.
Märklin empfiehlt den gemeinsamen Rückleiter https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...ik-Tipp-407.pdf
Im Schattenbahnhof sollte das zuverlässigste Gleis- und Weichenmaterial verwendet werden. = M-Gleis, seit 60 Jahren kein Ausfall.
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#14 von Pirat-Kapitan , 21.03.2022 21:37

Moin Berthold,
ich würde die Rückmelder blockbezogen mit +/- kennzeichnen, also bk11- oder bk5+. Dann ist immer eindeutig, zu welchem Block und zu welcher Blockseite der Rückmelder gehört.
So, wie Du sie eingezeichnet und benamst hast, ist es aber kein Problem für den Router, die Rückmelder passend den Blöcken zuzuordnen (gesetzte Option vorausgesetzt)

Aber sorry, einen Fehler hast Du meines Wissens noch gemacht: Verbinder immer mindestens zweistellig !

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#15 von Babbel , 21.03.2022 21:53

Hallo Johannes,
ich will hier keine Diskussion lostreten.

Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #14
Moin Berthold,
ich würde die Rückmelder blockbezogen mit +/- kennzeichnen, also bk11- oder bk5+. Dann ist immer eindeutig, zu welchem Block und zu welcher Blockseite der Rückmelder gehört.
So, wie Du sie eingezeichnet und benamst hast, ist es aber kein Problem für den Router, die Rückmelder passend den Blöcken zuzuordnen (gesetzte Option vorausgesetzt)


klar ist dann die Zuordnung leichter aber nicht unmöglich.
Da ich aber die Funktion im Router nutze habe ich dies auch in meinem Plan bei den Originalen Bezeichnungen belassen.

Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #14
Moin Berthold,
Aber sorry, einen Fehler hast Du meines Wissens noch gemacht: Verbinder immer mindestens zweistellig !


Die Verbinder können auch einstellig sein das tut der Funktion keinen Abbruch.

Grüße Berthold


Ja M-Gleise weil es immer so war
Ich bin nur ein Schreiner dem man ein Multimeter geschenkt hat.
Märklin empfiehlt den gemeinsamen Rückleiter https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...ik-Tipp-407.pdf
Im Schattenbahnhof sollte das zuverlässigste Gleis- und Weichenmaterial verwendet werden. = M-Gleis, seit 60 Jahren kein Ausfall.
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#16 von modul47 , 21.03.2022 21:53

Hallo zusammen,

Danke für den tollen Input. konnt ewieder einges dazulernen.
Langsam lichtet sich jedenfalls mein Nebel :)

Die aufgeklappte Darstellung ist auch cool, viel übersichtlicher. Nur man muss ein wenig um die Ecke denken.
Danke aber dafür und auch gleich die Rückmelder.
Kurze Rückfrage dazu: das sind quasi immer "In"s, der Block dazwischen "Enter"?

Viele Grüße
Tom


 
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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#17 von Babbel , 21.03.2022 22:10

Hallo Tom,

enter zeigt an das die Lok/Zug einfährt und in gibt die Halteposition an.

je nach den aus welcher Richtung eingefahren wird.

Grüße Berthold


Ja M-Gleise weil es immer so war
Ich bin nur ein Schreiner dem man ein Multimeter geschenkt hat.
Märklin empfiehlt den gemeinsamen Rückleiter https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...ik-Tipp-407.pdf
Im Schattenbahnhof sollte das zuverlässigste Gleis- und Weichenmaterial verwendet werden. = M-Gleis, seit 60 Jahren kein Ausfall.
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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#18 von Pirat-Kapitan , 21.03.2022 22:39

Zitat von Babbel im Beitrag #15

Die Verbinder können auch einstellig sein das tut der Funktion keinen Abbruch.


Moin,
ich habe im Wiki nachgeschaut, diese Aussage ist korrekt.
(Ich habe halt manchmal noch historisches Rocrailwissen im aktuellen mentalen Zugriff ).

Schöne Grüße
johannes


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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#19 von Babbel , 21.03.2022 22:49

Hallo Johannes,

Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #18
[quote=Babbel|p2410696]
(Ich habe halt manchmal noch historisches Rocrailwissen im aktuellen mentalen Zugriff ).
johannes

Rocrail entwickelt sich so schnell da kann man(n) hin und wieder die Übersicht/Anschluss verlieren, geht mir auch so.

Grüße Berthold


Ja M-Gleise weil es immer so war
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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#20 von modul47 , 22.03.2022 10:03

Hallo Berthold, guten Morgen an die Runde

Danke für die Erklärung(en).

Zitat von Babbel im Beitrag #17
je nach den aus welcher Richtung eingefahren wird.


Ich hab bzgl der Abschnittslängen gelesen, gut wäre es, einen kurzen Enter-Abschnitt zu haben (da gibts dann Werte von ca. 4cm bis Loklänge?), und dann den "In" in Zuglänge, mit kontrollierter Bremsung bis Stop (über den Lokdecoder definiert).
Wenn ich den Teil aber von beiden Seiten befahren lassen möchte, brauch ich doch eigentlich Enter (kurz) - In - (lang) - Enter (kurz), wenn ich das bisherige richtig verstanden habe.
Das würde dann jeweils 3 Kanälen im Rückmelder entsprechen.
Oder ist das jetzt zu kompliziert gedacht?

Viele Grüße
Tom


 
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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#21 von Pirat-Kapitan , 22.03.2022 11:47

Moin,
Bei BBT wird zwischen ENTER und IN abgebremst, also
- kurze Meldeabschnitte, etwas über Loklänge bei Stromfühler, bei Reedkontakten reicht punktförmiger Melder.
- hinter dem IN genügend Ausrollweg für die Lok lassen (Abstand zur Weiche)
Damit reichen 2 Meldeabschnitte im Block auch bei beidseitigem Einfahren.

Leider wird zu den Abschnittslängen bezogen auf Rocrail viel Blödsinn geschrieben, wenn der Schreiber von einer anderen Steuerungssoftware ausgeht.

Schöne Grüße Johannes


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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#22 von modul47 , 22.03.2022 19:36

Hallo zusammen

ok, das mit BBT hab ich schon gelesen und damit könnts gehen.
Ich male einfach mal in meinen normalen Gleisplan die geplanten Blöcke ein und die Rückmeldepunkte und stells hier nochmal ein.
Dann seht ihr, ob meine Denke mitterweile funktioniert :)
Dauert aber vielleicht nen Moment
Morgen kommen dann laut DHL meine Digikejs-Dinger und ca. 300m Kabel, dann kann ich meinen Testkreis mal aufbauen

Danke und viel Grüße
Tom


 
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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#23 von Pirat-Kapitan , 22.03.2022 22:32

Moin Tom,
bitte auch ein paar Gedanken zu den Zügen (Pendel ja/nein, Zuglänge) veröffentlichen.
Ich habe meine H0m-Anlage für 70cm lange Züge gebaut (gut, viele Blöcke sind länger), aber jetzt habe ich einen 79cm langen Zug und muss sehen, wie ich ihn vernünftig zum automatischen Fahren bringe. Ohne Umbaumaßnahmen (Blockverlängerungen) im mittleren Teil wird es wohl nicht gehen.
Also bitte rechtzeitig überlegen, was auf die Anlage soll und was kann.

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#24 von modul47 , 23.03.2022 22:32

Hallo zusammen

ich hab heute mal gemalt und die Blöcke inkl. Meldegleisen eingezeichnet.
Die Blöcke und Weichen sind durchgängier nummeriert als im alten Plan, grob gegen den Uhrzeigersinn.
Die dunkelroten Pfeile sollen erstmal die Hauptrichtungen der jeweiligen Streckenabschnitte zeigen, wobei ich auch die Möglichkeit behalten möchte, in beide Richtungen die Abschnitte befahren zu können.

Das blaue Fragezeichen oben bei Block 10 hab ich gesetzt, weil ich mich frage, ob ich da einen kurzes Gleis (statt dem langen Flexgleis) für den In brauche, damit die Lok nicht schon viel weiter links auf 0 bremst.
Wäre zwar fürs Pendeln egal, aber nicht fürs ausfahren weiter nach Weiche 9 mit vorigem Stop.

Die längste Zuglänge hat meine BR 103 mit 3 Waggons und kommt knapp auf 100cm. Der Abschnitt Block2 ist 110cm zum Vergleich. Hier ist auch der Bahnhofhalt auf voller Länge geplant.
Auf dem Pendelgleis plane ich einen Triebwagen mit 2. Waggon wie z.b. der Verbrennungstriebwagen BR 660 (50,6cm) oder wie der ET85 (46,7cm).
Im Industrieteil mit den Abstellgleisen soll ne kleine Rangierlok bzw. kleinere Diesel (BR 212 z.B.) mit 2-3 kurzen 2-Achsern Kohle fahren (da kommt ne Zeche hin) ... (ca. 40cm)
Und ein Güterzug für größere Runden mit einer Länge von bis zu 70cm... vielleicht als Abwechslung. Mehr ist bisher weder vorhanden noch geplant.

Im Plan sind jetzt im Tunnelbereich und im Wendel keine Rückmelder. Es hieß ja, dassa Rocrail sozusagen vermutet wo der Zug ist.
Wenn er z.b. BK 3 nach links verlassen hat landet er unweigerlich im Tunnel und hat freie Fahr bis Weiche 8. dann kommen aber Bk 7-9 und wenn die belegt sind, dann rummsts, weil der fahrende Zug ja nicht gestopt werden kann, weil kein Rückmelder vor Weiche 8 ist. Oder?
Und wenn ein Zug aus BK2 nach links rausfährt, müsste Rocrail die Weichenstellung von Weiche 12 mit einbeziehen um zu wissen, wohin es geht... und da weiß ich gar nicht, ob das Rocrail kann.
Vergleichbar ist dann dass auch oben nach dem Wendel bei der Dreiwegeweiche 10 in Richtung Weiche 9...
Oder hab ich an dem Punkt was noch nicht verstanden?

Siehe buntes Bild :-)



Danke und viele Grüße
Tom


 
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zuletzt bearbeitet 24.03.2022 | Top

RE: Digitalisierung, Strom und Logik - Ein paar Fragen

#25 von Pirat-Kapitan , 24.03.2022 10:03

Moin,
Der Zug in bk3 wird unter Rocrail erst gar nicht losfahren, wenn nicht in bk7-9 ein freier Zielblock vorhanden ist. Bis zur Ankunft ist dann der Zielblock reserviert, so dass kein anderer Zug in diesen fahren kann.
Ich würde am Beispiel bk7 den in/enter um jeweils 1 Gleislänge von der Weiche wegsetzen, du muśt bitte den Anhalteweg ddr Lok und den für einen entgegenkommenden Zug benötigten Freireum an der Weiche berücksichtigen.
Zum Plan etc. Später mehr.

Schöne Grüße Johannes


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zuletzt bearbeitet 24.03.2022 | Top

   

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